Lukas 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Schon viele haben sich darangesetzt, einen Bericht über die Ereignisse zu schreiben, die bei uns geschehen sind2 und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann den Auftrag erhielten, die Botschaft weiterzusagen.3 Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich, verehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben.4 So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen, in denen du unterwiesen worden bist.5 Es begann in der Zeit, als Herodes[1] König von Judäa[2] war. Damals lebte dort ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterabteilung des Abija[3] gehörte. Seine Frau hieß Elisabet und stammte aus dem Priestergeschlecht Aarons.[4]6 Beide führten ein Leben in Verantwortung vor Gott und richteten sich in allem nach den Geboten und Anweisungen des Herrn.7 Sie waren kinderlos geblieben, weil Elisabet keine Kinder bekommen konnte. Und nun waren beide schon alt geworden.8 Als seine Abteilung wieder einmal an der Reihe war, den Priesterdienst vor Gott zu verrichten,9 wurde Zacharias nach priesterlichem Brauch durch ein Los dazu bestimmt, das Räucheropfer[5] im Heiligtum des Herrn darzubringen.10 Während er opferte, stand eine große Menschenmenge draußen und betete.11 Doch ihm erschien ein Engel des Herrn, der plötzlich auf der rechten Seite des Räucheraltars stand.12 Zacharias erschrak, als er ihn wahrnahm, und bekam es mit der Angst zu tun.13 Doch der Engel sagte zu ihm: „Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn schenken, und den sollst du Johannes nennen.14 Du wirst überglücklich sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen,15 denn vor Gott wird er ein Großer sein. Er wird keinen Wein und auch keine anderen berauschenden Getränke anrühren und von Mutterleib an mit dem Heiligen Geist erfüllt sein.16 Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, zurückführen.17 Im Geist und in der Kraft des Propheten Elija wird er dem Herrn als Bote vorausgehen. Er wird die Herzen der Väter zu ihren Kindern umkehren lassen und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten zurückführen, um so das Volk für das Kommen des Herrn bereit zu machen.“18 „Wie kann ich sicher sein, dass das wirklich geschieht?“, fragte Zacharias. „Schließlich bin ich ein alter Mann und auch meine Frau ist nicht mehr jung.“19 „Ich bin Gabriel!“, erwiderte der Engel. „Ich stehe unmittelbar vor Gott und bin extra zu dir geschickt worden, um mit dir zu reden und dir diese gute Nachricht zu bringen!20 Was ich gesagt habe, wird zur gegebenen Zeit eintreffen. Aber du wirst stumm sein, weil du mir nicht geglaubt hast! Du wirst so lange nicht mehr sprechen können, bis alles geschehen ist, was ich dir angekündigt habe.“21 Draußen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.22 Als er dann herauskam, konnte er nicht zu ihnen sprechen. Er machte sich durch Handzeichen verständlich, blieb aber stumm. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte.23 Als seine Dienstwoche vorüber war, ging er wieder nach Hause.24 Bald darauf wurde seine Frau Elisabet schwanger und zog sich fünf Monate völlig zurück. Sie sagte:25 „Der Herr hat mir geholfen. Er hat meinen Kummer gesehen und die Schande meiner Kinderlosigkeit von mir genommen.“26 ‹Elisabet› war im sechsten Monat ‹schwanger›, als Gott den Engel Gabriel zu einer jungen Frau nach Nazaret schickte, einer Stadt in Galiläa.[6]27 Die noch unberührte junge Frau hieß Maria und war mit einem Mann namens Josef, einem Nachfahren des Königs David, verlobt.28 Der Engel kam zu ihr herein und sagte: „Sei gegrüßt, du mit hoher Gunst Beschenkte! Der Herr ist mit dir!“29 Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde, und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte.30 „Hab keine Angst, Maria!“, sagte der Engel. „Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt.31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst.32 Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David[7] weiterführen lassen.33 Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs[8] regieren, und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen.