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Nahum 1

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Gott ist furchtgebietend in seinem Gericht

1 Die Last über Ninive. Das Buch der Offenbarung Nahums[1], des Elkoschiten: (1Mo 10,11; Jon 1,2; Zef 2,13; Lk 11,32) 2 Ein eifersüchtiger und rächender Gott ist der HERR; ein Rächer ist der HERR und voller Zorn; ein Rächer ist der HERR an seinen Widersachern, er verharrt [im Zorn] gegen seine Feinde. (5Mo 7,10; 5Mo 32,35; Ps 92,10; Ps 94,1; Joe 2,18; Sach 1,14) 3 Der HERR ist langsam zum Zorn, aber von großer Kraft, und er lässt gewiss nicht ungestraft. Der Weg des HERRN ist im Sturmwind und im Ungewitter, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. (2Mo 34,7; 4Mo 14,18; Hi 9,4; Ps 18,8; Ps 27,1; Ps 97,2; Ps 99,8) 4 Er schilt das Meer und trocknet es aus, und er lässt alle Ströme versiegen; Baschan und Karmel verdorren, und die Blüte des Libanon verwelkt. (Ps 106,9; Jes 33,9; Jes 50,2) 5 Die Berge erbeben vor ihm, und die Hügel zerschmelzen; das Land hebt sich empor vor seinem Angesicht, der Erdkreis samt allen, die darauf wohnen. (Ri 5,5; Ps 68,9; Am 8,8) 6 Wer kann bestehen vor seinem Grimm, und wer widersteht der Glut seines Zorns? Sein Grimm ergießt sich wie ein Feuer, und Felsen werden von ihm zerrissen. (Ps 76,8; Kla 2,3) 7 Gütig ist der HERR, eine Zuflucht am Tag der Not; und er kennt die, welche auf ihn vertrauen. (2Chr 30,19; Ps 46,2; Ps 90,1; Ps 91,2; Ps 91,9; Ps 100,5; Ps 139,1; Joh 10,3; Joh 10,14; 2Tim 2,19) 8 Aber mit überströmender Flut wird er die Stätte jener [Widersacher] verwüsten und seine Feinde in die Finsternis jagen. (1Sam 2,9; Ps 42,8; Ps 88,7; Jes 28,18; Mt 8,12; 2Petr 2,17; Jud 1,12) 

Warnung an Ninive

9 Was denkt ihr euch aus gegen den HERRN? Er wird eine gänzliche Zerstörung anrichten! Die Drangsal wird sich nicht zum zweiten Mal erheben. (Est 8,3; Est 8,5; Est 9,25; Jes 8,10; Jes 54,17) 10 Sie sind zwar verflochten zu einem Dornengestrüpp und trunken wie vom Wein; doch sollen sie wie dürre Stoppeln völlig verzehrt werden. (2Sam 23,6; Jes 10,17; Hos 4,11; Nah 3,11; Eph 5,18) 11 Von dir ist ausgegangen, der Böses ersann gegen den HERRN, ein frevlerischer Ratgeber. (Jes 37,24) 12 So spricht der HERR: Wenn sie sich auch sicher fühlen und noch so zahlreich sind, so sollen sie doch abgehauen werden, und es wird aus sein [mit ihnen]. Wenn ich dich[2] auch gedemütigt habe, so will ich dich nicht nochmals demütigen; (Ps 119,67; Ps 119,75; Jes 37,36) 13 sondern nun will ich sein Joch von dir wegnehmen und zerbrechen und will deine Bande zerreißen. — (Jes 9,3; Jes 10,27) 14 Gegen dich[3] aber hat der HERR den Befehl erlassen: Dein Name soll nicht mehr fortgepflanzt werden; aus dem Haus deines Gottes rotte ich gemeißelte und gegossene Bilder aus; ich will dir dein Grab herrichten, denn du bist zu leicht erfunden worden! (Jer 10,11; Dan 5,27; Nah 3,10) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nahum 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Der Gott der Rache

