Psalm 29

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Ein Psalm Davids. Gebt dem HERRN, ihr Göttersöhne[1], gebt dem HERRN Ehre und Lob! (5Mo 14,1; Ps 68,35; Ps 96,7; Apg 17,28; Röm 8,14; Röm 8,16; Offb 7,12)2 Gebt dem HERRN die Ehre seines Namens, betet den HERRN an in heiligem Schmuck! (Ps 8,2; Ps 8,10; Ps 21,4; Ps 21,6; Ps 72,19; Ps 110,3)3 Die Stimme des HERRN schallt über den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, der HERR über großen Wassern. (Hi 37,2; Ps 18,14; Ps 77,18; Ps 104,3; Ps 104,7; Offb 1,15; Offb 14,2)4 Die Stimme des HERRN ist stark, die Stimme des HERRN ist herrlich. (Hi 40,9; Jes 30,30)5 Die Stimme des HERRN zerbricht die Zedern, der HERR zerbricht die Zedern des Libanon, (Jes 2,13)6 und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und den Sirjon wie einen jungen Büffel. (5Mo 3,9; Ps 114,4; Jer 50,11)7 Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen, (Hi 37,2; Ps 104,4; 2Thess 1,8; Hebr 1,7)8 die Stimme des HERRN erschüttert die Wüste, der HERR erschüttert die Wüste Kadesch.9 Die Stimme des HERRN macht Hirschkühe gebären und entblättert die Wälder, und in seinem Tempel ruft alles »Herrlichkeit!«. (Hi 39,1; Ps 26,8; Jes 6,3)10 Der HERR thront über der Wasserflut, ja, der HERR thront als König in Ewigkeit. (1Mo 6,3; Ps 10,16; Ps 41,14; Ps 90,1)11 Der HERR wird seinem Volk Kraft verleihen, der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden! (Ps 28,8; Ps 33,12; Ps 67,2; Ps 115,12; Ps 129,8)

Psalm 29

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Ein Psalm Davids. Erweist dem HERRN Ehre, ihr himmlischen Wesen! Preist die Herrlichkeit und Macht des HERRN![1]2 Gebt dem HERRN die Ehre, die seinem Namen gebührt! Betet den HERRN an in heiligem Festschmuck!3 Der HERR lässt über den Wassern seine mächtige Stimme[2] hören, der Gott der Herrlichkeit lässt den Donner dröhnen. Ja, der HERR thront über den großen Wassermassen.4 Die Stimme des HERRN erdröhnt gewaltig, erhaben ist die Stimme des HERRN.5 Die Stimme des HERRN zerbricht ´mächtige` Zedern, selbst die ´gewaltigen` Zedern auf dem Libanongebirge spaltet der HERR.6 Er lässt den Libanon erbeben und hüpfen wie ein Kalb, auch den Hermon lässt er auf und nieder springen wie einen jungen Stier.[3]7 Die Stimme des HERRN lässt feurige Blitze zucken.[4]8 Die Stimme des HERRN erfasst nun auch die Steppe, der HERR lässt die Wüste Kadesch erbeben.9 Die Stimme des HERRN erschreckt die Hirschkühe, vorzeitig bringen sie ihre Jungen zur Welt. In den Wäldern schlägt sie die Äste ab und fegt das Laub von den Bäumen.[5] Und in seinem Tempel rufen alle: »Ihm sei Ehre!«10 Der HERR thront über dem Himmelsozean, ja, der HERR sitzt auf seinem Thron für immer und ewig.11 Der HERR schenkt seinem Volk Kraft. Der HERR segnet sein Volk mit Frieden.