“34 „Wie wird das geschehen?“, fragte Maria. „Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.“35 „Der Heilige Geist wird über dich kommen“, erwiderte der Engel, „die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.36 Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat.37 Denn kein Wort, das von Gott kommt, ist ohne Kraft.“38 Da sagte Maria: „Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.“ Darauf verließ sie der Engel.39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen,[9]40 in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte,41 hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt42 und rief laut: „Dich hat Gott mehr gesegnet als alle Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib!43 Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht!44 Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.45 Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen.“46 Da sagte Maria: „Meine Seele staunt über die Größe des Herrn,47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter!48 Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen!49 Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat!50 Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation.51 Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg.52 Mächtige stürzt er vom Thron, / und Geringe setzt er darauf.53 Hungrige macht er mit guten Dingen satt, / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort.54 Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit,55 denn so hatte er es für immer versprochen / dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft.“56 Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück.57 Für Elisabet kam nun die Zeit der Entbindung, und sie brachte einen Sohn zur Welt.58 Als ihre Nachbarn und Verwandten davon hörten, dass der Herr sich so großartig über sie erbarmt hatte, freuten sie sich mit ihr.59 Und als das Kind acht Tage alt war, kamen sie zu seiner Beschneidung[10] zusammen. Dabei wollten sie ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.60 „Nein!“, widersprach da seine Mutter. „Er soll Johannes heißen.“61 „Aber es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt“, wandten sie ein.62 Durch Zeichen fragten sie den Vater, wie das Kind heißen sollte.63 Der ließ sich ein Schreibtäfelchen geben und schrieb zum Erstaunen aller darauf: „Sein Name ist Johannes.“64 Im gleichen Augenblick konnte er wieder sprechen und fing an, Gott zu loben.65 Alle, die in jener Gegend wohnten, wurden von einem ehrfürchtigen Staunen ergriffen, und im ganzen Bergland von Judäa sprachen die Leute über das, was geschehen war.66 Alle, die es hörten, wurden nachdenklich und fragten sich: „Was wird wohl aus diesem Kind einmal werden?“ Denn es war offensichtlich, dass der Herr etwas ‹Besonderes› mit ihm vorhatte.67 Sein Vater Zacharias wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und begann als Prophet zu sprechen:68 „Gepriesen sei der Herr, Israels Gott! / Er hat sein Volk wieder beachtet / und ihm die Erlösung gebracht:69 Aus Davids Geschlecht ging ein Starker hervor, / ein Retter aus dem Haus seines Dieners.70 So hat er es uns vor sehr langer Zeit / durch heilige Propheten gesagt.71 Er ist die Rettung vor unseren Feinden, / vor unserer Hasser Gewalt.72 So zeigte sich sein Erbarmen an uns, / das er schon unseren Vätern erwies, / so bestätigte er seinen heiligen Bund73 und den Eid, den er Abraham, unserem Stammvater, schwor.74 Befreit aus der Hand unserer Feinde / dürfen wir ihm nun ohne Furcht dienen,75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit, / so lange wir am Leben sind.76 Und du, mein Kind, wirst ein Prophet des Höchsten sein, / ein Wegbereiter des Herrn.77 Du wirst sein Volk zur Einsicht bringen, / dass die Vergebung der Schuld ihre Rettung ist.78 Weil unser Gott voller Barmherzigkeit ist, / kommt das Licht des Himmels zu uns.79 Es wird denen leuchten, / die im Finstern sitzen und in Furcht vor dem Tod, / und uns wird es leiten, / den Weg des Friedens zu gehen.“80 Johannes wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Dann zog er sich in die Wüste zurück und lebte dort bis zu dem Tag, an dem er öffentlich in Israel auftrat.

