Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Sprüche 30

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Die Worte Agurs

1 Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch; das Manneswort an Itiel, an Itiel und Ukal: 2 Ich bin unvernünftiger als irgendein Mann und habe keinen Menschenverstand. (Am 7,14; 1Kor 3,18) 3 Ich habe keine Weisheit gelernt, Dass ich die Erkenntnis des Heiligen besäße. (Spr 9,10) 4 Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer fasste den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer richtete alle Enden der Erde auf? Was ist sein Name und was ist der Name seines Sohnes? Weißt du das? (1Mo 8,1; 5Mo 30,12; Hi 11,7; Hi 28,25; Hi 38,4; Jes 40,12; Mt 3,17; Mt 17,5; Joh 1,18; Joh 3,8; Joh 3,13; Hebr 1,1) 5 Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen. (Ps 12,7; Ps 18,31; Ps 115,9; Spr 29,25) 6 Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht bestraft und du als Lügner dastehst! (5Mo 4,2; 5Mo 13,1; Offb 22,18) 7 »Zweierlei erbitte ich mir von dir, das wollest du mir nicht versagen, ehe ich sterbe: (Ps 27,4; Spr 11,23) 8 Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot; (Ps 119,29; Mt 6,11; 1Tim 6,8) 9 Dass ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: Wer ist der HERR?, Dass ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife!« (2Mo 20,15; 3Mo 5,21; 5Mo 6,12; Hos 13,6; Phil 4,11) 10 Verleumde keinen Knecht bei seinem Herrn, damit er dich nicht verflucht und du es büßen musst! (1Sam 22,9; 1Sam 26,19) 11 Es gibt ein Geschlecht, das seinen Vater verflucht und seine Mutter nicht segnet; (3Mo 20,9; Spr 20,20) 12 ein Geschlecht, das rein ist in seinen eigenen Augen und doch von seinem Kot nicht gewaschen ist; (Lk 11,39; Lk 18,9; 1Joh 1,8) 13 ein Geschlecht mit was für hohen Augen und erhabenen Augenwimpern! (Spr 21,4) 14 Ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter und dessen Gebisse Messer sind, um die Elenden aus dem Land wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen. (Hi 29,17; Ps 10,8; Ps 57,5; Am 8,4; Mi 3,3) 15 Der Blutegel hat zwei Töchter: »Gib her, gib her!« Drei Dinge werden nimmer satt, vier sagen nie: »Es ist genug!«: 16 Das Totenreich, der verschlossene Mutterleib, die Erde, die vom Wasser nicht satt wird, und das Feuer, das nie spricht: »Es ist genug!