Prediger 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Ich sagte mir: „Versuch es doch mit der Freude und genieße das Gute!“ Doch ich sah: Auch das ist nichtig.2 Zum Lachen sagte ich: „Irrsinn!“ und zur Freude: „Was bringt sie schon?“3 Ich beschloss, mich mit Wein zu verwöhnen, aber so, dass die Weisheit in mir die Führung behält. Ich probierte auch die Dummheit aus, um zu sehen, was die Menschen unter dem Himmel tun sollten. Ich wollte erkennen, was gut für sie ist, solange sie leben.4 Ich vollbrachte große Dinge: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge,5 ich legte mir Gärten und Parks an und pflanzte alle möglichen Obstbäume hinein.6 Ich legte Teiche an, um den aufsprießenden Wald zu bewässern.7 Ich kaufte Sklaven und Sklavinnen, obwohl ich schon hausgeborene Sklaven hatte. Außerdem besaß ich mehr Rinder, Schafe und Ziegen als alle, die vor mir in Jerusalem waren.8 Darüber hinaus stapelte ich Silber und Gold, die Schätze vieler Könige und Länder. Ich hielt mir Sänger und Sängerinnen und die Lust der Männer: Frauen über Frauen!9 Ich wurde mächtiger und reicher als alle, die vor mir in Jerusalem waren. Auch meine Weisheit blieb mir erhalten.10 Ich gönnte mir alles, was meine Augen begehrten. Ich musste mir keine einzige Freude versagen. Und so war ich glücklich nach all meiner Mühe. Ja, so weit hatte ich es mit meinen Mühen gebracht.11 Doch als ich alles bedachte, was ich getan und erreicht hatte, und die Mühe, die ich dafür aufwenden musste, da war es nichtig und ein Haschen nach Wind. Es gibt in dieser Welt keinen bleibenden Gewinn.12 Da ging ich daran, Weisheit, Verblendung und Dummheit zu betrachten. Was bleibt dem Menschen zu tun, der nach dem König kommt? Nur das, was man schon längst getan hat.13 Ich habe gesehen, dass die Weisheit einen Vorteil gegenüber der Dummheit hat wie das Licht vor der Finsternis.14 Der Weise hat Augen im Kopf, beim Narren bleibt es finster. Doch ich erkannte auch, dass ein Geschick sie alle trifft.15 Da dachte ich: „Wie einem Narren ergeht es auch mir. Wozu bin ich denn so weise geworden?“ Ich sah ein, dass auch das ohne Bedeutung war.16 Denn weder an den Weisen noch an den Narren wird man sich lange erinnern. Wie bald werden beide vergessen sein. Auch der Weise muss genauso sterben wie der Narr.17 Da hasste ich das Leben, denn alles, was unter der Sonne getan wird, war mir zuwider. Alles ist nichtig und ein Haschen nach Wind.18 Da hasste ich alles, was ich mir so mühevoll erworben hatte. Ich muss es ja doch dem überlassen, der mir nachfolgen wird.19 Und wer weiß, ob der weise oder dumm sein wird? Und doch wird er über alles verfügen, was ich durch mein Mühen und Wissen in dieser Welt erarbeitet habe. Auch das ist nichtig.20 So kam ich dazu, an allem zu verzweifeln, wofür ich mich unter der Sonne