Sprüche 25

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Auch die folgenden Sprichwörter stammen von Salomo. Sie wurden gesammelt von Männern des Königs Hiskija von Juda.2 Ist es Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen, / so ist es der Könige Ehre, eine Sache zu erforschen.3 Der Himmel an Höhe, die Erde an Tiefe und die Gedanken der Könige – unerforschlich sind sie.4 Entferne die Schlacke aus dem Silber, / dann kommt dem Goldschmied ein Schmuckstück heraus.5 Entferne den Gottlosen vom König, / dann regiert er gerecht und seine Herrschaft besteht.6 Tritt vor dem König bescheiden auf, / und stell dich nicht an den Platz der Großen.7 Es ist besser, man ruft dich auf den höheren Platz, / als dass man dich vor Edlen herabsetzt. Was du mit deinen Augen erblickt hast,8 bringe nicht so schnell zum Gericht! / Denn was willst du machen, wenn dich dein Nächster beschämt?9 Trage deinen Streit mit deinem Nächsten aus, / gib aber nicht das Geheimnis eines anderen preis;10 sonst verachtet dich jeder, der davon hört, / und du behältst einen üblen Ruf.11 Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen / ist ein rechtes Wort zur richtigen Zeit.12 Wie ein goldener Ring, wie feinster Schmuck, / so ist ein weiser Mahner für ein offenes Ohr.13 Wie kühlender Schnee am Erntetag, / so ist ein treuer Bote für den, der ihn schickt: / eine erfrischende Freude für seinen Herrn.14 Wie Wolken und Wind, aber kein Regen, / so ist jemand, der Versprechungen macht, sie aber nicht hält.15 Mit Geduld wird ein Vorgesetzter umgestimmt, / denn eine sanfte Zunge kann den Widerstand[1] brechen.16 Hast du Honig gefunden, iss nicht zu viel davon, / sonst wirst du ihn satt und erbrichst.17 Mach dich selten im Haus deines Nächsten, / sonst wird er dich satt und verabscheut dich.18 Wie eine Keule, ein Schwert, ein spitzer Pfeil / ist ein falscher Zeuge für seinen Nächsten.19 Ein brüchiger Zahn und ein schlotternder Fuß, / so ist ein treuloser Mensch in der Zeit der Not.20 Wenn einer sich auszieht bei Frost, / wenn jemand Essig auf Natron gießt,[2] / so ist es, wenn man lustige Lieder vor einem Traurigen singt.21 Wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen, / wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken;22 so sammelst du glühende Kohlen auf seinen Kopf,[3] / und Jahwe vergilt es dir.[4] (Röm 12,20)23 Nordwind bringt Regen / und Klatsch ein verdrießliches Gesicht.24 Besser auf dem Flachdach zu wohnen / als mit einer zänkischen Frau zusammen im Haus.25 Kühles Wasser für eine durstige Kehle / ist eine gute Nachricht aus fernem Land.26 Eine trübe Quelle, ein verdorbener Brunnen, / so ist ein Gerechter, der vor einem Gottlosen wankt.27 Zu viel Honig essen ist nicht gut, / zu viel Ehre bekommt einem nicht.[5]28 Wie eine Stadt mit zerstörter Mauer / ist ein Mann, der sich nicht beherrschen kann.

Sprüche 25

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Éstos son otros proverbios de Salomón, copiados por los escribas de Ezequías, rey de Judá.2 Gloria de Dios es ocultar un asunto, y gloria de los reyes el investigarlo.3 Tan impenetrable es el corazón de los reyes como alto es el cielo y profunda la tierra.4 Quita la escoria de la plata, y de allí saldrá material para[1] el orfebre;5 quita de la presencia del rey al malvado, y el rey afirmará su trono en la justicia.6 No te des importancia en presencia del rey, ni reclames un lugar entre los magnates;7 vale más que el rey te diga: «Sube acá», y no que te humille ante gente importante. Lo que atestigües con tus ojos8 no lo lleves[2] de inmediato al tribunal, pues ¿qué harás si a fin de cuentas tu prójimo te pone en vergüenza?9 Defiende tu causa contra tu prójimo, pero no traiciones la confianza de nadie,10 no sea que te avergüence el que te oiga y ya no puedas quitarte la infamia.11 Como naranjas de oro con incrustaciones de plata son las palabras dichas a tiempo.12 Como anillo o collar de oro fino son los regaños del sabio en oídos atentos.13 Como frescura de nieve en día de verano es el mensajero confiable para quien lo envía, pues infunde nuevo ánimo en sus amos.14 Nubes y viento, y nada de lluvia, es quien presume de dar y nunca da nada.15 Con paciencia se convence al gobernante. ¡La lengua amable quebranta hasta los huesos!16 Si encuentras miel, no te empalagues; la mucha miel provoca náuseas.17 No frecuentes la casa de tu amigo; no sea que lo fastidies y llegue a aborrecerte.18 Un mazo, una espada, una aguda saeta, ¡eso es el falso testigo contra su amigo!19 Confiar en gente desleal en momentos de angustia es como tener un diente careado o una pierna quebrada.20 Dedicarle canciones al corazón afligido es como echarle vinagre[3] a una herida o como andar desabrigado en un día de frío.21 Si tu enemigo tiene hambre, dale de comer; si tiene sed, dale de beber.22 Actuando así, harás que se avergüence de su conducta,[4] y el Señor te lo recompensará.23 Con el viento del norte vienen las lluvias; con la lengua viperina, las malas caras.24 Más vale habitar en un rincón de la azotea que compartir el techo con mujer pendenciera.25 Como el agua fresca a la garganta reseca son las buenas noticias desde lejanas tierras.26 Manantial turbio, contaminado pozo, es el justo que flaquea ante el impío.27 No hace bien comer mucha miel, ni es honroso buscar la propia gloria.28 Como ciudad sin defensa y sin murallas es quien no sabe dominarse.