« (1Mo 30,1; 1Sam 1,2; 1Sam 1,10; Spr 27,20) 17 Ein Auge, das den Vater verspottet und es verachtet, der Mutter zu gehorchen, das werden die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen! (5Mo 21,18; 5Mo 27,16; Spr 30,11) 18 Drei Dinge sind mir zu wunderbar, ja, vier begreife ich nicht: (Ps 139,6; Spr 30,15; Spr 30,21; Spr 30,29; Am 1,3) 19 den Weg des Adlers am Himmel, den Weg der Schlange auf einem Felsen, den Weg des Schiffes mitten im Meer, und den Weg des Mannes zu einer Jungfrau. 20 Ebenso unbegreiflich ist mir der Weg einer Ehebrecherin: Sie isst und wischt ihr Maul und spricht: »Ich habe nichts Böses getan!« (4Mo 5,11; Spr 7,13; Hebr 13,4) 21 Unter drei Dingen zittert ein Land, und unter vieren ist es ihm unerträglich: (Spr 30,18) 22 Unter einem Knecht, wenn er zur Königsherrschaft kommt, unter einem schändlichen Narren, wenn er mit Brot gesättigt ist, (1Sam 25,2; 1Sam 25,24; Spr 19,10) 23 unter einer Verschmähten, wenn sie zur Frau genommen wird, und unter einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt. (Spr 12,4; Mt 19,9) 24 Diese vier sind die Kleinen im Lande, und doch sind sie überaus weise: (Hi 12,7) 25 Die Ameisen — kein starkes Volk, aber sie sammeln im Sommer ihre Speise; (Spr 6,6; Spr 10,5) 26 die Klippdachse — kein mächtiges Volk, aber sie setzen ihr Haus auf den Felsen; (3Mo 11,5; Ps 104,18) 27 die Heuschrecken — sie haben keinen König, und doch ziehen sie alle in geordneten Scharen aus; (2Mo 10,13; Joe 1,2; Joe 2,25) 28 die Eidechse — du kannst sie mit Händen fangen, und dennoch findet sie sich in den Palästen der Könige. (3Mo 11,29) 29 Diese drei haben einen schönen Gang, und vier schreiten stattlich einher: 30 Der Löwe, der Held unter den Tieren — er weicht vor nichts zurück, (4Mo 23,24; Offb 5,5) 31 das lendengegürtete [Kriegsross ], der Ziegenbock, und der König, der mit seinem Heer zieht. (Hi 39,19; Pred 8,4; Dan 5,18; Dan 8,5; Offb 19,11) 32 Bist du töricht gewesen und stolz, oder hast du böse Pläne gemacht, so lege die Hand auf den Mund! (Hi 21,5; Hi 40,3; Am 5,13) 33 Denn schlägt man die Milch, so gibt es Butter, und schlägt man die Nase, so gibt es Blut, und schlägt man den Zorn, so gibt es Streit. (Spr 29,22) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Sprüche 30

