Philipper 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wenn es bei euch irgendeine Ermutigung durch Christus gibt, einen liebevollen Trost, Gemeinschaft, die der Geist Gottes bewirkt, Barmherzigkeit und Mitgefühl,2 dann macht meine Freude vollkommen, indem ihr in derselben Einstellung und Liebe von ganzem Herzen zusammensteht.3 Tut nichts aus Streitsucht oder Ehrgeiz, sondern seid bescheiden und achtet andere höher als euch selbst!4 Denkt nicht nur an euer eigenes Wohl, sondern auch an das der anderen!5 In euch soll die Einstellung regieren, die auch in Christus Jesus war.6 Er war in Gottes Gestalt, / nutzte es aber nicht aus,[1] Gott gleich zu sein,7 sondern beraubte sich selbst / und wurde einem Sklaven gleich. / Er wurde Mensch / und alle sahen ihn auch so.8 Er erniedrigte sich selbst / und gehorchte Gott bis zum Tod – zum Verbrechertod am Kreuz.9 Darum hat Gott ihn über alles erhöht / und ihm den Namen geschenkt, / der über allen Namen steht:10 Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; / von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr.11 Und jeder Mund wird anerkennen: / „Jesus Christus ist der Herr!“ / So wird Gott, der Vater, geehrt.12 Weil das so ist, meine Lieben – ihr wart ‹Christus› ja immer gehorsam, nicht nur als ich bei euch war, sondern gerade auch in meiner Abwesenheit – vollendet euer eigenes Heil mit Ehrfurcht und Gewissenhaftigkeit!13 Denn Gott bewirkt den Wunsch in euch, ihm zu gehorchen, und gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm gefällt.14 Tut das alles ohne Murren und Bedenken,15 damit euch niemand Vorwürfe machen kann. Als untadelige Kinder Gottes sollt ihr wie Himmelslichter mitten unter den verdrehten und verdorbenen Menschen dieser Welt leuchten16 und so die Botschaft des Lebens anschaulich machen. Dann kann ich an dem Tag, an dem Christus wiederkommt, stolz auf euch sein, weil ich das Rennen nicht verloren habe und meine Arbeit nicht vergeblich war.17 Und wenn mein Leben auch wie ein Trankopfer im Dienst für euren Glauben ausgeschüttet wird, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen.18 Und auch ihr solltet glücklich darüber sein und euch mit mir freuen.19 Im Vertrauen auf Jesus, unseren Herrn, hoffe ich, Timotheus bald zu euch zu schicken, damit auch ich ermutigt werde, wenn er mir dann berichten kann, wie es euch geht.20 Ich habe sonst niemand, der so ganz meines Sinnes ist und sich so aufrichtig um euch kümmern wird wie er.21 Alle sind ja nur auf sich selbst bedacht und nicht auf das, was Jesus Christus wichtig ist.22 Doch ihr wisst, wie gut Timotheus sich bewährt hat. Wie ein Sohn seinem Vater hilft, so hat er sich mit mir zusammen für die Rettungsbotschaft eingesetzt.23 Ihn also hoffe ich zu euch schicken zu können, sobald ich meine Lage hier übersehe.24 Ich vertraue aber dem Herrn, dass ich auch selbst bald zu euch kommen kann.25 In der Zwischenzeit hielt ich es allerdings für nötig, Epaphroditus zu euch zurückzusenden, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitkämpfer. Ihr hattet ihn als Helfer in meiner Not zu mir geschickt.26 Und jetzt hat er große Sehnsucht nach euch und war sehr beunruhigt, weil ihr von seiner Krankheit erfahren hattet.27 Er war auch wirklich sehr krank und wäre fast gestorben. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm – und auch mit mir, damit ich nicht von Kummer überwältigt würde.28 Umso schneller schicke ich ihn jetzt zu euch zurück, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich eine Sorge weniger habe.29 Nehmt ihn also im Namen des Herrn mit Freude in Empfang und haltet solche Männer in Ehren.30 Denn er hat sein Leben für Christus aufs Spiel gesetzt und hat sich an eurer Stelle für mich aufgeopfert. Er tat für mich das, was ihr aus der Ferne nicht tun konntet.

