1 Samuele 23

Nuova Riveduta 2006

di Società Biblica di Ginevra
1 Vennero a dire a Davide: «Ecco, i Filistei hanno attaccato Cheila e saccheggiato le aie».2 E Davide consultò il Signore, dicendo: «Devo andare a sconfiggere questi Filistei?» Il Signore rispose a Davide: «Va’, sconfiggi i Filistei e salva Cheila».3 Ma la gente di Davide gli disse: «Tu vedi che già qui in Giuda abbiamo paura; che sarà di noi, se andiamo a Cheila contro le schiere dei Filistei?4 Davide consultò di nuovo il Signore, e il Signore gli rispose e gli disse: «Àlzati, scendi a Cheila, perché io darò i Filistei nelle tue mani».5 Davide dunque andò con la sua gente a Cheila, combatté contro i Filistei, portò via il loro bestiame e inflisse loro una grande sconfitta. Così Davide liberò gli abitanti di Cheila.6 Quando Abiatar, figlio di Aimelec, si rifugiò presso Davide a Cheila, portò con sé l’efod.7 Saul fu informato che Davide era giunto a Cheila. Saul disse: «Dio lo dà nelle mie mani, poiché è venuto a rinchiudersi in una città che ha porte e sbarre».8 Saul dunque convocò tutto il popolo per andare alla guerra, per scendere a Cheila e cingere d’assedio Davide e la sua gente.9 Ma Davide, avendo saputo che Saul tramava del male contro di lui, disse al sacerdote Abiatar: «Porta qua l’efod».10 Poi disse: «Signore, Dio d’Israele, il tuo servo ha sentito come cosa certa che Saul cerca di venire a Cheila per distruggere la città a causa mia.11 Gli abitanti di Cheila mi daranno nelle sue mani? Saul scenderà davvero come il tuo servo ha sentito dire? Signore, Dio d’Israele, fallo sapere al tuo servo!» Il Signore rispose: «Scenderà».12 Davide chiese ancora: «Gli abitanti di Cheila daranno me e la mia gente nelle mani di Saul?» Il Signore rispose: «Vi daranno nelle sue mani».13 Allora Davide e la sua gente, circa seicento uomini, partirono, uscirono da Cheila e andarono qua e là a caso; e Saul, informato che Davide era fuggito da Cheila, rinunciò alla sua spedizione.14 Davide rimase nel deserto, in luoghi sicuri; se ne stette nella regione montuosa del deserto di Zif. Saul lo cercava continuamente, ma Dio non glielo diede nelle mani.15 Davide, sapendo che Saul si era mosso per togliergli la vita, restò nel deserto di Zif, nella foresta.16 Allora Gionatan, figlio di Saul, si alzò e andò da Davide nella foresta. Egli fortificò la sua fiducia in Dio17 e gli disse: «Non temere; poiché Saul, mio padre, non riuscirà a metterti le mani addosso. Tu regnerai sopra Israele, io sarò il secondo dopo di te; e lo sa bene anche Saul, mio padre».18 I due fecero alleanza in presenza del Signore; poi Davide rimase nella foresta e Gionatan andò a casa sua.19 Gli Zifei salirono da Saul a Ghibea e gli dissero: «Davide è nascosto fra noi, nei luoghi sicuri della foresta, sul colle di Achila, che è a mezzogiorno del deserto.20 Scendi dunque, o re, poiché questo è ciò che tu desideri con tutto il cuore, e penseremo noi a darlo nelle mani del re».21 Saul disse: «Siate benedetti dal Signore, voi che avete pietà di me!22 Andate, vi prego, informatevi con più certezza per sapere e scoprire il luogo dove abitualmente si ferma e chi lo abbia visto là; poiché mi dicono che egli è molto astuto.23 Vedete di conoscere tutti i nascondigli dove egli si rifugia; poi tornate da me con notizie certe e io verrò con voi. Se egli è nel paese, io lo cercherò fra tutte le migliaia di Giuda».24 Quelli dunque partirono e se ne andarono a Zif, precedendo Saul; ma Davide e i suoi erano nel deserto di Maon, nella pianura a mezzogiorno del deserto.25 Saul con la sua gente partì in cerca di lui; ma Davide, che ne fu informato, scese dalla roccia e rimase nel deserto di Maon. Quando Saul lo seppe, andò in cerca di Davide nel deserto di Maon.26 Saul camminava da un lato del monte e Davide con la sua gente dall’altro lato; e come Davide affrettava la marcia per sfuggire a Saul, e Saul e la sua gente stavano per circondare Davide e i suoi per impadronirsene,27 arrivò a Saul un messaggero che disse: «Affrèttati a venire, perché i Filistei hanno invaso il paese».28 Così Saul smise di inseguire Davide e andò ad affrontare i Filistei; perciò quel luogo fu chiamato Sela-Ammalecot[1].

