de Biblica1Así quedaron terminados los cielos y la tierra, y todo lo que hay en ellos.2Al llegar el séptimo día, Dios descansó porque había terminado la obra que había emprendido.3Dios bendijo el séptimo día, y lo santificó, porque en ese día descansó de toda su obra creadora.
Adán y Eva
4Esta es la historia[1] de la creación de los cielos y la tierra. Cuando Dios el SEÑOR hizo la tierra y los cielos, (Gn 5:1; Gn 6:9; Gn 10:1; Gn 11:10; Gn 11:27; Gn 25:12; Gn 25:19; Gn 36:1; Gn 36:9; Gn 37:2)5aún no había ningún arbusto del campo sobre la tierra, ni había brotado la hierba, porque Dios el SEÑOR todavía no había hecho llover sobre la tierra ni existía el hombre para que la cultivara.6No obstante, salía de la tierra un manantial que regaba toda la superficie del suelo.7Y Dios el SEÑOR formó al hombre[2] del polvo de la tierra, y sopló en su nariz hálito de vida, y el hombre se convirtió en un ser viviente. (Gn 4:25)8Dios el SEÑOR plantó un jardín al oriente del Edén, y allí puso al hombre que había formado.9Dios el SEÑOR hizo que creciera toda clase de árboles hermosos, los cuales daban frutos buenos y apetecibles. En medio del jardín hizo crecer el árbol de la vida y también el árbol del conocimiento del bien y del mal.10Del Edén nacía un río que regaba el jardín, y que desde allí se dividía en cuatro ríos menores.11El primero se llamaba Pisón, y recorría toda la región de Javilá, donde había oro.12El oro de esa región era fino, y también había allí resina muy buena y piedra de ónice.13El segundo se llamaba Guijón, que recorría toda la región de Cus.[3]14El tercero se llamaba Tigris, que corría al este de Asiria. El cuarto era el Éufrates.15Dios el SEÑOR tomó al hombre y lo puso en el jardín del Edén para que lo cultivara y lo cuidara,16y le dio este mandato: «Puedes comer de todos los árboles del jardín,17pero del árbol del conocimiento del bien y del mal no deberás comer. El día que de él comas, ciertamente morirás».18Luego Dios el SEÑOR dijo: «No es bueno que el hombre esté solo. Voy a hacerle una ayuda adecuada».19Entonces Dios el SEÑOR formó de la tierra toda ave del cielo y todo animal del campo, y se los llevó al hombre para ver qué nombre les pondría. El hombre les puso nombre a todos los seres vivos, y con ese nombre se les conoce.20Así el hombre fue poniéndoles nombre a todos los animales domésticos, a todas las aves del cielo y a todos los animales del campo. Sin embargo, no se encontró entre ellos la ayuda adecuada para el hombre.21Entonces Dios el SEÑOR hizo que el hombre cayera en un sueño profundo y, mientras este dormía, le sacó una costilla y le cerró la herida.22De la costilla que le había quitado al hombre, Dios el SEÑOR hizo una mujer y se la presentó al hombre,23el cual exclamó: «Esta sí es hueso de mis huesos y carne de mi carne. Se llamará “mujer”[4] porque del hombre fue sacada».24Por eso el hombre deja a su padre y a su madre, y se une a su mujer, y los dos se funden en un solo ser.[5]25En ese tiempo el hombre y la mujer estaban desnudos, pero ninguno de los dos sentía vergüenza.
Génesis 2
Lutherbibel 2017
de Deutsche Bibelgesellschaft1So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.2Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. (Heb 4:4)3Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. (Ex 20:11; Sal 95:11; Ez 20:12; Heb 4:9)
Der Garten Eden
4Dies ist die Geschichte von Himmel und Erde, da sie geschaffen wurden. Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.5Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch[1] war da, der das Land bebaute;6aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land.7Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. (Gn 3:19; Job 10:9; Job 33:4; Sal 104:29; 1 Co 15:45; 1 Co 15:47)8Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.9Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (Gn 3:22; Ap 2:7; Ap 22:2)10Und es geht aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilt sich von da in vier Hauptarme. (Ez 47:1)11Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold;12und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.13Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.14Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.15Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.16Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. (Ro 6:23)18Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. (Gn 23:1; Ec 4:10)19Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.20Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.21Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.22Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.23Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.[2]24Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (Mt 19:5; 1 Co 6:16; Ef 5:31)25Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.