Philipper 2

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Wenn es nun irgendeine Ermunterung in Christus ⟨gibt⟩, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgendein herzliches ⟨Mitleid⟩[1] und Erbarmen,2 so erfüllt meine Freude, dass ihr dieselbe Gesinnung und dieselbe Liebe habt, einmütig, eines Sinnes seid, (Röm 12,16; Phil 4,2; 1Petr 3,8)3 nichts aus Eigennutz[2] oder eitler Ruhmsucht ⟨tut⟩, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; (Mt 6,2; Lk 22,26; Röm 12,10; 1Kor 1,10; Gal 5,26)4 ein jeder sehe nicht ⟨nur⟩ auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen! (1Kor 10,24; Phil 2,21)5 [3] Habt diese Gesinnung in[4] euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩[5], (Joh 13,15; Röm 15,5)6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt[6], Gott gleich zu sein. (Joh 1,1)7 Aber er entäußerte sich[7] und nahm Knechtsgestalt[8] an, indem er den Menschen gleich geworden ist[9], und der Gestalt nach[10] wie ein Mensch befunden, (Jes 42,1; Jes 53,3; Mk 10,45; Joh 10,33; Röm 8,3; 2Kor 8,9; Hebr 2,14)8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. (Ps 40,9; Lk 22,42; Joh 19,18; 2Kor 13,4; Hebr 5,8; Hebr 12,2)9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen[11], der über jeden Namen ist, (Mt 23,12; Apg 2,33; Eph 1,21; Hebr 1,4; Hebr 2,9)10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, (Ps 22,30; Joh 5,23)11 und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Jes 45,23; Lk 2,11; Röm 14,11; Offb 5,13)12 Daher, meine Geliebten – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern jetzt ⟨noch⟩ viel mehr in meiner Abwesenheit –, bewirkt euer Heil[12] mit Furcht und Zittern! (Ps 2,11; 2Kor 7,15; Gal 4,18; Phil 1,27; 1Petr 1,17; 2Petr 1,10)13 Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Wirken zu ⟨seinem⟩ Wohlgefallen[13]. (Hebr 13,21)14 Tut alles ohne Murren und Zweifel, (1Petr 4,9)15 damit ihr tadellos und lauter[14] seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie ⟨Himmels⟩lichter in der Welt, (Mt 5,14; Mt 17,17; Eph 5,1; Eph 5,8; Phil 1,10; 2Petr 3,14)16 indem ihr das Wort des Lebens festhaltet, mir ⟨als Grund⟩ zum Rühmen auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, auch nicht vergeblich gearbeitet habe. (Jes 49,4; Jes 65,23; 2Kor 1,14; Gal 4,11; Phil 1,6; 1Thess 2,19)17 Wenn ich aber auch als Trankopfer über das Opfer und den Dienst eures Glaubens gesprengt werde, so freue ich mich und freue mich mit euch allen. (4Mo 15,5; Röm 15,16; Phil 1,18; Phil 4,18; Kol 1,24; 2Tim 4,6)18 Ebenso aber freut auch ihr euch, und freut euch mit mir! (Phil 3,1; Phil 4,4)19 Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich guten Mutes bin, wenn ich um euer Ergehen weiß. (1Kor 4,17; 1Thess 3,2)20 Denn ich habe keinen ⟨ihm⟩ Gleichgesinnten, der aufrichtig für das Eure[15] besorgt sein wird;21 denn alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist. (2Kor 5,15; Phil 2,4)22 Ihr kennt aber seine Bewährung, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit mir für das Evangelium gedient[16] hat. (Röm 16,21)23 Diesen nun hoffe ich sofort zu senden, wenn ich meine Lage übersehe.24 Ich vertraue aber im Herrn ⟨darauf⟩, dass auch ich selbst bald kommen werde. – (Gal 5,10; Phil 1,25; Phlm 1,22)25 Ich habe es aber für nötig gehalten, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, euren Abgesandten und Diener[17] meines Bedarfs, zu euch zu senden; (2Kor 8,23; Phil 4,18; Phlm 1,2)26 da er ja sehnlich nach euch allen verlangte und er in Unruhe war, weil ihr gehört hattet, dass er krank war.27 Denn er war auch krank, dem Tod nahe; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, nicht aber nur über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht Traurigkeit auf Traurigkeit hätte.28 Ich habe ihn nun umso eiliger gesandt, damit ihr, wenn ihr ihn seht, wieder froh werdet und ich weniger betrübt bin.29 Nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche ⟨Brüder⟩ in Ehren! (Röm 16,2; 1Kor 16,16)30 Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tod nahe gekommen und hat sein Leben gewagt, um den Mangel in eurem Dienst für mich auszugleichen. (Röm 16,4; 1Kor 16,17)

