di Biblica1Il sommo sacerdote giudeo è soltanto un essere umano, ma viene scelto per intervenire in favore degli uomini nelle loro relazioni con Dio.2-3Il sommo sacerdote presenta al Signore i loro doni, e gli offre il sangue degli animali sacrificati per lavare i suoi peccati e quelli del popolo. Essendo uomo, è in grado di sentire compassione per quelli che sono ignoranti e lontani da Dio, perché anche lui deve affrontare le stesse tentazioni.4Altra cosa da ricordare è che nessuno può decidere da sé di diventare sommo sacerdote, ma devʼessere chiamato da Dio a questo compito, proprio come nel caso di Aronne.5Ecco perché anche Gesù Cristo non si attribuì lʼonore di essere sommo sacerdote, ma fu eletto da Dio, che gli disse: «Tu sei mio Figlio, oggi Io sono tuo padre».6E ancora: «Tu sei sacerdote in eterno, secondo lʼordine di Melchisedek».7Infatti, mentre era ancora qui sulla terra, Cristo rivolse preghiere e suppliche a Dio con grida e lacrime, perché soltanto lui poteva salvarlo dalla morte. Poiché Gesù gli era sempre stato fedele, Dio ascoltò le sue preghiere e lo liberò dalla paura della morte.8Gesù, benché fosse figlio di Dio, imparò per esperienza, dalle proprie sofferenze, che cosa significasse obbedire.9E dopo essere stato reso perfetto, egli è diventato sorgente di salvezza eterna per tutti quelli che gli ubbidiscono,10perché Dio lo ha scelto come sommo sacerdote«secondo lʼordine di Melchisedek».
«Mettetevi in grado di mangiare cibi solidi!»
11Su questo argomento ci sarebbe molto da dire, ma è difficile, perché siete diventati duri a capire.12Dovreste essere voi, che siete cristiani già da molto tempo, ad insegnare agli altri! Invece, avete fatto dei passi indietro ed avete di nuovo bisogno che qualcuno vʼinsegni i primi elementi della Parola di Dio. Siete come bambini che possono nutrirsi soltanto di latte, non di cibi solidi.13E chi si nutre di latte è ancora un bambino nella fede, un bambino che non riesce ancora a distinguere il bene dal male!14Non potrete mangiare cibi solidi spirituali, né capire le cose profonde della Parola di Dio finché non diventerete cristiani maturi e non imparerete a distinguere il vero dal falso, esercitandovi a fare il bene.
Ebrei 5
Elberfelder Bibel
di SCM Verlag1Denn jeder aus Menschen genommene Hohe Priester wird für Menschen eingesetzt im Blick auf das ⟨Verhältnis⟩ zu Gott, um sowohl Gaben als auch Schlachtopfer für Sünden darzubringen, (1Cr 23,13; Eb 8,3)2wobei er Nachsicht zu haben vermag mit den Unwissenden und Irrenden, da auch er selbst mit Schwachheit behaftet ist; (Nu 15,22; Eb 7,28)3und um ihretwillen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst, der Sünden wegen opfern. (Le 9,7; Le 16,6; Eb 7,27)4Und niemand nimmt sich selbst die Ehre, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. (Eso 28,1)5So hat auch der Christus sich nicht selbst verherrlicht, um Hoher Priester zu werden, sondern der, welcher zu ihm gesagt hat: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.« (Sal 2,7; Giov 17,1; Eb 1,5)6Wie er auch an einer anderen ⟨Stelle⟩ sagt: »Du bist Priester in Ewigkeit[1] nach der Ordnung Melchisedeks.« (Sal 110,4; Eb 5,10; Eb 6,20; Eb 7,17)7Der hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod retten kann, und ist um seiner Gottesfurcht willen erhört worden, (Sal 22,25; Sal 69,4; Mat 26,39; Mat 27,46; Giov 11,42; Giov 12,27)8und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam; (Is 50,5; Fili 2,8)9und vollendet[2] ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils[3] geworden, (Is 45,17; Eb 2,10)10von Gott begrüßt[4] als Hoher Priester nach der Ordnung Melchisedeks. (Eb 7,3)
Geistliche Unreife der Leser – Mahnung zum Ausharren – Trost im Blick auf das Ziel
11Darüber haben wir viel zu sagen, und es lässt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid.12Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe[5] der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. (1Co 3,2; Eb 6,1)13Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede[6] unkundig, denn er ist ein Unmündiger; (1Co 3,1; 1Co 14,20; Ef 4,14)14die feste Speise aber ist für Erwachsene[7], die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen. (1Re 3,9)
Ebrei 5
Lutherbibel 2017
di Deutsche Bibelgesellschaft1Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden.2Er kann mitfühlen mit denen, die unwissend sind und irren, weil er auch selber Schwachheit an sich trägt.3Darum muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für die Sünden. (Le 9,7)4Und niemand nimmt sich selbst diese Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. (Eso 28,1)5So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.«6Wie er auch an anderer Stelle spricht: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« (Eb 6,20)7Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen vor den gebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte; und er ist erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. (Sal 30,3; Sal 30,9)8So hat er, obwohl er der Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. (Fili 2,8; Eb 5,1)9Und da er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber der ewigen Seligkeit geworden,10von Gott genannt ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. (Eb 6,20; Eb 7,1)
Haltet fest an der Verheißung!
