1Am 10. August[1] im siebten Jahr unserer Verbannung kamen einige von den Ältesten Israels, um Jahwe zu befragen. Sie setzten sich vor mich hin.2Da kam das Wort Jahwes zu mir:3„Du Mensch, antworte den Ältesten Israels folgendermaßen: 'So spricht Jahwe, der Herr: Um mich zu befragen, kommt ihr? So wahr ich lebe, ich werde mich keinesfalls von euch befragen lassen, spricht Jahwe, der Herr.'4Willst du sie nicht richten, Mensch? Willst du nicht über sie Gericht halten? Halte ihnen die Schändlichkeiten ihrer Väter vor.5Sage ihnen: 'So spricht Jahwe, der Herr:
Als ich Israel erwählte, erhob ich meine Hand und schwor den Nachkommen Jakobs einen Eid, in Ägypten gab ich mich ihnen zu erkennen und schwor: Ich bin Jahwe, euer Gott!6An dem Tag erhob ich meine Hand zum Schwur, dass ich sie aus Ägypten herausführe in ein Land, das ich für sie ausgesucht hatte, das von Milch und Honig überfließt und eine Zierde aller Länder ist.7Ich befahl ihnen: Werft die Scheusale weg, die ihr vor Augen habt, besudelt euch nicht an den Götzen Ägyptens! Ich bin Jahwe, euer Gott!8Aber sie widersetzten sich mir und gehorchten mir nicht. Keiner warf die Scheusale weg, die er vor Augen hatte. Sie wollten sich nicht von den Götzen Ägyptens trennen. Da wollte ich meinem Zorn freien Lauf lassen, noch in Ägypten sollten sie ihn zu spüren bekommen.9Aber ich verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Ansehen bei den Völkern, unter denen sie waren, geschädigt würde. Denn vor ihren Augen hatte ich geschworen, mein Volk aus Ägypten herauszuführen.10So führte ich sie aus Ägypten und brachte sie in die Wüste.11Dort gab ich ihnen meine Ordnungen und Gebote bekannt, durch die ein Mensch sein Leben bewahrt, wenn er sie befolgt.12Ich gab ihnen auch meine Sabbate als Bundeszeichen zwischen mir und ihnen. Daran sollte man erkennen, dass ich, Jahwe, es bin, der sie heilig macht.13Aber die Israeliten trotzten mir in der Wüste. Sie hielten sich nicht an meine Ordnungen und verwarfen meine Gebote, durch die ein Mensch sein Leben bewahrt, wenn er sie hält. Auch meine Sabbate entweihten sie völlig. Da wollte ich meinem Zorn freien Lauf lassen und sie in der Wüste vernichten.14Aber ich verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Ansehen bei den Völkern beschädigt würde. Denn vor ihren Augen hatte ich mein Volk aus Ägypten herausgeführt.15Doch in der Wüste erhob ich meine Hand zum Schwur, dass ich sie nicht in das Land bringen würde, das ich ihnen zugedacht hatte, das von Milch und Honig überfließt und eine Zierde aller Länder ist.16Denn sie hingen immer noch an ihren Götzen, verwarfen meine Gebote, lebten nicht in meinen Ordnungen und schändeten meine Sabbate.17Doch dann schaute ich sie mitleidig an und vernichtete sie nicht. Ich rottete sie in der Wüste nicht völlig aus.18Zu ihren Söhnen sagte ich in der Wüste: Lebt nicht in den Ordnungen eurer Väter, folgt nicht ihren Geboten und besudelt euch nicht an ihren Götzen!19Ich bin Jahwe, euer Gott! Lebt in meinen Ordnungen und haltet meine Gebote!20Haltet auch meine Sabbate! Denn diese Tage sind mir geweiht und sollen das Zeichen für den Bund zwischen mir und euch sein, damit ihr erkennt, dass ich, Jahwe, euer Gott bin.21Aber auch die Söhne widersetzten sich mir. Sie hielten sich nicht an meine Ordnungen und verwarfen meine Gebote, durch die ein Mensch