Lukas 8

Neue evangelistische Übersetzung

1 In der folgenden Zeit zog Jesus durch viele Städte und Dörfer und verkündigte überall die Freudenbotschaft vom Reich Gottes. Begleitet wurde er von den zwölf Jüngern2 und von einigen Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von Krankheiten geheilt hatte. Es waren Maria aus Magdala,[1] aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte,3 Johanna, die Frau Chuzas, eines hohen Beamten von Herodes Antipas, Susanna und viele andere. All diese Frauen dienten Jesus und seinen Jüngern mit ihrem Besitz.4 Einmal hatte sich eine große Menschenmenge um ihn versammelt. Aus allen Orten waren sie herbeigeströmt. Da erzählte er ihnen folgendes Gleichnis:5 "Ein Bauer ging auf seinen Acker, um zu säen. Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Dort wurden sie zertreten und von den Vögeln aufgefressen.6 Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie gingen auf, vertrockneten aber bald, weil sie nicht genug Feuchtigkeit bekamen.7 Wieder ein anderer Teil fiel mitten unter Disteln, die dann mit der Saat in die Höhe wuchsen und sie erstickten.8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden. Die Saat ging auf und brachte hundertfache Frucht." Jesus schloss: "Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!"9 Die Jünger fragten Jesus später, was er mit diesem Gleichnis sagen wollte.10 Er sagte: "Euch hat Gott das Geheimnis seines Reiches anvertraut, aber den Außenstehenden wird alles nur in Gleichnissen gesagt, denn 'sie sollen hinsehen und doch nichts erkennen, zuhören und trotzdem nichts verstehen'. (Jes 6,9)11 Das Gleichnis bedeutet Folgendes: Das Saatgut ist Gottes Wort.12 Das, was auf den Weg gefallen ist, meint Menschen, die Gottes Botschaft hören. Aber dann kommt der Teufel und nimmt ihnen das gesäte Wort wieder aus dem Herzen weg, sodass sie nicht glauben und deshalb auch nicht gerettet werden.13 Die Menschen, die dem felsigen Boden entsprechen, hören das Wort und nehmen es freudig auf. Aber sie haben keine Wurzeln. Eine Zeitlang glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung kommt, wenden sie sich wieder ab.14 Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, sie aber im Lauf der Zeit von den Sorgen, vom Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken lassen, sodass keine Frucht reifen kann.15 Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft und nehmen sie mit aufrichtigem Herzen bereitwillig auf. Sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen durch ihre Ausdauer Frucht.16 Niemand zündet eine Lampe an und bedeckt sie dann mit einem Gefäß oder stellt sie unters Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit die Hereinkommenden Licht haben.17 Denn es bleibt nichts verdeckt, alles kommt ans Licht. Was jetzt verborgen ist, wird öffentlich bekannt.18 Passt also auf und hört richtig zu! Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint."19 Einmal kamen seine Mutter und seine Brüder. Doch wegen der Menschenmenge konnten sie nicht zu ihm durchkommen.20 Da sagte man ihm: "Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen."21 Doch Jesus erwiderte: "Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und befolgen."22 Eines Tages stieg er mit seinen Jüngern in ein Boot und sagte: "Fahren wir ans andere Ufer hinüber!" So fuhren sie ab,23 und während der Fahrt schlief Jesus ein. Plötzlich kam ein Sturm auf, ein Fallwind ‹von den Bergen›. Die Wellen schlugen ins Boot und sie kamen in Gefahr.24 Die Jünger stürzten zu Jesus, weckten ihn und riefen: "Rabbi, Rabbi, wir sind verloren!" Da stand er auf und herrschte den Wind und die tosenden Wellen an. Da hörten sie auf zu toben und es wurde ganz still.25 "Wo ist euer Glaube?", fragte Jesus seine Jünger. Doch sie waren sehr erschrocken und sagten erstaunt zueinander: "Wer ist das nur, dass er sogar dem Wind und dem Wasser befehlen kann, und die gehorchen ihm?"26 Sie kamen in das Gebiet der Gerasener[2] auf der anderen Seite des Sees, gegenüber von Galiläa.27 Als er aus dem Boot stieg, rannte ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der von Dämonen besessen war. Er trug schon lange keine Kleidung mehr und hauste abseits von den Häusern in Grabhöhlen.28 Als er Jesus erblickte, schrie er auf, warf sich vor ihm hin und rief laut: "Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, du Sohn des Allerhöchsten? Bitte, quäle mich nicht!"29 Jesus hatte dem bösen Geist nämlich befohlen, den Mann endlich zu verlassen. Wiederholt war der Besessene wie ein Gefangener an Händen und Füßen gefesselt worden, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerbrochen, und der Dämon hatte ihn in menschenleere Gegenden getrieben.30 Nun fragte ihn Jesus: "Wie heißt du?" – "Ich heiße Legion", antwortete der; denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren.31 Diese flehten Jesus an, sie nicht in den Abgrund zu schicken.32 Nun weidete dort in der Nähe eine große Herde Schweine an einem Berghang. Sie baten ihn, in die Schweine fahren zu dürfen. Er erlaubte es.33 Da verließen die bösen Geister den Mann und fuhren in die Schweine. Daraufhin raste die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank.34 Als die Schweinehirten das sahen, liefen sie davon und erzählten in der Stadt und auf den Dörfern alles, was geschehen war.35 Die Leute wollten das mit eigenen Augen sehen und machten sich auf den Weg. Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Mann, aus dem die bösen Geister ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig bei ihm sitzen. Sie bekamen es mit der Angst zu tun,36 und die Augenzeugen berichteten ihnen, wie der Besessene geheilt worden war.37 Daraufhin drängte die ganze Menge der Gerasener Jesus, ihr Gebiet zu verlassen, so sehr hatte die Angst sie gepackt. Jesus stieg ins Boot, um wieder zurückzufahren.38 Da bat ihn der Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren waren, bei ihm bleiben zu dürfen. Doch er schickte ihn weg und sagte:39 "Geh nach Hause und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat!" Der Mann gehorchte und verbreitete in der ganzen Stadt, was Jesus an ihm getan hatte.40 Als Jesus ans andere Ufer zurückkam, empfing ihn eine große Menschenmenge, denn sie hatten auf ihn gewartet.41 Da drängte sich ein Mann namens Jaïrus, der Vorsteher der Synagoge, nach vorn. Er warf sich vor Jesus nieder und bat ihn, in sein Haus zu kommen,42 weil seine einzige Tochter, ein Mädchen von zwölf Jahren, im Sterben lag. Auf dem Weg dorthin drängte sich