Richter 14

Neue evangelistische Übersetzung

1 Als Simson einmal nach Timna[1] hinunterging, sah er dort eine junge Philisterin, die ihm gut gefiel.2 Er ging nach Hause und sagte zu seinen Eltern: "Ich habe in Timna eine junge Philisterin gesehen. Sorgt dafür, dass ich sie heiraten kann!"3 Seine Eltern erwiderten: "Gibt es denn in unserem Stamm und in unserem ganzen Volk kein Mädchen für dich? Musst du unbedingt eine Philisterin zur Frau nehmen, eine von diesen Unbeschnittenen?"[2] Doch Simson sagte zu seinem Vater: "Sorge dafür, dass ich sie bekomme! Sie gefällt mir!" (1Mo 17,9)4 Seine Eltern konnten nicht wissen, dass das von Jahwe so geplant war, weil er einen Anlass haben wollte, gegen die Philister vorzugehen, die damals über Israel herrschten.5 Simson machte sich also mit seinem Vater und seiner Mutter auf den Weg. In der Nähe der Weinberge von Timna – Simson war vom Weg abgebogen – stand ihm plötzlich ein junger Löwe brüllend gegenüber.6 Da kam der Geist Jahwes über Simson. Er packte den Löwen und zerriss ihn mit bloßen Händen, als würde er ein Ziegenböckchen zerlegen. Seinen Eltern erzählte er aber nichts davon.7 Als er nach Timna kam, sprach er mit der Philisterin. Sie gefiel ihm gut.8 Einige Zeit später ging er wieder nach Timna, um die Hochzeit zu feiern. Dabei bog er vom Weg ab, um nach dem toten Löwen zu sehen. Da fand er in dem vertrockneten Kadaver einen Bienenschwarm und Honig.9 Er löste den Honig heraus und begann, im Weitergehen davon zu essen. Dann ging er zu seinem Vater und seiner Mutter und gab ihnen ebenfalls davon. Er sagte ihnen aber nicht, dass er den Honig aus dem Kadaver des Löwen herausgeschält hatte.10 In Timna kümmerte sich sein Vater um den Ehevertrag,[3] während Simson ein Trinkgelage vorbereitete, wie die jungen Leute das eben so machten. (Ri 8,31)11 Sobald Simson angekommen war, stellten sie ihm dreißig junge Männer[4] an die Seite.12 Simson sagte zu ihnen: "Ich will euch ein Rätsel aufgeben. Wenn ihr es innerhalb der Festwoche lösen könnt, werde ich jedem von euch ein Leinenhemd und ein Festgewand geben.13 Wenn ihr es aber nicht herausbekommt, dann müsst ihr mir dreißig Leinenhemden und dreißig Festgewänder geben." – "Gut", sagten sie, "lass uns dein Rätsel hören!"14 Er sagte: "Vom Fresser kam Fraß, vom Starken kam Süßes." Drei Tage lang grübelten sie über dem Rätsel und konnten es nicht lösen.15 Am siebten Tag bedrohten sie Simsons Frau: "Bring deinen Mann dazu, dir die Lösung zu verraten, und sag sie uns, sonst werden wir dich mit der ganzen Familie deiner Eltern verbrennen. Habt ihr uns denn eingeladen, um uns arm zu machen?"16 Simsons Frau brach in Tränen aus, als sie bei ihrem Mann war. "Verabscheust du mich denn so?", schluchzte sie. "Du liebst mich ja gar nicht! Du hast meinen Landsleuten ein Rätsel aufgegeben und verschweigst mir die Lösung." – "Ich habe sie nicht einmal meinem Vater und meiner Mutter gesagt", erwiderte er, "warum sollte ich sie dann bei dir ausplaudern?"17 Sie hatte die ganze Festwoche geweint, wenn sie bei ihm war. Am siebten Tag schließlich verriet er ihr die Lösung, weil sie ihm so zusetzte. Und sie gab diese ihren Landsleuten weiter.18 Noch vor dem Sonnenuntergang sagten die Männer der Stadt zu Simson: "Was ist süßer als Honig und stärker als ein Löwe?" Simson erwiderte: "Hättet ihr nicht mein Kälbchen genommen, wärt ihr nie auf die Lösung gekommen!"19 Da kam der Geist des Herrn über Simson. Er ging nach Aschkelon[5] hinunter, erschlug dort dreißig Männer, zog ihnen ihre Gewänder aus und brachte sie den jungen Männern, die sein Rätsel gelöst hatten. Dann kehrte er voller Zorn in das Haus seiner Eltern zurück.20 Simsons Frau aber wurde mit dem Brautführer, einem der dreißig Männer, verheiratet.

