Salmo 49

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Al direttore del coro. Dei figli di Core. Salmo. Ascoltate, popoli tutti; porgete orecchio, abitanti del mondo,2 plebei e nobili, ricchi e poveri tutti insieme.3 La mia bocca dirà parole sagge, il mio cuore mediterà pensieri intelligenti.4 Io presterò orecchio a un proverbio, canterò sulla cetra il mio enigma.5 Perché temere nei giorni funesti, quando mi circonda la malvagità dei miei avversari?6 Essi hanno fiducia nei loro beni e si vantano della loro grande ricchezza,7 ma nessun uomo può riscattare il fratello, né pagare a Dio il prezzo del suo riscatto.8 Il riscatto dell’anima sua è troppo alto e il denaro sarà sempre insufficiente,9 perché essa viva in eterno ed eviti di vedere la tomba.10 Infatti la vedrà: i sapienti muoiono; lo stolto e l’ignorante periscono tutti e lasciano ad altri le loro ricchezze.11 Pensano che le loro case dureranno per sempre e che le loro abitazioni siano eterne; perciò danno i loro nomi alle terre.12 Ma anche tenuto in grande onore, l’uomo non dura; egli è simile alle bestie che periscono.13 Questo loro modo di comportarsi è follia; eppure i loro successori approvano i loro discorsi. [Pausa]14 Sono cacciati come pecore nel soggiorno dei morti; la morte è il loro pastore; e al mattino gli uomini retti li calpestano. La loro gloria deve consumarsi nel soggiorno dei morti e non avrà altra dimora.15 Ma Dio riscatterà l’anima mia dal potere del soggiorno dei morti, perché mi prenderà con sé. [Pausa]16 Non temere se uno si arricchisce, se aumenta la gloria della sua casa.17 Perché, quando morrà, non porterà nulla con sé; la sua gloria non scenderà con lui.18 Benché tu, mentre vivi, ti ritenga felice e la gente ti ammiri per i tuoi successi,19 tu te ne andrai con la generazione dei tuoi padri, che non vedranno mai più la luce.20 L’uomo che vive tra gli onori e non ha intelligenza è simile alle bestie che periscono.

Salmo 49

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Lied der Korachiter.2 Hört mir zu, ihr Völker, merkt auf, ihr Bewohner der ganzen Erde!3 Hohe und Geringe, Reiche und Arme, die einen wie die anderen rufe ich!4 Aus meinen Worten spricht Erfahrung und tiefe Einsicht aus meinen Gedanken.5 Ich lausche auf Eingebungen von Gott und werde sie beim Harfenspiel erklären:6 Warum soll ich mich ängstigen an Unglückstagen, wenn ich umringt bin von den Unheilstiftern, die sich an meine Fersen heften?7 Sie verlassen sich auf ihr vieles Geld und brüsten sich mit ihrem großen Reichtum. (Giob 31,24; Sal 37,16; Sal 52,9; Ger 9,22)8 Doch Gott ein Menschenleben abzukaufen ist unmöglich! Auch sein eigenes Leben kann niemand auslösen: (Mar 8,36)9 Der Kaufpreis für ein Menschenleben ist zu hoch; was man auch bietet, es ist niemals genug.10 Kein Mensch kann für immer leben, am Sterben führt kein Weg vorbei![1]11 Es ist offenkundig: Auch die Klügsten sterben, genauso wie unvernünftige Narren; was sie besitzen, bleibt zurück für andere. (Ec 2,13)12 Für immer wird das enge Grab ihre Wohnung,[2] auch wenn sie ganze Länder ihr Eigen nannten.13 Durch Größe und Reichtum bleibt keiner am Leben; der Mensch geht ebenso zugrunde wie das Vieh. (Ec 3,18)14 Voll Sicherheit sind diese Leute, so vermessen, nur auf sich selber zu vertrauen, so überzeugt von ihren eigenen Reden. Wie aber ist ihr Schicksal? Was ist ihre Zukunft? (Sal 16,10; Sap 2,23)15 Wie Schafe trotten sie zur Totenwelt; der Hirt, der sie dort weidet, ist der Tod.[3] Weit weg von ihren prachtvollen Häusern zerfrisst die Verwesung ihre Gestalt.[4]16 Mein Leben aber – Gott selbst kauft es frei; aus den Krallen des Todes reißt er mich heraus! (Sal 30,4; Sal 73,23)17 Lass dich nicht ängstigen, wenn einer reich wird und der Wohlstand seines Hauses immer größer! (Giob 1,21)18 Denn wenn er stirbt, nimmt er nichts davon mit, sein Reichtum folgt ihm nicht ins Grab.19 Sein Leben lang lobt er sich selber und andere schmeicheln ihm, weil es ihm gut geht.20 Und doch muss er dorthin, wo seine Väter sind, die nie mehr das Licht erblicken.21 Größe und Reichtum mag ein Mensch gewinnen; aber wenn er keine Einsicht hat, geht er zugrunde wie das Vieh.