sein Leben bewahrt, wenn er sie hält. Auch meine Sabbate schändeten sie. Da wollte ich meinem Zorn freien Lauf lassen und sie in der Wüste vernichten.22Aber ich hielt mich zurück und verschonte sie um meiner selbst willen. Ich wollte nicht, dass mein Ansehen bei den Völkern beschädigt würde, vor deren Augen ich mein Volk aus Ägypten geführt hatte.23Doch in der Wüste erhob ich meine Hand zum Schwur, dass ich sie unter die Völker zerstreuen und in alle Länder vertreiben werde.24Denn sie verwarfen meine Gebote, lebten nicht in meinen Ordnungen und schändeten meine Sabbate. Ihre Augen hingen immer noch an den Götzen ihrer Väter.25Da lieferte ich sie Ordnungen aus, die nicht gut waren, und Geboten, die es ihnen unmöglich machten, am Leben zu bleiben.[2]26Durch ihre Opfergaben besudelte ich sie. Sie brachten mir nämlich alle Erstgeborenen als Brandopfer. Ich wollte ihnen Entsetzen einjagen, denn sie sollten erkennen, dass ich bin, der ich bin – Jahwe!'27Du Mensch, sag darum zu den Leuten von Israel: 'So spricht Jahwe, der Herr: Eure Vorfahren haben mich auch dadurch beleidigt, dass sie mir untreu wurden.28Als ich sie nämlich in das Land gebracht hatte – ich hatte ja meine Hand erhoben und geschworen, das zu tun –, da begannen sie, auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baum Opfermahle zu feiern, und brachten dort ihre Räucher- und Trankopfer dar.29Ich fragte sie: Was habt ihr da auf der Höhe zu suchen? – Deshalb nennt man diese diese ‹Opferstätten› Höhen bis heute.[3] '30Darum sage zu den Leuten von Israel: 'So spricht Jahwe, der Herr: Wollt ihr euch genauso besudeln wie eure Väter und herumhuren mit ihren abscheulichen Götzen?31Ja, dadurch, dass ihr ihnen eure Gaben bringt und eure Kinder als Opfer verbrennt, besudelt ihr euch an euren Scheusalen. Und da soll ich mich von euch befragen lassen, ihr Israeliten? So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: Von mir bekommt ihr keine Auskunft!'“
Gott bringt sein Volk zur Umkehr
32„Und was euch in den Sinn gekommen ist, darf niemals geschehen. Ihr sagt nämlich: 'Wir wollen wie die anderen Völker sein, wir wollen Holz und Stein verehren!'33So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: 'Ich werde mich als euer König erweisen; mit starker Hand und erhobenem Arm lasse ich meinem Zorn freien Lauf.34Ich werde euch aus den Völkern herausführen und euch aus den Ländern holen, in die ich euch zerstreut habe. Mit starker Hand und erhobenem Arm lasse ich meinem Zorn freien Lauf35und führe euch in die Wüste zwischen den Völkern. Dort gehe ich persönlich mit euch ins Gericht.36Ich werde euch zur Rechenschaft ziehen, wie ich es mit euren Vätern in der Wüste Ägyptens getan habe', spricht Jahwe, der Herr.37Ich werde euch zur Einzelprüfung unter dem Hirtenstab durchziehen lassen und so in die Ordnungen meines Bundes bringen.38Und alle, die sich empört und mit mir gebrochen haben, werde ich von euch trennen. Ich werde sie zwar aus dem Land herausführen, in dem sie als Fremde gelebt haben, aber den Boden Israels werden sie nicht betreten. Dann werdet ihr erkennen, dass ich bin, der ich bin – Jahwe!39Aber was euch betrifft, ihr Leute von Israel', spricht Jahwe, der Herr, 'Geht doch hin und dient euren Götzen! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Zuletzt aber werdet ihr meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen mit euren Opfergaben und Götzen.40Denn auf meinem heiligen Berg, dem hohen Berg Israels, spricht Jahwe, der Herr, wird das ganze Volk Israel mir dienen, alle, die sich im Land befinden. Dort werde ich ihnen meine Gnade schenken. Dort werde ich eure Opfergaben, die Erstanteile eurer Ernte und eure Weihgaben annehmen.41Dort, beim Opfergeruch, der mich erfreut, werde ich euch voller Liebe wieder annehmen, nachdem ich euch aus den Völkern herausgeführt und aus den Ländern geholt habe, in die ich euch zerstreut hatte. So werde ich mich vor den Augen aller Völker als der Heilige erweisen.42Und wenn ich euch wieder in das Land Israel bringe, das ich euren Vorfahren unter Eid zugesagt hatte, werdet ihr erkennen, dass ich bin, der ich bin – Jahwe!43Dort werdet ihr an euer Verhalten denken und an eure Taten, mit denen ihr euch besudelt habt. Ihr werdet Ekel vor euch selbst empfinden, wenn ihr an all das Böse denkt, das ihr getan habt.44Dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin – Jahwe, wenn ich um meinetwillen so mit euch umgegangen bin, ihr Leute von Israel, und nicht, wie ihr es mit eurem bösen Verhalten und eurem Verderben bringenden Tun verdient habt, spricht Jahwe, der Herr.'“
1Es geschah im siebten Jahr, am zehnten Tag des fünften Monats, da kamen Männer von den Ältesten Israels, um den HERRN zu befragen, und sie setzten sich vor mir nieder. (2Kön 6,32; Hes 8,1; Hes 14,1)2Da erging das Wort des HERRN an mich:3Menschensohn, rede mit den Ältesten Israels und sag zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Mich zu befragen seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, befragen für euch lasse ich mich nicht - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 14,3; Hes 20,31)4Musst du nicht Gericht halten über sie, musst du nicht Gericht halten, Menschensohn? Mach ihnen die Gräueltaten ihrer Väter bekannt (Hes 16,2; Hes 22,2; Hes 23,36)5und sag zu ihnen:
So spricht GOTT, der Herr: An dem Tag, als ich Israel erwählt habe, erhob ich meine Hand den Nachkommen des Hauses Jakob. Ich offenbarte mich ihnen im Lande Ägypten. Ich erhob ihnen meine Hand zum Schwur und sprach: Ich bin der HERR, euer Gott. (5Mo 7,6)6An jenem Tag erhob ich ihnen meine Hand zum Schwur, dass ich sie aus dem Lande Ägypten herausführe in ein Land, das ich für sie erkundete, in dem Milch und Honig fließen. Ein Schmuckstück ist es unter allen Ländern. (2Mo 3,8)7Und ich sagte zu ihnen: Werft weg, ein jeder, die Scheusale seiner Augen! Macht euch nicht unrein durch die Götzen Ägyptens! Ich bin der HERR, euer Gott. (Jos 24,14)8Sie aber waren widerspenstig gegen mich und wollten nicht auf mich hören. Sie warfen die Scheusale ihrer Augen nicht weg, kein Einziger, und die Götzen Ägyptens verließen sie nicht. Da gedachte ich, meinen Zorn über sie auszugießen und meinen Grimm an ihnen zu vollenden, mitten im Lande Ägypten.9Doch ich handelte um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werde vor den Augen der Völker, in deren Mitte sie waren und vor deren Augen ich mich ihnen offenbart hatte, als ich sie aus dem Lande Ägypten herausführte. (Hes 20,14; Hes 36,21)10Ich führte sie aus dem Lande Ägypten heraus und brachte sie in die Wüste. (2Mo 12,37)11Ich gab ihnen meine Satzungen und meine Rechtsentscheide tat ich ihnen kund, die der Mensch befolgen