Genesi 14

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Avvenne al tempo di Amrafel re di Scinear, di Arioc re di Ellasar, di Chedorlaomer re di Elam e di Tideal re dei Goim,2 che essi mossero guerra a Bera re di Sodoma, a Birsa re di Gomorra, a Sineab re di Adma, a Semeber re di Seboim e al re di Bela, cioè Soar.3 Tutti questi ultimi si radunarono nella valle di Siddim, che è il mar Salato.4 Per dodici anni erano stati soggetti a Chedorlaomer, e al tredicesimo anno si erano ribellati.5 Nell’anno quattordicesimo, Chedorlaomer e i re che erano con lui vennero e sconfissero i Refaim ad Asterot-Carnaim, gli Zuzei ad Am, gli Emei nella pianura di Chiriataim,6 e i Corei nella loro montagna di Seir fino a El-Paran, che è presso il deserto.7 Poi tornarono indietro e vennero a En-Mispat, cioè Cades, e sconfissero gli Amalechiti su tutto il loro territorio, e così pure gli Amorei che abitavano ad Asason-Tamar.8 Allora il re di Sodoma, il re di Gomorra, il re di Adma, il re di Seboim e il re di Bela, cioè Soar, uscirono e si schierarono in battaglia contro quelli, nella valle di Siddim:9 contro Chedorlaomer re di Elam, Tideal re dei Goim, Amrafel re di Scinear e Arioc re di Ellasar: quattro re contro cinque.10 La valle di Siddim era piena di pozzi di bitume; i re di Sodoma e di Gomorra si diedero alla fuga e vi caddero dentro; quelli che scamparono fuggirono al monte.11 I vincitori presero tutte le ricchezze di Sodoma e di Gomorra, tutti i loro viveri e se ne andarono.12 Andandosene presero anche Lot, figlio del fratello di Abramo, con i suoi beni: Lot abitava infatti a Sodoma.13 Ma uno degli scampati venne a informare Abramo, l’Ebreo, che abitava alle querce di Mamre, l’Amoreo, fratello di Escol e fratello di Aner, i quali avevano fatto alleanza con Abramo.14 Abramo, come ebbe udito che suo fratello era stato fatto prigioniero, armò trecentodiciotto dei suoi più fidati servi, nati in casa sua, e inseguì i re fino a Dan.15 Divisa la sua schiera per assalirli di notte, egli, con i suoi servi, li sconfisse e li inseguì fino a Coba, che è a sinistra di Damasco.16 Recuperò così tutti i beni e ricondusse pure Lot suo fratello, con i suoi beni, e anche le donne e il popolo.17 Com’egli se ne tornava, dopo aver sconfitto Chedorlaomer e i re che erano con lui, il re di Sodoma gli andò incontro nella valle di Sciavè, cioè la valle del re.18 Melchisedec, re di Salem, fece portare del pane e del vino. Egli era sacerdote del Dio altissimo.19 Egli benedisse Abramo, dicendo: «Benedetto sia Abramo dal Dio altissimo, padrone dei cieli e della terra!20 Benedetto sia il Dio altissimo, che ti ha dato in mano i tuoi nemici!» E Abramo gli diede la decima di ogni cosa.21 Il re di Sodoma disse ad Abramo: «Dammi le persone; i beni prendili per te».22 Ma Abramo rispose al re di Sodoma: «Ho alzato la mia mano al Signore, il Dio altissimo, padrone dei cieli e della terra,23 giurando che non avrei preso neppure un filo, né un laccio di sandalo, di tutto ciò che ti appartiene; perché tu non abbia a dire: “Io ho arricchito Abramo”.24 Nulla per me! tranne quello che hanno mangiato i giovani e la parte che spetta agli uomini che sono venuti con me: Aner, Escol e Mamre; essi prendano la loro parte».

