Jeremia 51

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 So spricht Jahwe: „Passt auf! Ich lasse einen Sturm gegen Babylon los, gegen alle, die im Zentrum des Aufruhrs gegen mich wohnen.2 Ich werde Fremde nach Babylon schicken, die es so hoch in den Wind werfen, dass das Land leer wird. An seinem Unheilstag wird Babylon von allen Seiten angegriffen.3 Lasst keinen ihrer Schützen seinen Bogen spannen, lasst keinen sich in seiner Rüstung erheben! Habt kein Mitleid mit den jungen Männern von Babylon! Vernichtet das gesamte Heer!“4 Überall im Land der Chaldäer sollen Erschlagene liegen, die Straßen sollen voll mit Erstochenen sein.5 Denn Israel und Juda sind nicht verwitwet von ihrem Gott, von Jahwe, dem Allmächtigen. Doch das Chaldäerland ist voll von Schuld gegen den Heiligen Israels.6 Flieht aus dem Land hinaus und rettet euer Leben, dass ihr nicht mit umkommt, wenn Babylonien wegen seiner Schuld bestraft wird. Denn die Zeit der Vergeltung ist da. Jahwe zahlt ihm heim, was es getan hat.7 Ein Goldbecher in Jahwes Hand war Babylon, / und es berauschte die ganze Welt. / Die Völker tranken von seinem Wein, / und deshalb sind sie rasend geworden.8 Babylon fällt plötzlich zu Boden und zerbricht. / Trauert um Babylon, / holt Balsam für seine Wunde! / Vielleicht wird es geheilt.9 „Wir wollten Babylon heilen, / doch ihm war nicht zu helfen. / Verlasst es! Jeder ziehe in sein Land! / Denn dieses Strafgericht reicht bis an den Himmel / und türmt sich auf bis zu den Wolken.“10 „Jahwe hat ans Licht gebracht / unsere gerechte Sache. / Kommt, lasst uns in Zion erzählen, / was Jahwe getan hat, unser Gott!“11 „Schärft die Pfeile, fasst die Schilde!“ Jahwe gab es den Königen von Medien[1] ein, gegen Babylon Krieg zu führen und es zu vernichten. Das ist die Rache Jahwes für die Zerstörung seines Tempels.12 „Richtet das Feldzeichen gegen die Mauern von Babylon auf! Verschärft die Belagerung! Stellt Posten auf! Legt Truppen in den Hinterhalt!“ Wie Jahwe es sich vorgenommen hat und was er den Babyloniern androhte, das führt er nun aus.13 Ja, du wohnst an großen Wassern, / du bist unermesslich reich. / Dein Ende ist gekommen, / du hast nun genug geraubt.14 Jahwe, der allmächtige Gott, schwor bei sich selbst: „Wenn ich dich auch mit Menschen angefüllt habe wie mit Heuschrecken, so wird man doch das Triumphgeschrei über dich erheben.“15 Durch seine Kraft hat er die Erde gemacht, / durch seine Weisheit die Welt errichtet, / durch seine Klugheit die Himmel ausgespannt.16 Auf seinen Befehl hin / sammelt sich das Wasser am Himmel, / steigen Wolken am Horizont auf, / öffnen Blitze dem Regen die Bahn, / bricht der Wind aus seinen Kammern hervor.17 Wie dumm steht jeder Mensch davor, begreift es nicht, / und jeder Goldschmied schämt sich für sein Götzenbild. / Denn diese Bilder sind Betrug, sie haben kein Leben.18 Nichtse sind sie, Figuren zum Spott. / Wenn abgerechnet wird, sind sie verloren!19 Wie anders ist da Jakobs Gott, / denn er hat das Weltall geschaffen / und Israel zu seinem Eigentum gemacht. / Jahwe, der Allmächtige, heißt er.20 Du warst mein Hammer, meine Waffe im Krieg. / Mit dir zerhämmerte ich Völker, / mit dir zerschlug ich Königreiche.21 Mit dir zermalmte ich Pferd und Reiter, / mit dir zertrümmerte ich Lenker und