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

SECHSTE SAMMLUNG WORTE AGURS

1 Worte Agurs, / des Sohnes des Jake prophetisches Wort; Spruch des Mannes Laïtiël: / Ich mühte mich ab mit Gott und bin am Ende. 2 Denn ich bin zu dumm für einen Menschen, / ich habe keinen Menschenverstand, 3 ich habe keine Weisheit gelernt / und keine Kenntnis des Heiligen erlangt. (Spr 9,10) 4 Wer stieg zum Himmel hinauf und kam wieder herab? / Wer sammelte den Wind in seine Fäuste? / Wer band das Wasser in ein Gewand? / Wer setzte fest alle Enden der Erde? / Wie ist sein Name und wie der Name seines Sohnes, / wenn du es weißt? (Hi 26,8; Jes 40,12) 5 Jede Rede Gottes ist im Feuer geläutert; / ein Schild ist er für alle, die bei ihm sich bergen. (Ps 18,31) 6 Füg seinen Worten nichts hinzu, / sonst überführt er dich und du stehst als Lügner da. (5Mo 4,2; 5Mo 13,1) 7 Um zweierlei bitte ich dich, / versag es mir nicht, bevor ich sterbe: 8 Falschheit und Lügenwort halt fern von mir; / gib mir weder Armut noch Reichtum, / nähr mich mit dem Brot, das mir nötig ist, 9 damit ich nicht, satt geworden, dich verleugne / und sage: Wer ist denn der HERR?, damit ich nicht als Armer zum Dieb werde / und mich am Namen meines Gottes vergreife. 10 Verleumde nicht den Knecht bei seinem Herrn, / sonst verflucht er dich und du musst es büßen. 11 Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht / und seine Mutter nicht segnet; (Spr 19,26) 12 ein Geschlecht, das rein ist in den eigenen Augen, / doch nicht gewaschen von seinem Schmutz; 13 ein Geschlecht - wie überheblich sind seine Augen / und wie hochmütig seine Wimpern; 14 ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter / und dessen Gebiss Messer sind, / um die Notleidenden aus dem Land wegzufressen / und die Armen weg aus der Menschheit. 15 Der Blutegel hat zwei Töchter: Gib! - Gib! 16 Drei sind es, die nie satt werden, / vier sagen nie: Genug: / Die Unterwelt und der unfruchtbare Mutterschoß, / die Erde, die nicht satt wird an Wasser, / und das Feuer, das nie sagt: Genug! 17 Ein Auge, das den Vater verspottet / und die alte Mutter verachtet, / das hacken die Raben am Bach aus, / die jungen Geier fressen es auf. 18 Drei Dinge sind mir zu wunderbar, / vier vermag ich nicht zu fassen: 19 den Weg des Geiers am Himmel, / den Weg der Schlange über den Felsen, / den Weg des Schiffes auf hoher See, / den Weg des Mannes bei der jungen Frau. 20 So benimmt sich die ehebrecherische Frau: / Sie isst, wischt sich den Mund / und sagt: Ich habe nichts Böses getan. 21 Unter dreien erzittert das Land, / unter vieren wird es ihm unerträglich: 22 unter einem Sklaven, wenn er König wird, / und einem Toren, wenn er satt ist; 23 unter einer Verschmähten, wenn sie geheiratet wird, / und einer Sklavin, wenn sie ihre Herrin verdrängt. 24 Vier sind die Kleinsten auf Erden / und sind doch die Allerklügsten: 25 Die Ameisen sind kein starkes Volk / und besorgen sich doch im Sommer ihr Futter; (Spr 6,6) 26 Klippdachse sind ein Volk ohne Macht / und doch bauen sie ihre Wohnung im Fels; (Ps 104,18) 27 die Heuschrecken haben keinen König / und doch schwärmen sie alle geordnet aus; 28 Eidechsen fängst du mit der Hand / und doch wohnen sie in Königspalästen. 29 Drei sind es, die stolz einherschreiten, / vier haben einen stolzen Gang: 30 der Löwe, der Held unter den Tieren, / der vor keinem umkehrt; 31 der Hahn, der einherstolziert, und der Leitbock / und der König, wenn er vor seinem Volk auftritt wie ein Gott.[1] 32 Wenn du dich stolz erhoben und dabei blamiert hast / oder wenn du nachdenkst - so leg die Hand auf den Mund! 33 Denn stößt man Milch, so gibt es Butter, / stößt man die Nase, so gibt es Blut, / stößt man den Zorn, so gibt es Streit. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Sprüche 30

