Luca 13

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 In quello stesso tempo vennero alcuni a riferirgli il fatto dei Galilei il cui sangue Pilato aveva mescolato con i loro sacrifici.2 Egli rispose loro: «Pensate che quei Galilei fossero più peccatori di tutti i Galilei, perché hanno sofferto quelle cose?3 No, vi dico; ma se non vi ravvedete, perirete tutti allo stesso modo.4 O quei diciotto sui quali cadde la torre in Siloe e li uccise, pensate che fossero più colpevoli di tutti gli abitanti di Gerusalemme?5 No, vi dico; ma se non vi ravvedete, perirete tutti allo stesso modo».6 Disse anche questa parabola: «Un tale aveva un fico piantato nella sua vigna; andò a cercarvi del frutto e non ne trovò.7 Disse dunque al vignaiuolo: “Ecco, sono ormai tre anni che vengo a cercare frutto da questo fico e non ne trovo. Taglialo! Perché sta lì a sfruttare il terreno?”8 Ma l’altro gli rispose: “Signore, lascialo ancora quest’anno; gli zapperò intorno e gli metterò del concime.9 Forse darà frutto in avvenire; se no, lo taglierai”».10 Gesù stava insegnando di sabato in una delle sinagoghe.11 Ecco una donna, che da diciotto anni aveva uno spirito che la rendeva inferma, ed era tutta curva e assolutamente incapace di raddrizzarsi.12 Gesù, vedutala, la chiamò a sé e le disse: «Donna, tu sei liberata dalla tua infermità».13 Pose le mani su di lei e, nello stesso momento, ella fu raddrizzata e glorificava Dio.14 Or il capo della sinagoga, indignato che Gesù avesse fatto una guarigione di sabato, disse alla folla: «Ci sono sei giorni nei quali si deve lavorare; venite dunque in quelli a farvi guarire, e non in giorno di sabato».15 Ma il Signore gli rispose: «Ipocriti! Ciascuno di voi non scioglie, di sabato, il suo bue o il suo asino dalla mangiatoia per condurlo a bere?16 E questa, che è figlia di Abraamo, e che Satana aveva tenuto legata per ben diciotto anni, non doveva essere sciolta da questo legame in giorno di sabato?»17 Mentre diceva queste cose, tutti i suoi avversari si vergognavano, e la moltitudine si rallegrava di tutte le opere gloriose da lui compiute.18 Diceva ancora: «A che cosa è simile il regno di Dio, e a che cosa lo paragonerò?19 È simile a un granello di senape che un uomo ha preso e gettato nel suo orto; ed è cresciuto ed è divenuto un albero, e gli uccelli del cielo si sono riparati sui suoi rami».20 E di nuovo disse: «A che cosa paragonerò il regno di Dio?21 Esso è simile al lievito che una donna ha preso e nascosto in tre misure di farina, finché fu tutta lievitata».22 Egli attraversava città e villaggi, insegnando e avvicinandosi a Gerusalemme.23 Un tale gli disse: «Signore, sono pochi i salvati?» Ed egli disse loro:24 «Sforzatevi di entrare per la porta stretta, perché io vi dico che molti cercheranno di entrare e non potranno.25 Quando il padrone di casa si alzerà e chiuderà la porta, voi, stando di fuori, comincerete a bussare alla porta, dicendo: “Signore, aprici”. Ed egli vi risponderà: “Io non so da dove venite”.26 Allora comincerete a dire: “Noi abbiamo mangiato e bevuto in tua presenza, e tu hai insegnato nelle nostre piazze!”27 Ed egli dirà: “Io vi dico che non so da dove venite. Allontanatevi da me, voi tutti, malfattori”.28 Là ci sarà pianto e stridor di denti, quando vedrete Abraamo, Isacco, Giacobbe e tutti i profeti nel regno di Dio, e voi ne sarete buttati fuori.29 E ne verranno da oriente e da occidente, da settentrione e da mezzogiorno, e staranno a tavola nel regno di Dio.30 Ecco, vi sono degli ultimi che saranno primi e dei primi che saranno ultimi».31 In quello stesso momento vennero alcuni farisei a dirgli: «Parti e vattene di qui, perché Erode vuole farti morire».32 Ed egli disse loro: «Andate a dire a quella volpe: “Ecco, io scaccio i demòni, compio guarigioni oggi e domani, e il terzo giorno avrò terminato”.33 Ma bisogna che io cammini oggi, domani e dopodomani, perché non può essere che un profeta muoia fuori di Gerusalemme.34 Gerusalemme, Gerusalemme, che uccidi i profeti e lapidi coloro che ti sono mandati, quante volte ho voluto raccogliere i tuoi figli, come la chioccia raccoglie i suoi pulcini sotto le ali; e voi non avete voluto!35 Ecco, la vostra casa sta per esservi lasciata deserta. Io vi dico che non mi vedrete più, fino al giorno in cui direte: “Benedetto colui che viene nel nome del Signore!”[1]».