die Menge um Jesus.43 Darunter war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Ihr ganzes Vermögen hatte sie für die Ärzte aufgewendet, doch niemand hatte sie heilen können.44 Sie kam von hinten heran und berührte die Quaste[3] seines Obergewands. Sofort hörte die Blutung auf. (4Mo 15,38)45 "Wer hat mich berührt?", fragte Jesus. Doch niemand wollte es gewesen sein. Petrus sagte: "Rabbi, die Menge drängt und drückt dich von allen Seiten!"46 Doch Jesus bestand darauf: "Es hat mich jemand angerührt, denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist."47 Als die Frau sah, dass sie nicht verborgen bleiben konnte, fiel sie zitternd vor Jesus nieder. Vor allen Leuten erklärte sie, warum sie ihn berührt hatte und dass sie im selben Augenblick geheilt worden war.48 "Meine Tochter", sagte Jesus da zu ihr, "dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden!"49 Während Jesus noch mit ihr sprach, kam jemand aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagte zu Jaïrus: "Deine Tochter ist gestorben. Du brauchst den Rabbi nicht weiter zu bemühen."50 Jesus hörte es und sagte zu dem Vorsteher: "Hab keine Angst! Vertrau mir, dann wird sie gerettet werden!"51 Er ging in das Haus, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus, Johannes und Jakobus und den Eltern des Kindes.52 Das ganze Haus war voller Menschen, die laut weinten und das Mädchen beklagten. "Hört auf zu weinen!", sagte Jesus zu ihnen. "Das Kind ist nicht tot, es schläft nur."53 Da lachten sie ihn aus, denn sie wussten, dass es gestorben war.54 Doch Jesus fasste es bei der Hand und rief: "Kind, steh auf!"55 Da kehrte Leben in das Mädchen zurück und es stand gleich auf. Jesus ordnete an, ihr etwas zu essen zu geben.56 Die Eltern konnten kaum fassen, was da geschehen war, aber Jesus verbot ihnen, anderen davon zu erzählen.

Lukas 8

الكتاب المقدس

1 بَعْدَ ذلِكَ أَخَذَ يَجُولُ فِي كُلِّ مَدِينَةٍ وَقَرْيَةٍ وَاعِظاً وَمُبَشِّراً بِمَلَكُوتِ اللهِ وَكَانَ يُرَافِقُهُ تَلامِيذُهُ الاِثْنَا عَشَرَ،2 وَبَعْضُ النِّسَاءِ اللَّوَاتِي كُنَّ قَدْ شُفِينَ مِنْ أَرْوَاحٍ شِرِّيرَةٍ وَأَمْرَاضٍ، وَهُنَّ: مَرْيَمُ الْمَعْرُوفَةُ بِالْمَجْدَلِيَّةِ الَّتِي طَرَدَ مِنْهَا سَبْعَةَ شَيَاطِينَ،3 وَيُوَنَّا زَوْجَةُ خُوزِي وَكِيلِ هِيرُودُسَ، وَسُوسَنَّةُ، وَغَيْرُهُنَّ كَثِيرَاتٌ مِمَّنْ كُنَّ يُسَاعِدْنَهُ بِأَمْوَالِهِنَّ.4 فَلَمَّا اجْتَمَعَ حَوْلَهُ جَمْعٌ عَظِيمٌ مِنَ الَّذِينَ خَرَجُوا إِلَيْهِ مِنْ كُلِّ بَلْدَةٍ، خَاطَبَهُمْ بِمَثَلٍ:5 «خَرَجَ الزَّارِعُ لِيَزْرَعَ بِذَارَهُ. وَبَيْنَمَا هُوَ يَزْرَعُ، وَقَعَ بَعْضُ الْبِذَارِ عَلَى الْمَمَرَّاتِ، فَدَاسَتْهُ الأَقْدَامُ، وَالْتَهَمَتْهُ طُيُورُ السَّمَاءِ.6 وَوَقَعَ بَعْضُهُ عَلَى الصَّخْرِ، فَلَمَّا طَلَعَ يَبِسَ لأَنَّهُ كَانَ بِلا رُطُوبَةٍ.7 وَوَقَعَ بَعْضُهُ فِي وَسَطِ الأَشْوَاكِ، فَطَلَعَ الشَّوْكُ مَعَهُ وَخَنَقَهُ.8 وَبَعْضُ الْبِذَارِ وَقَعَ فِي الأَرْضِ الصَّالِحَةِ. وَلَمَّا نَبَتَ، أَنْتَجَ ثَمَراً مِئَةَ ضِعْفٍ». قَالَ هَذَا وَنَادَى«مَنْ لَهُ أُذُنَانِ لِلسَّمْعِ، فَلْيَسْمَعْ!»9 وَسَأَلَهُ تَلامِيذُهُ: «مَا هُوَ مَغْزَى هَذَا الْمَثَلِ؟»