1 Samuele 23

Gute Nachricht Bibel 2018

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 David wurde berichtet: »Die Philister sind gegen die Stadt Keïla gezogen und rauben das Getreide von den Tennen weg.«2 Da fragte er den HERRN: »Soll ich angreifen? Werde ich die Philister vertreiben?« Er erhielt die Antwort: »Geh, du wirst sie vertreiben und die Stadt befreien.« (1Re 22,5)3 Aber seine Männer hielten ihm entgegen: »Wir haben schon hier in Juda Angst genug. Wie wird es erst sein, wenn wir nach Keïla gehen und gegen die Truppen der Philister kämpfen sollen?«4 David fragte den HERRN ein zweites Mal und er erhielt die Antwort: »Auf, zieh nach Keïla! Ich werde die Philister in deine Hand geben.«5 David zog mit seinen Männern nach Keïla und griff die Philister an. Er trieb ihr Vieh weg und brachte ihnen eine schwere Niederlage bei. So befreite er die Bewohner der Stadt.6 Dort in Keïla war es übrigens, dass der Priester Abjatar, der Sohn Ahimelechs, auf seiner Flucht vor Saul zu David stieß. Er brachte die Orakeltasche mit. (1Sam 22,20)7 Als Saul die Nachricht bekam, dass David nach Keïla gekommen war, freute er sich und sagte: »Jetzt hat Gott ihn aufgegeben und mir ausgeliefert! Er sitzt in der Falle, denn er hat sich in eine Stadt mit Mauern und Toren eingeschlossen.«8 Saul rief ganz Israel zu den Waffen, um nach Keïla zu ziehen und David und seine Leute zu belagern.9 Als David merkte, dass die Kriegsvorbereitungen Sauls sich gegen ihn richteten, befahl er dem Priester Abjatar, die Orakeltasche herzubringen.10 Dann sagte er: »HERR, du Gott Israels! Ich, dein ergebener Diener, habe zuverlässige Nachricht, dass Saul hierher kommen und die Stadt vernichten will, nur weil ich hier bin.11 Ich fürchte, die Bürger von Keïla werden mich an ihn ausliefern. Wird Saul tatsächlich herkommen? Ich bitte dich, HERR, du Gott Israels, gib mir Antwort!« Der HERR gab David den Bescheid: »Er wird kommen.«12 David fragte weiter: »Werden dann die Bürger der Stadt mich und meine Leute an ihn ausliefern?« »Sie werden es tun«, lautete die Antwort.13 Da verließen David und seine Leute, an die 600 Mann, die Stadt und durchzogen das Land von einem Schlupfwinkel zum andern. Als Saul erfuhr, dass David aus Keïla entkommen war, blies er seinen Feldzug ab.14 David hielt sich in der Einöde in Bergverstecken auf, besonders im Bergland bei der Stadt Sif. Saul suchte unablässig