Philipper 2

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Wenn es denn in Christus Ermahnung gibt, Zuspruch der Liebe, Gemeinschaft mit dem Geist, Zuwendung und Erbarmen,2 dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander verbunden in ein und derselben Liebe, einmütig und auf das eine bedacht! (Phil 1,18; Phil 4,2)3 Tut nichts zum eigenen Vorteil, kümmert euch nicht um die Meinung der Leute. Haltet vielmehr in Demut einander in Ehren; einer achte den andern höher als sich selbst!4 Habt nicht das eigene Wohl im Auge, sondern jeder das des andern.[1] (1Kor 10,24; 1Kor 13,5)5 Seid so gesinnt, wie es eurem Stand in Christus Jesus entspricht:6 Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, (Röm 8,3; Kol 1,15)7 sondern gab es preis und nahm auf sich das Dasein eines Sklaven, wurde den Menschen ähnlich, in seiner Erscheinung wie ein Mensch.8 Er erniedrigte sich und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.9 Deshalb hat Gott ihn auch über alles erhöht und ihm den Namen verliehen, der über allen Namen ist,10 damit im Namen Jesu sich beuge jedes Knie, all derer, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, (Jes 45,23; Röm 14,11)11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.12 Darum, meine Geliebten - ihr wart ja schon immer gehorsam, nicht nur, als ich bei euch war, sondern jetzt erst recht, da ich nicht bei euch bin -: Wirkt nun weiterhin mit Furcht und Zittern auf eure eigene Rettung hin! (2Kor 7,15)13 Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, zu seinem eigenen Wohlgefallen.[2]14 Tut alles ohne Murren und Bedenken,15 damit ihr untadelig und rein seid, Kinder Gottes ohne Makel, mitten unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht, unter dem ihr leuchtet als Lichter in der Welt. (Dan 12,3)16 Denn ihr haltet am Wort des Lebens fest - mir zum Ruhm am Tag Christi, weil ich dann nicht umsonst gelaufen bin und nicht umsonst gearbeitet habe. (Gal 2,2)17 Sollte ich aber mein Leben hingeben müssen beim Opferdienst für euren Glauben, so freue ich mich, und ich freue mich mit euch allen. (Phil 1,18)18 Ebenso sollt auch ihr euch freuen: Freut euch mit mir! (Phil 3,1)19 Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch schicken zu können, damit auch ich neuen Mut schöpfe, wenn ich erfahre, wie es euch geht. (Apg 16,1; 1Kor 4,17)20 Ich habe sonst keinen Gleichgesinnten, der sich so ernsthaft um eure Angelegenheiten kümmern würde.21 Alle andern sind ja nur mit ihren eigenen Dingen beschäftigt, nicht mit der Sache Jesu Christi.22 Er aber hat sich bewährt, das wisst ihr: Wie ein Kind dem Vater, so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient. (1Kor 4,17)23 Ihn also hoffe ich zu schicken, sobald ich klarer sehe, wie es um meine Sache steht.24 Ich habe aber die Zuversicht im Herrn, dass auch ich bald kommen werde.25 Ich hielt es aber für notwendig, Epaphroditus, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitkämpfer, zu euch zu schicken - er ist euer Abgesandter und mein Helfer in der Not. (Phil 4,18)26 Denn er sehnte sich nach euch allen und war beunruhigt, weil euch zu Ohren gekommen war, er sei krank geworden.27 Und er war krank, todkrank. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm, nicht nur mit ihm, sondern auch mit mir; ich sollte nicht Kummer über Kummer haben.28 Umso mehr habe ich mich nun beeilt, ihn zu schicken, damit ihr euch, wenn ihr ihn seht, wieder freuen könnt, und auch ich einen Kummer weniger habe. (Phil 3,1)29 Nehmt ihn also auf im Herrn voll Freude, und haltet Leute wie ihn in Ehren. (Phil 1,25)30 Denn um des Werkes Christi willen hat er sich in Todesgefahr begeben, indem er sein Leben aufs Spiel setzte, um zu ergänzen, was an eurer Unterstützung für mich noch fehlte.