10 فَقَالَ: «لَكُمْ قَدْ أُعْطِيَ أَنْ تَعْرِفُوا أَسْرَارَ مَلَكُوتِ اللهِ. أَمَّا الآخَرُونَ، فَأُكَلِّمُهُمْ بِأَمْثَالٍ، حَتَّى إِنَّهُمْ: يَنْظُرُونَ وَلا يُبْصِرُونَ، وَيَسْمَعُونَ وَلا يَفْهَمُونَ.11 وَهَذَا مَغْزَى الْمَثَلِ: الْبِذَارُ هِيَ كَلِمَةُ اللهِ.12 وَمَا وَقَعَ عَلَى الْمَمَرَّاتِ هُمُ الَّذِينَ يَسْمَعُونَ (الْكَلِمَةَ)، ثُمَّ يَأْتِي إِبْلِيسُ وَيَخْطَفُ الْكَلِمَةَ مِنْ قُلُوبِهِمْ لِئَلّا يُؤْمِنُوا فَيَخْلُصُوا.13 وَمَا وَقَعَ عَلَى الصَّخْرِ هُمُ الَّذِينَ يَقْبَلُونَ الْكَلِمَةَ بِفَرَحٍ لَدَى سَمَاعِهَا، وَهؤُلاءِ لَا أَصْلَ لَهُمْ، فَيُؤْمِنُونَ إِلَى حِينٍ، وَفِي وَقْتِ التَّجْرِبَةِ يَتَرَاجَعُونَ.14 وَمَا وَقَعَ حَيْثُ الأَشْوَاكُ هُمُ الَّذِينَ يَسْمَعُونَ ثُمَّ يَمْضُونَ فَتَخْنُقُهُمْ هُمُومُ الْحَيَاةِ وَغِنَاهَا وَلَذَّاتُهَا، فَلا يُنْتِجُونَ ثَمَراً نَاضِجاً.15 وَأَمَّا الَّذِي وَقَعَ فِي الأَرْضِ الْجَيِّدَةِ، فَهُمُ الَّذِينَ يَسْمَعُونَ الْكَلِمَةَ وَيَحْفَظُونَهَا فِي قَلْبٍ جَيِّدٍ مُسْتَقِيمٍ، وَيُنْتِجُونَ ثَمَراً بِالصَّبْرِ.16 وَلا أَحَدَ يُشْعِلُ مِصْبَاحاً ثُمَّ يُغَطِّيهِ بِوِعَاءٍ، أَوْ يَضَعُهُ تَحْتَ سَرِيرٍ، بَلْ يَرْفَعُهُ عَلَى مَنَارَةٍ لِيَرَى الدَّاخِلُونَ النُّورَ.17 فَمَا مِنْ مَحْجُوبٍ لَنْ يُكْشَفَ، وَلا سِرٍّ لَنْ يُعْلَمَ وَيُعْلَنَ.18 فَتَنَبَّهُوا إِذَنْ كَيْفَ تَسْمَعُونَ. فَإِنَّ مَنْ عِنْدَهُ، يُعْطَى الْمَزِيدَ؛ وَمَنْ لَمْ يَكُنْ عِنْدَهُ، فَحَتَّى الَّذِي يَظُنُّهُ لَهُ، يُنْتَزَعُ مِنْهُ!»19 وَجَاءَتْ إِلَيْهِ أُمُّهُ وَإخْوَتُهُ، وَلَمْ يَتَمَكَّنُوا مِنَ الْوُصُولِ إِلَيْهِ بِسَبَبِ الزِّحَامِ.20 فَقِيلَ لَهُ: «إِنَّ أُمَّكَ وَإِخْوَتَكَ وَاقِفُونَ خَارِجاً، يُرِيدُونَ أَنْ يَرَوْكَ!»21 وَلكِنَّهُ أَجَابَهُمْ قَائِلاً: «أُمِّي وَإِخْوَتِي هُمُ الَّذِينَ يَسْمَعُونَ كَلِمَةَ اللهِ وَيَعْمَلُونَ بِها».22 وَذَاتَ يَوْمٍ رَكِبَ قَارِباً هُوَ وَتَلامِيذُهُ، وَقَالَ لَهُمْ: «لِنَعْبُرْ إِلَى الضِّفَّةِ الْمُقَابِلَةِ مِنَ الْبُحَيْرَةِ!» فَأَقْلَعُوا.23 وَفِيمَا هُمْ مُبْحِرُونَ، نَامَ. وَهَبَّتْ عَلَى الْبُحَيْرَةِ عَاصِفَةُ رِيحٍ مُفَاجِئَةٌ، فَأَخَذَ الْمَاءُ يَمْلأُ الْقَارِبَ، وَأَحَاطَ بِهِمِ الْخَطَرُ.24 فَتَقَدَّمُوا إِلَيْهِ وَأَيْقَظُوهُ قَائِلِينَ: «يَا سَيِّدُ، يَا سَيِّدُ، إِنَّنَا نَهْلِكُ!» فَنَهَضَ وَزَجَرَ الرِّيحَ وَالْمَاءَ الْهَائِجَ، فَسَكَنَا وَسَادَ الْهُدُوءُ.25 ثُمَّ قَالَ لَهُمْ: «أَيْنَ إِيمَانُكُمْ؟» وَإِذْ خَافُوا، ذُهِلُوا، وَقَالَ أَحَدُهُمْ لِلآخَرِ: «مَنْ هُوَ هَذَا إِذَنْ حَتَّى إِنَّهُ يَأْمُرُ الرِّيَاحَ وَالْمَاءَ فَتُطِيعُهُ؟»26 وَوَصَلُوا إِلَى بَلْدَةِ الْجِرَاسِيِّينَ، وَهِيَ تَقَعُ مُقَابِلَ الْجَلِيلِ.27 فَلَمَّا نَزَلَ إِلَى الْبَرِّ، لاقَاهُ رَجُلٌ مِنَ الْمَدِينَةِ تَسْكُنُهُ الشَّيَاطِينُ مُنْذُ مُدَّةٍ طَوِيلَةٍ، وَكَانَ لَا يَلْبَسُ ثَوْباً وَلا يَسْكُنُ بَيْتاً بَلْ يُقِيمُ بَيْنَ الْقُبُورِ.28 فَمَا إِنْ رَأَى يَسُوعَ، حَتَّى صَرَخَ وَانْطَرَحَ أَمَامَهُ، وَقَالَ بِصَوْتٍ عَالٍ: «مَا شَأْنُكَ بِي يَا يَسُوعُ ابْنَ اللهِ العَلِيِّ؟ أَتَوَسَّلُ إِلَيْكَ أَلّا تُعَذِّبَنِي؟»29 فَإِنَّ يَسُوعَ كَانَ قَدْ أَمَرَ الرُّوحَ النَّجِسَ أَنْ يَخْرُجَ مِنَ الرَّجُلِ. فَكَثِيراً مَا كَانَ يَتَمَكَّنُ مِنْهُ، وَكُلَّمَا رُبِطَ بِالسَّلاسِلِ وَالْقُيُودِ لِيُضْبَطَ، حَطَّمَ الْقُيُودَ وَسَاقَهُ الشَّيْطَانُ إِلَى الْقِفَارِ.30 فَسَأَلَهُ يَسُوعُ: «مَا اسْمُكَ؟» فَقَالَ: «لَجِيُونُ!» لأَنَّ جَيْشاً كَبِيراً مِنَ الشَّيَاطِينِ كَانُوا قَدْ دَخَلُوا فِيهِ،31 وَقَدْ تَوَسَّلُوا إِلَيْهِ أَلّا يَأْمُرَهُمْ بِالذَّهَابِ إِلَى الْهَاوِيَةِ.32 وَكَانَ هُنَالِكَ قَطِيعٌ كَبِيرٌ مِنَ الْخَنَازِيرِ يَرْعَى فِي الْجَبَلِ، فَالْتَمَسُوا مِنْهُ أَنْ يَأْذَنَ لَهُمْ بِالدُّخُولِ فِي الْخَنَازِيرِ، فَأَذِنَ لَهُمْ.33 