1 Dies ist die Last[1] für Ninive, das Buch der Weissagung Nahums aus Elkosch. 2 Der HERR ist ein eifernder Gott und ein Rächer, ja, ein Rächer ist der HERR und zornig. Der HERR ist ein Rächer an seinen Widersachern; er vergisst es seinen Feinden nicht. (2Mo 20,5; Ps 94,1) 3 Der HERR ist geduldig und von großer Kraft, doch ungestraft lässt er niemanden. Er ist der HERR, dessen Weg in Wetter und Sturm ist; Wolken sind der Staub unter seinen Füßen. (2Mo 34,6; Joe 2,14) 4 Er schilt das Meer und macht es trocken; alle Wasser lässt er versiegen. Baschan und Karmel verschmachten, und was auf dem Berge Libanon blüht, verwelkt. 5 Die Berge erzittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. (Ps 97,5) 6 Wer kann vor seinem Zorn bestehen, und wer kann vor seinem Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm. 7 Der HERR ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt, die auf ihn trauen. (Ps 1,6; Ps 2,12) 8 Mit reißender Flut macht er seinen Widersachern ein Ende, und seine Feinde verfolgt er mit Finsternis. 

Gericht über Ninive – Heil für Juda

9 Was wollt ihr ersinnen wider den HERRN? Er führt doch das Ende herbei. Es wird das Unglück nicht zweimal kommen. 10 Denn wenn sie auch sind wie die Dornen, die noch ineinanderwachsen und im besten Saft sind, so sollen sie doch ganz verbrannt werden wie dürres Stroh. 11 Denn von dir ist gekommen, der Böses wider den HERRN plant und Ruchloses ersinnt. 12 So spricht der HERR: Sie mögen kommen so gerüstet und mächtig, wie sie wollen, sie sollen doch umgehauen werden und dahinfahren. Ich habe dich gedemütigt, aber ich will dich nicht wiederum demütigen. 13 Jetzt will ich sein Joch, das du trägst, zerbrechen und deine Bande zerreißen. 14 Wider dich hat der HERR geboten, dass von deinem Namen kein Nachkomme mehr bleiben soll. Vom Hause deines Gottes will ich ausrotten die Götzen und Bilder; ein Grab will ich dir machen, denn du bist zunichtegeworden. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Nahum 1

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Gott ist der Herr über Gericht und Gnade

1 Ausspruch über Ninive. Das Buch der Vision des Nahum aus Elkosch. (1Mo 10,11; 2Kön 19,36; Jes 10,5; Jer 28,8; Zef 2,13) 2 Ein eifersüchtiger und rächender Gott ist der HERR, ein Rächer ist der HERR und voller Grimm[1]. Rache übt der HERR an seinen Gegnern, und er grollt seinen Feinden. (2Mo 34,14; 4Mo 25,11; 5Mo 4,24; 5Mo 7,10; 5Mo 32,35; Jer 50,15) 3 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Kraft. Doch keinesfalls lässt der HERR ungestraft. – Im Sturmwind und im Unwetter ist sein Weg, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. (2Mo 34,6; Hi 9,4; Hi 38,1) 4 Er bedroht[2] das Meer und legt es trocken. Alle Flüsse lässt er versiegen. Es welken Baschan und Karmel, die Blüte des Libanon welkt. (Ps 18,16; Ps 106,9; Jes 33,9; Jes 50,2) 5 Die Berge erbeben vor ihm, und die Hügel zerfließen. Vor seinem Angesicht hebt sich die Erde, das Festland und alle, die darauf wohnen. (Ri 5,5; Ps 104,32; Jer 4,24; Am 9,5) 6 Wer kann vor seinem Groll bestehen, wer standhalten bei der Glut seines Zorns? Sein Grimm[3] ergießt sich wie Feuer, die Felsen bersten durch ihn[4]. (1Kön 19,11; Hi 9,5; Hi 26,11; Ps 76,8; Jes 13,13; Jes 33,14; Jer 10,10; Kla 2,4; Offb 6,17) 7 Gut ist der HERR. Er ist eine Bergfestung am Tag der Bedrängnis; und er kennt die, die sich bei ihm bergen. (2Chr 13,18; Ps 1,6; Ps 9,10; Ps 46,2; Ps 100,5; Jes 50,10; 2Tim 2,19) 8 Doch mit einer überschwemmenden Flut wird er ihrem[5] Ort[6] ein Ende machen, und Finsternis wird seine Feinde verfolgen. (1Sam 2,9; Jes 28,18) 

