Genesi 15

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Dopo questi fatti, la parola del Signore fu rivolta in visione ad Abramo, dicendo: «Non temere, Abramo, io sono il tuo scudo, e la tua ricompensa sarà grandissima».2 Abramo disse: «Signore, Dio, che mi darai? Poiché io me ne vado senza figli e l’erede della mia casa è Eliezer di Damasco».3 E Abramo soggiunse: «Tu non mi hai dato discendenza; ecco, uno schiavo nato in casa mia sarà mio erede».4 Allora la parola del Signore gli fu rivolta, dicendo: «Questi non sarà tuo erede; ma colui che nascerà da te sarà tuo erede».5 Poi lo condusse fuori e gli disse: «Guarda il cielo e conta le stelle, se le puoi contare». E soggiunse: «Tale sarà la tua discendenza».6 Egli credette al Signore, che gli contò questo come giustizia.7 Il Signore gli disse ancora: «Io sono il Signore che ti ho fatto uscire da Ur dei Caldei per darti questo paese, perché tu lo possegga».8 Abramo chiese: «Signore, Dio, da che cosa posso conoscere che ne avrò il possesso?»9 Il Signore gli rispose: «Prendimi una giovenca di tre anni, una capra di tre anni, un montone di tre anni, una tortora e un piccione».10 Egli prese tutti questi animali, li divise nel mezzo e pose ciascuna metà di fronte all’altra; ma non divise gli uccelli.11 Or degli uccelli rapaci calarono sulle bestie morte, ma Abramo li scacciò.12 Al tramonto del sole, un profondo sonno cadde su Abramo; ed ecco uno spavento, un’oscurità profonda cadde su di lui.13 Il Signore disse ad Abramo: «Sappi per certo che i tuoi discendenti dimoreranno come stranieri in un paese che non sarà loro: saranno fatti schiavi e saranno oppressi per quattrocento anni;14 ma io giudicherò la nazione di cui saranno stati servi e, dopo questo, se ne partiranno con grandi ricchezze.15 Quanto a te, te ne andrai in pace presso i tuoi padri e sarai sepolto dopo una prospera vecchiaia.16 Alla quarta generazione essi torneranno qua; perché l’iniquità degli Amorei non è giunta finora al colmo».17 Or come il sole fu tramontato e venne la notte scura, ecco una fornace fumante e una fiamma di fuoco passare in mezzo agli animali divisi.18 In quel giorno il Signore fece un patto con Abramo, dicendo: «Io do alla tua discendenza questo paese, dal fiume d’Egitto al gran fiume, il fiume Eufrate;19 i Chenei, i Chenizei, i Cadmonei,20 gli Ittiti, i Ferezei, i Refaim,21 gli Amorei, i Cananei, i Ghirgasei e i Gebusei.

Genesi 15

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Einige Zeit danach erging das Wort des HERRN an Abram, und er empfing eine Offenbarung. Der HERR sagte zu ihm: »Hab keine Angst, Abram, ich bin dein Schutz! Du sollst reich belohnt werden.«[1]2 »Herr, mein Gott«, erwiderte Abram, »womit willst du mich denn belohnen? Ich sterbe ohne Kinder, und meinen Besitz erbt Eliëser aus Damaskus.«[2]3 Weiter sagte Abram: »Sieh doch, du hast mir keine Kinder gegeben, und mein eigener Sklave wird mich beerben!«4 Da erging an Abram das Wort des HERRN: »Nein, nicht Eliëser wird dich beerben! Du wirst einen Sohn bekommen; der soll dein Erbe sein.«5 Und der HERR führte Abram aus dem Zelt und sagte: »Sieh hinauf zu den Sternen am Himmel! Kannst du sie zählen? So unzählbar werden deine Nachkommen sein.« (Gen 12,2; Ro 4,18)6 Abram glaubte der Zusage des HERRN, und der HERR rechnete ihm dies als Beweis der Treue an.[3] (Ro 4,3)7 Weiter sagte der HERR zu Abram: »Ich bin es, der dich aus Ur in Chaldäa[4] geführt hat, um dir dieses Land zu geben, ich, der HERR!«8 »Herr, mein Gott«, erwiderte Abram, »kann ich denn sicher sein, dass ich es je besitzen werde? Gib mir doch eine Bestätigung dafür!«9 Der HERR sagte: »Bring mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Schafbock, eine Turteltaube und eine junge Taube!«10 Abram holte die Tiere, zerteilte jedes der Länge nach in zwei Hälften und legte die Teile einander gegenüber; nur die Vögel zerteilte er nicht.[5]11 Raubvögel fielen über die Stücke her, aber Abram verscheuchte sie.12 Als die Sonne unterging, fiel Abram in einen tiefen Schlaf, und eine unheimliche, erdrückende Angst legte sich auf ihn.13 Der HERR sagte zu ihm: »Du sollst jetzt erfahren, wie es deinen Nachkommen ergehen wird. Sie werden als Fremde in einem Land leben, das ihnen nicht gehört. Man wird sie unterdrücken und zu Sklavendiensten zwingen. Das dauert vierhundert Jahre. (Eso 1,11)14 Dann werde ich über das Volk, dem sie dienen müssen, ein Strafgericht halten, und sie werden von dort mit reichem Besitz wegziehen. (Eso 3,21; Eso 12,29; Eso 12,35)15 Du selbst wirst ein hohes Alter erreichen und dann in Frieden sterben und begraben werden.16 Erst die vierte Generation wird hierher zurückkehren; denn die Schuld der Amoriter, die jetzt dieses Land bewohnen, hat ihr volles Maß noch nicht erreicht.«17 Als die Sonne untergegangen und es ganz dunkel geworden war, sah Abram auf einmal einen rauchenden Schmelzofen und eine brennende Fackel, die fuhren zwischen den zerteilten Tieren hindurch.18 Auf diese Weise schloss der HERR damals mit Abram einen Bund und gab ihm die Zusage: »Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land, von der Grenze Ägyptens bis an den Eufrat, (Gen 12,7)19 das ganze Gebiet, in dem jetzt noch andere Völker wohnen: die Keniter, die Kenasiter und Kadmoniter,20 die Hetiter, Perisiter und Rafaïter,21 die Amoriter, Kanaaniter, Girgaschiter und Jebusiter.«