Psalm 95

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Kommt, lasst uns jubeln vor Jahwe / und uns freuen am Fels unseres Heils!2 Lasst uns vor ihn treten mit Dank, / ihn mit Lobliedern erfreuen!3 Denn ein mächtiger Gott ist Jahwe, / ein großer König über alle Götter.4 Ihm gehören die Tiefen der Erde, / die Höhen der Berge sind ebenfalls sein.5 Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, / und das Festland ist von seinen Händen geformt.6 Kommt, lasst uns anbeten, / uns beugen vor ihm! / Lasst uns vor Jahwe knien, / der uns erschuf!7 Denn er ist unser Gott / und wir sind sein Volk. / Er führt uns wie eine Herde / und sorgt für uns wie ein Hirt. Und wenn ihr heute seine Stimme hört,8 verschließt euch seinem Reden nicht / wie Israel es damals bei Meriba tat, / an dem Tag in der Wüste bei Massa.[1] (2Mo 17,7)9 Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst.10 Vierzig Jahre lang empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht. / „Sie sind ein Volk, dessen Herz sich verirrt“, sagte ich mir, / „denn meine Wege kennen sie nicht.“11 Schließlich schwor ich mir im Zorn: / „Die kommen nie zur Ruhe in meinem Land!“[2] (Hebr 3,7)

Psalm 95

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, lasst uns zujauchzen dem Fels unseres Heils[1]! (Ps 18,47)2 Lasst uns vor sein Angesicht treten mit Dank! Lasst uns mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2)3 Denn ein großer Gott ist der HERR, ein großer König über alle Götter. (5Mo 7,21; Neh 8,6; Ps 47,3; Ps 86,8; Ps 96,4; Ps 97,9; Ps 104,1)4 In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind ⟨auch⟩ sein. (Ps 71,20)5 Sein ist das Meer; er hat es ja gemacht, und das Trockene, seine Hände haben es gebildet. (1Mo 1,9; Jon 1,9; Apg 4,24; Offb 14,7)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! (Ps 100,3; Ps 119,73; Ps 139,13; Jes 44,2; Jes 64,7; Eph 3,14)7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 48,15; Ps 74,1; Hebr 3,7)8 verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste,9 wo eure Väter mich auf die Probe stellten, mich prüften, obwohl sie mein Werk gesehen hatten. (5Mo 6,16)10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor ⟨diesem⟩ Geschlecht[2], und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie, und sie haben meine Wege nicht erkannt. (Hi 21,14; Mt 22,29; Lk 11,29)11 Darum schwor ich in meinem Zorn:[3] Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen[4].

Psalm 95

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden.2 Lasst uns voll Dank vor ihn treten, mit Liedern ihm unsere Freude zeigen.3 Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.4 Die tiefsten Abgründe der Erde – er hält sie in seiner Hand, und die Gipfel der Berge – auch sie gehören ihm.5 Ihm gehört das Meer, er hat es ja geschaffen, und auch das Festland haben seine Hände gebildet.6 Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm niederwerfen, wir wollen niederknien vor dem HERRN, der uns geschaffen hat!7 Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk, die Schafe auf seiner Weide, er leitet uns mit eigener Hand.[1] Wenn ihr heute seine Stimme hört,8 dann verschließt euch seinem Reden nicht! Macht es nicht wie das Volk damals in Meriba[2], in Massa in der Wüste, als es sich gegen ihn auflehnte. (Ps 81,8)9 Da, ´sagt Gott`, haben mich eure Vorfahren herausgefordert, sie haben einen Beweis meiner Macht von mir verlangt, obwohl sie meine großen Taten mit eigenen Augen gesehen hatten.10 Vierzig Jahre lang war mir jene ganze Generation zuwider, und ich sprach: Sie sind ein Volk, das sich ständig von den eigenen Wünschen irreleiten lässt.[3] Aber zu begreifen, welche Wege ich sie führen will, dazu waren sie nicht imstande.11 Schließlich schwor ich in meinem Zorn: Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben!

Psalm 95

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln und jauchzen dem Fels unsres Heils! (5Mo 32,15; Ps 34,4; Ps 81,2; Ps 94,22; Jes 12,6)2 Lasst uns ihm begegnen mit Lobgesang und mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2; Ps 100,4)3 Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. (Ps 47,3; Ps 96,4; Ps 97,9)4 In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm. (Hi 12,10; Ps 31,16; Pred 9,1)5 Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, und seine Hände haben das Festland bereitet. (Offb 14,7)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederfallen vor dem HERRN, unserem Schöpfer! (Ps 149,2; Pred 12,1; Hos 8,14)7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 31,15; Ps 100,3; Joh 10,4; Joh 10,16; Joh 10,27; Hebr 3,11)8 so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste, (2Mo 17,2; Hebr 3,7; Hebr 3,15)9 wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk! (4Mo 14,22; 5Mo 6,16)10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht; und ich sprach: Sie sind ein Volk, das in seinem Herzen in die Irre geht, und sie haben meine Wege nicht erkannt, (3Mo 26,30; Hi 21,14; Ps 78,8; Ps 78,37; Jer 14,19; Röm 1,21)11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!« (5Mo 12,9; Hebr 3,11; Hebr 3,18; Hebr 4,1)