Wagen.22 Mit dir zerschmetterte ich Mann und Frau, / zermalmte junge Männer und Frauen.23 Mit dir zerdrosch ich Hirt samt Herde, / mit dir zerschlug ich Bauer und Gespann, / selbst Statthalter und Befehlshaber zerschmetterte ich mit dir.24 „Jetzt aber werde ich Babylon und allen Chaldäern das Böse heimzahlen, das sie an Zion verübt haben. Vor euren Augen werde ich es tun“, spricht Jahwe.25 „Pass auf! Jetzt gehe ich gegen dich vor“, spricht Jahwe, „du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verdarb. Ich werde dich fassen und wälze dich von den Felsen hinab. Ich mache einen Berg von Schutt und Asche aus dir,26 sodass man in dir keinen Stein mehr findet, der noch als Grund- oder Eckstein taugt. Für alle Zeiten sollst du ein Schutthaufen sein“, spricht Jahwe.27 Richtet überall das Feldzeichen auf, stoßt ins Kriegshorn unter den Völkern! Ruft sie zum Kampf gegen Babylon auf: die Königreiche von Ararat, von Mini und Aschkenas.[2] Bestellt Offiziere, die Truppen ausheben, lasst Reiterscharen anrücken, furchtbar wie die kriechenden Heuschrecken.28 Ruft die Völker auf zum Kampf, die Könige von Medien, seine Statthalter und Befehlshaber und ihr ganzes Herrschaftsgebiet!29 Da zittert und bebt die Erde. Denn die Pläne Jahwes gegen Babylon gehen in Erfüllung. Babylonien soll zu einer Wüste werden, in der kein Mensch mehr wohnt.30 Babyloniens Helden haben den Kampf aufgegeben. Sie hocken in ihren Burgen, und ihr Mut ist geschwunden. Wie Frauen vergehen sie vor Angst. Schon stehen ihre Häuser in Flammen, die Stadttore sind aufgebrochen.31 Ein Läufer nach dem anderen stürmt heran, ein Bote trifft den anderen, um dem König von Babylon zu melden: „Die Stadt ist von allen Seiten eingenommen.32 Alle Furten sind besetzt, die Festungsanlagen in Brand gesteckt und die Soldaten vor Schreck wie erstarrt.“33 Denn so spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Die Tochter Babylons gleicht einem Dreschplatz, / wenn er gerade festgestampft wird. / Ein Weilchen noch, dann kommt / die Zeit der Ernte für sie.34 Nebukadnezzar, Babylons König, / hat mich gefressen und mich aufgezehrt, / mich weggeschoben wie ein leeres Gefäß. / Er verschlang mich wie ein Drache, / füllte den Bauch mit meinen Leckerbissen / und stieß mich dann fort.35 Darum soll Jerusalem sagen: / „Was ich an Gewalt und Zerfleischung erlitt, / das komme nun über Babylon! / Mein Blut komme über die Chaldäer!“36 Darum spricht Jahwe: / „Schau, ich verhelfe dir zum Recht! / Ich vollziehe deine Rache! / Ich trockne sein Meer aus, / lasse seine Quellen versiegen.37 Zum Trümmerhaufen wird Babylon, / zur Wohnung der Schakale, / einem Ort des Grauens und der Verachtung. / Und es wird menschenleer sein.“38 „Sie brüllen wie die jungen Löwen, / knurren wie ein Löwinnenwurf.39 Ihrer Gier bereite ich das Gelage / und mache sie betrunken. / Sie sollen lustig werden und dann betäubt / und in ewigen Schlaf versinken, / aus dem sie nie mehr erwachen“, spricht Jahwe.40 „Wie Lämmer führe ich sie zum Schlachten hinab, / wie Schaf- und Ziegenböcke.