1O HERR, du bleibst im Recht, wenn ich mit dir rechte; dennoch will ich über [deine] Rechtsentscheide mit dir reden: Warum ist der Weg der Gottlosen so erfolgreich und bleiben alle, die treulos handeln, unangefochten? (Hi 21,7; Hi 40,2; Ps 51,7; Jes 45,9; Jer 5,26; Dan 9,7; Hab 1,13; Mal 3,15)2Du hast sie gepflanzt, sie schlagen auch Wurzeln, sie gedeihen und bringen sogar Frucht. Du bist zwar ihrem Mund nahe, aber fern von ihrem Herzen! (Ps 37,35; Jes 29,13; Tit 1,16)3Doch du, o HERR, du kennst mich, du durchschaust mich, du prüfst, wie mein Herz zu dir steht. Reiße sie wie Schafe hin zur Schlachtbank und weihe sie für den Tag der Schlachtung! (Ps 17,3; Ps 55,24; Ps 139,1; Jer 15,15; Jer 17,18)4Wie lange soll das Land noch trauern und das Gewächs auf dem ganzen Feld verdorren? Infolge der Bosheit derer, die darin wohnen, werden Vieh und Vögel weggerafft; denn sie sagen: Er wird unser Ende nicht sehen! (Ps 107,33; Jes 24,4; Jer 3,3; Jer 5,12; Jer 14,2; Jer 23,10)5Wenn du mit Fußgängern gelaufen bist und sie dich müde gemacht haben, wie willst du dann mit Rossen um die Wette laufen? Und wenn du dich nur in einem friedlichen Land sicher fühlst, was willst du tun im Dickicht des Jordan? (Jos 3,15; Spr 24,10; Sach 11,3)6Denn auch deine Brüder und das Haus deines Vaters sind treulos gegen dich gewesen; sie haben dir aus voller Kehle nachgeschrien. Glaube ihnen nicht, wenn sie auch freundlich mit dir reden! (Ps 12,3; Spr 26,25; Jer 11,21; Mi 7,6; Joh 7,5)7Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbe verstoßen; ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben. (Ps 74,3; Ps 79,1; Ps 106,40; Jer 7,14; Kla 2,1)8Mein Erbteil ist mir geworden wie ein Löwe im Wald; es hat seine Stimme gegen mich erhoben, darum hasse ich es. (Jer 2,15; Jer 51,38)9Ist mein Erbteil für mich zu einer Hyänenhöhle geworden, um die sich die Raubvögel ringsum scharen? Geht hin und versammelt alle Tiere des Feldes; bringt sie herzu, damit sie fressen! (2Kön 24,1; Jes 56,9; Jer 7,33; Offb 19,17)10Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet und meinen Acker zertreten; meinen kostbaren Acker haben sie zur öden Wüste gemacht. (Jes 63,18; Jer 4,7; Jer 25,36)11Man hat ihn verheert; verwüstet trauert er vor mir. Das ganze Land liegt wüst, denn niemand nahm es sich zu Herzen. (Jes 42,25; Jes 57,1; Jer 9,10; Mal 2,2)12Über alle kahlen Höhen der Steppe sind Zerstörer gekommen; denn das Schwert des HERRN frisst von einem Ende des Landes bis zum anderen; da gibt es keinen Frieden für alles Fleisch. (Jer 8,15; Hes 21,8)13Sie haben Weizen gesät und Dornen geerntet, sie haben sich abgemüht und doch nichts erzielt; so müsst ihr zuschanden werden an euren Erträgen wegen des grimmigen Zornes des HERRN! (3Mo 26,16; 3Mo 26,20; 5Mo 28,38; Jer 3,24; Hag 1,6)
Weissagung gegen die feindseligen Nachbarvölker und Heilsankündigung für Israel
14So spricht der HERR über alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel gegeben habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Land herausreißen, und ich will das Haus Juda aus ihrer Mitte wegreißen. (Jer 12,9; Jer 32,36; Jer 46,1; Hes 25,1; Ob 1,10; Zef 2,8; Sach 2,8)15Und es soll geschehen, nachdem ich sie herausgerissen habe, will ich mich wieder über sie erbarmen und will sie wieder heimführen, jeden zu seinem Erbteil und jeden in sein Land. (4Mo 32,18; 5Mo 3,20; Jes 23,17; Jer 48,47; Jer 49,6; Jer 49,39)16Und es wird geschehen, wenn sie die Wege meines Volkes eifrig gelernt haben, sodass sie bei meinem Namen schwören: »So wahr der HERR lebt!«, so wie sie mein Volk auch gelehrt haben, beim Baal zu schwören, so sollen sie inmitten meines Volkes aufgebaut werden; (Jes 2,3; Jer 4,2; Sach 8,22; Eph 3,6)17wenn sie aber nicht gehorchen wollen, so will ich ein solches Volk endgültig ausrotten und vertilgen!, spricht der HERR. (Jes 60,12; Sach 14,16; Lk 19,27; 2Thess 1,8; 1Petr 2,6)
Jeremia 12
Einheitsübersetzung 2016
von Katholisches Bibelwerk1Du bleibst im Recht, HERR, auch wenn ich mit dir streite; / dennoch muss ich mit dir rechten.
