1Canto dei pellegrinaggi. Molte volte mi hanno oppresso fin dalla mia gioventù – lo dica pure Israele –2molte volte mi hanno oppresso fin dalla mia gioventù; eppure non hanno potuto vincermi.3Degli aratori hanno arato sul mio dorso, vi hanno tracciato i loro lunghi solchi.4Il Signore è giusto; egli ha spezzato le funi degli empi.5Siano confusi e voltino le spalle quanti odiano Sion!6Siano come l’erba dei tetti, che secca prima di crescere!7Non se ne riempie la mano il mietitore, né le braccia chi lega i covoni;8e i passanti non dicono: «La benedizione del Signore sia su di voi; noi vi benediciamo nel nome del Signore!»
1Ein Lied, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem. Hart haben sie mir zugesetzt von Anfang an – so soll das Volk Israel sagen –, (Sal 124,1; Lam 3,22)2hart haben sie mir zugesetzt von Anfang an, doch niemals konnten sie mich vernichten.3Den Rücken haben sie mir aufgerissen wie ein Feld, in das man Furchen pflügt.4Der HERR ist treu! Er hat mich aus der Gewalt der Bösen befreit, die Stricke hat er zerschnitten! (Eso 20,2; Giudic 2,18; Esd 9,7)5Zurückweichen müssen sie und sich schämen, alle, die den Zionsberg hassen!6Es ergehe ihnen wie dem Gras auf den Dächern: Die Hälmchen verdorren, bevor sie aufgeschossen sind;7kein Schnitter rafft sie zusammen, niemand sammelt sie zu Bündeln,8niemand geht vorüber und sagt zu den Schnittern: »Der HERR segne euch!« Im Auftrag des HERRN sprechen wir euch seinen Segen zu! (Ru 2,4)