von Genfer Bibelgesellschaft1Von David. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände geschickt macht zum Kampf, meine Finger zum Krieg; (1Sam 18,17; 1Sam 25,29; Ps 18,3; Ps 18,32; Ps 18,35)2meine gnädige Hilfe und meine Burg, meine Zuflucht und mein Erretter, mein Schild, auf den ich vertraue, der mir auch mein Volk unterwirft! (2Sam 22,2; Ps 18,3; Ps 18,48; Eph 6,16)3HERR, was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? (Ps 8,4; Hebr 2,6)4Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten! (Hi 14,1; Ps 39,5; Jes 2,22)5HERR, neige deinen Himmel und fahre herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! (Ps 18,10; Ps 104,32)6Lass es blitzen und zerstreue sie, schieße deine Pfeile ab und schrecke sie! (Ps 18,15)7Strecke deine Hand aus von der Höhe; reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, (Ps 18,17; Jes 43,2)8deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist. (Ps 54,5; Ps 55,22)9O Gott, ein neues Lied will ich dir singen, mit der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen, (Ps 33,2; Ps 40,4; Ps 96,1; Ps 98,1; Ps 149,1; Jes 42,10)10der du den Königen Sieg gibst und deinen Knecht David errettest vor dem verderblichen Schwert! (Ps 18,1; Ps 132,10)11Reiße mich heraus und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist, (2Sam 22,18; Ps 144,7)12damit unsere Söhne in ihrer Jugend wie Sprösslinge emporwachsen, unsere Töchter den Säulen gleichen, gemeißelt nach der Art eines Tempelbaus; (Hi 42,15; Ps 128,3)13dass unsere Speicher gefüllt sind und Vorräte geben von jeglicher Art; dass unsere Schafe sich tausendfach mehren, zehntausendfach auf unseren Weiden; (3Mo 26,5; 5Mo 7,13; Ps 65,10)14dass unsere Rinder trächtig sind ohne Unfall noch Verlust, und dass kein Klagegeschrei zu hören ist auf unseren Straßen! (3Mo 26,6; Jes 65,19)15Wohl dem Volk, dem es so ergeht; wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist! (Ps 33,12; Ps 89,16)
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Krieg: (Ps 18,3; Ps 18,35)2Meine Gnade[1] und meine Burg, meine Zuflucht, mein Retter, mein Schild und der, bei dem ich mich berge, der mir Völker[2] unterwirft! (Ps 59,18)3HERR, was ist der Mensch, dass du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, dass du ihn beachtest? (Ps 8,5; Hebr 2,6)4Der Mensch gleicht dem Hauch. Seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten. (Hi 8,9; Hi 14,2; Ps 39,6)5HERR, neige deinen Himmel und steige herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! (Ps 18,10; Ps 104,32; Jes 64,1)6Blitze mit Blitzen und zerstreue sie! Schieße deine Pfeile ab und verwirre sie! (Ps 18,15; Ps 64,8)7Strecke deine Hand aus von der Höhe! Reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, (Ps 18,17; Ps 124,4)8deren Mund Falsches[3] redet, deren Rechte eine Rechte der Lüge ist!9Gott, ein neues Lied will ich dir singen, auf der Harfe von zehn Saiten will ich dir spielen! (Ps 33,2)10Dir, der Rettung gibt den Königen, der seinen Knecht David entreißt dem verderblichen Schwert. (Ps 18,51; Ps 132,10; Ps 140,8)11Reiße mich heraus und rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Falsches[4] redet und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist.12Dass unsere Söhne sind wie Pflanzen, die großgezogen wurden in ihrer Jugend, unsere Töchter gleich Ecksäulen, geschnitzt nach der Bauart eines Palastes. (Ps 128,3)13Unsere Speicher seien gefüllt, sie mögen ⟨Nahrung⟩ spenden von jeglicher Art! Unser Kleinvieh mehre sich tausendfach, zehntausendfach auf unseren Fluren! (3Mo 26,5; 5Mo 7,13; Ps 65,14)14Unsere Rinder seien trächtig, ohne Riss[5] und Fehlgeburt! Kein Klagegeschrei sei auf unseren Plätzen! (3Mo 26,6; Jes 65,19)15Glücklich das Volk, dem es so ergeht! Glücklich das Volk, dessen Gott der HERR ist! (Ps 33,12)
1Von David.
Gepriesen sei Jahwe, mein Fels, / der meine Hände das Kämpfen lehrt, / meine Finger den Waffengebrauch.2Meine Gnade und meine Burg, / meine Festung und mein Retter, / mein Schild und der, bei dem ich sicher bin, / der mir mein Volk unterwirft.3Was ist der Mensch, Jahwe, dass du an ihn denkst, / das kleine Menschlein, dass du Acht darauf hast?4Der Mensch ist wie ein Hauch, / sein Leben wie ein Schatten, der vorüberfliegt.5Neige deinen Himmel, Jahwe, und steige herab! / Berühre die Berge, dass Rauch aufsteigt!6Lass Blitze blitzen und zerstreue den Feind! / Schieß deine Pfeile und verwirre sie!7Streck deine Hände vom Himmel herab, / reiß mich heraus aus der tödlichen Flut, / rette mich aus fremder Männer Gewalt!8Mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.9Gott, ich singe dir ein neues Lied, / auf der zehnsaitigen Harfe spiele ich dir:10„Er gibt den Königen Sieg, / auch David, seinem Diener, / und entreißt ihn dem tödlichen Schwert.“11Rette mich aus fremder Männer Gewalt! / Denn mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.12Unsere Söhne seien wie junge Bäume, / großgezogen in ihrer Jugend. / Unsere Töchter seien Ecksäulen gleich, / geschnitzt für einen Palast.13Unsere Scheunen seien gut gefüllt, / uns mit Vorräten aller Art zu versorgen. / Unser Kleinvieh möge sich tausendfach mehren, / zehntausendfach auf unseren Weiden.14Unsere Kühe mögen trächtig sein / und ohne Riss und Fehlgeburt kalben. / Auf unseren Plätzen höre man kein Klagegeschrei.15Wohl dem Volk, dem es so ergeht! / Wie glücklich ist das Volk, das Jahwe zum Gott hat!