abgemüht hatte.21 Denn da müht sich einer ab mit Weisheit, mit Erkenntnis und Geschick und muss es dann doch einem überlassen, der sich nie darum gekümmert hat. Auch das ist nichtig und ein großes Übel.22 Was hat dann der Mensch von all seiner Mühe und Plage und von seinem Streben in dieser Welt?23 Sein Leben bringt ihm nur Leiden und seine Mühe Verdruss. Selbst nachts kommt er nicht zur Ruhe. Auch das ist nichtig.24 Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als zu essen und zu trinken und sich etwas Gutes zu gönnen von all seiner Mühe. Doch ich sah, dass auch das von Gott abhängig ist.25 Denn wer kann essen und wer kann es genießen ohne ihn?26 Einem Menschen, der lebt, wie es Gott gefällt, gibt er Weisheit, Erkenntnis und Freude. Doch einen Sünder lässt er einsammeln und aufhäufen, um es dem zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Prediger 2

الكتاب المقدس

von Biblica
1 فَنَاجَيْتُ نَفْسِي: تَعَالَيِ الآنَ أَمْتَحِنُكِ بِالْفَرَحِ، فَأَسْتَمْتِعَ بِاللَّذَّةِ! وَإذَا هَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ.2 قُلْتُ عَنِ الضَّحِكِ: هَذَا جُنُونٌ، وَعَنِ اللَّذَّةِ مَا جَدْوَاهَا.3 وَبَعْدَ أَنْ فَحَصْتُ قَلْبِي، حَاوَلْتُ أَنْ أَشْرَحَ صَدْرِي بِالْخَمْرِ، مَعَ أَنَّ عَقْلِي مَازَالَ يُرْشِدُنِي بِالْحِكْمَةِ، وَأَنْ أَخْتَبِرَ الْحَمَاقَةَ حَتَّى أَرَى مَا هُوَ صَالِحٌ لأَبْنَاءِ الْبَشَرِ فَيَصْنَعُوهُ تَحْتَ السَّمَاءِ طَوَالَ أَيَّامِ حَيَاتِهِمْ.4 فَأَنْجَزْتُ أَعْمَالاً عَظِيمَةً، وَشَيَّدْتُ لِي بُيُوتاً وَغَرَسْتُ كُرُوماً.5 وَأَنْشَأْتُ لِنَفْسِي جَنَّاتٍ وَبَسَاتِينَ غَرَسْتُهَا أَشْجَاراً مِنْ جَمِيعِ الأَصْنَافِ،6 وَحَفَرْتُ بِرَكَ مِيَاهٍ لأَرْوِيَ الأَشْجَارَ النَّامِيَةَ،7 وَاشْتَرَيْتُ عَبِيداً وَإِمَاءً، وَكَانَ لِي عَبِيدٌ مِمَّنْ وُلِدُوا فِي دَارِي، وَاقْتَنَيْتُ أَيْضاً قُطْعَانَ بَقَرٍ وَمَوَاشِي غَنَمٍ، حَتَّى فُقْتُ جَمِيعَ أَسْلافِي مِمَّنْ كَانُوا قَبْلِي فِي أُورُشَلِيمَ.8 وَاكْتَنَزْتُ لِنَفْسِي فِضَّةً وَذَهَباً، وَكُنُوزَ الْمُلُوكِ وَالأَقَالِيمِ، وَاتَّخَذْتُ لِنَفْسِي مُغَنِّينَ وَمُغَنِّيَاتٍ وَزَوْجَاتٍ وَسَرَارِي، وَكُلَّ مَا هُوَ مُتْعَةٌ لِقَلْبِ أَبْنَاءِ الْبَشَرِ.9 وَازْدَدْتُ عَظَمَةً حَتَّى فُقْتُ جَمِيعَ أَسْلافِي فِي أُورُشَلِيمَ، دُونَ أَنْ تُبَارِحَنِي الْحِكْمَةُ.10 وَلَمْ أَحْرِمْ عَيْنَيَّ مِمَّا اشْتَهَتَاهُ، وَلَمْ أَصُدَّ قَلْبِي عَنْ أَيَّةِ مُتْعَةٍ، فَابْتَهَجَ قَلْبِي لِكُلِّ تَعَبِي، وَكَانَ هَذَا ثَوَابِي عَنْ كُلِّ مَشَقَّتِي.11 ثُمَّ تَأَمَّلْتُ كُلَّ مَا صَنَعَتْهُ يَدَايَ وَمَا كَابَدْتُهُ مِنْ تَعَبٍ فِي عَمَلِهِ، فَإِذَا الْجَمِيعُ بَاطِلٌ، وَكَمُلاحَقَةِ الرِّيحِ، وَلا جَدْوَى مِنْ شَيْءٍ تَحْتَ الشَّمْسِ.12 وَرَجَعْتُ أُمْعِنُ التَّفْكِيرَ فِي الْحِكْمَةِ وَالْجُنُونِ وَالْحَمَاقَةِ، إِذْ مَاذَا فِي وُسْعِ مَنْ يَخْلُفُ الْمَلِكَ أَنْ يَفْعَلَ أَكْثَرَ مِمَّا تَمَّ فَعْلُهُ؟