Richter 14

الكتاب المقدس

1 وَذَهَبَ شَمْشُونُ إِلَى تِمْنَةَ حَيْثُ رَاقَتْهُ فَتَاةٌ مِنْ بَنَاتِ الْفِلِسْطِينِيِّينَ2 فَرَجَعَ إِلَى وَالِدَيْهِ وَأَخْبَرَهُمَا قَائِلاً: «رَاقَتْنِي امْرَأَةٌ فِي تِمْنَةَ مِنْ بَنَاتِ الْفِلِسْطِينِيِّينَ فَزَوِّجَانِي مِنْهَا».3 فَقَالَ لَهُ وَالِدَاهُ: «أَلَمْ تَجِدْ بَيْنَ بَنَاتِ أَقْرِبَائِكَ وَفِي قَوْمِنَا فَتَاةً، حَتَّى تَذْهَبَ وَتَتَزَوَّجَ مِنْ بَنَاتِ الْفِلِسْطِينِيِّينَ الْغُلْفِ؟» فَأَجَابَ شَمْشُونُ أَبَاهُ: «هَذِهِ هِيَ الْفَتَاةُ الَّتِي رَاقَتْنِي فَزَوِّجْنِي إِيَّاهَا».4 وَلَمْ يُدْرِكْ وَالِدَاهُ أَنَّ ذَلِكَ الأَمْرَ كَانَ مِنَ الرَّبِّ، الَّذِي كَانَ يَلْتَمِسُ عِلَّةً ضِدَّ الْفِلِسْطِينِيِّينَ الَّذِينَ كَانُوا آنَئِذٍ مُتَسَلِّطِينَ عَلَى إِسْرَائِيلَ.5 فَانْحَدَرَ شَمْشُونُ وَوَالِدَاهُ إِلَى تِمْنَةَ حَتَّى بَلَغُوا كُرُومَهَا، وَإذَا بِشِبْلِ أَسَدٍ يَتَحَفَّزُ مُزَمْجِراً لِلانْقِضَاضِ عَلَيْهِ،6 فَحَلَّ عَلَيْهِ رُوحُ الرَّبِّ فَقَبَضَ عَلَى الأَسَدِ وَشَقَّهُ إِلَى نِصْفَيْنِ وَكَأَنَّهُ جَدْيٌ صَغِيرٌ، مِنْ غَيْرِ أَنْ يَكُونَ مَعَهُ سِلاحٌ. وَلَمْ يُنْبِئْ وَالِدَيْهِ بِمَا فَعَلَ.7 ثُمَّ مَضَى إِلَى الْفَتَاةِ وَخَاطَبَهَا فَازْدَادَ بِها إِعْجَاباً.8 وَعِنْدَمَا رَجَعَ شَمْشُونُ بَعْدَ أَيَّامٍ لِيَتَزَوَّجَ مِنْهَا مَالَ لِيُلْقِيَ نَظْرَةً عَلَى جُثَّةِ الأَسَدِ، فَوَجَدَ فِي جَوْفِهَا سَرْباً مِنَ النَّحْلِ وَبَعْضَ الْعَسَلِ،9 فَتَنَاوَلَ مِنْهُ قَدْراً عَلَى كَفِّهِ وَمَضَى وَهُوَ يَأْكُلُ. ثُمَّ أَقْبَلَ عَلَى وَالِدَيْهِ فَأَعْطَاهُمَا فَأَكَلا، وَلَمْ يُخْبِرْهُمَا أَنَّهُ اشْتَارَ الْعَسَلَ مِنْ جَوْفِ الأَسْدِ.10 وَذَهَبَ وَالِدُهُ إِلَى بَيْتِ الْعَرُوسِ، فَأَقَامَ شَمْشُونُ هُنَاكَ وَلِيمَةً كَمَا تَقْتَضِي أَعْرَافُ الزَّوَاجِ.11 وَدَعَا الْفِلِسْطِينِيُّونَ ثَلاثِينَ شَابّاً لِيُنَادِمُوهُ (فِي فَتْرَةِ الاحْتِفَالِ بِزَوَاجِهِ).12 فَقَالَ لَهُمْ شَمْشُونُ: «سَأُلْقِي