Genèse 12

Segond 21

de Société Biblique de Genève
1 L'Eternel dit à Abram: « Quitte ton pays, ta patrie et ta famille et va dans le pays que je te montrerai.[1] (Ac 7:3)2 Je ferai de toi une grande nation, je te bénirai, je rendrai ton nom grand et tu seras une source de bénédiction.3 Je bénirai ceux qui te béniront et je maudirai ceux qui te maudiront, et toutes les familles de la terre seront bénies en toi[2]4 Abram partit conformément à la parole de l'Eternel, et Lot partit avec lui. Abram était âgé de 75 ans lorsqu'il quitta Charan.5 Il prit sa femme Saraï et Lot, le fils de son frère. Il prit aussi tous les biens et les serviteurs dont ils étaient devenus propriétaires à Charan, et ils partirent pour se rendre dans le pays de Canaan, où ils arrivèrent.6 Abram traversa le pays jusqu'à l'endroit appelé Sichem, jusqu'aux chênes de Moré. Les Cananéens occupaient alors le pays.7 L'Eternel apparut à Abram et dit: «C'est à ta descendance[3] que je donnerai ce pays.» Abram construisit là un autel en l'honneur de l'Eternel qui lui était apparu. (Ga 3:16)8 Il partit de là vers la région montagneuse qui se trouve à l'est de Béthel et il dressa ses tentes. Béthel était à l'ouest et Aï à l'est. Là, il construisit un autel en l'honneur de l'Eternel et fit appel au nom de l'Eternel.9 Puis Abram continua par étapes en direction du Néguev[4].10 Il y eut une famine dans le pays et Abram descendit en Egypte pour y séjourner, car la famine pesait lourdement sur le pays.11 Comme il était sur le point d'entrer en Egypte, il dit à sa femme Saraï: «Ecoute-moi! Je sais que tu es une belle femme.12 Quand les Egyptiens te verront, ils diront: ‘C'est sa femme’ et ils me tueront, tandis que toi, ils te laisseront en vie.13 Présente-toi donc comme ma sœur afin que je sois bien traité à cause de toi et que je reste en vie grâce à toi.»14 Lorsque Abram fut arrivé en Egypte, les Egyptiens virent que la femme était très belle.15 Les intendants du pharaon la virent et la vantèrent au pharaon, si bien que la femme fut emmenée chez le pharaon.16 Il traita bien Abram à cause d'elle et Abram reçut des brebis, des bœufs, des ânes, des serviteurs et des servantes, des ânesses et des chameaux.17 Cependant, l'Eternel frappa le pharaon et sa famille de grands fléaux à cause de Saraï, la femme d'Abram.18 Alors le pharaon appela Abram et dit: «Qu'est-ce que tu m'as fait? Pourquoi ne m'as-tu pas informé que c'est ta femme?19 Pourquoi as-tu prétendu que c'était ta sœur? De ce fait, je l'ai prise pour femme! Voici maintenant ta femme. Prends-la et va-t'en!»20 Et le pharaon donna l'ordre à ses gens de le renvoyer, lui et sa femme, avec tout ce qui lui appartenait.

Genèse 12

Schlachter 2000

de Genfer Bibelgesellschaft
1 Der HERR aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! (Gn 15:7; Ne 9:7; Ac 7:3; He 11:8)2 Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. (Gn 17:5; Gn 18:18; Gn 19:29; Gn 28:4; Za 8:13; 1P 3:9)3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde! (Gn 18:18; Gn 22:18; Gn 23:6; Gn 24:35; Gn 26:4; Gn 27:29; Gn 28:14; Nb 24:9; 1Ch 17:27; Is 51:2; Ga 3:8; Ga 3:14)4 Da ging Abram, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog. (Gn 6:22; Gn 11:31; Lc 5:5)5 Und Abram nahm seine Frau Sarai und Lot, den Sohn seines Bruders, samt all ihrer Habe, die sie erworben hatten, und den Seelen, die sie in Haran gewonnen hatten; und sie zogen aus, um ins Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan. (Gn 13:6; Gn 31:17; Gn 46:6)6 Und Abram durchzog das Land bis zur Ortschaft Sichem, bis zur Terebinthe Mores. Damals aber waren die Kanaaniter im Land. (Gn 10:19; Gn 13:7; Gn 13:12; Gn 33:18; Dt 11:30; Jos 24:32; Jn 4:5)7 Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben! Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar. (Gn 12:8; Gn 13:15; Gn 13:18; Gn 15:18; Gn 17:1; Gn 17:8; Gn 18:1; Gn 33:20; Gn 35:7; Dt 34:4; He 11:9)8 Von da zog er weiter auf das Bergland östlich von Bethel und schlug sein Zelt so auf, dass er Bethel im Westen und Ai im Osten hatte. Und er baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an. (Gn 21:33; Gn 26:25; Gn 28:16; Jos 7:2; Rm 10:12)9 Danach brach Abram auf und zog immer weiter nach Süden. (Gn 24:62; He 11:13)10 Da aber eine Hungersnot im Land herrschte, zog Abram nach Ägypten hinab, um sich dort aufzuhalten; denn die Hungersnot lastete schwer auf dem Land. (Gn 26:1; Gn 42:1; Rt 1:1)11 Und es geschah, als er sich Ägypten näherte, da sprach er zu seiner Frau Sarai: Sieh doch, ich weiß, dass du eine Frau von schöner Gestalt bist. (Gn 12:14; Gn 29:17; Ct 1:15)12 Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: Das ist seine Frau! Und sie werden mich töten und dich leben lassen. (Gn 20:3; Gn 20:7; Gn 20:16; Pr 19:14)13 So sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir um deinetwillen gut geht und meine Seele am Leben bleibt um deinetwillen! (Gn 20:12; Ga 3:8)14 Und es geschah, als Abram nach Ägypten kam, da sahen die Ägypter, dass die Frau sehr schön war. (Gn 12:11)15 Und als die Fürsten des Pharao sie sahen, priesen sie sie vor dem Pharao. Da wurde die Frau in das Haus des Pharao gebracht. (Est 2:2; Mt 5:28)16 Und es ging Abram gut um ihretwillen; und er bekam Schafe, Rinder und Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele. (Gn 13:2; Gn 20:14)17 Aber der HERR schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, der Frau Abrams, willen. (Gn 20:18; Ps 105:14)18 Da rief der Pharao den Abram und sprach: Was hast du mir da angetan! Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist?19 Warum hast du gesagt: »Sie ist meine Schwester«, sodass ich sie mir zur Frau nehmen wollte? Und nun siehe, da ist deine Frau; nimm sie und geh! (Gn 20:5; Gn 20:12; Gn 26:9)20 Und der Pharao bestimmte seinetwegen Männer, die ihm und seiner Frau und allem, was er hatte, das Geleit gaben.