1Das Wort, welches in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, vom HERRN an Jeremia erging, lautete folgendermaßen: (Jer 22,1; Jer 25,1)2Geh zum Haus der Rechabiter und rede mit ihnen und führe sie ins Haus des HERRN, in eine der Kammern, und gib ihnen Wein zu trinken! (1Kön 6,5; 1Chr 9,26; 1Chr 9,33; 1Chr 23,28; 1Chr 28,12; Jer 35,6)3Da nahm ich Jaasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, samt seinen Brüdern und allen seinen Söhnen und dem ganzen Haus der Rechabiter, (Jer 35,2; Jer 35,5; Jer 35,18)4und ich führte sie in das Haus des HERRN, zur Kammer der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Mannes Gottes, die neben der Kammer der Fürsten, oberhalb der Kammer Maasejas, des Sohnes Schallums, des Türhüters, lag. (1Kön 12,22; 1Kön 13,1; 1Chr 9,19; Ps 84,11; Ps 90,1; Jer 21,1; Jer 26,10; Jer 29,25; Jer 37,3; 1Tim 6,11)5Und ich setzte den Söhnen des Hauses der Rechabiter Krüge voll Wein und Becher vor und sprach zu ihnen: Trinkt Wein! (Pred 9,7; Jer 35,2; Am 2,12; 2Kor 2,9)6Da sprachen sie: Wir trinken keinen Wein, denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Vater, hat uns geboten und gesagt: »Ihr sollt keinen Wein trinken, weder ihr noch eure Kinder, ewiglich; (3Mo 10,9; 4Mo 6,2; 2Kön 10,15; Spr 31,4; Lk 21,34; 1Kor 10,23)7ihr sollt auch kein Haus bauen, keine Saat bestellen, keinen Weinberg pflanzen noch besitzen, sondern euer Leben lang in Zelten wohnen, damit ihr lange lebt in dem Land, in dem ihr als Fremdlinge wohnt!« (1Mo 25,27; Jer 35,10; Phil 3,8; Phil 3,20; Hebr 11,9; Hebr 11,13; 1Petr 2,11)8So gehorchen wir nun der Stimme unseres Vaters Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allem, was er uns befohlen hat, und trinken keinen Wein alle unsere Tage, weder wir, noch unsere Frauen, noch unsere Söhne, noch unsere Töchter; (Spr 6,20; Spr 13,1; Eph 6,1; Kol 3,20)9wir bauen auch keine Häuser, um darin zu wohnen, und besitzen weder Weinberg noch Acker und Saat, (Jer 35,7; 1Tim 6,6)10sondern wir wohnen in Zelten und sind gehorsam und befolgen alles, was uns unser Vater Jonadab geboten hat. (Jer 35,8; Lk 16,10)11Als aber Nebukadnezar, der König von Babel, ins Land heraufzog, da sprachen wir: »Kommt, lasst uns vor dem Heer der Chaldäer und vor dem Heer der Aramäer nach Jerusalem ziehen!« Und so wohnen wir jetzt in Jerusalem. (2Kön 24,1; Jer 4,5; Dan 1,1; Mk 13,14; Lk 21,20)12Da erging das Wort des HERRN an Jeremia folgendermaßen:13So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Geh und sage zu den Männern Judas und zu den Einwohnern von Jerusalem: Wollt ihr euch das nicht zur Lehre nehmen, dass ihr meinen Worten gehorcht?, spricht der HERR. (Spr 19,20; Jer 6,8; Jer 6,10; Jer 26,13)14Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Kindern geboten hat, nämlich, dass sie keinen Wein trinken sollen, die werden gehalten; denn sie trinken keinen Wein bis zu diesem Tag und gehorchen so dem Gebot ihres Vaters. Ich aber habe zu euch geredet, indem ich mich früh aufmachte und [immer wieder] redete, und ihr habt mir nicht gehorcht! (Jer 7,13; Jer 7,25; Mal 1,6)15Und doch habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte, und habe euch sagen lassen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und bessert eure Taten, und folgt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen, dann sollt ihr in dem Land bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe! Aber ihr habt eure Ohren nicht geneigt und nicht auf mich gehört. (5Mo 30,19; Jer 7,5; Jer 7,25; Jer 25,4; Mt 23,34)16Weil denn die Söhne Jonadabs, des Sohnes Rechabs, das Gebot ihres Vaters gehalten haben, das er ihnen gegeben hat, dieses Volk aber mir nicht gehorsam gewesen ist, (Jes 1,1; Jer 35,14)17darum spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe über Juda und über die Bewohner von Jerusalem all das Unheil, das ich gegen sie geredet habe, weil sie nicht hören wollten, als ich zu ihnen redete, und nicht antworteten, als ich ihnen rief! (Spr 1,24; Spr 13,13; Jes 66,4; Jer 11,8; Sach 7,12)18Aber zum Haus der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht und alle seine Gebote bewahrt und nach allem gehandelt habt, was er euch geboten hat, (Ps 65,5; Ps 102,29; Jer 33,17; Jer 35,3)19darum spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Es soll Jonadab, dem Sohn Rechabs, nie an einem Mann fehlen, der vor mir steht!