Warum haben die Frevler Erfolg, / weshalb können alle Abtrünnigen sorglos sein? (Hi 21,7; Ps 73,3)2Du hast sie eingepflanzt und sie schlagen Wurzel, / sie wachsen heran und bringen auch Frucht.
Nahe bist du ihrem Mund, / aber fern von ihrem Inneren.3Du jedoch, HERR, kennst und siehst mich; / du hast mein Herz erprobt, / ob es bei dir ist.
Raff sie weg wie Schafe zum Schlachten, / sondere sie aus für den Tag des Mordens!4Wie lange noch soll das Land vertrocknen, / das Grün auf allen Feldern verdorren?
Wegen der Bosheit seiner Bewohner schwinden / Vieh und Vögel dahin, / denn sie sagen: Er sieht unsre Zukunft nicht. -5Wenn schon der Wettlauf mit Fußgängern dich ermüdet, / wie willst du mit Pferden um die Wette laufen?
Wenn du nur im friedlichen Land dich sicher fühlst, / wie wirst du dich verhalten im Dickicht des Jordan?6Selbst deine Brüder und das Haus deines Vaters handeln treulos an dir; / auch sie schreien laut hinter dir her.
Trau ihnen nicht, / selbst wenn sie freundlich mit dir reden! (Jer 9,3)
Klage Gottes über sein Land und die Anklage der Hirten
7Ich verlasse mein Haus, / ich verstoße mein Erbteil.
Meinen Herzensliebling gebe ich preis / in die Hand seiner Feinde.8Mein Erbteil wandte sich gegen mich / wie ein Löwe im Wald.
Es erhob gegen mich seine Stimme; / deshalb bin ich ihm feind.9Ist mir mein Erbteil zur Höhle einer Hyäne geworden, / dass Raubvögel es umlagern?
Auf, sammelt euch, alle Tiere des Feldes, / kommt zum Fraß! (Jes 56,9)10Viele Hirten / haben meinen Weinberg verwüstet,
mein Feld zertreten, / mein prächtiges Feld zur öden Wüste gemacht.11Man hat es in dürres Ödland verwandelt, / verwüstet trauert es vor mir.
Das ganze Land ist verödet, / doch keiner nimmt sich das zu Herzen.12Über alle Hügel der Steppe / drangen Verderber ein;
denn ein Schwert frisst für den HERRN von einem Ende des Landes zum andern Ende des Landes. / Es gibt keinen Frieden für alles Fleisch.13Sie haben Weizen gesät und Dornen geerntet, / sie haben sich abgemüht, es hat ihnen nichts genützt.
Werdet beschämt von euren Erträgen / wegen des glühenden Zornes des HERRN!
Gericht und Heil über die Nachbarvölker Israels
14So spricht der HERR über alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel zum Erbe gegeben habe: Siehe, ich reiße sie von ihrem Boden aus; doch auch das Haus Juda reiße ich aus ihrer Mitte.15Und es wird sein: Nachdem ich sie ausgerissen habe, will ich umkehren und mich ihrer erbarmen und ich werde sie zurückbringen, einen jeden in sein Erbteil und jeden in seine Heimat.16Und es wird sein: Wenn sie wirklich die Wege meines Volkes lernen, sodass sie bei meinem Namen schwören: So wahr der HERR lebt!, wie sie vorher mein Volk gelehrt hatten, beim Baal zu schwören, dann sollen sie inmitten meines Volkes wieder aufgebaut werden. (Jer 4,2)17Gehorchen sie jedoch nicht, so werde ich dieses Volk völlig ausreißen und vernichten - Spruch des HERRN.