“41 Wie ist Scheschach[3] erobert, / besiegt der Ruhm der ganzen Welt! / Babels Schicksal hat alle Völker entsetzt.42 Ein Meer hat Babylonien überflutet, / hat es mit tosenden Wellen bedeckt.43 Seine Städte wurden verwüstet. / Das Land ist verdorrt, eine Steppe, / ein Land, in dem niemand mehr wohnt; / kein Mensch reist da mehr hindurch.44 „Jetzt werde ich mit Bel, dem Gott von Babylon, abrechnen! Was er verschlungen hat, reiße ich ihm aus dem Maul. Die Völker strömen ihm nicht mehr zu. Auch die Mauer von Babylon ist gefallen.“45 „Mein Volk, zieh weg aus seiner Mitte! Rette dein Leben vor dem glühenden Zorn Jahwes.46 Und verliere nicht den Mut! Fürchte dich nicht vor den Nachrichten, die man im Land hört. Denn in einem Jahr hört man dieses, im anderen jenes Gerücht. Überall herrscht die Gewalt, ein Herrscher bekämpft den anderen.47 Denn es wird der Tag kommen, an dem ich mit den Götzen Babylons abrechne. Mit Babylonien ist es aus, überall liegen Erschlagene herum.48 Himmel und Erde und alles, was in ihnen lebt, werden in Jubel ausbrechen. Denn von Norden her kommen die Zerstörer über Babylon“, spricht Jahwe.49 Nun ist Babylon im Fallen, ihr Durchbohrten Israels, denn durch Babel sind gefallen Durchbohrte in der ganzen Welt.50 Doch ihr, dem Schwert Entkommenen, lauft und bleibt nicht stehen! Denkt an Jahwe in der Ferne, und Jerusalem kommt euch in den Sinn!51 Wir schämen uns, denn Spott haben wir gehört. Schamrot sind wir geworden, denn Fremde drangen in die Heiligtümer des Hauses Jahwes ein.52 „Darum seht, es kommen Tage“, spricht Jahwe, „da rechne ich mit den Götzen Babylons ab. Das Stöhnen tödlich Verwundeter wird das ganze Land erfüllen.53 Auch wenn Babylon bis zum Himmel aufsteigen würde, wenn es sich in unzugänglicher Höhe verschanzte, würden die Zerstörer doch vor mir her nach Babylon kommen“, spricht Jahwe.54 Horch! Ein Geschrei ist aus Babylon zu hören. Das Land der Chaldäer bricht zusammen.55 Denn Jahwe verwüstet Babylon, macht seinem lärmenden Treiben ein Ende. Wie tobende und brüllende Meereswogen donnern seine Wassermassen heran.56 Ein Verwüster ist über Babylon gekommen. Seine Helden werden gefangen genommen, ihre Bogen sind zerbrochen. Jahwe ist ein Gott der Vergeltung, er rechnet gründlich ab!57 „Ich mache seine Oberen und Weisen betrunken, all seine Statthalter, Befehlshaber und Kriegshelden. Sie sollen betäubt in ewigen Schlaf versinken, aus dem sie nie mehr erwachen“, spricht der König, er heißt Jahwe, der Allmächtige.58 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: „Die Mauer des großen Babylon wird bis auf den Grund zerstört, seine stolzen Tore werden in Brand gesteckt. So haben sich die Völker, die sie bauten, für nichts gemüht, ganze Völkerschaften haben sich nur fürs Feuer geplagt.“59 Folgenden Auftrag erteilte der Prophet Jeremia Seraja Ben-Nerija,[4] dem Enkel Machsejas: Es war im vierten Regierungsjahr des Königs Zidkija von Juda, als dieser nach Babylon reiste. Er wurde von seinem Quartiermeister Seraja begleitet.60 Jeremia hatte all die Unheilsankündigungen gegen Babylon in eine einzige Schriftrolle geschrieben61 und sagte nun zu Seraja: „Wenn du nach Babylon kommst, sieh zu, dass du alles, was in dieser Schriftrolle steht, vorliest62 und dann sagst: 'Jahwe, du hast dieser Stadt die Vernichtung angekündigt, dass kein Mensch und kein Tier mehr darin wohnt und sie für immer zu einem Trümmerhaufen wird.'63 Dann sollst du einen Stein an die Schriftrolle binden und sie in den Euphrat werfen.64 Rufe dabei: 'So wird Babylon versinken und nicht mehr auftauchen wegen des Unheils, das ich über die Stadt bringe. Mit ihr ist es aus.'“ Hier enden die Worte Jeremias.[5]

