Psalm 95

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!2 Lasst uns mit Dank vor ihn hintreten! Lasst uns Loblieder auf ihn anstimmen. (Mi 6,6)3 Denn der HERR ist ein großer Gott, der große König über alle Götter.4 Ihm gehören die Tiefen der Erde, und die höchsten Berge sind sein. (Ps 135,5)5 Das Meer gehört ihm, denn er hat es erschaffen. Seine Hände haben das trockene Land geformt. (1Mo 1,9)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.7 Denn er ist unser Gott und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet![1] (Hebr 3,7)8 Der HERR spricht: »Verschließt eure Herzen nicht, wie Israel es bei Meriba tat, wie sie es bei Massa in der Wüste machten. (4Mo 20,13; 5Mo 6,16)9 Dort haben eure Vorfahren meine Geduld auf die Probe gestellt, sie haben meinen Zorn herausgefordert, obwohl sie meine Taten gesehen haben.10 Vierzig Jahre lang war ich zornig auf sie und sprach: ›Sie sind ein Volk, dessen Herz sich von mir abkehrt, und sie weigern sich zu tun, was ich ihnen sage.‹ (Apg 7,36; Apg 13,18; Hebr 3,10)11 Deshalb schwor ich in meinem Zorn: ›Niemals werden sie meine Ruhe finden!‹« (5Mo 1,35; Hebr 4,3)

Psalm 95

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln, lasst uns zujauchzen dem Fels unseres Heils[1]! (Ps 18,47)2 Lasst uns vor sein Angesicht treten mit Dank! Lasst uns mit Psalmen ihm zujauchzen! (Ps 100,2)3 Denn ein großer Gott ist der HERR, ein großer König über alle Götter. (5Mo 7,21; Neh 8,6; Ps 47,3; Ps 86,8; Ps 96,4; Ps 97,9; Ps 104,1)4 In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind ⟨auch⟩ sein. (Ps 71,20)5 Sein ist das Meer; er hat es ja gemacht, und das Trockene, seine Hände haben es gebildet. (1Mo 1,9; Jon 1,9; Apg 4,24; Offb 14,7)6 Kommt, lasst uns anbeten und uns neigen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat! (Ps 100,3; Ps 119,73; Ps 139,13; Jes 44,2; Jes 64,7; Eph 3,14)7 Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. Heute, wenn ihr seine Stimme hört, (Ps 48,15; Ps 74,1; Hebr 3,7)8 verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste,9 wo eure Väter mich auf die Probe stellten, mich prüften, obwohl sie mein Werk gesehen hatten. (5Mo 6,16)10 Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor ⟨diesem⟩ Geschlecht[2], und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie, und sie haben meine Wege nicht erkannt. (Hi 21,14; Mt 22,29; Lk 11,29)11 Darum schwor ich in meinem Zorn:[3] Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen[4].