nach ihm, konnte ihn aber nicht fassen, weil Gott ihn schützte.15 David wusste genau, dass Saul ausgezogen war, um ihn umzubringen. Damals, als David in Horescha in der Steppe bei Sif war,16 ging Sauls Sohn Jonatan hin und suchte ihn auf. Er ermutigte David, auf die Hilfe Gottes zu vertrauen,17 und sagte zu ihm: »Hab keine Angst! Mein Vater wird dich nicht in seine Gewalt bringen. Du wirst König über Israel werden und ich werde der zweite Mann nach dir sein. Das weiß auch mein Vater ganz genau.« (1Sam 20,30; 1Sam 24,21)18 Die beiden schlossen einen Freundschaftsbund und riefen den HERRN als Zeugen dafür an. Dann kehrte Jonatan nach Hause zurück, während David in Horescha blieb. (1Sam 18,3)19 Ein paar Männer aus Sif gingen zu Saul nach Gibea und verrieten ihm: »David hält sich bei uns im Bergversteck in der Nähe von Horescha verborgen, auf dem Hügel Hachila südlich von Jeschimon. (1Sam 26,1; Sal 54,2)20 Du musst nur kommen, König, dann sorgen wir dafür, dass er dir in die Hände fällt.«21 Saul sagte: »Der HERR segne euch dafür, dass ihr mir helfen wollt.22 Geht und erkundet alles noch genauer, stellt fest, wo er sich aufhält und wer ihn dort gesehen hat. Ich habe sagen hören, dass er sehr listig ist.23 Erkundet alle Schlupfwinkel, in denen er sich versteckt halten könnte, und wenn ihr ganz sicher seid, dann kommt wieder. Dann will ich mit euch gehen. Wenn er noch im Land ist, werde ich ihn aufspüren, und wenn ich ganz Juda absuchen muss.«24 Die Männer kehrten nach Sif zurück und Saul folgte ihnen. David und seine Männer waren inzwischen in der Wüste bei Maon, in der Senke südlich von Jeschimon.25 Als David erfuhr, dass ihm Saul mit seinen Leuten dicht auf den Fersen war, wollte er sich ins Felsenversteck zurückziehen, immer noch in der Wüste bei Maon. Saul hörte davon und folgte ihm in die Wüste hinein.26 Nur noch ein Bergzug trennte die beiden. Saul ging an dem einen Abhang entlang und David mit seinen Männern am andern. David machte die größten Anstrengungen, um seinem Verfolger zu entkommen; aber Saul und seine Leute hatten ihn schon so gut wie eingeschlossen.27 Da kam im letzten Augenblick ein Bote zu Saul und meldete ihm: »Die Philister sind ins Land eingefallen und plündern alles aus. Schnell, komm uns zu Hilfe!«28 Sofort brach Saul die Verfolgung ab und zog gegen die Philister. Daher bekam der felsige Bergzug den Namen »Trennungsfels«.