Lukas 1

Nova Versão Internacional

von Biblica
1 Muitos já se dedicaram a elaborar um relato dos fatos que se cumpriram[1] entre nós,2 conforme nos foram transmitidos por aqueles que desde o início foram testemunhas oculares e servos da palavra.3 Eu mesmo investiguei tudo cuidadosamente, desde o começo, e decidi escrever-te um relato ordenado, ó excelentíssimo Teófilo,4 para que tenhas a certeza das coisas que te foram ensinadas.5 No tempo de Herodes, rei da Judeia, havia um sacerdote chamado Zacarias, que pertencia ao grupo sacerdotal de Abias; Isabel, sua mulher, também era descendente de Arão.6 Ambos eram justos aos olhos de Deus, obedecendo de modo irrepreensível a todos os mandamentos e preceitos do Senhor.7 Mas eles não tinham filhos, porque Isabel era estéril; e ambos eram de idade avançada.8 Certa vez, estando de serviço o seu grupo, Zacarias estava servindo como sacerdote diante de Deus.9 Ele foi escolhido por sorteio, de acordo com o costume do sacerdócio, para entrar no santuário do Senhor e oferecer incenso.10 Chegando a hora de oferecer incenso, o povo todo estava orando do lado de fora.11 Então um anjo do Senhor apareceu a Zacarias, à direita do altar do incenso.12 Quando Zacarias o viu, perturbou-se e foi dominado pelo medo.13 Mas o anjo lhe disse: “Não tenha medo, Zacarias; sua oração foi ouvida. Isabel, sua mulher, dará a você um filho, e você lhe dará o nome de João.14 Ele será motivo de prazer e de alegria para você, e muitos se alegrarão por causa do nascimento dele,15 pois será grande aos olhos do Senhor. Ele nunca tomará vinho nem bebida fermentada, e será cheio do Espírito Santo desde antes do seu nascimento[2].16 Fará retornar muitos dentre o povo de Israel ao Senhor, o seu Deus.17 E irá adiante do Senhor, no espírito e no poder de Elias, para fazer voltar o coração dos pais a seus filhos e os desobedientes à sabedoria dos justos, para deixar um povo preparado para o Senhor”.18 Zacarias perguntou ao anjo: “Como posso ter certeza disso? Sou velho, e minha mulher é de idade avançada”.19 O anjo respondeu: “Sou Gabriel, o que está sempre na presença de Deus. Fui enviado para transmitir a você estas boas-novas.20 Agora você ficará mudo. Não poderá falar até o dia em que isso acontecer, porque não acreditou em minhas palavras, que se cumprirão no tempo oportuno”.21 Enquanto isso, o povo esperava por Zacarias, estranhando sua demora no santuário.22 Quando saiu, não conseguia falar nada; o povo percebeu então que ele tivera uma visão no santuário. Zacarias fazia sinais para eles, mas permanecia mudo.23 Quando se completou seu período de serviço, ele voltou para casa.24 Depois disso, Isabel, sua mulher, engravidou e durante cinco meses não saiu de casa.25 E ela dizia: “Isto é obra do Senhor! Agora ele olhou para mim favoravelmente, para desfazer a minha humilhação perante o povo”.26 No sexto mês Deus enviou o anjo Gabriel a Nazaré, cidade da Galileia,27 a uma virgem prometida em casamento a certo homem chamado José, descendente de Davi. O nome da virgem era Maria.28 O anjo, aproximando-se dela, disse: “Alegre-se, agraciada! O Senhor está com você!”29 Maria ficou perturbada com essas palavras, pensando no que poderia significar esta saudação.30 Mas o anjo lhe disse: “Não tenha medo, Maria; você foi agraciada por Deus!31 Você ficará grávida e dará à luz um filho, e lhe porá o nome de Jesus.32 Ele será grande e será chamado Filho do Altíssimo. O Senhor Deus lhe dará o trono de seu pai Davi,33 e ele reinará para sempre sobre o povo de Jacó; seu Reino jamais terá fim”.34 Perguntou Maria ao anjo: “Como acontecerá isso se sou virgem?”35 O anjo respondeu: “O Espírito Santo virá sobre você, e o poder do Altíssimo a cobrirá com a sua sombra. Assim, aquele que há de nascer será chamado Santo, Filho de Deus.