1Das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging in den Tagen Jojakims, des Sohnes Joschijas, des Königs von Juda:2Geh hin zur Gemeinschaft der Rechabiter, rede mit ihnen, führ sie zum Haus des HERRN in eine der Hallen und gib ihnen Wein zu trinken!3Da holte ich Jaasanja, den Sohn Jirmejas, des Sohnes Habazzinjas, samt seinen Brüdern und allen seinen Söhnen und der ganzen Gemeinschaft der Rechabiter.4Ich führte sie zum Haus des HERRN in die Halle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, die neben der Halle der Großen oberhalb der Halle des Schwellenwächters Maaseja, des Sohnes Schallums, gelegen ist.5Dann setzte ich den Leuten von der Gemeinschaft der Rechabiter gefüllte Weinkrüge und Becher vor und sagte zu ihnen: Trinkt Wein!6Sie aber entgegneten: Wir trinken keinen Wein; denn unser Ahnherr Jonadab, der Sohn Rechabs, hat uns geboten: Ihr sollt niemals Wein trinken, weder ihr selbst noch eure Söhne. (2Kön 10,15)7Auch sollt ihr kein Haus bauen, keine Saat bestellen, keinen Weinberg pflanzen oder besitzen. Vielmehr sollt ihr euer Leben lang in Zelten wohnen, damit ihr lange lebt auf dem Ackerboden, auf dem ihr euch aufhaltet.8Wir gehorchten dem Auftrag unseres Ahnherrn Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allem, was er uns gebot. Wir tranken also zeitlebens keinen Wein, weder wir noch unsere Frauen, Söhne und Töchter.9Wir bauten uns keine Häuser zum Wohnen, wir besaßen keinen Weinberg, keinen Acker und keine Saat.10Wir wohnten in Zelten und gehorsam handelten wir genauso, wie unser Ahnherr Jonadab es uns geboten hat.11Als jedoch Nebukadnezzar, der König von Babel, gegen das Land heranzog, da sagten wir: Kommt, wir wollen uns vor dem Heer der Chaldäer und dem Heer aus Aram nach Jerusalem begeben. So ließen wir uns in Jerusalem nieder.12Nun erging das Wort des HERRN an Jeremia:13So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Geh hin und sag zu den Leuten von Juda und zu den Einwohnern Jerusalems: Wollt ihr nicht Zucht annehmen und auf meine Worte hören? - Spruch des HERRN.14Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, der seinen Söhnen das Weintrinken verboten hat, werden treu erfüllt; sie trinken keinen Wein bis zum heutigen Tag, weil sie dem Gebot ihres Ahnherrn gehorchen. Ich aber habe immer wieder zu euch geredet, doch ihr habt mir nicht gehorcht.15Und immer wieder sandte ich zu euch alle meine Knechte, die Propheten, mit der Mahnung: Kehrt doch um, jeder von seinem schlechten Weg! Bessert euer Tun und lauft nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen! Dann dürft ihr in dem Land bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe. Ihr aber habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört. (Jer 25,4)16Ja, die Söhne Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben das Gebot, das ihnen ihr Ahnherr gegeben hat, treu erfüllt. Dieses Volk aber hat mir nicht gehorcht.17Darum - so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe über Juda und über alle Einwohner Jerusalems das ganze Unheil, das ich ihnen angekündigt habe, weil sie nicht hörten, als ich zu ihnen redete, und keine Antwort gaben, als ich sie rief.18Zur Gemeinschaft der Rechabiter aber sagte Jeremia: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebot eures Ahnherrn Jonadab gehorcht, alle seine Gebote bewahrt und nach allen seinen Anordnungen gehandelt habt,19darum - so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Niemals soll es Jonadab, dem Sohne Rechabs, an einem Nachkommen fehlen, der in meinem Dienst steht.
