2 Corinzi 11

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Vorrei che sopportaste da parte mia un po’ di follia! Ma sì, già mi state sopportando!2 Infatti sono geloso di voi della gelosia di Dio, perché vi ho fidanzati a un unico sposo per presentarvi come una casta vergine a Cristo.3 Ma temo che come il serpente sedusse Eva con la sua astuzia, così le vostre menti vengano corrotte e sviate dalla semplicità {e dalla purezza} nei riguardi di Cristo.4 Infatti, se uno viene a predicarvi un altro Gesù, diverso da quello che abbiamo predicato noi, o se si tratta di ricevere uno spirito diverso da quello che avete ricevuto, o un vangelo diverso da quello che avete accettato, voi lo sopportate volentieri.5 Stimo infatti di non essere stato in nulla inferiore a quei sommi apostoli.6 Anche se sono rozzo nel parlare, non lo sono però nella conoscenza; e lo abbiamo dimostrato tra di voi, in tutti i modi e in ogni cosa.7 Ho forse commesso peccato quando, abbassando me stesso perché voi foste innalzati, vi ho annunciato il vangelo di Dio gratuitamente?8 Ho spogliato altre chiese, prendendo da loro un sussidio, per poter servire voi.9 Durante il mio soggiorno tra di voi, quando mi trovai nel bisogno, non fui di peso a nessuno, perché i fratelli venuti dalla Macedonia provvidero al mio bisogno; e in ogni cosa mi sono astenuto e mi asterrò ancora dall’esservi di peso.10 Com’è vero che la verità di Cristo è in me, questo vanto non mi sarà tolto nelle regioni dell’Acaia.11 Perché? Forse perché non vi amo? Dio lo sa.12 Ma quello che faccio lo farò ancora per togliere ogni pretesto a coloro che desiderano un’occasione per mostrarsi uguali a noi in ciò di cui si vantano.13 Quei tali sono falsi apostoli, operai fraudolenti che si travestono da apostoli di Cristo.14 Non c’è da meravigliarsene, perché anche Satana si traveste da angelo di luce.15 Non è dunque cosa eccezionale se anche i suoi servitori si travestono da servitori di giustizia; la loro fine sarà secondo le loro opere.16 Nessuno, ripeto, mi prenda per pazzo; o se no, accettatemi anche come pazzo, affinché anch’io possa vantarmi un po’.17 Quel che dico quando mi vanto con tanta sicurezza non lo dico secondo il Signore, ma come se fossi pazzo.18 Poiché molti si vantano secondo la carne, anch’io mi vanterò.19 Ora voi, pur essendo savi, sopportate volentieri i pazzi!20 Infatti se uno vi riduce in schiavitù, se uno vi divora, se uno vi prende il vostro, se uno s’innalza sopra di voi, se uno vi percuote in faccia, voi lo sopportate.21 Lo dico a nostra vergogna, come se noi fossimo stati deboli; eppure qualunque cosa uno osi pretendere (parlo da pazzo), oso pretenderla anch’io.22 Sono Ebrei? Lo sono anch’io. Sono Israeliti? Lo sono anch’io. Sono discendenza di Abraamo? Lo sono anch’io.23 Sono servitori di Cristo? Io (parlo come uno fuori di sé) lo sono più di loro; più di loro per le fatiche, più di loro per le prigionie, assai più di loro per le percosse subite. Spesso sono stato in pericolo di morte.24 Dai Giudei cinque volte ho ricevuto quaranta colpi meno uno;25 tre volte sono stato battuto con le verghe; una volta sono stato lapidato; tre volte ho fatto naufragio; ho passato un giorno e una notte negli abissi marini.26 Spesso in viaggio, in pericolo sui fiumi, in pericolo per i briganti, in pericolo da parte dei miei connazionali, in pericolo da parte degli stranieri, in pericolo nelle città, in pericolo nei deserti, in pericolo sul mare, in pericolo tra falsi fratelli;27 in fatiche e in pene; spesse volte in veglie, nella fame e nella sete, spesse volte nei digiuni, nel freddo e nella nudità.28 Oltre a tutto il resto, sono assillato ogni giorno dalle preoccupazioni che mi vengono da tutte le chiese.29 Chi è debole senza che io mi senta debole con lui? Chi è scandalizzato senza che io frema per lui?30 Se bisogna vantarsi, mi vanterò della mia debolezza.31 Il Dio e Padre del Signore Gesù, che è benedetto in eterno, sa che io non mento.32 A Damasco il governatore del re Areta aveva posto delle guardie nella città dei Damasceni per arrestarmi;33 e da una finestra fui calato, in una cesta, lungo il muro, e scampai alle sue mani.