Salmo 49

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von den Söhnen Korachs.2 Hört dies an, ihr Völker alle, / merkt auf, alle Bewohner der Welt;3 Menschenkinder, Herrensöhne, / miteinander Arm und Reich!4 Mein Mund soll Weisheitsworte künden, / mein Herz bemüht sich um Einsicht.5 Mein Ohr ist für die Weisheit offen / und beim Zitherspiel erkläre ich den Spruch.6 Warum soll ich mich fürchten in schlimmer Zeit, / wenn menschliche Bosheit mich umstellt?7 Sie verlassen sich auf ihr Vermögen, / mit ihrem großen Reichtum geben sie an.8 Doch keiner kann sein Leben kaufen, / indem er Gott das Geld dafür gibt.9 Für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, / den kann man niemals erbringen.10 Kein Mensch lebt für immer fort, / am Sterben führt kein Weg vorbei.11 Denn man sieht: Die Weisen sterben. / Auch Tor und Dummkopf kommen um. / Ihr Vermögen lassen sie andern.12 Sie denken, ihre Häuser blieben ewig, / ihre Wohnungen hätten für immer Bestand; selbst Ländereien hatten sie nach sich benannt.13 Kein Mensch bleibt ewig in Prunk und Pracht, / am Ende geht er zugrunde wie das Vieh.14 So geht es denen, die auf sich selbst vertrauen, / so enden die, denen nur das eigene Geschwätz gefällt. ♪15 Wie Schafe weidet sie der Tod. / Sie sinken ins Totenreich hinab. / Ihre Häuser verfallen, / ihr Körper verwest. / Und dann sind Aufrichtige an der Macht.16 Mein Leben aber wird von Gott erlöst, / er reißt mich heraus aus den Krallen des Todes. ♪17 Fürchte dich nicht, wenn ein Mann sich bereichert, / wenn der Wohlstand seines Hauses sich mehrt.18 Denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, / sein Reichtum folgt ihm nicht ins Grab.19 Wenn er sich auch sein Leben lang lobt / und sich sagt: „Man schmeichelt dir, wenn du es dir gut gehen lässt!“,20 so muss er doch dorthin, wo seine Väter sind, / von denen keiner mehr das Licht erblickt.21 Der Mensch ist ohne Einsicht in all seiner Pracht: / Am Ende geht er zugrunde wie das Vieh.

Salmo 49

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Psalm der Korachiter, vorzusingen, nach der Weise »Jugend«.2 Höret zu, alle Völker; merket auf, alle, die in dieser Zeit leben,3 einfache Leute und Herren, Reich und Arm, miteinander!4 Mein Mund soll Weisheit reden, und was mein Herz sagt, soll verständig sein.5 Ich will einem Spruch mein Ohr neigen und mein Rätsel kundtun beim Klang der Harfe.6 Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missetat meiner Widersacher umgibt,7 die sich verlassen auf Hab und Gut und pochen auf ihren großen Reichtum?8 Kann doch keiner einen andern auslösen oder für ihn an Gott ein Sühnegeld geben (Mi 6,6; Mat 16,26)9 – denn es kostet zu viel, ihr Leben auszulösen; er muss davon abstehen ewiglich –,10 dass er immer weiterlebe und die Grube nicht sehe.11 Denn man wird sehen: Auch die Weisen sterben, / so wie die Toren und Narren umkommen; sie müssen ihr Gut andern lassen. (Ec 2,16; Ec 6,2)12 Gräber sind ihre Häuser immerdar, ihre Wohnungen für und für, wenn sie auch ihre Namen ausrufen über Länder.13 Der Mensch kann nicht bleiben in seiner Pracht, sondern muss davon wie das Vieh. (Ec 3,19)14 Dies ist der Weg derer, die so voll Torheit sind, und das Ende aller, denen ihr Reden so wohl gefällt. Sela.15 Sie liegen im Totenreich wie Schafe, der Tod weidet sie, aber die Frommen werden am Morgen über sie herrschen; ihre Gestalt wird vom Totenreich verschlungen; sie hat keinen Bestand.16 Aber Gott wird mich erlösen aus des Todes Gewalt; denn er nimmt mich auf. Sela. (Sal 73,24; Os 13,14)17 Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird, wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. (Giob 21,7)18 Denn er wird nichts bei seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren. (Ec 5,14; 1Ti 6,7)19 Er freut sich wohl dieses guten Lebens, und man preist dich, wenn es dir gut geht. (Lu 12,16; Lu 16,19)20 Aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr.21 Der Mensch kann nicht bleiben in seiner Pracht, sondern muss davon wie das Vieh.