11Darüber hätten wir noch viel zu sagen; aber es ist schwer zu erklären, weil ihr so unverständig geworden seid.12Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise. (1Co 3,1; 1P 2,2)13Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. (Ef 4,14)14Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben, Gutes und Böses zu unterscheiden.
Ebrei 5
Neue Genfer Übersetzung
di Genfer Bibelgesellschaft1Ein Hoherpriester ist jemand, der aus dem Kreis seiner Mitmenschen herausgerufen und für seine Mitmenschen[1] eingesetzt wird mit dem Auftrag, vor Gott für sie einzutreten[2] und für ihre Sünden Gaben und Opfer darzubringen.2Er kann die verstehen, die aus Unwissenheit oder durch ein Versehen vom richtigen Weg abkommen, denn er kennt die menschliche Schwachheit aus eigener Erfahrung.3Allerdings muss er deshalb auch für seine eigenen Sünden Opfer darbringen und nicht nur für die des Volkes.4Im Übrigen kann sich niemand eigenmächtig zum Hohenpriester machen; man muss von Gott zu dieser ehrenvollen Aufgabe berufen sein, wie es schon bei Aaron der Fall war.5Genauso war es auch bei Christus. Er hat es sich nicht selbst angemaßt, Hoherpriester zu werden; vielmehr wurde ihm diese Würde von dem verliehen, der zu ihm gesagt hat: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt[3].« (Sal 2,7)6An einer anderen Stelle sagt Gott nämlich[4]: »Du sollst für alle Zeiten Priester sein – ein Priester von derselben priesterlichen Ordnung wie[5] Melchisedek.«[6] (Gen 14,17; Sal 110,4; Eb 7,1)7Als Christus hier auf der Erde war – ein Mensch von Fleisch und Blut –, hat er[7] mit lautem Schreien und unter Tränen gebetet und zu dem gefleht, der ihn aus der Gewalt des Todes befreien konnte, und weil er sich seinem Willen in Ehrfurcht unterstellte, wurde sein Gebet erhört[8].8´Allerdings` blieb es selbst ihm, dem Sohn Gottes, nicht erspart, durch Leiden zu lernen, was es bedeutet, gehorsam zu sein[9].9Doch jetzt, wo er durch sein Leiden vollkommen gemacht ist, kann er die retten, die ihm gehorsam sind; ihm verdanken sie alle ihr ewiges Heil.[10]10Gott selbst hat ihn zum Hohenpriester ernannt, zu einem Hohenpriester von derselben priesterlichen Ordnung wie Melchisedek.
Im Glauben erwachsen werden
11Darüber haben wir noch viel zu sagen; allerdings wird es schwierig sein, euch diese Dinge zu erklären, weil ihr in letzter Zeit so wenig Interesse daran zeigt; es ist geradezu, als wärt ihr schwerhörig geworden[11].12Eigentlich müsstet ihr längst in der Lage sein, andere zu unterrichten; stattdessen braucht ihr selbst wieder jemand, der euch die grundlegenden Wahrheiten der Botschaft Gottes[12] lehrt. Ihr habt sozusagen wieder Milch nötig statt fester Nahrung.13Wer nur Milch verträgt, ist ein Kind und hat noch nicht die nötige Erfahrung, um sein Leben so zu gestalten, wie es nach Gottes Wort richtig ist[13].14Feste Nahrung hingegen ist für Erwachsene, für reife Menschen also[14], deren Urteilsfähigkeit aufgrund ihrer Erfahrung so geschult ist, dass sie imstande sind, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Ebrei 5
Schlachter 2000
di Genfer Bibelgesellschaft1Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen eingesetzt in dem, was Gott betrifft, um sowohl Gaben darzubringen als auch Opfer für die Sünden. (1Cr 23,13; Eb 2,17; Eb 8,3)2Ein solcher kann Nachsicht üben mit den Unwissenden und Irrenden, da er auch selbst mit Schwachheit behaftet ist; (Le 4,3; Nu 15,22; Eb 7,28)3und um dieser willen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst Opfer für die Sünden darbringen. (Le 9,7; Le 16,6; Eb 7,27)4Und keiner nimmt sich selbst diese Ehre, sondern der [empfängt sie], welcher von Gott berufen wird, gleichwie Aaron. (Eso 28,1; Nu 17,5; 1Cr 23,13)5So hat auch der Christus sich nicht selbst die Würde beigelegt, ein Hoherpriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«.