2 Corinzi 11

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Wenn ihr mir[1] doch erlauben würdet, einmal den Verrückten zu spielen – aber das erlaubt ihr ja gern – und mich selbst anzupreisen! (2Co 11,19)2 Wache ich doch ebenso eifersüchtig über euch wie Gott selbst. Ihr seid für mich wie eine Tochter, die ich für einen Mann bestimmt und mit ihm verlobt habe, um sie ihm unberührt zuzuführen, nämlich Christus. (Ef 5,25)3 Eva wurde durch die klugen Lügen der Schlange verführt. Ich fürchte, dass eure Gedanken genauso verwirrt werden und ihr Christus nicht mehr rein und ungeteilt liebt. (Gen 3,1; Gen 3,13)4 Ihr lasst es euch gefallen, wenn jemand kommt und euch einen anderen Jesus verkündet als den, den ich euch gebracht habe. Ihr lasst euch gerne einen anderen Geist geben als den, den ihr zuerst empfangen habt, und nehmt eine andere Gute Nachricht an als die, die ihr von mir gehört habt. (Ga 1,6)5 Ich bin überzeugt, dass ich euren Überaposteln in nichts nachstehe. (1Co 15,10; 2Co 12,11; Ga 2,6; Ga 2,9)6 Vielleicht bin ich kein Meister im Reden, aber in der Erkenntnis nehme ich es mit jedem auf. Das habe ich euch gegenüber zu jeder Zeit und in jeder Lage bewiesen. (1Co 2,6)7 Oder war es vielleicht unrecht von mir, dass ich euch die Gute Nachricht ohne jede Gegenleistung verkündete? Ich habe mich selbst erniedrigt, um euch zu erhöhen! (1Co 9,12; 2Co 12,13)8 Für meinen Dienst an euch habe ich mich von anderen Gemeinden bezahlen lassen; ich habe sie um euretwillen beraubt. (Fili 4,15)9 Solange ich bei euch war, bin ich niemand zur Last gefallen, wenn ich in Not war. Denn die Brüder, die aus Mazedonien kamen, brachten mir, was ich brauchte. Ich habe nichts von euch in Anspruch genommen. So werde ich es auch in Zukunft halten.10 Ich verspreche euch bei Christus, der die Wahrheit ist und der in mir lebt: Meinen Ruhm in diesem Punkt wird mir niemand in der ganzen Provinz Achaia nehmen! (1Co 9,15)11 Warum bestehe ich darauf? Etwa weil ich euch nicht liebe? Gott weiß, wie es damit steht!12 Wenn ich auch in Zukunft nichts von euch annehme, so hat das einen anderen Grund: Den Gefallen tue ich euren Überaposteln nicht! Sie warten nur auf die Gelegenheit, mich zu sich herabzuziehen und sich noch ungehinderter anpreisen zu können.[2] (2Co 11,5; 2Co 12,11)13 In Wirklichkeit sind sie falsche Apostel; sie sind Betrüger, die sich nur für Apostel von Christus ausgeben. (Fili 3,2; Ap 2,2)14 Das braucht euch nicht zu wundern. Sogar der Satan verstellt sich und gibt sich für einen Engel[3] aus!15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Helfer sich verstellen und sich als Diener Gottes ausgeben. Aber am Ende ergeht es ihnen, wie sie es mit ihren Taten verdient haben. (Ro 2,6)16 Ich wiederhole: Niemand soll glauben, ich sei nicht ganz bei Verstand! Aber wer es meint, soll mich dann eben so nehmen, damit ich mich auch ein klein wenig anpreisen kann.17 Was ich jetzt sage, ist nicht im Sinne des Herrn gesagt. Ich spreche wie ein Unzurechnungsfähiger, wenn ich mich darauf einlasse, mich zu rühmen.18 Aber weil so viele sich auf ihre Vorzüge berufen, will ich es auch einmal tun.19 Ihr seid ja so vernünftig, dass ihr die Verrückten gerne ertragt.20 Ihr duldet es, wenn euch jemand unterdrückt, euch ausbeutet und einfängt, euch verachtet und ins Gesicht schlägt.21 Ich muss zu meiner Schande gestehen: Dazu war ich zu schwach! Ich rede jetzt wirklich wie ein Verrückter: Womit andere prahlen, damit kann ich auch prahlen.22 Sie sind echte Hebräer? Das bin ich auch. Sie sind Israeliten? Das bin ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Das bin ich auch. (Ro 11,1)23 Sie dienen Christus? Ich rede im Wahnsinn: Ich diene ihm noch viel mehr! Ich habe härter für Christus gearbeitet. Ich bin öfter im Gefängnis gewesen, öfter geschlagen worden. Häufig war ich in Todesgefahr. (At 16,23; 1Co 4,11; 1Co 15,10; 2Co 4,8; 2Co 6,5; Ef 3,1; 2Ti 3,11)24 Fünfmal habe ich von den Juden die neununddreißig Schläge bekommen. (De 25,3; Mat 10,17)25 Dreimal wurde ich von den Römern mit Stöcken geprügelt, einmal wurde ich gesteinigt. Ich habe drei Schiffbrüche erlebt; das eine Mal trieb ich eine Nacht und einen Tag auf dem Meer. (At 14,19; At 16,22)26 Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber bedroht. Juden und Nichtjuden haben mir nachgestellt. Es gab Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und Gefahren bei falschen Brüdern. (At 9,23; At 14,5)27 Ich hatte Mühe und Not und oftmals schlaflose Nächte. Ich war hungrig und durstig, oft hatte ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes anzuziehen. (2Co 6,5)28 Ich könnte noch vieles aufzählen; aber ich will nur noch eins nennen: die Sorge um alle Gemeinden, die mir täglich zu schaffen macht.29 Wenn irgendwo jemand schwach ist, bin ich es mit ihm. Und wenn jemand an Gott irrewird, brennt es mich wie Feuer. (1Co 9,22; Ga 6,2)30 Wenn schon geprahlt werden muss, will ich mit meiner Schwäche prahlen. (1Co 1,31)31 Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus – gepriesen sei er in Ewigkeit – weiß, dass ich nicht lüge. (2Co 1,23)32 Als ich in Damaskus war, stellte der Bevollmächtigte des Königs Aretas Wachen an die Stadttore, um mich zu verhaften. (At 9,24)33 Aber durch das Fenster eines an die Stadtmauer gebauten Hauses wurde ich in einem Korb hinuntergelassen und entkam.