muss, damit er durch sie am Leben bleibt. (3Mo 18,5; Hes 18,9)12Auch meine Sabbat-Tage gab ich ihnen, damit sie ein Zeichen würden zwischen mir und ihnen, damit man erkenne, dass ich, der HERR, sie heilige. (2Mo 31,13)13Aber die vom Haus Israel waren widerspenstig gegen mich in der Wüste. Sie gingen nicht nach meinen Satzungen und verachteten meine Rechtsentscheide, die der Mensch befolgen muss, damit er durch sie am Leben bleibt. Auch meine Sabbat-Tage entweihten sie völlig. Da gedachte ich, in der Wüste über sie meinen Zorn auszugießen und sie zu vernichten. (2Mo 14,11; 3Mo 16,31; Ps 78,17; Hes 11,21; Hes 18,9; Hes 22,8)14Doch ich handelte um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. (2Mo 32,11; Hes 20,9)15Doch ich, ich erhob ihnen meine Hand in der Wüste zum Schwur, dass ich sie nicht in das Land bringe, das ich ihnen gegeben hatte, wo Milch und Honig fließen. Ein Schmuckstück ist es unter allen Ländern.[1] (4Mo 14,28; Ps 95,11; Ps 106,26)16Denn sie verachteten meine Rechtsentscheide, sie gingen nicht nach meinen Satzungen und sie entweihten meine Sabbat-Tage, weil ihr Herz hinter ihren Götzen herging.17Aber mein Auge zeigte Mitleid mit ihnen, sodass ich sie nicht verdarb: Ich rottete sie nicht völlig aus in der Wüste.18Zu ihren Söhnen sagte ich in der Wüste: Geht nicht nach den Gesetzen eurer Väter, bewahrt ihre Rechtsentscheide nicht und macht euch nicht unrein an ihren Götzen!19Ich bin der HERR, euer Gott. Geht nach meinen Satzungen, bewahrt meine Rechtsentscheide und befolgt sie!20Heiligt meine Sabbat-Tage; sie sollen ein Zeichen zwischen mir und euch sein, damit man erkennt, dass ich, der HERR, euer Gott bin.21Aber die Söhne waren widerspenstig gegen mich. Sie gingen nicht nach meinen Satzungen und sie bewahrten meine Rechtsentscheide nicht, um sie zu befolgen; sie muss der Mensch befolgen, damit er durch sie am Leben bleibt. Meine Sabbat-Tage entweihten sie. Da gedachte ich, in der Wüste meinen Zorn über sie auszugießen und meinen Grimm an ihnen zu vollenden. (3Mo 18,5)22Doch ich zog meine Hand zurück und handelte um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. (4Mo 17,25; Ps 78,38; Hes 20,9)23Doch ich, ich erhob ihnen in der Wüste meine Hand zum Schwur, dass ich sie unter die Völker zerstreuen und sie in die Länder versprengen werde. (3Mo 26,33; Hes 36,19)24Denn meine Rechtsentscheide befolgten sie nicht, meine Satzungen verachteten sie und meine Sabbat-Tage entweihten sie und ihre Augen waren hinter den Götzen ihrer Väter her. (Hes 22,8)25Ich, ja ich gab ihnen Gesetze, die nicht gut waren, und Rechtsentscheide, durch die sie nicht am Leben blieben.26Und ich erklärte sie für unrein bei ihren Opfergaben, beim Darbringen einer jeden Erstgeburt, um sie mit Entsetzen zu erfüllen, damit sie erkennen, dass ich der HERR bin. (2Mo 13,2; 3Mo 18,21)27Darum sprich zum Haus Israel, Menschensohn, und sag zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Eure Väter haben mich auch dadurch verhöhnt, dass sie mir untreu wurden.28Als ich sie in das Land brachte, dessentwegen ich meine Hand erhoben hatte zum Schwur, es ihnen zu geben, da schauten sie aus nach jedem hohen Hügel und jedem dicht belaubten Baum und schlachteten dort ihre Opfer, brachten dort ihre ärgerlichen Gaben dar, legten dort ihre duftenden Spenden nieder und gossen dort ihre