Jeremia 51

Noua Traducere Românească

von Biblica
1 Așa vorbește DOMNUL: „Iată, voi stârni un vânt[1] distrugător împotriva Babilonului și împotriva locuitorilor din Leb‑Kamai[2]. (Jer 25,26)2 Voi trimite împotriva Babilonului niște străini care îl vor vântura și‑i vor goli țara. Ei o vor ataca din toate părțile în ziua nenorocirii.3 Să se întindă arcul împotriva celui ce‑și întinde arcul și împotriva celui ce se mândrește cu armura lui![3] Nu‑i cruțați pe tinerii lui! Dați‑i spre nimicire[4] toată oștirea! (Jer 25,9)4 Vor cădea uciși în țara caldeenilor, străpunși pe străzile ei.5 Căci Israel și Iuda nu sunt părăsite de Dumnezeul lor, de DOMNUL Oștirilor, deși țara lor[5] este plină de vină înaintea Sfântului lui Israel.6 Fugiți din Babilon! Scăpați‑vă viața, ca nu cumva să fiți nimiciți din cauza nelegiuirii lui, căci vremea răzbunării DOMNULUI a sosit și El îl va răsplăti după meritele lui!7 Babilonul a fost o cupă de aur în mâna DOMNULUI, care îmbăta întregul pământ. Neamurile au băut din vinul ei și de aceea au înnebunit.8 Babilonul va cădea deodată și va fi zdrobit! Gemeți pentru el! Aduceți balsam pentru rana lui; poate va putea fi vindecată!9 Am încercat să vindecăm Babilonul, dar nu s‑a vindecat! Părăsiți‑l și să mergem fiecare în țara lui, căci judecata lui ajunge până la ceruri și se înalță până la nori.“10 DOMNUL scoate la lumină dreptatea cauzei noastre. Să mergem și să vestim în Sion lucrarea DOMNULUI, Dumnezeul nostru!11 Ascuțiți‑vă săgețile și umpleți‑vă tolbele! DOMNUL a trezit duhul regilor Mediei, pentru că planul Lui este să distrugă Babilonul. Aceasta este răzbunarea DOMNULUI, răzbunarea pentru Templul Său.12 Ridicați un steag împotriva zidurilor Babilonului! Întăriți paza, puneți păzitori, pregătiți o ambuscadă! DOMNUL Își va duce la îndeplinire hotărârea pe care a rostit‑o împotriva locuitorilor Babilonului.13 Ție, care locuiești lângă ape multe și ai mari bogății, ți‑a venit sfârșitul, iar firul vieții[6] tale a ajuns la capăt!14 DOMNUL Oștirilor a jurat pe Sine Însuși: „Te voi umple cu oameni, asemenea unui roi de lăcuste, și ei vor înălța strigăte de victorie asupra ta.“15 El a făcut pământul prin puterea Lui, a întemeiat lumea prin înțelepciunea Lui, și a întins cerurile prin priceperea Lui.16 La glasul Lui urlă apele din ceruri. El înalță norii de la marginile pământului, trimite fulgerele și ploaia și scoate vântul din cămările Lui.17 Toți oamenii sunt proști și fără cunoștință; fiecare aurar este făcut de rușine de chipul cioplit. Căci chipurile lui turnate sunt doar o minciună și n‑au nicio suflare în ele.18 Ei sunt o deșertăciune, o lucrare de batjocură. La vremea pedepsei lor, vor pieri.19 Dar Partea lui Iacov nu este ca aceștia, căci El este Cel Ce a întocmit totul, chiar și seminția moștenirii Lui – DOMNUL Oștirilor este Numele Lui.20 „Tu ești buzduganul Meu, arma Mea de luptă! Cu tine zdrobesc neamuri și distrug împărății!21 Cu tine zdrobesc calul și călărețul! Cu tine zdrobesc carul și conducătorul lui!22 Cu tine zdrobesc pe bărbat și pe femeie, pe bătrân și pe copil, pe tânăr și pe fecioară!23 Cu tine zdrobesc pe păstor și turma lui! Cu tine zdrobesc pe plugar și perechea lui de boi! Cu tine zdrobesc pe guvernatori și pe conducători!24 Înaintea ochilor voștri voi răsplăti Babilonului și tuturor locuitorilor Caldeii pentru tot răul pe care l‑au făcut în Sion, zice DOMNUL.