Ninives Untergang bedeutete Befreiung für Juda

9 Was plant ihr gegen den HERRN? Ein Ende macht er. Nicht zweimal wird sich die Not erheben. 10 Denn wenn sie auch wie Dornen verflochten sind und sich mit Ranken umwinden[7], sie sollen völlig verzehrt werden wie dürres Stroh. (2Mo 15,7; Jes 47,14) 11 Aus dir[8] kam der hervor, der Böses plante gegen den HERRN, der Heilloses riet. 12 So spricht der HERR: Wenn sie auch ⟨noch so⟩ unversehrt und noch so zahlreich sind, so sollen sie ⟨doch⟩ geschoren[9] werden, und es ist vorüber[10]! Habe ich dich auch gedemütigt, ich werde dich nicht mehr demütigen. 13 Und nun, seine Jochstange auf dir zerbreche ich, und deine Fesseln zerreiße ich. (3Mo 26,13) 14 Über dich aber hat der HERR geboten: Von deinem Namen soll kein Nachkomme mehr erstehen[11]! Aus dem Haus deines Gottes[12] werde ich das Götterbild und das gegossene Bild ausrotten. Ich bereite dir das Grab, denn du bist nichts wert. (Dan 5,27) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Nahum 1

Hoffnung für alle

von Biblica

Gott zieht seine Feinde zur Rechenschaft

1 In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Gott der Stadt Ninive ankündigte. Die folgende Botschaft wurde Nahum aus dem Dorf Elkosch offenbart: 2 Der HERR ist ein leidenschaftlicher Gott, der keinen neben sich duldet. Voller Zorn rächt er sich an seinen Feinden. Seine Widersacher zieht er zur Rechenschaft; ja, alle, die ihn hassen, bekommen seinen Zorn zu spüren. 3 Der HERR ist geduldig, aber er besitzt auch große Macht und lässt niemanden ungestraft davonkommen. Wenn er daherschreitet, brechen Stürme und Unwetter los, die mächtigen Wolken sind nur der Staub, den seine Füße aufwirbeln. 4 Wenn er das Meer bedroht, trocknet es aus, ganze Flüsse lässt er versiegen. Die saftigen Weiden von Baschan welken dahin, die Bäume auf dem Karmel werden dürr, und der Libanon mit seinem Blütenmeer liegt da wie eine trostlose Wüste. 5 Die Berge und Hügel wanken, wenn der Herr erscheint, die Erde bebt, und alle ihre Bewohner zittern vor Angst. 6 Wer könnte ihm die Stirn bieten, wenn sein Zorn losbricht wie ein verheerendes Feuer? Mit seiner Glut bringt er sogar Felsen zum Bersten! 7 Und doch ist der HERR voller Güte. Er kennt alle, die ihm vertrauen, und ist für sie eine sichere Zuflucht in Zeiten der Not. 8 Aber die Stadt seiner Feinde zerstört er, wie eine reißende Flut schwemmt er sie fort. Ja, Finsternis wird alle verschlingen, die ihn verachten! 9 Was schmiedet ihr noch Pläne gegen den HERRN? Er wird euch mit einem einzigen Schlag vernichten – ein zweites Mal könnt ihr euch nicht gegen ihn auflehnen![1] 10 Ihr seid nichts als unnützes Dornengestrüpp, das ins Feuer geworfen wird und lichterloh brennt wie dürres Stroh![2] 11 Aus dir, Ninive, kam ein Herrscher, der finstere Pläne gegen den HERRN schmiedete und nur Unheil ausbrütete. 12 Doch jetzt spricht der HERR zu Jerusalem: »Wenn deine Feinde wieder anrücken und all ihre Truppen aufbieten, sollen sie niedergemäht werden wie die Halme auf einem Feld. Ich habe dich hart bestraft, doch nun ist es genug damit. 13 Ich will das schwere Joch, das auf dir lastet, zerbrechen und deine Fesseln zerreißen!« 14 Zum assyrischen König aber sagt der HERR:[3] »Für mich bist du schon so gut wie tot; ich habe dir das Grab geschaufelt. Du wirst keine Nachkommen mehr haben, und aus deinem Tempel werfe ich sämtliche Götzenstatuen hinaus.« 

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