Römer 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Nehmt den, der im Glauben schwach ist, vorbehaltlos an, und streitet nicht über seine Ansichten mit ihm!2 Einer glaubt zum Beispiel, er dürfe alles essen. Der Schwache jedoch ernährt sich rein vegetarisch.3 Wer alles isst, soll den nicht verachten, der nicht alles isst! Und wer nicht alles isst, soll den nicht verurteilen, der alles isst, denn Gott hat ihn ja angenommen.4 Wie kommst du denn dazu, den Diener eines anderen zur Rechenschaft zu ziehen? Ob er mit seinem Tun bestehen kann oder nicht, geht nur seinen Herrn etwas an. Und er wird bestehen, denn sein Herr ist in der Lage, dafür zu sorgen.5 Der eine hebt bestimmte Tage hervor, für den anderen ist jeder Tag gleich. Aber jeder soll mit voller Überzeugung zu seiner Auffassung stehen!6 Wer einen bestimmten Tag bevorzugt, tut das zur Ehre des Herrn. Genauso ist es bei dem, der alles isst. Er tut es zur Ehre des Herrn, denn er dankt Gott dafür. Und auch der, der nicht alles isst, tut das zur Ehre des Herrn und sagt Gott Dank.7 Denn keiner von uns lebt für sich selbst und keiner von uns stirbt für sich selbst.8 Denn wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn. Ob wir nun leben oder sterben, immer gehören wir dem Herrn.9 Dazu ist Christus ja gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende der Herr sei.10 Warum verurteilst du dann deinen Bruder? Und du, warum verachtest du ihn? Wir werden doch alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.11 Denn es heißt in der Schrift: „So wahr ich lebe, spricht der Herr: Alle Knie beugen sich einmal vor mir und jeder Mund bekennt sich zu Gott.“ (Jes 45,23)12 Also wird jeder von uns für sich selbst vor Gott Rechenschaft abzulegen haben.13 Hören wir doch auf, uns gegenseitig zu verurteilen! Achten wir vielmehr darauf, dass wir unserem Bruder kein Hindernis in den Weg legen und ihn zu Fall bringen!14 Ich weiß und bin durch den Herrn Jesus fest davon überzeugt, dass nichts von Natur aus unrein ist. Aber für den, der etwas als unrein ansieht, ist es unrein.15 Wenn du also deinen Bruder wegen einer Speise in innere Not bringst, dann lebst du nicht mehr in der Liebe. Bring ihn mit deinem Essen nicht ins Verderben! Christus ist ja auch für ihn gestorben.16 Lasst das Gute, das Gott euch geschenkt hat, doch nicht in üblen Ruf kommen!17 Denn im Reich Gottes geht es nicht um Essen und Trinken, sondern um das, was der Heilige Geist bewirkt: Gerechtigkeit, Frieden und Freude.18 Wer Christus auf diese Weise dient, wird von Gott anerkannt und von den Menschen geachtet.19 Lasst uns also nach dem streben, was zum Frieden und zum Aufbau der Gemeinde beiträgt!20 Zerstöre nicht wegen einer Essensfrage das Werk Gottes! Gewiss, es ist alles rein, aber es ist verwerflich, einen anderen durch sein Essen zu Fall zu bringen.21 Deshalb isst du am besten kein Fleisch und trinkst keinen Wein und vermeidest überhaupt alles, was deinen Bruder zu Fall bringen könnte.22 Was du in dieser Hinsicht glaubst, ist eine Sache zwischen dir und Gott! Wohl dem, der sich deshalb nicht selbst verurteilen muss!23 Wer aber beim Essen ein schlechtes Gewissen hat, ist schon verurteilt, denn er handelt nicht nach dem, was er glaubt. Doch alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.

Römer 14

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Přijímejte ty, kdo jsou choulostiví ve víře, a to bez hádek o názorech.2 Někdo věří, že smí jíst všechno, ale choulostivý jí jen zeleninu.3 Kdo jí všechno, ať nepohrdá tím, kdo nejí, a kdo nejí, ať nesoudí toho, kdo jí – vždyť Bůh jej přijal!4 Kdo vůbec jsi, že soudíš cizího služebníka? Před svým vlastním pánem obstojí, či selže. A on obstojí – Pán jej dokáže podepřít!5 Někdo si cení jednoho dne nad jiné, pro někoho je den jako den. Každý ať je přesvědčen o vlastním názoru.6 Kdo drží svátek, drží ho Pánu. Kdo jí, jí Pánu, neboť děkuje Bohu, a kdo nejí, nejí Pánu a děkuje Bohu.7 Nikdo z nás totiž nežije sám sobě a nikdo sám sobě neumírá.8 Žijeme-li, žijeme Pánu; umíráme-li, umíráme Pánu. Ať už tedy žijeme či umíráme, patříme Pánu.9 Vždyť proto Kristus zemřel a znovu ožil – aby byl Pánem živých i mrtvých.10 Proč tedy soudíš svého bratra? Anebo ty, proč pohrdáš svým bratrem? Všichni přece staneme na soudu před Božím trůnem.11 Jak je psáno: „Jakože jsem živ, praví Hospodin, každé koleno přede mnou poklekne a každý jazyk se vyzná Bohu.“[1]12 Každý z nás tedy složí Bohu účet sám za sebe.13 Přestaňme proto soudit jedni druhé. Raději posuďte, jak bratra ničím neurazit a nepohoršit.14 Vím a v Pánu Ježíši mám naprostou jistotu, že nic[2] není nečisté samo o sobě; pokud to však někdo má za nečisté, je to pro něj nečisté.15 Trápí-li se tvůj bratr kvůli tomu, co jíš, pak už se neřídíš láskou. Přestaň svým jídlem hubit člověka, za kterého zemřel Kristus!16 Ať se o tom, co je pro vás dobré, nemluví zle.17 V Božím království přece nejde o jídlo a pití, ale o spravedlnost, pokoj a radost v Duchu svatém.18 Kdo takto slouží Kristu, je milý Bohu a uznávaný lidmi.19 Usilujme tedy o to, co vede k pokoji a vzájemnému budování.20 Nenič Boží dílo kvůli jídlu! Jistě, „všechno je čisté,“ ale je špatné pohoršovat člověka jídlem.21 Je lepší nejíst maso, nepít víno a vyvarovat se všeho, co tvého bratra uráží.22 Víru, kterou máš, si tedy nech před Bohem pro sebe. Blaze tomu, kdo se sám neodsuzuje za to, co schvaluje.23 Kdo má ale při jídle pochybnosti, je odsouzen, protože se nechová podle své víry. A cokoli není z víry, je hřích.