فَخَرَجَتِ الشَّيَاطِينُ مِنَ الإِنْسَانِ، وَدَخَلَتْ فِي الْخَنَازِيرِ، فَانْدَفَعَ الْقَطِيعُ مِنْ عَلَى حَافَةِ الْجَبَلِ إِلَى الْبُحَيْرَةِ وَمَاتَ غَرَقاً.34 فَلَمَّا رَأَى الرُّعَاةُ مَا حَدَثَ، هَرَبُوا إِلَى الْمَدِينَةِ وَالْمَزَارِعِ يَنْشُرُونَ الْخَبَرَ.35 فَخَرَجَ النَّاسُ لِيَرَوْا مَا حَدَثَ، وَجَاءُوا إِلَى يَسُوعَ، فَوَجَدُوا الرَّجُلَ الَّذِي خَرَجَتْ مِنْهُ الشَّيَاطِينُ جَالِساً عِنْدَ قَدَمَيْ يَسُوعَ وَهُوَ لابِسٌ وَسَلِيمُ الْعَقْلِ. فَخَافُوا.36 وَأَخْبَرَهُمْ أَيْضاً الَّذِينَ شَاهَدُوا مَا حَدَثَ، كَيْفَ شُفِيَ الْمَسْكُونُ.37 فَطَلَبَ جَمِيعُ أَهَالِي بَلْدَةِ الْجِرَاسِيِّينَ مِنْ يَسُوعَ أَنْ يَرْحَلَ عَنْهُمْ، لأَنَّ خَوْفاً عَظِيماً اسْتَوْلَى عَلَيْهِمْ. فَرَكِبَ الْقَارِبَ، وَرَجَعَ.38 وَأَمَّا الرَّجُلُ الَّذِي خَرَجَتْ مِنْهُ الشَّيَاطِينُ، فَتَوَسَّلَ إِلَيْهِ أَنْ يُرَافِقَهُ. وَلكِنَّهُ صَرَفَهُ قَائِلاً:39 «اِرْجِعْ إِلَى بَيْتِكَ، وَحَدِّثْ بِمَا عَمِلَهُ اللهُ بِكَ!» فَمَضَى سَائِراً فِي الْمَدِينَةِ كُلِّهَا، وَهُوَ يُنَادِي بِمَا عَمِلَهُ بِهِ يَسُوعُ.40 وَلَمَّا عَادَ يَسُوعُ، رَحَّبَ بِهِ الْجَمْعُ، لأَنَّهُمْ كَانُوا كُلُّهُمْ يَتَرَقَّبُونَ عَوْدَتَهُ.41 وَإذَا رَجُلٌ اسْمُهُ يَايِرُسُ، وَهُوَ رَئِيسٌ لِلْمَجْمَعِ، قَدْ جَاءَ وَانْطَرَحَ عِنْدَ قَدَمَيْ يَسُوعَ وَتَوَسَّلَ إِلَيْهِ أَنْ يُرَافِقَهُ إِلَى بَيْتِهِ،42 لأَنَّ لَهُ ابْنَةً وَحِيدَةً، عُمْرُهَا حَوَالَيْ اثْنَتَيْ عَشْرَةَ سَنَةً، وَقَدْ أَشْرَفَتْ عَلَى الْمَوْتِ. وَفِيمَا هُوَ ذَاهِبٌ، كَانَتِ الْجُمُوعُ تَزْحَمُهُ.43 وَكَانَتْ هُنَاكَ امْرَأَةٌ مُصَابَةٌ بِنَزِيفٍ دَمَوِيٍّ مُنْذُ اثْنَتَيْ عَشْرَةَ سَنَةً وَمَعَ أَنَّهَا كَانَتْ قَدْ أَنْفَقَتْ كُلَّ مَا تَمْلِكُهُ أَجْراً لِلأَطِبَّاءِ، فَلَمْ تَتَمَكَّنْ مِنَ الشِّفَاءِ عَلَى يَدِ أَحَدٍ.44 فَتَقَدَّمَتْ إِلَى يَسُوعَ مِنْ خَلْفِهِ، وَلَمَسَتْ طَرَفَ رِدَائِهِ؛ وَفِي الْحَالِ تَوَقَّفَ نَزِيفُ دَمِهَا.45 وَقَالَ يَسُوعُ: «مَنْ لَمَسَنِي؟» فَلَمَّا أَنْكَرَ الْجَمِيعُ ذَلِكَ، قَالَ بُطْرُسُ وَرِفَاقُهُ: «يَا سَيِّدُ، الْجُمُوعُ يُضَيِّقُونَ عَلَيْكَ وَيَزْحَمُونَكَ، وَتَسْأَلُ: مَنْ لَمَسَنِي؟»46 فَقَالَ يَسُوعُ: «إِنَّ شَخْصاً مَا قَدْ لَمَسَنِي، لأَنِّي شَعَرْتُ بِأَنَّ قُوَّةً قَدْ خَرَجَتْ مِنِّي».47 فَلَمَّا رَأَتِ الْمَرْأَةُ أَنَّ أَمْرَهَا لَمْ يُكْتَمْ، تَقَدَّمَتْ مُرْتَجِفَةً، وَارْتَمَتْ أَمَامَهُ مُعْلِنَةً أَمَامَ جَمِيعِ النَّاسِ لأَيِّ سَبَبٍ لَمَسَتْهُ، وَكَيْفَ نَالَتِ الشِّفَاءَ فِي الْحَالِ.48 فَقَالَ لَهَا: «يَا ابْنَةُ، إِيْمَانُكِ قَدْ شَفَاكِ؛ اذْهَبِي بِسَلامٍ!»49 وَبَيْنَمَا كَانَ يَتَكَلَّمُ، جَاءَ رَجُلٌ مِنْ بَيْتِ رَئِيسِ الْمَجْمَعِ، يَقُولُ لَهُ: «ابْنَتُكَ مَاتَتِ. لَا تُتْعِبْ الْمُعَلِّمَ بَعْدُ!»50 وَإِذْ سَمِعَ يَسُوعُ ذلِكَ، كَلَّمَهُ قَائِلاً: «لا تَخَفْ، آمِنْ فَقَطْ، فَتَنْجُوَ ابْنَتُكَ!»51 وَلَمَّا وَصَلَ إِلَى الْبَيْتِ، لَمْ يَدَعْ أَحَداً يَدْخُلُ مَعَهُ إِلّا بُطْرُسَ وَيُوحَنَّا وَيَعْقُوبَ وَأَبَا الْفَتَاةِ وَأُمَّهَا.52 وَكَانَ الْجَمِيعُ يَبْكُونَهَا وَيَنْدُبُونَهَا. فَقَالَ: «لا تَبْكُوا. إِنَّهَا لَمْ تَمُتْ، بَلْ هِيَ نَائِمَةٌ!»53 فَضَحِكُوا مِنْهُ، لِعِلْمِهِمْ أَنَّهَا مَاتَتْ.54 وَلكِنَّهُ، بَعْدَمَا أَخْرَجَهُمْ جَمِيعاً، أَمْسَكَ بِيَدِهَا، وَنَادَى قَائِلاً: «يَا صَبِيَّةُ، قُومِي!»55 فَعَادَتْ إِلَيْهَا رُوحُهَا، وَنَهَضَتْ فِي الْحَالِ. وَأَمَرَ أَنْ يُقَدَّمَ لَهَا طَعَامٌ.56 فَدُهِشَ وَالِدَاهَا؛ وَلكِنَّهُ أَوْصَاهُمَا أَلّا يُخْبِرَا أَحَداً بِمَا جَرَى.