13 فَوَجَدْتُ أَنَّ الْحِكْمَةَ أَفْضَلُ مِنَ الْحَمَاقَةِ، تَمَاماً كَمَا أَنَّ النُّورَ خَيْرٌ مِنَ الظُّلْمَةِ،14 لأَنَّ عَيْنَيِ الْحَكِيمِ فِي رَأْسِهِ، أَمَّا الْجَاهِلُ فَيَمْشِي فِي الظُّلْمَةِ. لَكِنَّنِي أَدْرَكْتُ أَنَّهُمَا يُلاقِيَانِ مَصِيراً وَاحِداً.15 ثُمَّ حَدَّثْتُ نَفْسِي: إِنَّ مَا يَحْدُثُ لِلْجَاهِلِ يَحْدُثُ لِي أَيْضاً، فَلِمَاذَا أَنَا أَوْفَرُ حِكْمَةً؟ فَنَاجَيْتُ قَلْبِي: وَهَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ،16 فَإِنَّ الْحَكِيمَ كَالْجَاهِلِ، لَنْ يَكُونَ لَهُمَا ذِكْرٌ إِلَى الأَبَدِ، فَفِي الأَيَّامِ الْمُقْبِلَةِ سَيُصْبِحَانِ كِلاهُمَا نَسْياً مَنْسِيًّا، إِذْ يَمُوتُ الْجَاهِلُ كَالْحَكِيمِ.17 فَكَرِهْتُ الْحَيَاةَ، لأَنَّ مَا تَمَّ صُنْعُهُ تَحْتَ الشَّمْسِ كَانَ مَثَارَ أَسىً لِي، فَكُلُّ شَيْءٍ بَاطِلٌ كَمُلاحَقَةِ الرِّيحِ.18 وَكَرِهْتُ كُلَّ مَا سَعَيْتُ مِنْ أَجْلِهِ تَحْتَ الشَّمْسِ، لأَنِّي سَأَتْرُكُهُ لِمَنْ يَخْلُفُنِي.19 وَمَنْ يَدْرِي: أَيَكُونُ حَكِيماً أَمْ جَاهِلاً؟ وَمَعَ ذَلِكَ فَإِنَّهُ سَيَتَوَلَّى كُلَّ عَمَلِي الَّذِي بَذَلْتُ فِيهِ كُلَّ جَهْدِي وَحِكْمَتِي تَحْتَ الشَّمْسِ. وَهَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ.20 فَتَحَوَّلْتُ وَأَسْلَمْتُ قَلْبِي لِلْيَأْسِ مِنْ كُلِّ مَا بَذَلْتُهُ مِنْ جَهْدٍ تَحْتَ الشَّمْسِ.21 إِذْ قَدْ يَتْرُكُ الإِنْسَانُ كُلَّ مَا تَعِبَ فِيهِ بِحِكْمَةٍ وَمَعْرِفَةٍ وَحَذَاقَةٍ لِرَجُلٍ آخَرَ يَتَمَتَّعُ بِمَا لَمْ يَشْقَ بِهِ. هَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ وَشَرٌّ عَظِيمٌ.22 فَأَيُّ نَفْعٍ لِلإِنْسَانِ مِنْ جَمِيعِ تَعَبِهِ وَمُكَابَدَتِهِ الْعَنَاءَ الَّذِي قَاسَى مِنْهُ تَحْتَ الشَّمْسِ؟23 كُلُّ أَيَّامِ حَيَاتِهِ مُفْعَمَةٌ بِالْمَشَقَّةِ، وَعَمَلُهُ عَنَاءٌ. حَتَّى فِي اللَّيْلِ لَا يَسْتَرِيحُ قَلْبُهُ. وَهَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ.24 فَلَيْسَ أَفْضَلُ لِلإِنْسَانِ مِنْ أَنْ يَأْكُلَ وَيَشْرَبَ وَيَتَمَتَّعَ بِتَعَبِ يَدَيْهِ. وَهَذَا أَيْضاً، كَمَا أَرَى، هُوَ مِنْ يَدِ اللهِ.25 إِذْ بِمَعْزِلٍ عَنْهُ مَنْ يَسْتَطِيعُ أَنْ يَأْكُلَ وَيَسْتَمْتِعَ؟26 لأَنَّ الْمَرْءَ الَّذِي يَحْظَى بِرِضَى اللهِ يُنْعِمُ اللهُ عَلَيْهِ بِالْحِكْمَةِ وَالْمَعْرِفَةِ وَالْفَرَحِ. أَمَّا الْخَاطِئُ فَيَفْرِضُ عَلَيْهِ عَنَاءَ الْجَمْعِ وَالادِّخَارِ، لِيَكُونَ ذَلِكَ مِنْ نَصِيبِ مَنْ يُرْضِي اللهَ. وَهَذَا أَيْضاً بَاطِلٌ كَمُلاحَقَةِ الرِّيحِ.

Prediger 2

New International Version

von Biblica
1 I said to myself, ‘Come now, I will test you with pleasure to find out what is good.’ But that also proved to be meaningless.2 ‘Laughter,’ I said, ‘is madness. And what does pleasure accomplish?’3 I tried cheering myself with wine, and embracing folly – my mind still guiding me with wisdom. I wanted to see what was good for people to do under the heavens during the few days of their lives.4 I undertook great projects: I built houses for myself and planted vineyards.5 I made gardens and parks and planted all kinds of fruit trees in them.6 I made reservoirs to water