1 Samuele 5

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 I Filistei, quindi, presero l’arca di Dio e la trasportarono da Eben-Ezer a Asdod;2 presero l’arca di Dio, la portarono nella casa di Dagon[1] e la misero accanto a Dagon.3 E il giorno dopo gli Asdodei, alzatisi di buon’ora, trovarono Dagon caduto con la faccia a terra, davanti all’arca del Signore. Presero Dagon e lo rimisero al suo posto.4 Il giorno dopo, alzatisi di buon’ora, trovarono che Dagon era di nuovo caduto con la faccia a terra, davanti all’arca del Signore; la testa e le due mani di Dagon erano mozzate sulla soglia, e non gli restava più che il tronco.5 Perciò, fino al giorno d’oggi, i sacerdoti di Dagon e tutti quelli che entrano nella casa di Dagon a Asdod non mettono il piede sulla soglia.6 Poi la mano del Signore si aggravò sugli abitanti di Asdod, portò in mezzo a loro la distruzione e li colpì di emorroidi, a Asdod e nel suo territorio.7 Quando gli abitanti di Asdod videro in che modo si mettevano le cose, dissero: «L’arca del Dio d’Israele non rimarrà in mezzo a noi, poiché la mano del Signore è pesante su di noi e su Dagon, nostro dio».8 Mandarono quindi a convocare presso di loro tutti i prìncipi dei Filistei e dissero: «Che faremo dell’arca del Dio d’Israele?» I prìncipi risposero: «Si trasporti l’arca del Dio d’Israele a Gat».9 Così trasportarono a Gat l’arca del Dio d’Israele. E quando l’ebbero trasportata, la mano del Signore fu contro la città, che si fece prendere da un grande panico. Il Signore colpì gli uomini della città, piccoli e grandi, e un flagello di emorroidi scoppiò in mezzo a loro.10 Allora mandarono l’arca di Dio a Ecron. E come l’arca di Dio giunse a Ecron, gli abitanti di Ecron cominciarono a gridare, e dissero: «Hanno trasportato l’arca del Dio d’Israele da noi, per far morire noi e il nostro popolo!»11 Mandarono quindi a convocare tutti i prìncipi dei Filistei e dissero: «Rimandate l’arca del Dio d’Israele; torni essa al suo posto e non faccia morire noi e il nostro popolo!» Infatti tutta la città era in preda a un terrore di morte, e la mano di Dio si faceva pesante su di essa.12 Quelli che non morivano erano colpiti da emorroidi e le grida della città salivano fino al cielo.

1 Samuele 5

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Philister brachten die Bundeslade, die sie erbeutet hatten, von Eben-Eser nach Aschdod2 in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben dessen Standbild auf. (Giudic 16,23)3 Als die Leute von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, war das Standbild Dagons umgestürzt und lag mit dem Gesicht zur Erde vor der Lade des HERRN. Sie stellten es wieder an seinen Platz;4 doch auch am folgenden Morgen lag das Bild Dagons vor der Lade des HERRN am Boden. Aber nur der Rumpf war von Dagon übrig geblieben; sein Kopf und die beiden Hände waren abgebrochen und lagen auf der Türschwelle.5 Deshalb treten die Priester Dagons und alle Besucher des Tempels bis heute nicht auf diese Schwelle.6 Auch die Leute von Aschdod und den umliegenden Dörfern bekamen die Macht des HERRN zu spüren. Er strafte sie mit schmerzhaften Beulen.[1]7 Da sagten sie: »Die Lade des Gottes Israels muss fort! Seine Hand lastet zu schwer auf uns und auch unseren Gott Dagon trifft sie hart.«8 Sie riefen alle Philisterfürsten zusammen und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen?« »Bringt sie nach Gat«, rieten ihnen die versammelten Fürsten; und so wurde die Lade dorthin gebracht.9 Aber als sie dort war, ließ der HERR auch die Leute von Gat seine Macht spüren. Er plagte sie alle, Vornehme wie Geringe, mit schmerzhaften Beulen, sodass eine gewaltige Panik entstand.10 Da schickten sie die Lade Gottes weiter nach Ekron. Als sie dort ankam, schrien die Leute auf: »Jetzt haben sie die Lade des Gottes Israels zu uns gebracht! Sie wollen uns noch alle umbringen!« (Eso 10,7)11 Sie riefen die Philisterfürsten zusammen und forderten: »Schafft die Lade des Gottes Israels fort! Schickt sie wieder hin, wo sie hergekommen ist, sonst wird sie uns und unsere Familien noch umbringen.« In der Stadt herrschte Todesangst, denn alle ihre Bewohner hatten unter der strafenden Macht Gottes schwer zu leiden.12 Auch wer mit dem Leben davonkam, war mit Beulen bedeckt und die Menschen schrien zum Himmel um Hilfe.