Lukas 8

English Standard Version

1 Soon afterward he went on through cities and villages, proclaiming and bringing the good news of the kingdom of God. And the twelve were with him, (Mk 6,6; Lk 4,43)2 and also some women who had been healed of evil spirits and infirmities: Mary, called Magdalene, from whom seven demons had gone out, (Mt 27,55; Mt 27,56; Mt 27,61; Mt 28,1; Mk 15,40; Mk 16,9; Lk 23,49; Lk 23,55; Lk 24,10; Joh 19,25; Joh 20,1; Joh 20,18; Apg 1,14)3 and Joanna, the wife of Chuza, Herod’s household manager, and Susanna, and many others, who provided for them[1] out of their means. (Lk 24,10)4 And when a great crowd was gathering and people from town after town came to him, he said in a parable, (Mt 13,1; Mk 4,1)5 “A sower went out to sow his seed. And as he sowed, some fell along the path and was trampled underfoot, and the birds of the air devoured it. (Jes 55,10; Am 9,13)6 And some fell on the rock, and as it grew up, it withered away, because it had no moisture. (Joh 15,6)7 And some fell among thorns, and the thorns grew up with it and choked it. (Jer 4,3)8 And some fell into good soil and grew and yielded a hundredfold.” As he said these things, he called out, “He who has ears to hear, let him hear.” (1Mo 26,12; Mt 11,15)9 And when his disciples asked him what this parable meant,10 he said, “To you it has been given to know the secrets of the kingdom of God, but for others they are in parables, so that ‘seeing they may not see, and hearing they may not understand.’ (Jes 6,9; Mt 11,25; Mt 13,13; Mt 19,11; Röm 16,25; 1Kor 2,6; Kol 1,27; 1Joh 2,20; 1Joh 2,27)11 Now the parable is this: The seed is the word of God. (Mt 13,18; Mk 2,2; Mk 4,13; Mk 4,33; Lk 1,2; Apg 8,4; Jak 1,21)12 The ones along the path are those who have heard; then the devil comes and takes away the word from their hearts, so that they may not believe and be saved. (Mk 16,16)13 And the ones on the rock are those who, when they hear the word, receive it with joy. But these have no root; they believe for a while, and in time of testing fall away. (Jes 58,2; Hes 33,31; Hos 6,4; Mk 6,20; Joh 5,35; Gal 1,6; Gal 5,7; 1Tim 4,1; Hebr 3,12)14 And as for what fell among the thorns, they are those who hear, but as they go on their way they are choked by the cares and riches and pleasures of life, and their fruit does not mature. (Mt 6,25; Jak 1,11)15 As for that in the good soil, they are those who, hearing the word, hold it fast in an honest and good heart, and bear fruit with patience. (Hos 14,8; Joh 15,5; Phil 1,11; Kol 1,6; Hebr 10,36; Jak 5,7)16 “No one after lighting a lamp covers it with a jar or puts it under a bed, but puts it on a stand, so that those who enter may see the light. (Mt 5,15; Mk 4,21; Lk 11,33)17 For nothing is hidden that will not be made manifest, nor is anything secret that will not be known and come to light. (Mt 10,26; Lk 12,2; 1Tim 5,25)18 Take care then how you hear, for to the one who has, more will be given, and from the one who has not, even what he thinks that he has will be taken away.” (Mt 13,12; Lk 8,11)19 Then his mother and his brothers[2] came to him, but they could not reach him because of the crowd. (Mt 12,46; Mt 13,55; Mk 3,31; Mk 6,3; Joh 2,12; Joh 7,3; Joh 7,5; Joh 7,10; Apg 1,14; 1Kor 9,5; Gal 1,19)20 And he was told, “Your mother and your brothers are standing outside, desiring to see you.”21 But he answered them, “My mother and my brothers are those who hear the word of God and do it.” (Lk 11,28; Jak 1,22)22 One day he got into a boat with his disciples, and he said to them, “Let us go across to the other side of the lake.” So they set out, (Mt 8,23; Mk 4,36; Lk 5,1; Lk 8,33; Joh 6,16)23 and as they sailed he fell asleep. And a windstorm came down on the lake, and they were filling with water and were in danger. (Lk 8,22)24 And they went and woke him, saying, “Master, Master, we are perishing!” And he awoke and rebuked the wind and the raging waves, and they ceased, and there was a calm. (Ps 65,7; Ps 104,7; Mt 14,32; Mk 6,51; Lk 4,39)25 He said to them, “Where is your faith?” And they were afraid, and they marveled, saying to one another, “Who then is this, that he commands even winds and water, and they obey him?” (Mk 1,27; Lk 5,9; Joh 14,27)26 Then they sailed to the country of the Gerasenes,[3] which is opposite Galilee. (Mt 8,28; Mk 5,1)27 When Jesus[4] had stepped out on land, there met him a man from the city who had demons. For a long time he had worn no clothes, and he had not lived in a house but among the tombs. (Offb 18,2)28 When he saw Jesus, he cried out and fell down before him and said with a loud voice, “What have you to do with me, Jesus, Son of the Most High God? I beg you, do not torment me.” (1Mo 14,18; 4Mo 24,16; Ps 57,2; Jes 14,14; Dan 3,26; Mt 14,33; Mk 1,23; Mk 1,26; Lk 1,32; Lk 4,3; Lk 4,9; Lk 4,33; Lk 6,35; Apg 8,7; Apg 16,17)29 For he had commanded the unclean spirit to come out of the man. (For many a time it had seized him. He was kept under guard and bound with chains and shackles, but he would break the bonds and be driven by the demon into the desert.) (Mt 12,43; Lk 11,24)30 Jesus then asked him, “What is your name?” And he said, “Legion,” for many demons had entered him. (Mt 26,53)31 And they begged him not to command them to