groves of flourishing trees.7 I bought male and female slaves and had other slaves who were born in my house. I also owned more herds and flocks than anyone in Jerusalem before me.8 I amassed silver and gold for myself, and the treasure of kings and provinces. I acquired male and female singers, and a harem[1] as well – the delights of a man’s heart.9 I became greater by far than anyone in Jerusalem before me. In all this my wisdom stayed with me.10 I denied myself nothing my eyes desired; I refused my heart no pleasure. My heart took delight in all my labour, and this was the reward for all my toil.11 Yet when I surveyed all that my hands had done and what I had toiled to achieve, everything was meaningless, a chasing after the wind; nothing was gained under the sun.12 Then I turned my thoughts to consider wisdom, and also madness and folly. What more can the king’s successor do than what has already been done?13 I saw that wisdom is better than folly, just as light is better than darkness.14 The wise have eyes in their heads, while the fool walks in the darkness; but I came to realise that the same fate overtakes them both.15 Then I said to myself, ‘The fate of the fool will overtake me also. What then do I gain by being wise?’ I said to myself, ‘This too is meaningless.’16 For the wise, like the fool, will not be long remembered; the days have already come when both have been forgotten. Like the fool, the wise too must die!17 So I hated life, because the work that is done under the sun was grievous to me. All of it is meaningless, a chasing after the wind.18 I hated all the things I had toiled for under the sun, because I must leave them to the one who comes after me.19 And who knows whether that person will be wise or foolish? Yet they will have control over all the fruit of my toil into which I have poured my effort and skill under the sun. This too is meaningless.20 So my heart began to despair over all my toilsome labour under the sun.21 For a person may labour with wisdom, knowledge and skill, and then they must leave all they own to another who has not toiled for it. This too is meaningless and a great misfortune.22 What do people get for all the toil and anxious striving with which they labour under the sun?23 All their days their work is grief and pain; even at night their minds do not rest. This too is meaningless.24 A person can do nothing better than to eat and drink and find satisfaction in their own toil. This too, I see, is from the hand of God,25 for without him, who can eat or find enjoyment?26 To the person who pleases him, God gives wisdom, knowledge and happiness, but to the sinner he gives the task of gathering and storing up wealth to hand it over to the one who pleases God. This too is meaningless, a chasing after the wind.

