von Karl-Heinz Vanheiden1Wer eigensinnig Ermahnungen trotzt, / bricht plötzlich zusammen und findet keine Heilung mehr.2Wenn die Gerechten zahlreich sind, freut sich das Volk; / wenn ein Gesetzloser herrscht, stöhnt es auf.3Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; / wer sich mit Huren einlässt, bringt sein Vermögen durch.4Ein König, der für Recht sorgt, gibt seinem Land Bestand; / wer nur Steuern erpresst, zerstört es.5Wer seinem Nächsten schmeichelt, / legt ein Netz vor dessen Füßen aus.6Der Böse verfängt sich im Unrecht, / doch der Gerechte jubelt und singt.7Der Gerechte weiß um die Sache der Armen, / der Gottlose ist rücksichtslos.8Spötter versetzen die Stadt in Erregung, / Weise beschwichtigen den Zorn.9Ist ein Weiser mit einem Narren vor Gericht, / dann tobt dieser und lacht und gibt keine Ruh.10Blutmenschen hassen einen ehrlichen Mann, / doch Aufrichtige nehmen sich seiner an.11Ein Trottel lässt jeden Ärger heraus, / ein Weiser hält ihn zurück.12Ein Herrscher, der auf Lügen hört, / hat nur gottlose Diener.13Der Arme und der Wucherer begegnen sich; / Jahwe ist es, der beiden das Augenlicht gibt.14Wenn ein König auch den Schwachen Recht verschafft, / hat sein Thron für immer Bestand.15Stock und Ermahnung fördern Vernunft, / doch ein sich selbst überlassenes Kind wird eine Schande für die Mutter sein.16Wenn die Gottlosen sich mehren, vermehrt sich das Unrecht; / doch wer auf Gott vertraut, wird sehen, wie sie untergehen.17Erziehe deinen Sohn, dann gibt er Ruhe, / und du hast bald viel Freude an ihm.18Ohne Prophetenwort verwildert ein Volk, / doch wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt.19Mit Worten lässt sich kein Sklave belehren, / er versteht sie zwar, befolgt sie aber nicht.20Siehst du einen, der hastig und gedankenlos spricht? / Für einen Dummkopf ist mehr Hoffnung als für ihn.21Wer seinen Sklaven von Kind auf verwöhnt, / wird am Ende von ihm ausgenutzt.22Ein zorniger Mann beginnt überall Streit, / und ein Hitzkopf richtet reichlich Unheil an.23Durch Überheblichkeit erniedrigt sich der Mensch; / Ehre erlangt, wer nicht hoch von sich denkt.24Wer mit einem Dieb die Beute teilt, muss lebensmüde sein! / Er hört den Bannfluch ‹des Richters›, zeigt aber nicht an, was er weiß. (3Mo 5,1)25Menschenfurcht ist eine Falle, / doch wer Jahwe vertraut, ist geborgen.26Viele suchen die Gunst eines Herrschers, / doch nur Jahwe verschafft ihnen Recht.27Für den Gerechten ist der Falsche abscheulich, / und für den Schuldigen der, der geradlinig lebt.
Sprüche 29
Nueva Versión Internacional
von Biblica1El que es reacio a las reprensiones será destruido de repente y sin remedio.2Cuando los justos prosperan, el pueblo se alegra; cuando los impíos gobiernan, el pueblo gime.3El que ama la sabiduría alegra a su padre; el que frecuenta rameras derrocha su fortuna.4Con justicia el rey da estabilidad al país; cuando lo abruma con tributos, lo destruye.5El que adula a su prójimo le tiende una trampa.6Al malvado lo atrapa su propia maldad, pero el justo puede cantar de alegría.7El justo se ocupa de la causa del desvalido; el malvado ni sabe de qué se trata.8Los insolentes conmocionan a la ciudad, pero los sabios apaciguan los ánimos.9Cuando el sabio entabla pleito contra un necio, aunque se enoje o se ría, nada arreglará.10Los asesinos aborrecen a los íntegros, y tratan de matar a los justos.11El necio da rienda suelta a su ira, pero el sabio sabe dominarla.12Cuando un gobernante se deja llevar por mentiras, todos sus oficiales se corrompen.13Algo en común tienen el pobre y el opresor: a los dos el Señor les ha dado la vista.14El rey que juzga al pobre según la verdad afirma su trono para siempre.15La vara de la disciplina imparte sabiduría, pero el hijo malcriado avergüenza a su madre.16Cuando prospera el impío, prospera el pecado, pero los justos presenciarán su caída.17Disciplina a tu hijo, y te traerá tranquilidad; te dará muchas satisfacciones.18Donde no hay visión, el pueblo se extravía; ¡dichosos los que son obedientes a la ley!19No sólo con palabras se corrige al siervo; aunque entienda, no obedecerá.20¿Te has fijado en los que hablan sin pensar? ¡Más se puede esperar de un necio que de gente así!21Quien consiente a su criado cuando éste es niño, al final habrá de lamentarlo.[1]22El hombre iracundo provoca peleas; el hombre violento multiplica sus crímenes.23El altivo será humillado, pero el humilde será enaltecido.24El cómplice del ladrón atenta contra sí mismo; aunque esté bajo juramento,[2] no testificará.25Temer a los hombres resulta una trampa, pero el que confía en el Señor sale bien librado.26Muchos buscan el favor del gobernante, pero la sentencia del hombre la dicta el Señor.27Los justos aborrecen a los malvados, y los malvados aborrecen a los justos.