Romani 13

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Ogni persona stia sottomessa alle autorità superiori; perché non vi è autorità se non da Dio, e quelle che esistono sono stabilite da Dio.2 Perciò chi resiste all’autorità si oppone all’ordine di Dio; quelli che vi si oppongono si attireranno addosso una condanna;3 infatti i magistrati non sono da temere per le opere buone, ma per le cattive. Tu, non vuoi temere l’autorità? Fa’ il bene e avrai la sua approvazione,4 perché il magistrato è un ministro di Dio per il tuo bene; ma se fai il male, temi, perché egli non porta la spada[1] invano; infatti è un ministro di Dio per infliggere una giusta punizione a chi fa il male.5 Perciò è necessario stare sottomessi, non soltanto per timore della punizione, ma anche per motivo di coscienza.6 È anche per questa ragione che voi pagate le imposte, perché essi, che sono costantemente dediti a questa funzione, sono ministri di Dio.7 Rendete a ciascuno quel che gli è dovuto: l’imposta a chi è dovuta l’imposta, la tassa a chi la tassa; il timore a chi il timore, l’onore a chi l’onore.8 Non abbiate altro debito con nessuno, se non di amarvi gli uni gli altri; perché chi ama il prossimo ha adempiuto la legge.9 Infatti il «non commettere adulterio», «non uccidere», «non rubare», «non concupire»[2] e qualsiasi altro comandamento si riassumono in questa parola: «Ama il tuo prossimo come te stesso»[3].10 L’amore non fa nessun male al prossimo; l’amore quindi è l’adempimento della legge.11 E questo dobbiamo fare, consci del momento cruciale: è ora ormai che vi svegliate dal sonno, perché adesso la salvezza ci è più vicina di quando credemmo.12 La notte è avanzata, il giorno è vicino; gettiamo dunque via le opere delle tenebre e indossiamo le armi della luce.13 Comportiamoci onestamente, come in pieno giorno, senza gozzoviglie e ubriachezze, senza immoralità e dissolutezza, senza contese e gelosie;14 ma rivestitevi del Signore Gesù Cristo e non abbiate cura della carne per soddisfarne i desideri.

Romani 13

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Alle ohne Ausnahme müssen sich den Trägern der Staatsgewalt unterordnen. Denn es gibt keine staatliche Macht, die nicht von Gott kommt. Die jeweiligen Amtsträger sind von ihm eingesetzt. (Prov 8,15; At 5,29; Tit 3,1; 1P 2,13)2 Wer sich also gegen die staatliche Ordnung auflehnt, widersetzt sich der Anordnung Gottes, und wer das tut, zieht sich damit die Verurteilung im Gericht Gottes zu.3 Vor den staatlichen Machthabern müssen sich nicht die fürchten, die Gutes tun, sondern nur die, die Böses tun. Wenn du also ohne Angst vor der Staatsgewalt leben willst, dann tu, was recht ist, und sie wird dich dafür loben. (1P 2,14; 1P 3,13)4 Denn die staatliche Macht steht im Dienst Gottes, um dich zum Tun des Guten anzuspornen. Wenn du aber Böses tust, musst du dich vor ihr fürchten. Ihre Vertreter tragen nicht umsonst das Schwert. Sie stehen im Dienst Gottes und vollstrecken sein Urteil an denen, die Böses tun.5 Darum müsst ihr euch der Staatsgewalt unterordnen, nicht nur aus Furcht vor dem Gericht Gottes, sondern auch, weil euer Gewissen euch dazu anhält.6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern. Denn die Staatsbeamten handeln als Beamte Gottes, wenn sie beharrlich darauf bestehen.7 Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid! Wem Steuern zustehen, dem zahlt Steuern, wem Zoll zusteht, dem zahlt Zoll. Wem Respekt[1] zusteht, dem erweist Respekt, und wem Ehre zusteht, dem erweist Ehre. (Mar 12,17)8 Bleibt niemand etwas schuldig – außer der Schuld, die ihr niemals abtragen könnt: der Liebe, die ihr einander erweisen sollt. Wer den Mitmenschen liebt, hat alles getan, was das Gesetz fordert. (1Co 13,1; 1Co 16,14)9 Ihr kennt die Gebote: »Brich nicht die Ehe, morde nicht, beraube niemand, blicke nicht begehrlich auf das, was anderen gehört.« Diese Gebote und alle anderen sind in dem einen Satz zusammengefasst: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« (Le 19,18; De 5,17; Mar 12,31)10 Wer liebt, fügt seinem Mitmenschen nichts Böses zu. Also wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt. (Mat 7,12)11 Macht Ernst damit – und das erst recht, weil ihr wisst, was die Stunde geschlagen hat! Es ist Zeit für euch, aus dem Schlaf aufzuwachen. Denn unsere endgültige Rettung ist nahe; sie ist uns jetzt näher als damals, als wir zum Glauben kamen. (1Co 15,34; Ef 5,14; Ef 6,11; Ef 6,13; 1Te 5,5; 1G 2,8)12 Die Nacht geht zu Ende, bald ist es Tag. Deshalb wollen wir alles ablegen, was zur Finsternis gehört, und wollen uns mit den Waffen des Lichtes rüsten.13 Wir wollen so leben, wie es zum hellen Tag passt. Keine Sauf- und Fressgelage, keine sexuellen Ausschweifungen, keine Streitigkeiten und Rivalitäten! (Lu 21,34; Ef 5,18)14 Lasst Jesus Christus, den Herrn, euer ganzes Leben bestimmen,[2] und hätschelt nicht eure alte selbstsüchtige Natur,[3] damit die Begierden keine Macht über euch gewinnen.