عَلَيْكُمْ أُحْجِيَّةً، فَإِنْ وَجَدْتُمْ حَلَّهَا الصَّحِيحَ فِي سَبْعَةِ أَيَّامِ الْوَلِيمَةِ أُعْطِيكُمْ ثَلاثِينَ قَمِيصاً وَثَلاثِينَ حُلَّةَ ثِيَابٍ.13 أَمَّا إِنْ عَجَزْتُمْ عَنْهَا فَسَتُعْطُونِي أَنْتُمْ ثَلاثِينَ قَمِيصاً وَثَلاثِينَ حُلَّةَ ثِيَابٍ». فَقَالُوا لَهُ: «هَاتِ أُحْجِيَّتَكَ فَنَسْمَعَهَا».14 فَقَالَ لَهُمْ: «مِنَ الآكِلِ خَرَجَ أُكْلٌ، وَمِنَ الْقَوِيِّ خَرَجَتْ حَلاوَةٌ». وَانْقَضَتْ ثَلاثَةُ أَيَّامٍ مِنْ غَيْرِ أَنْ يَجِدُوا لَهَا حَلاً.15 وَفِي الْيَوْمِ الرَّابِعِ قَالُوا لِزَوْجَةِ شَمْشُونَ: «تَمَلَّقِي زَوْجَكِ لِيَكْشِفَ لَنَا عَنْ حَلِّ الأُحْجِيَّةِ، لِئَلّا نُضْرِمَ النَّارَ فِيكِ وَفِي بَيْتِ أَبِيكِ. أَدَعَوْتُمُونَا إِلَى الْوَلِيمَةِ لِتَسْلِبُونَا؟»16 فَبَكَتِ امْرَأَةُ شَمْشُونَ لَدَيْهِ قَائِلَةً: «أَنْتَ تَمْقُتُنِي وَلا تُحِبُّنِي حَقّاً. فَقَدْ طَرَحْتَ عَلَى بَنِي قَوْمِي أُحْجِيَّةً وَلَمْ تُطْلِعْنِي عَلَى حَلِّهَا». فَقَالَ لَهَا: «هُوَذَا أَبِي وَأُمِّي لَمْ أُطْلِعْهُمَا عَلَى حَلِّهَا، فَلِمَاذَا أُخْبِرُكِ أَنْتِ بِهِ؟»17 فَظَلَّتْ تَبْكِي لَدَيْهِ طَوَالَ سَبْعَةِ أَيَّامِ الْوَلِيمَةِ. وَفِي الْيَوْمِ السَّابِعِ أَطْلَعَهَا عَلَى الْحَلِّ لِفَرْطِ مَا ضَايَقَتْهُ، فَأَسَرَّتْ بِهِ لِبَنِي قَوْمِهَا.18 وَقَبْلَ غُرُوبِ شَمْسِ الْيَوْمِ السَّابِعِ قَالَ لَهُ رِجَالُ الْمَدِينَةِ: «أَيُّ شَيْءٍ أَحْلَى مِنَ الْعَسَلِ، وَمَا هُوَ أَقْوَى مِنَ الأَسَدِ؟» فَقَالَ لَهُمْ شَمْشُونُ: «لَوْلا أَنَّكُمْ حَرَثْتُمْ عَلَى عِجْلَتِي لَمَا وَجَدْتُمْ حَلَّ أُحْجِيِّتِي».19 وَحَلَّ عَلَيْهِ رُوحُ الرَّبِّ فَانْحَدَرَ إِلَى مَدِينَةِ أَشْقَلُونَ وَقَتَلَ ثَلاثِينَ رَجُلاً مِنْهُمْ، وَأَخَذَ ثِيَابَهُمْ وَأَعْطَاهَا لِلرِّجَالِ الَّذِينَ حَلُّوا لُغْزَهُ. وَلَكِنْ، إِذِ احْتَدَمَ غَضَبُهُ مَضَى إِلَى بَيْتِ وَالِدَيْهِ.20 وَمَا لَبِثَتِ امْرَأَةُ شَمْشُونَ أَنْ أَصْبَحَتْ زَوْجَةً لِصَاحِبِهِ الَّذِي كَانَ نَدِيماً لَهُ.