Luca 13

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Es waren aber zu der Zeit einige da, die berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte.2 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr gesündigt haben als alle andern Galiläer, weil sie das erlitten haben? (Giov 9,2)3 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.4 Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen seien als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen?5 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.6 Er sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. (Is 5,1; Mat 21,19)7 Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft? (Mar 11,13)8 Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn herum grabe und ihn dünge; (2P 3,9; 2P 3,15)9 vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab. (Lu 3,9)10 Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. (Lu 6,6)11 Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten.12 Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit!13 Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott. (Lu 4,40)14 Da antwortete der Vorsteher der Synagoge, denn er war unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an denen kommt und lasst euch heilen, aber nicht am Sabbattag. (Eso 20,9; De 5,12)15 Da antwortete ihm der Herr und sprach: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? (Lu 14,5)16 Musste dann nicht diese, die doch eine Tochter Abrahams ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden? (Lu 19,9)17 Und als er das sagte, schämten sich alle, die gegen ihn waren. Und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn geschahen.18 Da sprach er: Wem gleicht das Reich Gottes, und womit soll ich’s vergleichen? (Mat 13,31; Mar 4,30)19 Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und warf’s in seinen Garten; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen. (Ez 17,22)20 Und wiederum sprach er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen?21 Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.22 Und er ging durch Städte und Dörfer und lehrte und nahm seinen Weg nach Jerusalem. (Lu 9,51)23 Es sprach aber einer zu ihm: Herr, meinst du, dass nur wenige selig werden? Er aber sprach zu ihnen:24 Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten, dass sie hineinkommen, und werden’s nicht können. (Mat 7,13)25 Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, wo ihr her seid. (Mat 25,11)26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unsern Straßen hast du gelehrt. (Mat 7,22)27 Und er wird zu euch sagen: Ich weiß nicht, wo ihr her seid. Weicht alle von mir, ihr Übeltäter! (Sal 6,9)28 Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen. (Mat 8,11)29 Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. (Sal 107,3; Is 43,5; Is 49,12; Lu 14,15)30 Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. (Mat 19,30; Mat 20,16; Mar 10,31)31 Zu dieser Stunde kamen einige Pharisäer und sprachen zu ihm: Mach dich auf und geh weg von hier; denn Herodes will dich töten.32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und mache gesund heute und morgen, und am dritten Tage werde ich vollendet.33 Doch muss ich heute und morgen und am Tag danach wandern, denn es geht nicht an, dass ein Prophet umkomme außerhalb von Jerusalem.34 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! (Sal 91,4; Mat 23,37; Lu 19,41)35 Seht, euer Haus wird euch allein überlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sagen werdet: Gelobt ist, der da kommt im Namen des Herrn! (Sal 69,26; Sal 118,26; Ger 22,5; Mat 21,9; Mar 11,9)