1 Samuele 23

Neue evangelistische Übersetzung

di Karl-Heinz Vanheiden
1 Eines Tages wurde David gemeldet: „Die Philister führen Krieg gegen Keïla[1] und rauben das frisch gedroschene Getreide.“2 Da fragte David Jahwe: „Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen?“ Jahwe sagte ihm: „Geh hin, schlag die Philister und befreie Keïla.“3 Aber seine Leute hielten ihm entgegen: „Wir haben schon hier in Juda Angst, und nun sollen wir gar nach Keïla ziehen und die Truppen der Philister angreifen?“4 Da fragte David Jahwe ein zweites Mal und erhielt die Antwort: „Auf, zieh nach Keïla hinunter. Ich werde die Philister in deine Hände geben.“5 So zog David mit seinen Männern nach Keïla und griff die Philister an. Er trieb ihr Vieh weg, brachte ihnen eine schwere Niederlage bei und befreite die Bewohner der Stadt.6 Abjatar hatte nämlich das Efod mitgebracht, als er zu David floh und mit ihm nach Keïla zog.7 Als Saul gemeldet wurde, dass David nach Keïla gekommen war, sagte er: „Gott hat ihn verworfen und mir ausgeliefert. Jetzt sitzt er in der Falle, denn er ist in eine Stadt mit Tor und Riegel gekommen.“8 Saul rief das ganze Volk zum Kampf gegen Keïla und zur Belagerung der Stadt auf.9 Als David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn plante, sagte er zum Priester Abjatar: „Bring das Efod her!“10 Dann sagte er: „Jahwe, Gott Israels, dein Diener hat die sichere Nachricht bekommen, dass Saul nach Keïla kommen und die Stadt nur deshalb vernichten will, weil ich hier bin.11 Werden die Bürger von Keïla mich ihm ausliefern? Wird Saul tatsächlich herkommen, wie dein Diener es gehört hat? Jahwe, Gott Israels, lass es deinen Diener doch wissen!“ Jahwe sagte: „Er wird herabkommen.“12 David fragte weiter: „Werden die Leute der Stadt mich und meine Männer an ihn ausliefern?“ – „Sie werden es tun“, sagte Jahwe.13 Da verließen David und seine 600 Männer Keïla und streiften hin und her durchs Land. Als Saul das berichtet wurde, brach er seinen Feldzug ab.14 David hielt sich hauptsächlich in den natürlichen Bergfestungen der Wüste auf, vor allem im Gebirge der Wüste Sif.[2] Saul war die ganze Zeit hinter ihm her, aber Gott ließ David nicht in seine Hände fallen.15 David wusste, dass Saul unterwegs war, um ihn zu beseitigen. Als er einmal in Horescha[3] war, in der Wüste Sif,16 kam Sauls Sohn Jonatan zu ihm und ermutigte ihn, Gott zu vertrauen.17 „Hab keine Angst!“, sagte er zu ihm. „Mein Vater Saul wird dich nicht zu fassen bekommen. Du wirst König über Israel werden, und ich werde der zweite Mann nach dir sein. Das weiß auch mein Vater genau.“18 Beide schlossen einen Bund vor Jahwe. Dann kehrte Jonatan nach Hause zurück, während David in Horescha blieb.19 Einige Leute von Sif kamen zu Saul und sagten: „David hält sich bei uns in den Bergfestungen versteckt. Er ist jetzt in Horescha, auf dem Hügel Hachila südlich von Jeschimon.[4]20 Der König möge nun kommen, wenn er es will. Wir werden dafür sorgen, dass er dem König in die Hände fällt.“21 „Jahwe segne euch dafür, dass ihr Mitleid mit mir hattet!“, sagte Saul.22 „Geht und erkundet alles noch genauer! Stellt fest, wo er sich aufhält und wer ihn dort gesehen hat! Denn man hat mir gesagt, dass er sehr schlau ist.23 Passt genau auf und erkundet jeden Schlupfwinkel, in dem er sich versteckt halten könnte! Wenn ihr ganz sicher seid, kommt wieder zu mir. Dann will ich mit euch ziehen. Und wenn er noch im Land ist, werde ich ihn aufspüren, selbst wenn ich ganz Juda durchkämmen müsste.“24 Die Männer gingen Saul voraus nach Sif zurück. David und seine Männer waren in der Wüste Maon, in der Ebene südlich von Jeschimon.25 Saul zog dann mit seinen Männern los, um David zu suchen. Als dieser davon hörte, wollte er sich in das Felsenversteck in der Wüste Maon zurückziehen. Das wurde Saul gemeldet, und er folgte David in die Wüste hinein.26 Saul ging an der einen Seite des Berges entlang, David und seine Männer auf der anderen. David versuchte verzweifelt, Saul zu entkommen, während Saul und seine Männer schon dabei waren, ihn zu umzingeln.27 Da kam ein Bote zu Saul und meldete: „Die Philister sind ins Land eingefallen!“28 Da brach Saul die Verfolgung ab und zog gegen die Philister. Deshalb nennt man diesen Ort Sela-Machlekot, Trennungsfels.