[1] (Sal 2,7; Giov 17,1; Eb 1,5)6Wie er auch an anderer Stelle spricht: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks«.[2] (Sal 110,4; Eb 6,20; Eb 7,3; Eb 7,17; Eb 7,21)7Dieser hat in den Tagen seines Fleisches[3] sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen. (Sal 22,7; Sal 22,25; Is 53,1; Mat 16,21; Mat 17,12; Mat 26,53; Mar 8,31; Mar 14,33; Lu 22,41; Giov 11,42)8Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt; (Is 50,5; Fili 2,8)9und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, (Is 45,17; Giov 10,28; Giov 17,5; At 4,12; Eb 2,10)10von Gott genannt: Hoherpriester nach der Weise Melchisedeks. (Eb 5,6)
Geistliche Unreife als Hindernis für tiefere Erkenntnis
11Über ihn haben wir viel zu sagen, und zwar Dinge, die schwer zu erklären sind, weil ihr träge geworden seid im Hören. (Giov 13,7; Giov 16,12; 2P 3,15)12Denn obgleich ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr es wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. (1Co 3,1; 1Co 6,1; 1P 2,2)13Wer nämlich noch Milch genießt, der ist unerfahren im Wort der Gerechtigkeit; denn er ist ein Unmündiger. (Gion 4,11; 1Co 3,1; 1Co 13,11; 1Co 14,20; Ef 4,14)14Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen. (1Re 3,9; Ro 16,19; Ef 4,13; Fili 1,9)
Ebrei 5
Neues Leben. Die Bibel
di SCM Verlag1Die Aufgabe eines Hohen Priesters ist es, andere Menschen vor Gott zu vertreten. Er bringt Gott ihre Gaben und die Opfer für ihre Sünden dar. (Eb 2,17; Eb 7,27; Eb 8,3)2Er ist nachsichtig mit den Menschen, auch wenn sie unwissend sind und vom richtigen Weg abkommen, denn er ist denselben Schwächen unterworfen wie sie. (Eb 2,17; Eb 4,15)3Deshalb muss er nicht nur für ihre, sondern auch für seine eigenen Sünden Opfer darbringen. (Le 9,7; Le 16,6; Eb 7,27; Eb 9,7)4Niemand kann Hoher Priester werden, indem er für sich selbst diese Würde in Anspruch nimmt. Er muss wie Aaron von Gott zu diesem Dienst berufen werden. (Eso 28,1)5So hat auch Christus sich nicht selbst erhöht, um Hoher Priester zu werden. Nein, er wurde von Gott erwählt, der zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn. Heute habe ich dich gezeugt.«[1] (Sal 2,7; At 13,33; Eb 1,5)6Und an anderer Stelle sprach Gott zu ihm: »Du bist für immer Priester nach der Ordnung Melchisedeks.«[2] (Sal 110,4)7Solange Jesus hier auf der Erde lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen seine Gebete und Bitten an den einen gerichtet, der ihn aus dem Tod befreien konnte. Und weil er große Ehrfurcht hatte vor Gott, wurde er erhört. (Mat 26,38; Mar 14,32; Lu 22,39)8Obwohl Jesus der Sohn Gottes war, lernte er doch durch sein Leiden, gehorsam zu sein. (Fili 2,8; Eb 1,2)9Auf diese Weise machte Gott ihn vollkommen, und er wurde der Begründer einer ewigen Rettung für alle, die ihm gehorchen.10Und Gott ernannte ihn zum Hohen Priester nach der Ordnung Melchisedeks. (Sal 110,4; Eb 5,6)
Geistliches Wachstum
11Es gibt noch so vieles, das wir darüber gern sagen würden, aber ihr seid so schlechte Zuhörer geworden, sodass man euch dies alles nur schwer verständlich machen kann.12Ihr seid nun schon so lange Christen und solltet eigentlich andere lehren. Stattdessen braucht ihr jemanden, der euch noch einmal die Grundlagen von Gottes Wort beibringt. Ihr seid wie Säuglinge, die nur Milch trinken, aber keine feste Nahrung essen können. (1Co 3,2; 1P 2,2)13Ein Mensch aber, der sich von Milch ernährt, ist im Leben[3] noch nicht sehr weit fortgeschritten und versteht nicht viel davon, was es heißt, das Richtige nach Gottes Wort zu tun. (1Co 14,20; Ef 4,14)14Feste Nahrung dagegen ist für die Menschen, die erwachsen und reif sind, die aufgrund ihrer Erfahrung gelernt haben, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. (Ro 16,19; 1Co 2,6)