“25 „Iată, sunt împotriva ta, munte distrugător, care distrugeai întregul pământ, zice DOMNUL. Îmi voi întinde mâna împotriva ta, te voi rostogoli de pe stânci și te voi preface într‑un munte aprins.26 Nimeni nu va mai lua din tine pietre pentru capul unghiului, nici pietre pentru temelie, căci vei fi un pustiu veșnic, zice DOMNUL!“27 „Ridicați un steag în țară! Sunați din trâmbiță[7] printre neamuri! Puneți deoparte[8] neamurile împotriva lui! Chemați împotriva lui regatele Araratului[9], Miniului și Așchenazului! Numiți un comandant împotriva lui! Trimiteți împotriva lui cai precum un roi de lăcuste! (Jer 4,5; Jer 22,7)28 Puneți deoparte[10] neamurile împotriva lui – pe regii Mediei, pe guvernatorii lor, pe toți conducătorii lor și toate țările aflate sub stăpânirea lor!29 Pământul se cutremură și se zvârcolește, căci planurile DOMNULUI împotriva Babilonului se împlinesc – El va preface țara Babilonului într‑un pustiu și nimeni nu va mai locui acolo.30 Vitejii Babilonului au încetat lupta; ei rămân în fortărețele lor. Puterea le este sleită și au ajuns ca niște femei. Locuințele lor sunt arse și zăvoarele lor sunt sfărâmate.31 Sol după sol, mesager după mesager aleargă să‑l anunțe pe împăratul Babilonului că cetatea lui este cucerită de la un capăt la celălalt,32 că trecătorile râului sunt capturate, că mlaștinile cu trestii sunt arse și că războinicii sunt îngroziți.“33 Așa vorbește DOMNUL Oștirilor, Dumnezeul lui Israel: „Fiica Babilonului este ca o arie de treierat în perioada când a fost netezită: încă puțin și vine vremea secerișului.“34 Nebucadnețar, împăratul Babilonului, m‑a devorat: m‑a stors de vlagă, m‑a făcut un vas gol. M‑a înghițit ca un monstru, și‑a umplut pântecul cu bunătățile mele și apoi m‑a vărsat.35 Fie ca violența folosită împotriva mea și a rudelor mele[11] să se întoarcă împotriva Babilonului, zice locuitoarea Sionului. Fie ca sângele meu să se răsfrângă asupra locuitorilor Caldeii, zice Ierusalimul.36 De aceea, așa vorbește DOMNUL: „Iată, îți voi apăra cauza și te voi răzbuna; voi seca marea Babilonului și‑i voi usca izvoarele.37 Babilonul va ajunge un morman de dărâmături, o vizuină de șacali, o pricină de groază și de fluierat, un loc în care nu va mai locui nimeni.38 Ei toți vor rage ca niște lei, vor mârâi ca niște pui de lei.39 Dar când vor fi în călduri, le voi pregăti un ospăț și‑i voi îmbăta, ca să salte de veselie și să adoarmă apoi somnul cel de veci și să nu se mai trezească, zice DOMNUL.40 Îi voi coborî ca pe niște miei la măcelărie, ca pe niște berbeci și țapi.41 Cum a fost cucerit Șeșakul[12], cum a fost capturată pricina de laudă a întregului pământ! Cum a ajuns Babilonul o pricină de groază printre neamuri! (Jer 25,26)42 Marea s‑a înălțat peste Babilon; a fost acoperit de valurile ei învolburate!43 Cetățile lui au devenit pustii, un pământ uscat și deșertic, o țară în care nu mai locuiește nimeni și pe unde nu mai trece niciun fiu al omului.44 Îl voi pedepsi pe BEL în Babilon și îi voi