Genesi 14

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1-2 Um diese Zeit brach im Land Kanaan ein Krieg aus. Vier Großkönige – Amrafel von Schinar, Arjoch von Ellasar, Kedor-Laomer von Elam sowie Tidal, der König vieler Völker – zogen ins Feld gegen die fünf Stadtkönige Bera von Sodom, Birscha von Gomorra, Schinab von Adma, Schemeber von Zebojim und den König von Bela, das jetzt Zoar heißt.[1]3 Diese fünf hatten sich zusammengeschlossen und waren mit ihren Truppen in das Siddimtal gezogen, wo heute das Tote Meer ist.4 Zwölf Jahre lang hatten sie unter der Oberherrschaft Kedor-Laomers gestanden, im dreizehnten waren sie von ihm abgefallen.5 Jetzt im vierzehnten Jahr rückten Kedor-Laomer und die mit ihm verbündeten Großkönige heran. Zuerst besiegten sie die Rafaïter in Aschterot-Karnajim, die Susiter in Ham, die Emiter in der Ebene von Kirjatajim6 und die Horiter in ihrem ganzen Gebiet vom Bergland Seïr bis hinunter nach El-Paran am Rand der Wüste.7 Von dort wandten sie sich nordwärts nach En-Mischpat, das jetzt Kadesch heißt, und verwüsteten das ganze Gebiet der Amalekiter und die von Amoritern besiedelte Gegend von Hazezon-Tamar.8 Im Siddimtal stellten sich ihnen die abgefallenen Stadtkönige entgegen;9 mit vier Großkönigen mussten es die fünf kleinen Stadtkönige aufnehmen.10 Nun ist das Siddimtal voll von Asphaltgruben. In diese Gruben fielen die Könige von Sodom und Gomorra, als sie sich zur Flucht wandten; die anderen Stadtkönige flohen auf das Gebirge.11 Die Großkönige plünderten Sodom und Gomorra und nahmen alle Lebensmittelvorräte mit und alles, was wertvoll war.12 Auch Abrams Neffen Lot, der damals in Sodom wohnte, schleppten sie mit, dazu seinen ganzen Besitz.13 Einer von denen, die sich retten konnten, kam zu dem Hebräer Abram und berichtete ihm alles. Abram wohnte damals bei den Eichen des Amoriters Mamre, der war ein Bruder von Eschkol und Aner; alle drei waren mit Abram verbündet.14 Als Abram hörte, dass sein Neffe in Gefangenschaft geraten war, rief er seine kampferprobten Leute zusammen, 318 zuverlässige Männer, die alle in seinen Zelten geboren worden waren. Mit ihnen jagte er hinter den siegreichen Königen her. In der Gegend von Dan holte er sie ein.15 Er teilte seine Männer in zwei Gruppen, überfiel die vier Könige bei Nacht, schlug sie in die Flucht und verfolgte sie bis nach Hoba nördlich von Damaskus.16 Er nahm ihnen die ganze Beute ab und befreite seinen Neffen Lot samt den verschleppten Frauen und den übrigen Gefangenen.17 Als Abram nach seinem Sieg über Kedor-Laomer und die anderen Großkönige heimkehrte, zog ihm der König von Sodom entgegen ins Schawetal, das jetzt Königstal heißt.18 Auch Melchisedek, der König von Salem,[2] kam dorthin und brachte Brot und Wein. Melchisedek diente dem höchsten Gott als Priester. (Sal 110,4; Eb 7,1)19 Er segnete Abram und sagte zu ihm: »Glück und Segen schenke dir der höchste Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat!20 Der höchste Gott sei dafür gepriesen, dass er dir den Sieg über deine Feinde gegeben hat!« Abram aber gab Melchisedek den zehnten Teil von allem, was er den Königen abgenommen hatte.21 Der König von Sodom sagte zu Abram: »Gib mir meine Leute zurück, alles andere kannst du behalten!«22 Aber Abram erwiderte: »Ich schwöre beim HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde gemacht hat:23 Ich behalte nichts von dem, was dir gehört, auch nicht einen Faden oder Schuhriemen! Gott ist mein Zeuge! Du sollst nicht sagen können: ›Ich habe Abram reich gemacht.‹24 Ich nehme nichts für mich. Nur das nehme ich von dir an, was meine Leute verzehrt haben und was von der Beute auf meine Bundesgenossen Aner, Eschkol und Mamre entfällt. Die sollen ihren Anteil behalten.«