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Worte Agurs, des Sohnes des Jake, aus Massa.[1] Ausspruch des Mannes: Bemüht habe ich mich um Gott[2], bemüht habe ich mich um Gott[3] und bin vergangen[4]. 2 Denn ich bin zu dumm für einen Mann[6], und Menschenverstand habe ich nicht. (1Kor 3,18) 3 Und Weisheit habe ich nicht gelernt, und Erkenntnis des Heiligen[7] kenne ich nicht[8]. (Spr 9,10) 4 Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt? Wer hat das Wasser in ein Tuch eingebunden? Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde? Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? (Hi 11,7; Hi 26,8; Jes 40,12; Joh 3,13) 5 Alle Rede Gottes ist geläutert. Ein Schild ist er denen, die sich bei ihm bergen. (Ps 18,31; Ps 119,140; Spr 29,25) 6 Füge zu seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst! (5Mo 4,2; 5Mo 13,1; Offb 22,18) 7 Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, bevor ich sterbe: 8 Gehaltloses[9] und Lügenwort halte von mir fern! Armut und Reichtum gib mir nicht, lass mich das Brot, das ich brauche[10], genießen, (Ps 119,29; Spr 13,5; Mt 6,11; 1Tim 6,8) 9 damit ich nicht, satt geworden, leugne und sage: Wer ist ⟨denn⟩ der HERR? – und damit ich nicht, arm geworden, stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes! (2Mo 5,2; 5Mo 6,12; Hes 23,35; Hos 13,6) 10 Verleumde einen Sklaven nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht flucht und du es büßen musst! 11 Eine Generation, die dem[11] Vater flucht und die[12] Mutter nicht segnet[13]; (3Mo 20,9; Spr 20,20; Spr 23,22; Spr 30,17) 12 eine Generation, die in ihren Augen rein ist und doch nicht gewaschen von ihrem Unflat; (Hos 12,9; Joh 9,41) 13 eine Generation – wie hochmütig ihre Augen und überheblich ihre Wimpern –; (Spr 21,4) 14 eine Generation, deren Zähne Schwerter sind und Messer ihr Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen weg aus der Mitte der Menschheit! (Hi 29,17; Ps 14,4; Ps 57,5; Jes 3,15; Jes 10,2; Hes 22,6; Hes 34,3; Mi 3,3) 15 Der Blutegel hat zwei Töchter[14]: Gib her, gib her! Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: Genug! 16 Der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die an Wasser nie satt wird, und das Feuer, das nie sagt: Genug! (1Mo 30,1; Spr 27,20; Jes 5,14) 17 Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die[15] Mutter verachtet, aushacken werden es die Raben am Bach und auffressen die jungen Adler[16]. (5Mo 21,21; Spr 30,11) 18 Drei sind es, die mir zu wunderbar sind, und vier, die ich nicht erkenne: (Ps 139,6) 19 Der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres und der Weg eines Mannes mit einem Mädchen. – 20 So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und sagt: Ich habe nichts Unrechtes getan! (2Sam 11,4; Jer 2,23; Hebr 13,4) 21 Unter dreien erbebt die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: 22 Unter einem Sklaven, wenn er König wird, und einem törichten[17] Menschen, wenn er sich an Brot satt essen kann, (1Sam 25,2; Spr 19,10) 23 unter einer Verschmähten, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin ⟨aus dem Besitz⟩ verdrängt[18]. (Spr 12,4; Spr 21,19) 24 Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie wohlerfahrene Weise[19]: (Hi 12,7) 25 Die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise, (Spr 6,8; Spr 10,5) 26 die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch legen sie im Felsen ihre Wohnungen an; (3Mo 11,5; Ps 104,18) 27 die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen; (2Mo 10,13; Joe 2,8) 28 die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in Königspalästen. (3Mo 11,29) 29 Drei sind es, die stattlich schreiten, und vier, die stattlich einhergehen: 30 Der Löwe, der Held unter den Tieren, der vor niemandem kehrtmacht, (2Sam 1,23; Hes 32,2) 31 der Hahn, der stolziert, und[20] der Ziegenbock und ein König, bei dem das Heer[21] ist. 32 Ob du töricht gehandelt hast, wenn du dich ⟨selbst⟩ erhobst, oder ob du überlegt gehandelt hast – die Hand auf den Mund! (Hi 21,5) 33 Denn das Pressen der Milch bringt Butter hervor, und das Pressen der Nase bringt Blut hervor, und das Pressen des Zornes bringt Streit hervor. – (Spr 26,21) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Sprüche 30