1 Samuele 23

Lutherbibel 2017

di Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und es wurde David angesagt: Siehe, die Philister kämpfen gegen Keïla und berauben die Tennen. (Gios 15,44)2 Da befragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Zieh hin, schlage die Philister und errette Keïla! (1Sam 14,37; 1Sam 30,8; 2Sam 2,1)3 Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns schon hier in Juda und wollen nun hinziehen nach Keïla gegen die Schlachtreihen der Philister?4 Da befragte David wieder den HERRN, und der HERR antwortete ihm und sprach: Auf, zieh hinab nach Keïla, denn ich will die Philister in deine Hand geben!5 So zog David mit seinen Männern nach Keïla und kämpfte gegen die Philister und trieb ihnen ihr Vieh weg und schlug sie hart. So errettete David die Leute von Keïla.6 Als aber Abjatar, der Sohn Ahimelechs, zu David nach Keïla floh, brachte er den Efod mit sich herab. (Eso 28,6; Giudic 8,27; 1Sam 22,20)7 Da wurde Saul angesagt, dass David nach Keïla gekommen wäre, und Saul dachte: Gott hat ihn in meine Hand gegeben, denn er ist eingeschlossen, nun er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist.8 Und Saul ließ das ganze Kriegsvolk aufrufen, zum Kampf hinabzuziehen nach Keïla, dass sie David und seine Männer belagerten.9 Als aber David merkte, dass Saul Böses gegen ihn im Sinne hatte, sprach er zu dem Priester Abjatar: Bringe den Efod her! (1Sam 30,7)10 Und David sprach: HERR, Gott Israels, dein Knecht hat gehört, dass Saul danach trachtet, nach Keïla zu ziehen, die Stadt zu verderben um meinetwillen.11 Werden mich die Bürger von Keïla ihm überantworten? Und wird Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das verkünde, HERR, Gott Israels, deinem Knecht! Und der HERR sprach: Er wird herabkommen.12 David fragte weiter: Werden die Bürger von Keïla mich und meine Männer Saul überantworten? Der HERR sprach: Ja.13 Da machte sich David auf samt seinen Männern, etwa sechshundert, und sie zogen fort von Keïla und streiften da und dort umher. Als nun Saul angesagt wurde, dass David aus Keïla entronnen war, stand er ab von seinem Zuge.14 David aber blieb in der Wüste auf den Bergfesten; er blieb im Gebirge in der Wüste Sif. Und Saul suchte ihn die ganze Zeit; aber Gott gab ihn nicht in seine Hand.15 Und als David sah, dass Saul ausgezogen war, um ihm nach dem Leben zu trachten, blieb er in der Wüste Sif in Horescha.16 Da machte sich Jonatan, Sauls Sohn, auf und ging hin zu David nach Horescha und stärkte sein Vertrauen auf Gott17 und sprach zu ihm: Fürchte dich nicht! Sauls, meines Vaters, Hand wird dich nicht finden, und du wirst König werden über Israel, und ich werde der Zweite nach dir sein; das weiß auch Saul, mein Vater. (1Sam 20,30; 1Sam 22,3; 1Sam 24,21)18 Und sie schlossen beide einen Bund miteinander vor dem HERRN. David blieb in Horescha, aber Jonatan zog wieder heim. (1Sam 18,3)19 Aber die Sifiter zogen hinauf zu Saul nach Gibea und sprachen: David hält sich bei uns verborgen auf den Bergfesten in Horescha auf dem Hügel Hachila, der südlich von Jeschimon liegt. (1Sam 26,1; Sal 54,2)20 Ist’s nun, König, deines Herzens Verlangen hinabzukommen, so komm; wir wollen ihn dem König überantworten.21 Da sprach Saul: Gesegnet seid ihr vom HERRN, dass ihr euch meiner erbarmt habt!22 So geht nun und gebt weiter acht, dass ihr wisst und seht, an welchem Ort sein Fuß weilt und wer ihn dort gesehen hat; denn man hat mir gesagt, dass er sehr listig ist.23 Beobachtet und erkundet jeden versteckten Ort, wo er sich verkriecht, und kommt wieder zu mir, wenn ihr’s gewiss seid, so will ich mit euch ziehen. Ist er im Lande, so will ich ihn aufspüren unter allen Tausendschaften Judas.24 Da machten sie sich auf und gingen vor Saul her nach Sif. David aber und seine Männer waren in der Wüste Maon, in der Steppe südlich von Jeschimon. (Gios 15,55)25 Als nun Saul hinzog mit seinen Männern, David zu suchen, wurde es David angesagt. Und er ging zu dem Felsen hinab und blieb in der Wüste Maon. Als das Saul hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon.26 Und Saul ging auf der einen Seite eines Berges, David mit seinen Männern auf der andern Seite des Berges. Als David aber eilte, Saul zu entgehen, da umstellte Saul samt seinen Männern David und seine Männer, um sie zu fangen.27 Aber es kam ein Bote zu Saul und sprach: Komm eilends, denn die Philister sind ins Land eingefallen.28 Da ließ Saul davon ab, David nachzujagen, und zog hin, den Philistern entgegen. Daher nennt man den Ort Sela-Machlekot[1].