Prediger 2

Священное Писание, Восточный перевод

von Biblica
1 Я сказал себе: «Попробую-ка повеселиться и получить от этого удовольствие». Но и это оказалось пустым.2 О смехе я сказал: «Безумие», а о веселье: «Что оно даёт?»3 Я пытался утешить себя вином и, сохраняя мудрость, предаться глупости. Я хотел увидеть, что стоит людям делать под небом в немногие дни их жизни.4 Я совершил великие дела: построил себе дома и насадил виноградники,5 разбил сады и рощи и посадил в них разные плодовые деревья.6 Я сделал водоёмы, чтобы поливать цветущие деревья в роще.7 Купил себе рабов и рабынь, и были у меня и другие рабы, рождённые в доме моём. Также крупного и мелкого скота было у меня больше, чем у кого-либо, кто жил до меня в Иерусалиме.8 Я собрал себе серебро, и золото, и богатство царей и областей. Приобрёл я певцов, и певиц, и много наложниц[1] – отраду сердца мужчин.9 Я превзошёл величием всех, кто жил в Иерусалиме до меня. При всём этом мудрость моя оставалась со мной.10 Чего бы ни пожелали глаза мои, я ни в чём им не отказывал; сердцу своему я не отказывал в удовольствии. Моё сердце радовалось от всего, что я делал, – это и было наградой за весь мой труд.11 Но когда я посмотрел на всё, что сделали мои руки, и на тот труд, что я совершил, я увидел, что всё пустое, всё – погоня за ветром, и ни в чём нет пользы под солнцем.12 Затем я стал размышлять о мудрости, о безумии и глупости (вряд ли мой преемник сможет это сделать лучше меня).13 И увидел я, что мудрость лучше глупости, как и свет лучше тьмы.14 Мудрый ясно видит куда идёт, а глупый блуждает во тьме. Но я понял, что их обоих ждёт одна участь.15 Затем я сказал себе: «Участь глупого постигнет и меня, так к чему же мне моя мудрость?» И я сказал себе, что и это пустое.16 Потому что мудрого, так же как и глупого, не будут помнить вечно; придёт время – забудут обоих. Мудрый умирает, как и глупый!17 И возненавидел я жизнь, потому что печальным показался мне всякий труд, который делается под солнцем. Всё – пустое, всё – погоня за ветром.18 Я возненавидел всё, ради чего трудился под солнцем, потому что всё это я должен оставить тому, кто придёт после меня.19 И кто знает, будет ли он мудрым или глупым? А ведь он будет управлять всем, что я приобрёл под солнцем тяжёлым трудом и мудростью. И это тоже пустое.20 И сердце моё впало в отчаяние от всего труда, который я делал под солнцем,21 потому что человек может трудиться с мудростью, знанием и умением, а затем должен оставить всё тому, кто палец о палец не ударил. И это – пустое, это – большая несправедливость.22 Что приобретает человек от всего своего труда и переживаний под солнцем?23 Все дни труда его – боль и скорбь, и даже ночью разум его не знает покоя. Это тоже пустое.24 Нет ничего лучше для человека, чем есть, пить и находить наслаждение в труде. Я понял, что и это даёт рука Всевышнего,25 ведь кто без Него может есть и наслаждаться?26 Человеку, который угоден Ему, Он даёт мудрость, знание и счастье, а грешнику – бремя: собирать и копить богатство, чтобы передать его тому, кто угоден Всевышнему. И это – пустое, это – погоня за ветром.