[3]36 Também Isabel, sua parenta, terá um filho na velhice; aquela que diziam ser estéril já está em seu sexto mês de gestação.37 Pois nada é impossível para Deus”.38 Respondeu Maria: “Sou serva do Senhor; que aconteça comigo conforme a tua palavra”. Então o anjo a deixou.39 Naqueles dias, Maria preparou-se e foi depressa para uma cidade da região montanhosa da Judeia,40 onde entrou na casa de Zacarias e saudou Isabel.41 Quando Isabel ouviu a saudação de Maria, o bebê agitou-se em seu ventre, e Isabel ficou cheia do Espírito Santo.42 Em alta voz exclamou: “Bendita é você entre as mulheres, e bendito é o filho que você dará à luz!43 Mas por que sou tão agraciada, ao ponto de me visitar a mãe do meu Senhor?44 Logo que a sua saudação chegou aos meus ouvidos, o bebê que está em meu ventre agitou-se de alegria.45 Feliz é aquela que creu que se cumprirá aquilo que o Senhor lhe disse!”46 Então disse Maria: “Minha alma engrandece ao Senhor,47 e o meu espírito se alegra em Deus, meu Salvador,48 pois atentou para a humildade da sua serva. De agora em diante, todas as gerações me chamarão bem-aventurada,49 pois o Poderoso fez grandes coisas em meu favor; santo é o seu nome.50 A sua misericórdia estende-se aos que o temem, de geração em geração.51 Ele realizou poderosos feitos com seu braço; dispersou os que são soberbos no mais íntimo do coração.52 Derrubou governantes dos seus tronos, mas exaltou os humildes.53 Encheu de coisas boas os famintos, mas despediu de mãos vazias os ricos.54 Ajudou a seu servo Israel, lembrando-se da sua misericórdia55 para com Abraão e seus descendentes para sempre, como dissera aos nossos antepassados”.56 Maria ficou com Isabel cerca de três meses e depois voltou para casa.57 Ao se completar o tempo de Isabel dar à luz, ela teve um filho.58 Seus vizinhos e parentes ouviram falar da grande misericórdia que o Senhor lhe havia demonstrado e se alegraram com ela.59 No oitavo dia foram circuncidar o menino e queriam dar-lhe o nome do pai, Zacarias;60 mas sua mãe tomou a palavra e disse: “Não! Ele será chamado João”.61 Disseram-lhe: “Você não tem nenhum parente com esse nome”.62 Então fizeram sinais ao pai do menino, para saber como queria que a criança se chamasse.63 Ele pediu uma tabuinha e, para admiração de todos, escreveu: “O nome dele é João”.64 Imediatamente sua boca se abriu, sua língua se soltou e ele começou a falar, louvando a Deus.65 Todos os vizinhos ficaram cheios de temor, e por toda a região montanhosa da Judeia se falava sobre essas coisas.66 Todos os que ouviam falar disso se perguntavam: “O que vai ser este menino?” Pois a mão do Senhor estava com ele.67 Seu pai, Zacarias, foi cheio do Espírito Santo e profetizou:68 “Louvado seja o Senhor, o Deus de Israel, porque visitou e redimiu o seu povo.69 Ele promoveu poderosa salvação[4] para nós, na linhagem do seu servo Davi,70 (como falara pelos seus santos profetas, na antiguidade),71 salvando-nos dos nossos inimigos e da mão de todos os que nos odeiam,72 para mostrar sua misericórdia aos nossos antepassados e lembrar sua santa aliança,73 o juramento que fez ao nosso pai Abraão:74 resgatar-nos da mão dos nossos inimigos para o servirmos sem medo,75 em santidade e justiça, diante dele todos os nossos dias.76 “E você, menino, será chamado profeta do Altíssimo, pois irá adiante do Senhor, para lhe preparar o caminho,77 para dar ao seu povo o conhecimento da salvação, mediante o perdão dos seus pecados,78 por causa das ternas misericórdias de nosso Deus, pelas quais do alto nos visitará o sol nascente,79 para brilhar sobre aqueles que estão vivendo nas trevas e na sombra da morte, e guiar nossos pés no caminho da paz”.80 E o menino crescia e se fortalecia em espírito; e viveu no deserto, até aparecer publicamente a Israel.