Richter 14

English Standard Version

1 Samson went down to Timnah, and at Timnah he saw one of the daughters of the Philistines. (1Mo 38,12; Jos 15,10; Jos 19,43; Hebr 11,32)2 Then he came up and told his father and mother, “I saw one of the daughters of the Philistines at Timnah. Now get her for me as my wife.” (1Mo 34,4)3 But his father and mother said to him, “Is there not a woman among the daughters of your relatives, or among all our people, that you must go to take a wife from the uncircumcised Philistines?” But Samson said to his father, “Get her for me, for she is right in my eyes.” (1Mo 24,3; 1Mo 28,1; Ri 15,18; 1Sam 14,6; 1Sam 17,26; 1Sam 17,36; 1Sam 31,4; 2Sam 1,20)4 His father and mother did not know that it was from the Lord, for he was seeking an opportunity against the Philistines. At that time the Philistines ruled over Israel. (Jos 11,20; Ri 13,1; Ri 15,11)5 Then Samson went down with his father and mother to Timnah, and they came to the vineyards of Timnah. And behold, a young lion came toward him roaring.6 Then the Spirit of the Lord rushed upon him, and although he had nothing in his hand, he tore the lion in pieces as one tears a young goat. But he did not tell his father or his mother what he had done. (Ri 3,10; Ri 14,19; Ri 15,14; 1Sam 11,6)7 Then he went down and talked with the woman, and she was right in Samson’s eyes.8 After some days he returned to take her. And he turned aside to see the carcass of the lion, and behold, there was a swarm of bees in the body of the lion, and honey.9 He scraped it out into his hands and went on, eating as he went. And he came to his father and mother and gave some to them, and they ate. But he did not tell them that he had scraped the honey from the carcass of the lion.10 His father went down to the woman, and Samson prepared a feast there, for so the young men used to do.11 As soon as the people saw him, they brought thirty companions to be with him.12 And Samson said to them, “Let me now put a riddle to you. If you can tell me what it is, within the seven days of the feast, and find it out, then I will give you thirty linen garments and thirty changes of clothes, (1Mo 29,27; 1Mo 45,22; 1Kön 10,1; 2Kön 5,5; 2Kön 5,22; Ps 78,2; Spr 1,6; Hes 17,2)13 but if you cannot tell me what it is, then you shall give me thirty linen garments and thirty changes of clothes.” And they said to him, “Put your riddle, that we may hear it.”14 And he said to them, “Out of the eater came something to eat. Out of the strong came something sweet.” And in three days they could not solve the riddle.15 On the fourth[1] day they said to Samson’s wife, “Entice your husband to tell us what the riddle is, lest we burn you and your father’s house with fire. Have you invited us here to impoverish us?” (Ri 15,6; Ri 16,5)16 And Samson’s wife wept over him and said, “You only hate me; you do not love me. You have put a riddle to my people, and you have not told me what it is.” And he said to her, “Behold, I have not told my father nor my mother, and shall I tell you?” (Ri 16,15)17 She wept before him the seven days that their feast lasted, and on the seventh day he told her, because she pressed him hard. Then she told the riddle to her people. (Ri 16,16)18 And the men of the city said to him on the seventh day before the sun went down, “What is sweeter than honey? What is stronger than a lion?” And he said to them, “If you had not plowed with my heifer, you would not have found out my riddle.”19 And the Spirit of the Lord rushed upon him, and he went down to Ashkelon and struck down thirty men of the town and took their spoil and gave the garments to those who had told the riddle. In hot anger he went back to his father’s house. (Ri 1,18; Ri 14,6)20 And Samson’s wife was given to his companion, who had been his best man. (Ri 15,2; Ri 15,6; Joh 3,29)

