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Micha 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Gegen die Habsucht

1 Wehe denen, die Unheil ersinnen, / die Böses ausbrüten auf ihrem Bett! / Früh am Morgen tun sie es, / denn sie haben die Macht. 2 Wollen sie ein Stück Land, so rauben sie es; / begehren sie ein Haus, dann nehmen sie es. / Sie unterdrücken den Mann und sein Haus, / den Menschen und seinen Besitz. 3 Darum sagt Jahwe: „Passt auf! / Dieser Sippschaft werde ich Böses antun! / Aus dieser Schlinge zieht ihr den Hals nicht mehr heraus. / Dann tragt ihr den Kopf nicht mehr so hoch, / denn euch erwartet eine böse Zeit. 4 An dem Tag singt man ein Spottlied auf euch / und äfft euer Klagelied nach: / 'Unser Ende ist gekommen, / Fremde haben unser Land! / Alles haben sie genommen, / kein Feld ist noch in unsrer Hand!'“ / 5 Darum hast du in der Gemeinde Jahwes niemand mehr, / der dir noch einen Acker zuteilen wird. 

Gegen falsche Propheten

6 „Hört auf mit dem Gesabber!“, geifern sie. / „Man soll nicht prophezeien, / dass diese Schmach nie enden wird. 7 So spricht man nicht zu den Nachkommen Jakobs! / Hat Jahwe etwa die Geduld verloren? / Das ist doch nicht seine Art!“ Verkündige ich denn nicht Gutes / für den, der rechtschaffen lebt? 8 Gestern noch war es mein Volk, / jetzt steht es da als mein Feind. / Ihr reißt den sorglos Wandernden, / den Heimgekehrten vom Krieg, / den Mantel vom Leib. 9 Die Frauen meines Volkes jagt ihr aus ihrem gemütlichen Haus, / und von ihren Kindern nehmt ihr mein schönes Land[1] für immer weg: 10 „Macht euch fort und geht! / Hier habt ihr keinen Ruheort mehr.“ / ‹Das geschieht,› weil das Land verunreinigt ist. / So kommt das Verderben, / schlimmes Verderben. 11 Wenn ich ein windiger Betrüger wäre, / der dich anlügt und dir sagt: / „Ich will dir sabbern von Wein und Bier!“ / Das wäre ein Prophet für dieses Volk! 

Die versprochene Rettung

12 „Ich hole dich heran, Jakob, / und sammle euch alle ein! / Ich versammle den Rest von Israel. / Ich bringe sie ein wie die Schafe in einen Pferch. / Wie eine Herde auf der Weide stehen sie zusammen. / Es wird ein Tosen vieler Menschen sein.“ 13 Nun zieht der Durchbrecher vor ihnen her. / So brechen sie aus, / ziehen durchs Tor / und zu ihm hinaus. / Und ihr König zieht vor ihnen her, / an ihrer Spitze Jahwe. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de