Die Treue der Rechabiter im Gegensatz zur Untreue Judas
1Das Wort, das von dem HERRN zu Jeremia geschah in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda: (Jer 25,1)2Geh zum Haus[1] der Rechabiter[2] und rede mit ihnen und bring sie in das Haus des HERRN in eine der Zellen[3] und gib ihnen Wein zu trinken! (1Kön 6,5; 1Chr 2,55; 1Chr 28,12)3Da nahm ich Jaasanja, den Sohn Jirmejas, des Sohnes Habazzinjas, und seine Brüder und alle seine Söhne und das ganze Haus[4] der Rechabiter4und brachte sie in das Haus des HERRN, in die Zelle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Mannes Gottes, neben der Zelle der Obersten, die oberhalb der Zelle Maasejas war, des Sohnes Schallums, des Hüters der Schwelle. (1Chr 9,19; Jer 21,1)5Und ich setzte den Söhnen des Hauses[5] der Rechabiter Krüge, mit Wein gefüllt, und Becher vor und sagte zu ihnen: Trinkt Wein!6Sie aber sagten: Wir trinken keinen Wein. Denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Vater, hat uns befohlen und gesagt: Ihr sollt keinen Wein trinken, weder ihr noch eure Söhne, für ewig. (2Kön 10,15)7Ihr sollt kein Haus bauen und keinen Samen säen und keinen Weinberg pflanzen noch sie besitzen. Sondern in Zelten sollt ihr wohnen alle eure Tage, damit ihr viele Tage lebt auf dem Erdboden, wo ihr euch als Fremde aufhaltet. (Hebr 11,9)8Und wir haben der Stimme Jonadabs, des Sohnes Rechabs, unseres Vaters, gehorcht, nach allem, was er uns befohlen hat: keinen Wein zu trinken alle unsere Tage, weder wir noch unsere Frauen noch unsere Söhne noch unsere Töchter,9und keine Häuser als Wohnung für uns zu bauen. Und wir besitzen weder Weinberg noch Feld noch Samen.10So haben wir in Zelten gewohnt und haben gehorcht und getan nach allem, was unser Vater Jonadab uns befohlen hat.11Und es geschah, als Nebukadnezar, der König von Babel, gegen dieses Land heraufzog, sagten wir: Kommt und lasst uns nach Jerusalem ziehen vor dem Heer der Chaldäer und vor dem Heer der Aramäer! So wohnen wir nun in Jerusalem. (2Kön 24,2; Jer 25,9)12Und das Wort des HERRN geschah zu Jeremia:13So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Geh und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern von Jerusalem: Wollt ihr keine Zucht annehmen, um auf meine Worte zu hören?, spricht der HERR[6]. (Jer 6,10; Jer 32,33)14Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Kindern befohlen hat, keinen Wein zu trinken, sind gehalten worden, und bis auf diesen Tag trinken sie keinen ⟨Wein⟩; denn sie haben dem Gebot ihres Vaters gehorcht. Und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend; aber ihr habt nicht auf mich gehört. (Jer 7,13)15Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, und gesprochen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg und bessert eure Taten und lauft nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, dann sollt ihr in dem Land wohnen, das ich euch und euren Vätern gegeben habe! Aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört. (Jer 7,3)16Ja, die Kinder Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben das Gebot ihres Vaters gehalten, das er ihnen geboten hat; aber dieses Volk hat nicht auf mich gehört. (Jer 7,3)17Darum, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe über Juda und über alle Bewohner von Jerusalem all das Unheil, das ich über sie geredet habe, weil ich zu ihnen geredet, sie aber nicht gehört, und ich ihnen zugerufen, sie aber nicht geantwortet haben. (Jes 65,12; Jer 11,8)18Aber zum Haus[7] der Rechabiter sagte Jeremia: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht und alle seine Gebote bewahrt und getan habt nach allem, was er euch befohlen hat,19darum, so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Es soll Jonadab, dem Sohn des Rechab, nicht an einem Mann fehlen[8], der vor mir steht, alle Tage. (Ps 102,29; Jer 33,17)