Philipper 2

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Ermutigt ihr euch gegenseitig, Christus nachzufolgen? Tröstet ihr euch gegenseitig in Liebe? Seid ihr im Heiligen Geist verbunden? Gibt es unter euch Barmherzigkeit und Mitgefühl? (2Kor 13,12; Kol 3,12)2 Dann macht doch meine Freude vollkommen, indem ihr in guter Gemeinschaft zusammenarbeitet, einander liebt und von ganzem Herzen zusammenhaltet. (1Petr 3,8)3 Seid nicht selbstsüchtig; strebt nicht danach, einen guten Eindruck auf andere zu machen, sondern seid bescheiden und achtet die anderen höher als euch selbst. (Röm 12,10; Gal 5,26; 1Petr 5,5)4 Denkt nicht nur an eure eigenen Angelegenheiten, sondern interessiert euch auch für die anderen und für das, was sie tun. (1Kor 10,24)5 Geht so miteinander um, wie Christus es euch vorgelebt hat.6 Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten. (Joh 1,1; Joh 5,18)7 Er verzichtete auf alles;[1] er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt. (Joh 1,14; Röm 8,3)8 Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb.9 Deshalb hat Gott ihn in den Himmel gehoben und ihm einen Namen gegeben, der höher ist als alle anderen Namen. (Eph 1,20; Hebr 1,3)10 Vor diesem Namen sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind. (Jes 45,23; Röm 14,11)11 Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist. (Joh 13,13)12 Liebe Freunde[2], als ich bei euch war, habt ihr meine Anweisungen immer treu befolgt. Jetzt, in meiner Abwesenheit, müsst ihr noch mehr darauf achten, dass Gottes Liebe in eurem Leben sichtbar wird. Deshalb gehorcht Gott voller Achtung und Ehrfurcht.[3]13 Denn Gott bewirkt in euch den Wunsch, ihm zu gehorchen, und er gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm Freude macht.[4] (Röm 8,28; 1Kor 12,6; Hebr 13,21)14 Was ihr auch tut, tut es ohne zu klagen und zu zweifeln, (1Kor 10,10)15 damit niemand euch irgendetwas vorwerfen kann. Als Kinder Gottes sollt ihr ein reines, vorbildliches Leben führen in einer dunklen Welt voller verdorbener und verirrter Menschen, unter denen euer Leben wie ein helles Licht leuchtet. (Mt 5,45; Joh 12,36; Eph 5,1)16 Haltet am Wort des Lebens fest, damit ich mich, wenn Christus wiederkommt, freuen kann, dass ich das Rennen nicht verloren habe[5] und meine Arbeit nicht vergeblich war. (1Thess 2,19)17 Doch selbst wenn mein Leben im Einsatz für euren Glauben geopfert werden soll, will ich mich freuen und möchte meine Freude mit euch allen teilen. (Röm 15,16; 2Tim 4,6)18 Und auch ihr solltet glücklich darüber sein und euch mit mir freuen.19 Wenn Jesus, der Herr, es will, dann kann ich hoffentlich bald Timotheus zu euch schicken. Bei seiner Rückkehr kann er mich dann aufmuntern, indem er mir von euch berichtet.20 Ich kenne keinen, der so aufrichtig wie er um euch besorgt ist. (1Kor 16,10)21 Alle anderen sind nur auf sich selbst bedacht und nicht auf das, was Jesus Christus wichtig ist. (1Kor 10,24)22 Aber ihr wisst ja, wie Timotheus sich bewährt hat. Wie ein Sohn für seinen Vater arbeitet, so hat er mit mir zusammen für die Botschaft von Jesus Christus gearbeitet. (1Kor 4,17; 1Tim 1,2)23 Ich hoffe, ihn zu euch schicken zu können, sobald ich genauer weiß, wie es mit mir weitergeht.24 Und ich vertraue im Herrn darauf, dass ich bald selbst zu euch kommen kann. (Phil 1,25)25 In der Zwischenzeit hielt ich es für richtig, Epaphroditus zu euch zurückzuschicken. Er ist ein wirklicher Bruder für mich, ein treuer Mitarbeiter und Mitstreiter. Und er war euer Bote, um mir in meinen Schwierigkeiten beizustehen. (Phil 4,18)26 Jetzt sende ich ihn wieder nach Hause, denn er hat Sehnsucht nach euch und war sehr beunruhigt, weil ihr von seiner Krankheit erfahren hattet. (Phil 1,8)27 Und er war wirklich krank; er wäre sogar fast gestorben. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm – und mit mir, um mir einen so unerträglichen Schmerz zu ersparen.28 Deshalb habe ich es umso eiliger, ihn zu euch zurückzuschicken, denn ich weiß, wie sehr ihr euch freuen werdet, ihn wieder zu sehen. Das wird auch meine Traurigkeit mindern.29 Nehmt ihn also im Namen des Herrn[6] gerne auf und erweist ihm die Ehre, die ihm zusteht. (1Kor 16,16; 1Tim 5,17)30 Denn er hat für Christus sein Leben aufs Spiel gesetzt und wäre beinahe gestorben, als er versuchte, für mich zu tun, was ihr in der Ferne nicht für mich tun konntet. (1Kor 16,17)