Psalm 91

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt,2 der sagt zu Jahwe: / „Du bist meine Zuflucht, meine sichere Burg, / du bist mein Gott, auf den ich vertraue.“3 Er bewahrt dich vor den Fallen, die man dir stellt, / vor der tödlichen Pest.4 Mit seinen Schwingen behütet er dich, / unter seinen Flügeln findest du Schutz. / Seine Treue ist dir Schutzwehr und Schild.5 Du musst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, / dem Pfeil, der dir am Tag entgegenfliegt,6 der Seuche, die durchs Dunkel schleicht, / dem Fieber, das am Mittag glüht.7 Auch wenn tausend neben dir fallen, / zehntausend rings um dich her – dich erreicht es nicht.8 Du siehst es noch mit eigenen Augen, / wirst sehen, wie er die Gottlosen bestraft.9 Wenn Jahwe deine Zuflucht ist, / dann hast du den Höchsten zum Schutz dir erwählt.10 Dann wird dir nichts Böses geschehen / und kein Unheil kommt in dein Haus.11 Denn er schickt seine Engel für dich aus, / um dich zu behüten, wo immer du gehst.12 Sie werden dich auf Händen tragen, / damit dein Fuß an keinen Stein stößt.[1]13 Du schreitest über Löwen und Kobras, / Junglöwen und Schlangen zertrittst du dabei.14 „Weil er an mir hängt, will ich ihn retten! / Weil er mich achtet, schütze ich ihn.15 Wenn er mich ruft, antworte ich. / Wenn er in Not ist, steh ich ihm bei, / hol ihn heraus und bring ihn zu Ehren.16 Ich gebe ihm ein langes und erfülltes Leben / und lasse ihn schauen mein Heil.“

Psalm 91

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Qui s’abrite auprès du Très-Haut, repose sous la protection ╵du Tout-Puissant.2 Je dis à l’Eternel[1]: ╵« Tu es mon refuge et ma forteresse, mon Dieu en qui je me confie! »3 C’est lui qui te délivre du filet ╵de l’oiseleur, et de la peste qui fait des ravages.4 Il te couvre sous son plumage, tu es en sécurité sous son aile, sa fidélité te protège ╵comme un grand bouclier.5 Tu n’as donc pas à craindre ╵les terreurs de la nuit, ni les flèches qui volent ╵dans la journée,6 ou bien la peste ╵qui rôde dans l’obscurité, ou encore le coup fatal ╵qui frappe à l’heure de midi.7 Que mille tombent à côté de toi, et dix mille à ta droite, toi, tu ne seras pas atteint.8 Il te suffira de regarder de tes yeux pour constater ╵la rétribution des méchants.9 Oui, tu es mon refuge ╵ô Eternel! Si toi, tu fais ╵du Très-Haut ton abri,10 aucun malheur ne t’atteindra, nulle calamité ╵n’approchera de ta demeure;11 car à ses anges, ╵il donnera des ordres à ton sujet pour qu’ils te protègent sur tes chemins[2]. (1Mo 24,7; 2Mo 23,20; Ps 34,8; Mt 4,6; Lk 4,10)12 Ils te porteront sur leurs mains, de peur que ton pied ne heurte une pierre.13 Tu pourras marcher sur le lion ╵et la vipère, et piétiner ╵le jeune lion et le serpent[3]. (Lk 10,19)14 Oui, celui qui m’est attaché, ╵je le délivrerai et je protègerai ╵celui qui entretient ╵une relation avec moi.15 Lui, il m’invoquera, ╵et je lui répondrai, je serai avec lui ╵au jour de la détresse, je le délivrerai ╵et je l’honorerai,16 je le comblerai d’une longue vie et lui ferai expérimenter mon salut.