Trankopfer aus. (5Mo 12,2; Hes 6,13)29Da sagte ich zu ihnen: Was ist das schon, die Höhe, zu der ihr dort kommt? - Deshalb wird sie bis zum heutigen Tag Kulthöhe genannt. (3Mo 26,30; Hes 6,3)30Darum sag zum Haus Israel: So spricht GOTT, der Herr: Auf dem Weg eurer Väter macht ihr euch unrein? Und ihr hurt hinter ihren Götzen her?31Wenn ihr eure Gaben spendet, eure Söhne durch das Feuer darbringt, ihr selbst euch bis zum heutigen Tag immer wieder unrein macht für all eure Götzen, da soll ich, ja ich mich für euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe - Spruch GOTTES, des Herrn -, ich lasse mich für euch nicht befragen.32Was in eurem Geist emporsteigt, niemals soll geschehen, was ihr da sagt: Wir wollen wie die Völker sein, wie die Völkerstämme der Länder, um Holz und Stein zu dienen. (5Mo 4,28; 5Mo 28,64; 1Sam 8,5)33So wahr ich lebe - Spruch GOTTES, des Herrn: Ich werde mit starker Hand und mit hoch erhobenem Arm und mit ausgegossenem Zorn über euch als König herrschen. (5Mo 4,34; Jer 21,5)34Ich werde euch aus den Völkern herausführen und euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut seid, mit starker Hand und mit hoch erhobenem Arm und mit ausgegossenem Zorn.35Ich bringe euch in die Wüste der Völker; dort gehe ich mit euch von Angesicht zu Angesicht ins Gericht. (4Mo 14,22; Hos 2,16)36Wie ich mit euren Vätern in der Wüste des Landes Ägypten ins Gericht gegangen bin, so werde ich mit euch ins Gericht gehen - Spruch GOTTES, des Herrn.37Ich lasse euch unter dem Stab hindurchziehen und führe euch in die Verpflichtung des Bundes.[2] (3Mo 27,32; Jer 33,13)38Die abtrünnig waren und die sich gegen mich auflehnten sondere ich von euch ab. Ich führe sie aus dem Land, in dem sie als Fremde leben, heraus, auf den Ackerboden Israels aber werden sie nicht kommen; dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin.[3]39Ihr aber, Haus Israel - so spricht GOTT, der Herr -, geht doch, dient, ein jeder seinen Götzen! Und danach, wenn ihr nicht auf mich hört, könnt ihr auch meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen mit euren Opfergaben und mit euren Götzen.40Ja, auf meinem heiligen Berg, auf dem hohen Berg Israels - Spruch GOTTES, des Herrn -, dort wird mir das ganze Haus Israel dienen, sie alle, im Land. Dort werde ich sie gnädig annehmen und dort werde ich eure Hebeopfer und die Erstlinge eurer Spenden einfordern, bei all euren heiligen Darbringungen.41Beim beruhigenden Duft werde ich euch gnädig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe. Ich werde euch aus den Ländern sammeln, in die ihr zerstreut seid, und ich werde mich vor den Augen der Völker durch euch als heilig erweisen.42Ihr sollt erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich euch auf den Ackerboden Israels bringe; in das Land, dessentwegen ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, es euren Vätern zu geben.43Dort werdet ihr eurer Wege und all eurer Taten gedenken, durch die ihr euch unrein gemacht habt, und es wird euch ekeln vor euch selbst wegen all der bösen Taten, die ihr begangen habt. (Hes 36,31)44Ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich um meines Namens willen an euch handle und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren verderbten Taten, Haus Israel - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 20,14)