Richter 14

Священное Писание, Восточный перевод

1 Самсон пошёл в Тимну и встретил там молодую филистимлянку.2 Вернувшись, он сказал отцу и матери: – Я видел в Тимне одну филистимлянку, возьмите мне её в жёны.3 Отец и мать ответили ему: – Разве нет женщин среди твоих родичей или всего нашего народа? Неужели ты пойдёшь за женой к необрезанным филистимлянам? Но Самсон сказал отцу: – Возьми мне её. Она мне понравилась.4 (Его родители не знали, что Вечный использовал эту ситуацию, чтобы отомстить филистимлянам, которые в то время правили Исраилом.)5 И Самсон пошёл в Тимну вместе со своими родителями. Когда они подходили к виноградникам Тимны, внезапно навстречу Самсону, рыча, выскочил молодой лев.6 На Самсона сошёл Дух Вечного, и Самсон разорвал льва голыми руками, точно козлёнка. Но ни отцу, ни матери о сделанном он не рассказал.7 Затем он пришёл и поговорил с той женщиной, и она ему понравилась.8 Когда некоторое время спустя он возвращался, чтобы жениться на ней, он пошёл посмотреть на львиный труп. В нём оказался пчелиный рой и мёд.9 Он выскреб мёд руками и ел его по дороге. Придя к своим родителям, он дал мёда и им, и они тоже ели. Но он не сказал им о том, что взял мёд из львиного трупа[1]. (4Mo 6,6)10 И вот отец Самсона пришёл в дом к невесте. Самсон устроил там пир, как делают по обычаю женихи.11 Когда он показался там, ему выбрали тридцать брачных друзей, чтобы они были с ним.12 Самсон сказал им: – Загадаю-ка я вам загадку. Если вы сможете разгадать её за семь дней пира, я дам вам тридцать одеяний из тонкого полотна и тридцать смен одежды.13 А если не сможете разгадать, вы сами дадите мне тридцать одеяний из тонкого полотна и тридцать смен одежды. – Загадывай свою загадку, – сказали они, – послушаем.14 Он сказал: – Из едока получилась еда, из силача получилось сладкое. И три дня они не могли разгадать эту загадку.15 На четвёртый[2] день они сказали жене Самсона: – Выведай разгадку у своего мужа, а не то мы сожжём тебя и дом твоего отца. Вы что, приглашали нас, чтобы обобрать?16 Жена Самсона стала плакать перед ним: – Ты ненавидишь меня! Ты не любишь меня по-настоящему. Ты загадал моему народу загадку, а мне ответа не сказал. – Я не открыл его даже отцу и матери, – ответил он. – Почему же я должен открывать его тебе?17 Она плакала перед ним все семь дней, пока у них продолжался пир. На седьмой день он наконец открыл ей, потому что она извела его. А она сказала ответ своему народу.18 В седьмой день, перед заходом солнца, жители города сказали ему: – Что слаще мёда? Что сильнее льва? Самсон сказал им: – Не пахали бы вы на моей тёлке – не разгадали бы и моей загадки.19 Дух Вечного сошёл на него, и Самсон пошёл в Ашкелон, убил тридцать жителей города, забрал их пожитки и отдал их одежды тем, кто разгадал загадку. Кипя гневом, он ушёл в дом своего отца.20 А жену Самсона отдали тому, кто был у него дружкой на свадьбе.