depart into the abyss. (Offb 9,1)32 Now a large herd of pigs was feeding there on the hillside, and they begged him to let them enter these. So he gave them permission.33 Then the demons came out of the man and entered the pigs, and the herd rushed down the steep bank into the lake and drowned. (Lk 8,22)34 When the herdsmen saw what had happened, they fled and told it in the city and in the country.35 Then people went out to see what had happened, and they came to Jesus and found the man from whom the demons had gone, sitting at the feet of Jesus, clothed and in his right mind, and they were afraid. (Lk 8,27; Lk 10,39)36 And those who had seen it told them how the demon-possessed[5] man had been healed.37 Then all the people of the surrounding country of the Gerasenes asked him to depart from them, for they were seized with great fear. So he got into the boat and returned. (Lk 5,8; Apg 16,39)38 The man from whom the demons had gone begged that he might be with him, but Jesus sent him away, saying,39 “Return to your home, and declare how much God has done for you.” And he went away, proclaiming throughout the whole city how much Jesus had done for him. (Ps 66,16; Lk 5,14)40 Now when Jesus returned, the crowd welcomed him, for they were all waiting for him. (Lk 9,11)41 And there came a man named Jairus, who was a ruler of the synagogue. And falling at Jesus’ feet, he implored him to come to his house, (Mt 9,18; Mk 5,22; Lk 13,14; Apg 13,15; Apg 18,8; Apg 18,17)42 for he had an only daughter, about twelve years of age, and she was dying. As Jesus went, the people pressed around him. (Mk 3,9; Lk 7,12; Lk 8,45)43 And there was a woman who had had a discharge of blood for twelve years, and though she had spent all her living on physicians,[6] she could not be healed by anyone. (3Mo 15,25; Mk 12,44; Lk 21,4)44 She came up behind him and touched the fringe of his garment, and immediately her discharge of blood ceased. (4Mo 15,38; 5Mo 22,12; Mt 14,36; Mt 15,28; Mt 17,18; Mt 23,5)45 And Jesus said, “Who was it that touched me?” When all denied it, Peter[7] said, “Master, the crowds surround you and are pressing in on you!”46 But Jesus said, “Someone touched me, for I perceive that power has gone out from me.” (Lk 5,17; Lk 6,19; Apg 10,38)47 And when the woman saw that she was not hidden, she came trembling, and falling down before him declared in the presence of all the people why she had touched him, and how she had been immediately healed.48 And he said to her, “Daughter, your faith has made you well; go in peace.” (Lk 7,50)49 While he was still speaking, someone from the ruler’s house came and said, “Your daughter is dead; do not trouble the Teacher any more.” (Lk 7,6; Lk 8,41; Joh 11,28)50 But Jesus on hearing this answered him, “Do not fear; only believe, and she will be well.”51 And when he came to the house, he allowed no one to enter with him, except Peter and John and James, and the father and mother of the child. (Mk 3,17; Mk 14,33; Lk 9,28)52 And all were weeping and mourning for her, but he said, “Do not weep, for she is not dead but sleeping.” (Mt 11,17; Lk 7,13; Lk 23,27; Joh 11,4; Joh 11,11; Apg 20,10)53 And they laughed at him, knowing that she was dead.54 But taking her by the hand he called, saying, “Child, arise.” (Mt 11,5; Mk 1,31; Lk 7,14; Lk 7,22; Joh 11,43)55 And her spirit returned, and she got up at once. And he directed that something should be given her to eat. (Ri 15,19; 1Sam 30,12)56 And her parents were amazed, but he charged them to tell no one what had happened. (Mt 8,4)

Lukas 8

Священное Писание, Восточный перевод

1 После этого Иса ходил из города в город и из селения в селение, провозглашая Радостную Весть о Царстве Всевышнего. Его сопровождали двенадцать учеников,2 а также несколько женщин, которые были исцелены от злых духов и болезней: Марьям из Магдалы[1], из которой вышли семь демонов, (Lk 7,37)3 Иоханна, жена Хузы, управляющего домом Ирода, Сусанна и многие другие. Эти женщины помогали Исе и Его ученикам из своих средств.4 К Исе продолжали приходить люди из разных городов, и когда собралась большая толпа, Он рассказал им притчу: (Mt 13,1; Mk 4,1)5 – Сеятель вышел сеять семена. И когда он разбрасывал их, то некоторые упали у самой дороги и были затоптаны и склёваны птицами небесными.6 Другие упали на каменистую почву, и, едва взойдя, ростки засохли от недостатка влаги.7 Третьи упали в терновник, и когда тот разросся, то заглушил их.8 Прочие же упали на хорошую почву. Они взошли и принесли урожай во сто раз больше того, что было посеяно. Рассказав эту притчу, Иса громко сказал: – У кого есть уши, чтобы слышать, пусть слышит!9 И когда ученики спросили, что означает эта притча, (Mt 13,10; Mk 4,10)10 Иса ответил: – Вам дано знать тайны Царства Всевышнего, другим же всё остаётся в притчах, чтобы«они, смотря, не видели и, слушая, не понимали»[2]. (Jes 6,9)11 – Вот значение этой притчи: семя – это слово Всевышнего.12 Семена, упавшие у дороги, – это те, кто слышит слово, но потом приходит дьявол и похищает слово из их сердец, чтобы они не поверили и не были спасены[3]. (Mt 1,21; Röm 5,9; 2Tim 2,26; 1Petr 1,18; Jud 1,23)13 Семена, упавшие на камень, – это те, кто с радостью принимает слово, когда слышит его. Но у них нет корня – сначала они верят, но когда