1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!2Lasst uns mit Dank vor ihn hintreten! Lasst uns Loblieder auf ihn anstimmen. (Mi 6,6)3Denn der HERR ist ein großer Gott, der große König über alle Götter.4Ihm gehören die Tiefen der Erde, und die höchsten Berge sind sein. (Ps 135,5)5Das Meer gehört ihm, denn er hat es erschaffen. Seine Hände haben das trockene Land geformt. (1Mo 1,9)6Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.7Denn er ist unser Gott und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet![1] (Hebr 3,7)8Der HERR spricht: »Verschließt eure Herzen nicht, wie Israel es bei Meriba tat, wie sie es bei Massa in der Wüste machten. (4Mo 20,13; 5Mo 6,16)9Dort haben eure Vorfahren meine Geduld auf die Probe gestellt, sie haben meinen Zorn herausgefordert, obwohl sie meine Taten gesehen haben.10Vierzig Jahre lang war ich zornig auf sie und sprach: ›Sie sind ein Volk, dessen Herz sich von mir abkehrt, und sie weigern sich zu tun, was ich ihnen sage.‹ (Apg 7,36; Apg 13,18; Hebr 3,10)11Deshalb schwor ich in meinem Zorn: ›Niemals werden sie meine Ruhe finden!‹« (5Mo 1,35; Hebr 4,3)
1Kommt, lasst uns jubeln vor Jahwe / und uns freuen am Fels unseres Heils!2Lasst uns vor ihn treten mit Dank, / ihn mit Lobliedern erfreuen!3Denn ein mächtiger Gott ist Jahwe, / ein großer König über alle Götter.4Ihm gehören die Tiefen der Erde, / die Höhen der Berge sind ebenfalls sein.5Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, / und das Festland ist von seinen Händen geformt.6Kommt, lasst uns anbeten, / uns beugen vor ihm! / Lasst uns vor Jahwe knien, / der uns erschuf!7Denn er ist unser Gott / und wir sind sein Volk. / Er führt uns wie eine Herde / und sorgt für uns wie ein Hirt.
Und wenn ihr heute seine Stimme hört,8verschließt euch seinem Reden nicht / wie Israel es damals bei Meriba tat, / an dem Tag in der Wüste bei Massa.[1] (2Mo 17,7)9Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst.10Vierzig Jahre lang empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht. / „Sie sind ein Volk, dessen Herz sich verirrt“, sagte ich mir, / „denn meine Wege kennen sie nicht.“11Schließlich schwor ich mir im Zorn: / „Die kommen nie zur Ruhe in meinem Land!“[2] (Hebr 3,7)