1Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: (Hes 1,3)2Menschensohn, du wohnst inmitten eines widerspenstigen Hauses, das Augen hat zum Sehen und doch nicht sieht, Ohren zum Hören und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Haus. (Jes 6,9; Jer 5,21; Jer 7,25; Hes 2,3; Hes 3,26; Mt 13,13; Eph 4,18)3Darum, du Menschensohn, bereite dir die Sachen zum Fortziehen und zieh bei Tag vor ihren Augen fort! Vor ihren Augen sollst du von deinem Wohnort an einen anderen Ort ziehen; vielleicht werden sie es bemerken, denn sie sind ein widerspenstiges Haus. (Jer 26,3; Jer 36,3; Lk 13,8; 2Tim 2,25)4Du sollst deine Sachen bei Tag vor ihren Augen heraustragen wie Sachen gepackt zum Auswandern; du aber sollst am Abend vor ihren Augen fortziehen, wie man auszieht, wenn man auswandern will! (2Kön 25,4; Jer 39,4; Jer 52,7; Hes 12,12)5Du sollst vor ihren Augen die Wand durchbrechen und [deine Sachen] durch sie hinaustragen. (Hes 12,4)6Du sollst sie vor ihren Augen auf die Schulter nehmen und sie in der Finsternis hinaustragen. Verhülle aber dein Angesicht, damit du das Land nicht siehst; denn ich habe dich zu einem Wahrzeichen gemacht für das Haus Israel! (Jes 8,18; Jes 20,3; Hes 4,3; Hes 12,11; Hes 24,24)7Da machte ich es so, wie mir befohlen war; meine Sachen brachte ich gepackt wie zum Auswandern bei Tag hinaus; und am Abend durchbrach ich mit der Hand die Wand; als es aber finster wurde, nahm ich sie auf meine Schulter und trug sie vor ihren Augen hinaus. (Jer 32,8; Hes 2,8; Hes 24,18; Mt 21,6; Joh 15,14; Apg 26,19)8Aber am Morgen früh erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: (Hes 12,1)9Menschensohn, hat nicht das Haus Israel, das widerspenstige Haus, zu dir gesagt: »Was tust du da?« (Jer 23,37; Hes 12,2; Hes 24,19)10Sage zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Diese Last gilt dem Fürsten in Jerusalem und dem ganzen Haus Israel, in deren Mitte sie wohnen. (Kla 4,20; Hes 21,30)11Sage: Ich bin für euch ein Wahrzeichen! Wie ich es gemacht habe, so soll es ihnen gehen! In die Verbannung, in die Gefangenschaft müssen sie wandern! (2Kön 25,4; 2Kön 25,11; Hes 12,6)12Und der Fürst, der in ihrer Mitte ist, wird seine Schulter beladen und sich im Finstern davonmachen. Man wird durch die Mauer brechen, um ihn da hinauszuführen; er wird sein Angesicht verhüllen, damit er mit seinen Augen das Land nicht ansehen muss. (Jer 39,4)13Ich will auch mein Fanggarn über ihn ausspannen, und er wird in meinem Netz gefangen werden; und ich will ihn nach Babel führen, in das Land der Chaldäer; aber er wird es nicht sehen; und dort soll er sterben. (2Kön 25,7; Jer 52,8; Hes 17,16; Hes 17,20)14Und alles, was um ihn her ist, seine Helfer und seine Truppen, will ich in alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen ziehen. (3Mo 26,33; Jer 42,22; Hes 5,2; Hes 5,10; Hes 5,12; Hes 17,21; Hes 21,33; Hes 28,7)15Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich sie unter die Heidenvölker zerstreut und in die Länder verjagt habe. (Hes 11,10; Hes 11,12; Hes 12,16; Hes 12,20; Hes 13,9; Hes 39,28)16Und ich will von ihnen einige Männer übrig lassen vom Schwert, vom Hunger und von der Pest, damit sie unter den Heiden, unter die sie kommen, alle ihre Gräuel erzählen; und sie sollen erkennen, dass ich der HERR bin! (Hes 6,8; Hes 9,6; Hes 12,15; Hes 14,22)17Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: (Hes 12,1)18Menschensohn, du sollst dein Brot mit Zittern essen und dein Wasser mit Furcht und Sorgen trinken; (5Mo 28,48; 5Mo 28,65; Hi 3,24; Ps 80,6; Hes 4,10; Hes 4,16; Hes 23,33)19und du sollst zu dem Volk des Landes sagen: So spricht GOTT, der Herr, von den Einwohnern Jerusalems im Land Israel: Sie müssen ihr Brot mit Sorgen essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, weil ihr Land verödet wird, seiner Fülle beraubt wegen der Gewalttat aller derer, die darin wohnen. (Jes 7,16; Hes 7,23; Hes 22,7; Hes 22,12; Hes 22,29; Mi 7,13; Sach 7,14)20Die bewohnten Städte sollen verwüstet werden und das Land öde, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin! (3Mo 26,31; Hes 12,15; Hes 15,8)