smulge din gură ceea ce a înghițit. Neamurile nu vor mai curge spre el, și zidul Babilonului se va prăbuși.45 Ieși din mijlocul lui, popor al Meu! Fiecare să fugă și să‑și scape viața de mânia aprigă a DOMNULUI!46 Să nu cumva să vă slăbească inima sau să vă temeți de vestea care se aude în țară. Căci anul acesta vine o veste, iar anul următor o altă veste. Va fi violență în țară, iar un stăpânitor va fi împotriva altui stăpânitor!47 De aceea, iată, vin zile când voi pedepsi chipurile cioplite ale Babilonului. Toată țara va fi acoperită de rușine și toți cei răniți vor cădea în mijlocul ei.48 Atunci cerurile și pământul și tot ce cuprind ele vor striga de bucurie asupra Babilonului, căci din nord, îl vor ataca nimicitorii, zice DOMNUL.“49 Babilonul trebuie să cadă din cauza celor uciși ai lui Israel, tot așa cum și cei uciși de pe întreg pământul au căzut din cauza Babilonului.50 Cei care ați scăpat de sabie, plecați și nu întârziați! Amintiți‑vă de DOMNUL, de la depărtare, și să‑și găsească loc[13] Ierusalimul în inima voastră!51 Suntem rușinați, căci am auzit insulta! Ne‑am acoperit fețele din cauza rușinii, pentru că niște străini au intrat în sanctuarele Casei DOMNULUI.52 „Dar iată, vin zile, zice DOMNUL, când îi voi pedepsi chipurile cioplite, și în toată țara lui vor geme răniții.53 Chiar dacă Babilonul s‑ar înălța până la cer și chiar dacă și‑ar fortifica înălțimile, tot voi trimite nimicitorii împotriva lui, zice DOMNUL.54 Un strigăt răsună din Babilon. Zgomotul unui mare prăpăd se aude din țara caldeenilor,55 căci DOMNUL va distruge Babilonul și va face să înceteze în el zarva cea mare. Valuri de nimicitori vor urla ca niște ape mari și zgomotul strigătelor lor va răsuna.56 Un nimicitor va veni împotriva Babilonului; vitejii lui vor fi capturați și arcurile lor vor fi zdrobite. Căci DOMNUL este un Dumnezeu Care răsplătește! El, cu siguranță, va da fiecăruia plata cuvenită!57 Eu îi voi îmbăta pe conducătorii și pe înțelepții lui, pe guvernatori, pe ofițeri și pe viteji; ei vor adormi pe vecie și nu se vor mai trezi, zice Împăratul, al Cărui Nume este DOMNUL Oștirilor.“58 Așa vorbește DOMNUL Oștirilor: „Zidurile cele largi ale Babilonului vor fi dărâmate, iar porțile lui cele înalte vor fi arse în foc. Popoarele se trudesc degeaba și neamurile muncesc doar pentru foc!“59 Iată care este mesajul pe care profetul Ieremia l‑a încredințat lui Seraia, fiul lui Neria, fiul lui Mahseia, când s‑a dus în Babilon cu Zedechia, regele lui Iuda, în al patrulea an al domniei acestuia. (Seraia era căpetenia locului de odihnă).60 Ieremia a scris într‑un sul toate nenorocirile care vor veni asupra Babilonului – toate cuvintele acestea le‑a scris cu privire la Babilon.61 Ieremia i‑a zis lui Seraia: „Când vei ajunge în Babilon, vezi să citești toate aceste cuvinte cu voce tare.62 Apoi să zici: «DOAMNE, Tu ai spus că vei distruge acest loc și că nu va mai fi locuit nici de oameni, nici de animale, ci va deveni un pustiu pe vecie!»63 Când vei termina de citit acest sul, leagă‑l de o piatră și aruncă‑l în mijlocul Eufratului.64 Apoi să spui: «Așa se va scufunda Babilonul și nu se va mai ridica din cauza nenorocirilor pe care le voi aduce asupra lui, iar poporul lui va fi neputincios.»“ Până aici sunt cuvintele lui Ieremia.