Jeremia 12
Elberfelder Bibel
von SCM Verlag1Du bleibst im Recht[1], HERR, wenn ich mit dir einen Rechtsstreit führe. Dennoch möchte ich Rechtssachen mit dir bereden: Warum ist der Weg der Gottlosen[2] erfolgreich, ⟨warum⟩ haben Ruhe alle, die Treulosigkeit üben? (Ps 51,6; Ps 73,3; Jer 5,28; Jer 11,20; Dan 9,7; Hab 1,13; Mal 2,17; Mal 3,15)2Du hast sie gepflanzt, sie haben auch Wurzel geschlagen; sie wachsen[3], tragen auch Frucht. Nahe bist du in ihrem Mund, doch fern von ihren Nieren[4]. (Hi 24,12; Ps 37,35; Jes 29,13; Hos 7,14; Tit 1,16)3Du aber, HERR, du kennst mich, du siehst mich und prüfst mein Herz, ⟨wie es⟩ zu dir ⟨steht⟩. Reiße sie fort wie Schafe zur Schlachtung und weihe sie[5] für den Tag des Abschlachtens! (Hi 23,10; Ps 17,3; Ps 55,24; Jer 17,18; Jak 5,5)4Wie lange soll das Land vertrocknen[6] und das Kraut des ganzen Feldes welken? Wegen der Bosheit seiner Bewohner sind Vieh und Vögel zugrunde gegangen; denn sie sagen: Er[7] wird unser Ende[8] nicht sehen. – (Ps 107,34; Jes 24,4; Jer 9,9; Jer 14,2; Jer 23,10; Joe 1,18)5Wenn du mit Fußgängern läufst und sie dich ⟨schon⟩ ermüden, wie willst du ⟨dann⟩ mit Pferden um die Wette laufen? Und wenn du dich ⟨nur⟩ im Land des Friedens sicher fühlst, wie willst du es ⟨dann⟩ machen in der Pracht[9] des Jordan? (Jer 49,19; Jer 50,44)6Denn auch deine Brüder und das Haus deines Vaters, auch sie sind treulos gegen dich, auch sie rufen dir nach aus voller Kehle. Glaube ihnen nicht, wenn sie freundlich mit dir reden! (Ps 12,3; Spr 23,8; Spr 26,25; Jer 9,3; Jer 11,21)
Gottes Klage über die Folgen seines Gerichts – Unheil und Heil für Israels Nachbarvölker
7Ich habe mein Haus verlassen, mein Erbteil verstoßen, ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben. (5Mo 33,12; 2Kön 21,14; Ps 106,40; Jer 7,14; Jer 14,19; Jer 22,5; Mt 23,38; Lk 13,35; Offb 20,9)8Mein Erbteil ist mir geworden wie ein Löwe im Wald. Es hat seine Stimme gegen mich erhoben, darum hasse ich es.9Ist mir mein Erbteil ⟨etwa⟩ ein bunter Raubvogel, sodass ⟨andere⟩ Raubvögel ringsum über ihn ⟨herfallen⟩? Auf! Versammelt alle Tiere des Feldes, bringt sie zum Fressen herbei! (Jes 56,9)10Viele Hirten haben meinen Weinberg verdorben[10], mein ⟨Feld⟩stück zertreten; sie haben mein kostbares ⟨Feld⟩stück zur wüsten Einöde gemacht. (Jes 3,14; Jer 6,3; Jer 25,37; Hes 34,5)11Man[11] hat es zur Einöde gemacht: verödet trauert es vor mir. Das ganze Land ist verödet, weil niemand es zu Herzen nahm. (Jes 42,25; Jer 9,9)12Über alle kahlen Höhen in der Steppe[12] sind Verwüster gekommen. Denn ein Schwert des HERRN frisst von einem Ende des Landes bis zum anderen Ende des Landes: Kein Friede allem Fleisch! (Jer 8,15; Jer 47,6; Hes 21,8)13Sie haben Weizen gesät und Dornen geerntet; sie haben sich abgemüht, nichts ausgerichtet. So werdet zuschanden an euren Erträgen[13] vor der Glut des Zornes des HERRN! (3Mo 26,16; Ps 78,62; Jer 3,25; Hos 8,7; Hag 1,6)14So spricht der HERR: Über alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich mein Volk Israel habe erben lassen: Siehe, ich werde sie aus ihrem Land ausreißen, und das Haus Juda werde ich aus ihrer Mitte ausreißen. (Jer 25,9; Jer 32,37; Jer 46,1; Hes 25,8; Hes 28,25; Hes 36,5; Ob 1,10; Zef 2,8)15Und es soll geschehen, nachdem ich sie ausgerissen habe, werde ich mich wieder über sie erbarmen und sie zurückbringen, einen jeden in sein Erbteil und einen jeden in sein Land. (Jer 16,15; Jer 24,6)16Und es soll geschehen, wenn sie[14] die Wege meines Volkes wirklich lernen, sodass sie bei meinem Namen schwören: »So wahr der HERR lebt!« – wie sie mein Volk gelehrt haben, beim Baal zu schwören, so sollen sie mitten in meinem Volk aufgebaut werden. (Jes 2,3; Jer 4,2)17Wenn sie aber nicht hören, dann werde ich eine solche Nation endgültig ausreißen und zugrunde richten, spricht der HERR[15]. (Jes 41,11; Jes 60,12; Mi 5,14)