Der Herr tadelt die Spötter, die nicht an die Erfüllung der Weissagung glauben
21Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: (Hes 12,1)22Menschensohn, was ist das für ein Sprichwort, das ihr im Land Israel gebraucht, indem ihr sagt: »Die Tage ziehen sich hinaus, und es wird nichts aus allen Offenbarungen«? (Jes 5,19; Hes 11,3; Hes 12,27; Am 6,3; 2Petr 3,3)23Darum sprich zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Ich will diesem Sprichwort ein Ende machen, dass man es in Israel nicht mehr als Sprichwort gebrauchen wird! Du aber sprich zu ihnen: Die Tage sind nahe, und jedes Wort der Offenbarung [trifft bald ein]! (Jes 55,11; Jer 44,28; Hes 7,6; Joe 2,1; Zef 1,14)24Denn es soll künftig kein lügenhaftes Gesicht und keine schmeichelhafte Wahrsagung mehr geben inmitten des Hauses Israel. (Jer 37,19; Kla 2,14; Hes 13,23; Röm 16,18)25Denn ich, der HERR, ich rede; das Wort, das ich rede, das soll auch geschehen und nicht weiter hinausgezögert werden. Ja, ich will in euren Tagen, du widerspenstiges Haus, ein Wort reden und es auch vollbringen!, spricht GOTT, der Herr. (4Mo 23,19; Jer 16,9; Kla 2,17; Hes 12,28; Dan 9,12; Sach 1,6; Lk 21,22; Lk 21,34)26Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: (Hes 12,1)27Menschensohn, siehe, das Haus Israel spricht: »Das Gesicht, das er gesehen hat, erfüllt sich erst in vielen Tagen, und er weissagt von fernen Zeiten!« (Jes 28,14; Hes 12,22)28Darum sage zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Keines meiner Worte soll mehr hinausgezögert werden; das Wort, das ich gesprochen habe, soll auch geschehen!, spricht GOTT, der Herr. (Ps 33,9; Jer 44,28; Hes 12,23)
Zwei Zeichenhandlungen: Das Gericht der Verschleppung und die Verzweiflung der Belagerten
1Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:2Menschensohn, du wohnst mitten in dem widerspenstigen Haus[1], ⟨bei solchen,⟩ die Augen haben zu sehen und ⟨doch⟩ nicht sehen, die Ohren haben zu hören und ⟨doch⟩ nicht hören; denn ein widerspenstiges Haus[2] sind sie. (5Mo 29,3; Jes 44,18; Jer 5,21; Jer 7,26; Hes 3,26; Mk 8,18; Röm 11,10)3Und du, Menschensohn, mach dir Gepäck zur Verbannung ⟨zurecht⟩ und zieh bei Tage vor ihren Augen in die Verbannung aus! Und du sollst vor ihren Augen von deinem Ort zu einem anderen Ort in die Verbannung ausziehen! Vielleicht sehen sie es; denn ein widerspenstiges Haus[3] sind sie. (Jer 7,26; Jer 10,17; Jer 26,3; Jer 27,2; Hes 3,26; Hes 4,1; 2Tim 2,25)4Und trage dein Gepäck wie Gepäck zur Verbannung bei Tage vor ihren Augen hinaus! Und du, ziehe am Abend vor ihren Augen aus, wie man auszieht, um in die Verbannung zu gehen[4]!5Vor ihren Augen durchbrich dir die Mauer, und trage ⟨dein Gepäck⟩ dadurch hinaus!6Vor ihren Augen nimm es auf die Schulter, in Finsternis trage es hinaus! Du sollst dein Gesicht verhüllen, damit du das Land nicht siehst! Denn zu einem Wahrzeichen habe ich dich für das Haus Israel gemacht. – (Hes 4,3; Sach 3,8)7Da tat ich so, wie mir befohlen war. Mein Gepäck trug ich wie Gepäck zur Verbannung bei Tage hinaus, und am Abend durchbrach ich mir die Mauer mit der Hand. In Finsternis trug ich es hinaus, ich nahm es vor ihren Augen auf die Schulter. –8Und das Wort des HERRN geschah zu mir am Morgen:9Menschensohn, hat nicht das Haus Israel, das widerspenstige Haus[5], zu dir gesagt: Was tust du? (Hes 17,12; Hes 24,19)10Sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Den Fürsten in Jerusalem ⟨betrifft⟩ dieser Ausspruch und das ganze Haus Israel, in dessen Mitte sie sind[6]. (Hes 21,30)11Sprich: Ich bin ein Wahrzeichen für