1Die folgende Botschaft des HERRN erhielt Jeremia, als Jojakim, der Sohn Josias, König von Juda war: (2Kön 23,14; Dan 1,1)2»Geh zur Familie der Rechabiter, rede mit ihnen und lade sie in den Tempel des HERRN ein. Bitte sie dort in eins der Zimmer und biete ihnen Wein an.« (1Kön 6,5; 1Chr 2,55)3Ich ging zu Jaasanja, dem Sohn Jirmejas und Enkel Habazzinjas, zu allen seinen Brüdern und Söhnen und der ganzen Sippe der Rechabiter4und brachte sie mit mir zum Tempel. Dort gingen wir in das Zimmer, das den Söhnen Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, zugewiesen war. Dieser Raum lag neben dem der Fürsten, direkt über dem Zimmer des Torhüters Maasejas, des Sohnes Schallums. (1Kön 12,22; 1Chr 9,18)5Ich stellte Becher und Weinkrüge vor die versammelte Familie der Rechabiter und forderte sie auf zu trinken. (Am 2,12)6Doch sie lehnten ab. »Nein«, sagten sie, »wir trinken keinen Wein, denn Jonadab, der Sohn Rechabs, der Vater unserer Sippe, hat uns geboten und gesagt: ›Ihr und eure Nachkommen sollt niemals Wein trinken! (3Mo 10,9; 2Kön 10,15; 1Chr 2,55; Lk 1,15)7Baut auch keine Häuser, sät kein Getreide auf dem Acker aus, kauft keine Weinberge und legt auch keine an. Stattdessen sollt ihr euer Leben lang in Zelten wohnen. Wenn ihr das alles befolgt, werdet ihr in dem Land, in dem ihr euch als Ausländer aufhaltet, lange leben können.‹ (2Mo 20,12; Hebr 11,9)8Wir haben diese Anordnungen unseres Stammvaters Jonadab, des Sohnes Rechabs, immer genau befolgt. Deshalb trinken wir und unsere Frauen, Söhne und Töchter solange wir leben keinen Wein. (Spr 4,1; Spr 6,20; Kol 3,20)9Wir bauen auch keine Häuser, um darin zu wohnen, und wir besitzen weder Weinberge noch Äcker noch anderes Land, um die Saat auszusäen. (Ps 37,16; 1Tim 6,6)10Stattdessen wohnen wir in Zelten und befolgen das Gebot Jonadabs, des Vaters unserer Sippe, treu in allen Dingen.11Doch als der babylonische König Nebukadnezar unser Land angriff, flüchteten wir vor dem babylonischen und dem aramäischen Heer und brachten uns in Jerusalem in Sicherheit. Deshalb wohnen wir jetzt hier in Jerusalem.« (2Kön 24,1; Dan 1,1)12Da sprach der HERR zu Jeremia:13»Der HERR, der Allmächtige, der Gott Israels, spricht: Geh und sag dem Volk von Juda und den Einwohnern von Jerusalem: ›Wollt ihr euch nicht endlich dazu bewegen lassen mir zu gehorchen?‹, spricht der HERR. (Jes 28,9)14›Jonadab, der Sohn Rechabs, hat seiner Sippe verboten Wein zu trinken. Die Rechabiter halten sich bis heute an dieses Gebot und trinken keinen Wein, weil sie ihm gehorsam sein wollen. Zu euch aber rede ich immer wieder, von früh bis spät, aber ihr hört mir nicht zu. (2Chr 36,15; Jes 30,9)15Immer wieder, unaufhörlich, schickte ich euch meine Knechte, die Propheten. Sie ermahnten euch: Kehrt um von euren bösen Wegen, ändert euer Leben! Lauft doch nicht diesen anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen. Ihr könnt sonst nicht in diesem Land wohnen bleiben, das ich euch und euren Vorfahren gegeben habe! Aber ihr habt mir keine Beachtung geschenkt und wolltet nicht auf mich hören. (5Mo 6,14; Jer 29,19; Hes 18,30; Apg 26,20)16Die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, gehorchen dem Gebot ihres Vorfahren, dieses Volk aber weigert sich auf mich zu hören. (Mal 1,6)17Deshalb spricht der HERR, der Gott, der Allmächtige, und der Gott Israels: Weil ihr nicht hören wolltet, als ich mit euch geredet habe, und ihr nicht geantwortet habt, als ich euch rief, will ich all das Unheil über Juda und die Bewohner Jerusalems bringen, das ich ihnen angedroht habe.‹« (Spr 1,24; Mi 3,12; Lk 13,34; Röm 10,21)18Dann wandte Jeremia sich an die Rechabiter und sagte: »So spricht der HERR, der Allmächtige, der Gott Israels: Ihr habt eurem Vorfahren Jonadab in jeder Hinsicht gehorcht, habt seine Gebote bewahrt und gehalten. (2Mo 20,12; Jer 15,19; Eph 6,1)19Deshalb wird Jonadab, der Sohn Rechabs, für immer Nachkommen haben, die mir dienen. Ich, der HERR, der Allmächtige, der Gott Israels, verspreche es euch!« (Jer 15,19)