1»HERR, du würdest immer recht behalten, wenn ich mit dir streiten wollte. Trotzdem will ich einige Rechtsfragen mit dir bereden: Warum geht es den Menschen, die gar nicht nach dir fragen, so gut? Wie kann es sein, dass ungerechte Menschen in Ruhe und Frieden leben können? (Esr 9,15; Hi 13,3; Jer 5,27; Jer 11,20; Hab 1,4)2Du hast sie selbst eingepflanzt; sie haben auch Wurzeln geschlagen. Sie gedeihen und bringen Frucht. Sie reden ständig über dich, aber in ihrem Innersten wollen sie nichts von dir wissen. (Jes 29,13; Hes 17,5; Hes 33,31; Tit 1,16)3HERR, du kennst mich durch und durch. Du kennst meine Gedanken und weißt genau, dass ich dich liebe. Schleppe diese Menschen vor den Schlächter, wie man es mit hilflosen Schafen macht! Sondere sie aus und stelle sie zu denen, die getötet werden sollen!4Wie lange soll dieses Land noch weinen, wie lange das Gras auf dem Feld noch verdorren? Die wilden Tiere und Vögel sind verschwunden – und das alles nur wegen der Bosheit der Menschen. Denn die Leute sagen: ›Der HERR kann gar nicht wissen, wie es mit uns weitergehen wird!‹« (Jer 5,31; Hos 4,3; Joe 1,10)
Die Antwort des HERRN
5Der HERR antwortete mir: »Wenn du schon müde wirst, wenn du mit Fußgängern um die Wette läufst, wie willst du dann mit Pferden mithalten? Wenn du dich nur in einem sicheren Land beschützt fühlst, was willst du dann erst machen, wenn du dich im Dickicht am Jordan aufhältst? (Jer 50,44)6Denn sogar deine eigenen Brüder und andere Verwandte haben sich gegen dich verschworen. Sie reden hinter deinem Rücken schlecht über dich. Deshalb trau ihnen nicht, selbst wenn sie freundlich mit dir reden.7Ich habe mein Volk, mein besonderes Eigentum, aufgegeben. Ich habe die Menschen, die ich liebe, ihren Feinden ausgeliefert. (Jer 7,29; Jer 11,15; Hos 11,1)8Mein erwähltes Volk hat sich grollend gegen mich erhoben und brüllt wie ein Löwe. Deshalb hasse ich es!9Das Volk, das ich mir als Eigentum erwählt habe, ist wie ein bunter Vogel geworden. Jetzt sammeln sich viele Raubvögel, um auf ihn herabzustoßen. Ja, alle wilden Tiere sollen herkommen! Sie sollen sich an ihm satt fressen! (2Kön 24,2; Jes 56,9; Jer 7,33; Jer 15,3; Jer 34,20)10Viele Hirten sind durch meinen Weinberg gezogen, sie haben alles niedergetrampelt. Meine Felder, an denen ich so viel Freude hatte, haben sie in eine schreckliche Wüste verwandelt. (Ps 80,9; Jes 5,1; Kla 1,10)11Sie haben sie zum Ödland gemacht. Traurig und verlassen liegt das Land vor mir, weil niemand es sich zu Herzen hat gehen lassen.12Über alle kahlen Höhen in der Wüste fallen plündernde Heere in das Land ein. Der HERR hat einen Krieg entfacht, der die Bewohner des ganzen Landes ausrotten wird. Niemand soll davon verschont bleiben! (Jes 34,6; Jer 47,6; Am 9,4)13Mein Volk hat Weizen gesät, doch es erntet Dornen. Sie haben hart gearbeitet, doch ohne Erfolg. Ihre Ernte ist ausgeblieben, weil mein Zorn sie vernichtet hat.« (3Mo 26,16; 5Mo 28,38; Jes 55,2; Jer 4,26; Jer 17,10; Jer 25,37)
Eine Botschaft für Israels Nachbarn
14So spricht der HERR: »Die Nachbarvölker, die sich an dem Land vergriffen haben, das ich doch meinem Volk Israel versprochen hatte, sollen wissen: Ich werde euch ausreißen, genauso wie ich auch den Stamm Juda ausreißen werde. (Jes 11,11; Jer 2,3; Jer 49,1; Zef 2,8; Sach 2,12)15Doch danach will ich zurückkehren und mit ihnen allen Erbarmen haben. Ich werde sie in ihre Länder zurückbringen, jedes Volk in sein eigenes Erbteil.16Und wenn diese Nachbarvölker dann die Lebensweise und den Glauben meines Volkes annehmen, wenn sie lernen, bei meinem Namen zu schwören und zu sprechen: ›So wahr der HERR lebt‹ – so wie sie mein Volk lehrten, beim Namen des Baal zu schwören –, dann sollen sie in mein Volk eingegliedert werden. (Jos 23,7; Jes 49,6)17Jedes Volk aber, das mir nicht gehorchen will, reiße ich mitsamt der Wurzel aus und vernichte es. Ich, der HERR, habe gesprochen!« (Ps 2,8; Jes 60,12)