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Die Sprichwörter Agurs

1 Das ist die Botschaft Agurs, des Sohnes von Jake. Ein Orakel.[1] Ich bin müde, Gott; ich bin müde und erschöpft.[2] 2 Ich bin gar zu dumm für einen Menschen, ja ich besitze keinen Verstand. (Hi 42,3; Ps 49,11) 3 Weisheit habe ich keine, und Gott, den Heiligen, kenne ich nicht. 4 Wer außer Gott geht hinauf in den Himmel und kommt wieder herab? Wer hält den Wind in seiner Hand? Wer hüllt die Meere in seinen Mantel? Wer hat die ganze große Welt erschaffen? Wie lautet sein Name – und der Name seines Sohnes? Sag es mir, wenn du es weißt! (2Mo 15,10; Hi 26,8; Hi 38,8; Jes 45,18; Offb 19,12) 5 Jedes Wort, das Gott spricht, ist wahr. Er beschützt alle, die bei ihm Schutz suchen. (Ps 3,4; Ps 12,7; Ps 18,31; Ps 84,12; Spr 2,7) 6 Füge seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht zurechtweist und du als Lügner dastehst. (5Mo 4,2; 5Mo 13,1; Offb 22,18) 7 Gott, zwei Dinge erbitte ich von dir, verweigere sie mir nicht, bevor ich sterbe. 8 Bewahre mich davor, andere zu belügen oder zu betrügen. Und lass mich weder arm noch reich werden, sondern gib mir gerade so viel, wie ich brauche. (Mt 6,11) 9 Denn wenn ich reich werde, könnte ich dich verleugnen und sagen: »Wer ist der HERR?« Und wenn ich zu arm bin, könnte ich stehlen und so den heiligen Namen Gottes in den Schmutz ziehen. (5Mo 8,12; 5Mo 31,20; Neh 9,25; Hos 13,6) 10 Verleumde keinen Diener bei seinem Herrn, sonst wird er dich verfluchen und du wirst dafür büßen müssen. (Pred 7,21) 11 Es gibt Menschen, die ihren Vater verfluchen und ihrer Mutter nicht danken. (2Mo 21,17; Spr 20,20) 12 Sie fühlen sich rein, sind aber schmutzig und ungewaschen. 13 Sie sind grenzenlos hochmütig und sehen auf andere herab. 14 Mit Zähnen, so scharf wie Schwerter oder Messer, zerreißen sie die Armen und vertilgen die Elenden vom Erdboden. (Hi 29,17; Ps 14,4) 15 Der Blutegel hat zwei Junge, die schreien: »Wir wollen mehr, mehr!«[3] Drei Dinge gibt es, die nie genug bekommen; vier Dinge gibt es, die unersättlich sind: (Spr 27,20) 16 das Grab, die unfruchtbare Frau, die durstige Wüste, das wütende Feuer. 17 Wer den Vater verspottet und die Mutter verachtet, dessen Augen werden die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen. (1Mo 9,22) 18 Drei Dinge gibt es, die mich erstaunen – ja vier, die ich nicht verstehe: 19 wie ein Adler am Himmel entlanggleitet; wie eine Schlange über einen Felsen kriecht; wie ein Schiff über das Meer segelt; wie ein Mann eine Frau liebt. 20 Unbegreiflich ist auch, wie eine Ehebrecherin mit einem Mann schläft, die Schultern zuckt und sagt: »Was ist falsch daran?« (Spr 5,6) 21 Drei Dinge gibt es, die die Erde erschüttern – und vier, die sie nicht erträgt: 22 einen Sklaven, der König wird; einen Narren, dem es zu gut geht; 23 eine unausstehliche Frau, die doch noch einen Mann findet; eine Magd, die an die Stelle ihrer Herrin tritt. 24 Vier Dinge gibt es auf Erden, die klein, aber außerordentlich weise sind: 25 Ameisen – sie sind nicht stark, aber sie sammeln Nahrung für den Winter; (Spr 6,6) 26 Klippdachse[4] – sie sind nicht mächtig, aber sie bauen ihre Häuser inmitten der Felsen; 27 Heuschrecken – sie haben keinen König, aber sie ziehen doch in geordneten Scharen aus; 28 Eidechsen – sie sind leicht zu fangen, aber sie finden sich sogar in den Palästen der Könige. 29 Drei haben einen majestätischen Gang – und vier schreiten voll Stolz daher: 30 der Löwe, der König der Tiere, der nichts fürchtet; 31 der stolzierende Hahn; der Ziegenbock; der König an der Spitze seines Heers. 32 Ob du nun dumm oder klug gehandelt hast, als du dich für besser hieltst – halte dir den Mund zu! (Hi 21,5; Hi 40,4; Mi 7,16) 33 Wie das Schlagen von Sahne Butter hervorbringt und ein Schlag auf die Nase zu Nasenbluten führt, so endet Zorn in Streit. (Spr 10,12; Spr 29,22) 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

www.scm-brockhaus.de, E-Mail: [email protected]