euch[7]. Wie ich getan habe, so soll ihnen getan werden: in die Verbannung, in die Gefangenschaft werden sie gehen. (2Kön 25,7; Jer 10,17; Jer 52,15; Hes 4,1; Hes 4,3; Sach 3,8)12Und der Fürst, der in ihrer Mitte ist, wird ⟨sein Gepäck⟩ in der Finsternis auf die Schulter nehmen und ausziehen. Sie werden die Mauer durchbrechen, um es durch sie hinauszutragen. Er wird sein Gesicht verhüllen, weil er selbst mit ⟨seinen⟩ Augen das Land nicht sehen will[8]. (Jer 39,4)13Und ich spanne mein Fangnetz über ihm aus, und in meinem Jagdnetz wird er gefangen; und ich bringe ihn nach Babel, ins Land der Chaldäer, aber sehen wird er es nicht; und er wird dort sterben. (Jer 39,7; Jer 52,11; Kla 1,13; Kla 4,20; Hes 17,16; Hes 17,20; Hes 32,3; Hos 7,12)14Und alle, die um ihn her sind, seine Helfer und alle seine Scharen, will ich in alle Winde zerstreuen; und hinter ihnen her werde ich das Schwert ziehen. (Hes 5,2; Hes 5,10; Hes 17,21)15Und sie werden erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich sie unter die Nationen versprenge und sie in die Länder zerstreue. (Hes 5,10)16Und ich werde von ihnen einige Leute übrig lassen vom Schwert, vom Hunger und von der Pest, damit sie alle ihre Gräuel erzählen unter den Nationen, zu denen sie kommen. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin. (Ps 59,12; Hes 6,8)17Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:18Menschensohn, dein Brot sollst du mit Beben essen und dein Wasser mit Zittern und in Angst trinken! (Hes 4,10)19Und du sollst zum Volk des Landes sagen: So spricht der Herr, HERR, von den Bewohnern Jerusalems im Land Israel: Ihr Brot werden sie in Angst essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, weil ihr Land[9] öde daliegt, ohne seine Fülle, wegen der Gewalttat all derer, die in ihm wohnen. (Ps 107,34; Jer 25,11; Hes 7,23; Mi 7,13; Sach 7,14)20Und die bewohnten Städte werden in Trümmern liegen und das Land wird eine Einöde werden. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. (3Mo 26,31; Jer 23,33)
Drohworte an die Verächter von Weissagungen
21Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:22Menschensohn, was ist das für ein Sprichwort, das ihr im Land Israel habt, indem ihr sagt: »Die Tage ziehen sich in die Länge, und jede Vision geht verloren«? (2Petr 3,4)23Darum sage zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Ich will diesem Sprichwort ein Ende machen, und man soll es nicht mehr als Sprichwort gebrauchen in Israel. Sondern rede zu ihnen: Nahe herbeigekommen sind die Tage und das Wort einer jeden Vision[10]. (Hes 7,6; Joe 2,1)24Denn es wird nicht länger irgendeine nichtige Vision oder irgendeine schmeichlerische Wahrsagung geben inmitten des Hauses Israel. (Hes 13,23)25Denn ich, der HERR, ich rede; das Wort, das ich rede, wird auch geschehen, es wird sich nicht länger hinziehen. Denn in euren Tagen, widerspenstiges Haus[11], rede ich ein Wort und tue es auch, spricht der Herr, HERR[12]. (Jer 1,11; Hes 7,13; Offb 10,6)26Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:27Menschensohn, siehe, das Haus Israel sagt: Die Vision, die der schaut, ⟨geht⟩ auf viel ⟨spätere⟩ Tage ⟨hinaus⟩; und auf ferne Zeiten hin weissagt er. (Am 6,3)28Darum sage zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Es wird sich nicht länger irgendeines meiner Worte hinziehen; das Wort, das ich rede, wird auch geschehen, spricht der Herr, HERR[13]. (Jer 1,11; Hes 7,13; Offb 10,6)
1Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:2„Du Mensch, du lebst mitten unter einem widerspenstigen Volk. Diese Leute haben Augen, sehen aber nicht, sie haben Ohren, hören aber nicht, denn sie sind ein Volk voller Sturheit.3Schnüre dir ein Bündel, Mensch, wie es Verbannte mit sich tragen, und zieh damit vor ihren Augen am hellen Tag an einen anderen Ort, als ob du in die Verbannung ziehen würdest. Vielleicht sehen sie es ja, denn sie sind ein stures Volk.4Trag dein Bündel wie Verbannungsgepäck vor ihren Augen am hellen Tag hinaus. Und am Abend zieh vor ihren Augen weg, so wie man in die Verbannung zieht.5Brich vor ihren Augen ein Loch durch die Wand und zwänge dich dadurch hinaus.6Dann nimm dein Bündel auf die Schulter und geh in der Dunkelheit fort. Verhülle dein Gesicht, damit du das Land nicht siehst! Denn ich habe dich zu einem Zeichen für das Haus Israel gemacht.“7Ich machte es wie befohlen. Ich schnürte ein Bündel, wie es Verbannte mit sich tragen, und trug es am hellen Tag hinaus. Am Abend durchbrach ich mit eigener Hand die Mauer und zwängte mich hinaus. In der Dunkelheit hob ich das Bündel auf die Schulter und ging damit fort.8Am Morgen kam das Wort Jahwes zu mir:9„Du Mensch“, sagte er, „hat nicht das Volk Israel, dieses sture Volk, zu dir gesagt: 'Was machst du da?'10Sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe, der Herr: Dieses Wort wird auf dem Fürsten Jerusalems und auf den Leuten Israels dort lasten.'11Sprich: 'Ich bin ein Zeichen für euch. Was ich getan habe, wird mit ihnen geschehen: In die Verbannung, in die Gefangenschaft werden sie ziehen.12Und ihr Fürst wird sein Bündel auf die Schulter nehmen und fortziehen. Sie werden die Mauer durchbrechen, um sich hindurchzuzwängen. Dann wird er sein Gesicht verhüllen, weil er das Land mit eigenen Augen nicht wiedersehen wird.'13Aber ich werfe mein Fangnetz über ihn, damit er sich in meinen Schlingen fängt,[1] und bringe ihn nach Babylon ins Land der Chaldäer. Aber auch das wird er nicht sehen; und dort wird er sterben. (2Kön 25,3; Jer 39,4)14Und sein Gefolge und alle seine Truppen werde ich in alle Winde zerstreuen. Mit gezogenem Schwert treibe ich sie auseinander.15Dann wird man erkennen, dass ich Jahwe bin, wenn ich sie in fremde Länder versprenge und unter fremde Völker zerstreue.16Nur einige von ihnen lasse ich dem Schwert, dem Hunger und der Pest entkommen, damit sie unter den Völkern von all ihren abscheulichen Taten erzählen können, damit auch diese erkennen, dass ich Jahwe bin.“17Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:18„Du Mensch, iss dein Brot mit Zittern und trink dein Wasser mit Angst und Beben!19Und dann sage deinen Landsleuten: 'So spricht Jahwe, der Herr, von denen, die in Jerusalem und Israel geblieben sind: In Angst werden sie ihr Brot essen und mit Entsetzen ihr Wasser trinken. Denn ihr Land ist seiner Fülle beraubt und verwüstet, weil dessen Bewohner so gewalttätig sind.20Die bewohnten Städte werden in Trümmern liegen und das Land menschenleer. Dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin – Jahwe!'“
Gegen die Skeptiker
21Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:22„Mensch, was habt ihr da für ein Sprichwort im Land Israel? Ihr sagt: 'Die Tage ziehen sich hinaus, die Visionen erfüllen sich nie.'23Darum sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe, der Herr: Ich werde diesem Gerede ein Ende machen! Man soll es nicht mehr als Sprichwort in Israel gebrauchen!' Sag zu ihnen: 'Die Tage sind nah gekommen, der Inhalt jeder Vision trifft ein!'24Künftig wird es in Israel keine nichtige Vision und keine schmeichlerischen Wahrsagungen mehr geben.25Denn ich bin Jahwe, ich rede, und was ich sage, trifft ein. Es lässt nicht lange auf sich warten. Du wirst es erleben, du Haus der Sturheit, dass ich etwas sage und es auch tue, spricht Jahwe, der Herr.“26Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:27„Du Mensch, das Haus Israel sagt: 'Die Vision, die der hat, erfüllt sich noch lange nicht, er weissagt von einer fernen Zeit.'28Darum sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe, der Herr: Keins meiner Worte wird mehr hinausgeschoben werden. Was ich sage, wird auch geschehen, spricht Jahwe, der Herr.'“