1 Samuele 5

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Die Philister brachten die erbeutete Lade Gottes von Eben-Eser nach Aschdod[1]2 in den Tempel ihres Gottes Dagon[2] und stellten sie neben dessen Standbild auf.3 Als die Einwohner Aschdods am nächsten Morgen in den Tempel kamen, lag Dagon vor der Lade Jahwes, mit dem Gesicht auf dem Boden. Sie nahmen sich seiner an und stellten ihn wieder an seinen Platz.4 Doch am nächsten Morgen lag Dagon wieder vor der Lade Jahwes am Boden. Aber nur sein Rumpf war übrig geblieben. Sein Kopf und seine Hände waren abgehauen und lagen auf der Schwelle.5 Deshalb tritt bis heute kein Priester Dagons und kein Besucher des Tempels auf die Türschwelle.6 Die Leute von Aschdod bekamen die Macht Jahwes zu spüren. Er schlug die Bewohner der ganzen Umgebung mit schmerzhaften Beulen.7 Da sagten sie: „Die Lade von Israels Gott muss fort! Seine Hand liegt zu schwer auf uns und auf Dagon, unserem Gott.“8 Sie riefen alle Philisterfürsten zusammen und berieten, was sie mit der Lade von Israels Gott machen sollten. „Bringen wir sie nach Gat!“, entschieden sie;[3] und so wurde die Lade dorthin gebracht.9 Aber nachdem sie dort angekommen war, legte Jahwe seine Hand auch auf diese Stadt. Es entstand eine große Panik, denn er ließ bei allen Leuten, Klein und Groß, schmerzhafte Beulen aufbrechen.10 Da schickten sie die Lade Gottes nach Ekron. Als sie dort ankam, schrien die Einwohner von Ekron um Hilfe. „Jetzt haben sie die Lade von Israels Gott zu uns gebracht!“, riefen sie. „Sie werden uns noch alle umbringen!“11 Sie riefen die Philisterfürsten zusammen und sagten: „Schickt die Lade von Israels Gott dahin zurück, woher sie gekommen ist, damit sie nicht unser ganzes Volk umbringt!“ Denn die Hand Gottes lastete schwer auf ihnen und versetzte die ganze Stadt in Todesangst.12 Die Leute, die nicht starben, waren mit Beulen bedeckt. Der Notschrei der Stadt stieg zum Himmel auf.

1 Samuele 5

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Philister aber hatten die Lade Gottes genommen und brachten sie von Eben-Eser nach Aschdod.2 Und die Philister nahmen die Lade Gottes und brachten sie in das Haus Dagons und stellten sie neben Dagon. (Giudic 16,23)3 Und als die Leute von Aschdod am andern Morgen sich früh aufmachten und in das Haus Dagons kamen, sahen sie Dagon auf seinem Antlitz liegen auf der Erde vor der Lade des HERRN. Und sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinen Ort.4 Aber als sie am andern Morgen früh sich wieder aufmachten, fanden sie Dagon abermals auf seinem Antlitz auf der Erde vor der Lade des HERRN liegen, aber sein Haupt und seine beiden Hände abgeschlagen auf der Schwelle, dass der Rumpf allein dalag.5 Darum treten die Priester Dagons und alle, die in Dagons Haus gehen, nicht auf die Schwelle Dagons in Aschdod bis auf diesen Tag. (So 1,9)6 Aber die Hand des HERRN lag schwer auf den Leuten von Aschdod, und er brachte Verderben über sie und schlug sie mit bösen Beulen, Aschdod und sein Gebiet. (Eso 9,10; Sal 78,66)7 Als aber die Leute von Aschdod sahen, dass es so zuging, sprachen sie: Lasst die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand liegt zu hart auf uns und unserm Gott Dagon.8 Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen? Da antworteten sie: Lasst die Lade des Gottes Israels nach Gat tragen. Und sie trugen die Lade des Gottes Israels dorthin.9 Als man sie aber dorthin getragen hatte, entstand durch die Hand des HERRN in der Stadt ein sehr großer Schrecken; denn er schlug die Leute in der Stadt, Klein und Groß, sodass an ihnen Beulen ausbrachen.10 Da sandten sie die Lade Gottes nach Ekron. Als aber die Lade Gottes nach Ekron kam, schrien die Leute von Ekron: Sie haben die Lade des Gottes Israels hergetragen zu mir, dass sie mich töte und mein Volk!11 Da sandten sie hin und versammelten alle Fürsten der Philister und sprachen: Sendet die Lade des Gottes Israels zurück an ihren Ort, dass sie mich und mein Volk nicht töte. Denn es kam ein tödlicher Schrecken über die ganze Stadt; die Hand Gottes lag schwer auf ihr.12 Und die Leute, die nicht starben, wurden geschlagen mit Beulen, und das Geschrei der Stadt stieg auf gen Himmel.