приходят времена испытаний, они отступаются.14 Семена, упавшие в терновник, – это те люди, которые слышат слово, но со временем повседневные заботы, богатство и удовольствия заглушают их, и плод их не дозревает.15 Семена же, упавшие на хорошую почву, – это люди, которые, слыша слово, хранят его в добром и честном сердце и приносят плод благодаря своей стойкости.16 – Никто, зажёгши светильник, не ставит его под сосуд или под кровать, наоборот, его ставят на подставку, чтобы все входящие видели свет. (Mk 4,21)17 Нет ничего тайного, что не стало бы явным, и нет ничего сокрытого, что не стало бы известным и не вышло на свет.18 Итак, будьте внимательны к тому, как вы слушаете, потому что у кого есть, тому будет дано ещё, а у кого нет, будет отнято и то, что, как ему кажется, он имеет.19 К Исе пришли Его мать и братья, но из-за толпы не могли подойти к Нему. (Mt 12,46; Mk 3,31)20 Ему передали: – Твои мать и братья стоят снаружи и хотят Тебя видеть.21 Но Иса ответил им: – Мои мать и братья – это те, кто слушает слово Всевышнего и исполняет его.22 Однажды Иса сказал Своим ученикам: – Переправимся на другую сторону озера. Они сели в лодку и отправились. (Mt 8,23; Mk 4,36)23 Пока они плыли, Иса заснул. Внезапно на озере начался шторм, и лодку стало заливать, так что они оказались в опасности.24 Ученики, подойдя, разбудили Ису, говоря: – Наставник, Наставник, мы гибнем! Проснувшись, Он запретил ветру и бушующим волнам. Они утихли, и наступил штиль.25 – Где же ваша вера? – сказал Он ученикам. Они же, испуганные и удивлённые, лишь спрашивали друг друга: – Кто Он, что даже ветрам и воде приказывает, и они повинуются Ему?26 Они приплыли в Гадаринскую землю, что напротив Галилеи. (Mt 8,28; Mk 5,1)27 Когда Иса сошёл на берег, Ему навстречу вышел человек из города, одержимый демонами. На нём уже давно не было одежды, и жил он не в доме, а в могильных пещерах.28 Когда он увидел Ису, он бросился к Его ногам и закричал во весь голос: – Что Ты от меня хочешь, Иса, Сын Бога Высочайшего (Царственный Спаситель)? Умоляю Тебя, не мучь меня! –29 потому что Иса приказал нечистому духу выйти из этого человека. (Демон часто овладевал этим человеком, и тогда, даже если его сковывали по рукам и ногам и стерегли, он разрывал цепи, и демон гнал его в безлюдные места.)30 Иса спросил его: – Как тебя зовут? – Полчище[4], – ответил тот, потому что в него вошло много демонов.31 И они стали умолять Ису не отсылать их в бездну.32 Неподалёку на склоне горы в это время паслось большое стадо свиней, и демоны попросили Ису позволить им войти в них. Он позволил.33 Когда демоны вышли из этого человека и вошли в свиней, всё стадо бросилось с обрыва в озеро и утонуло.34 Свинопасы, увидев, что произошло, побежали и рассказали обо всём в городе и в окрестностях.35 Тогда люди сошлись, чтобы посмотреть, что же случилось. Подойдя к Исе, они обнаружили, что человек, из которого были изгнаны демоны, сидит у ног Исы одетый и в здравом уме, и их охватил страх.36 Очевидцы рассказали им о том, как был исцелён одержимый.37 Тогда все жители страны Герасинской стали упрашивать Ису покинуть их края, потому что сильно испугались. Иса сел в лодку и возвратился туда, откуда приплыл.38 Человек, из которого вышли демоны, просил взять его с Собой, но Иса отослал его, сказав:39 – Возвращайся домой и расскажи, что сделал для тебя Всевышний. Тот пошёл, рассказывая по всему городу о том, что сделал для него Иса.40 Когда Иса возвратился, Его приветствовала большая толпа, потому что все ждали Его. (Mt 9,18; Mk 5,22)41 К Нему подошёл человек по имени Иаир, который был начальником молитвенного дома иудеев, и, павши к Его ногам, стал просить Ису прийти к нему домой:42 его единственная дочь, которой было около двенадцати лет, умирала. Иса пошёл туда в окружении плотной толпы.43 В толпе была женщина, двенадцать лет страдавшая кровотечением; она истратила на врачей все свои средства, но никто не мог её вылечить.44 Она подошла сзади к Исе и прикоснулась к кисточке на краю Его одежды[5]. Кровотечение сразу же остановилось. (4Mo 15,38; 5Mo 22,12)45 – Кто ко Мне прикоснулся? – спросил Иса. Никто не признавался, и Петир сказал: – Наставник, вокруг Тебя толпятся люди и напирают со всех сторон.46 Но Иса сказал: – Кто-то ко Мне прикоснулся. Я почувствовал, как из Меня вышла сила.47 Тогда женщина, видя, что она не осталась незамеченной, подошла, дрожа, и пала к Его ногам. Перед всем народом она рассказала, почему она к Нему прикоснулась и как сразу же была исцелена.48 Тогда Иса сказал ей: – Дочь Моя, твоя вера исцелила тебя. Иди с миром.49 Пока Иса ещё говорил, пришёл человек из дома Иаира, начальника молитвенного дома. – Твоя дочь умерла, – сказал он, – не беспокой больше Учителя.50 Услышав это, Иса сказал Иаиру: – Не бойся, только верь, и девочка будет спасена.51 Когда Он вошёл в дом, то не позволил никому войти с Ним, кроме Петира, Иохана, Якуба и родителей девочки.52 Люди во дворе уже плакали и рыдали по ней. – Перестаньте плакать, – сказал Иса, – ведь она не умерла, а спит.53 Они стали смеяться над Ним, потому что знали, что девочка умерла.54 Иса же взял её за руку и сказал: – Дитя, встань!55 Дух девочки возвратился к ней, и она сразу же встала. Иса сказал, чтобы ей дали есть.56 Родители были поражены, но Иса наказал им никому не рассказывать о том, что произошло.