von Genfer Bibelgesellschaft1So groß sind also die Zusagen, die Gott uns gemacht hat, liebe Freunde! Deshalb wollen wir uns von allem fern halten[1], was uns in unseren Gedanken und in unserem Tun beschmutzt, und wollen in Ehrfurcht vor Gott ein durch und durch geheiligtes Leben führen.[2]
Werben um die Christen von Korinth
2Öffnet uns doch eure Herzen! Schließlich haben wir keinem ´von euch` Unrecht getan, keinen ins Unglück gestürzt, keinen um das betrogen, was ihm gehört[3].3Das soll allerdings keine Anklage sein.[4] Ich habe ja schon vorhin gesagt[5], wie sehr ihr uns ans Herz gewachsen seid; im Leben und im Tod kann nichts uns von euch trennen[6].4Ich kann so frei und offen mit euch sprechen![7] Ich bin so stolz auf euch! Trotz allem, was wir durchmachen, bin ich reich getröstet und ermutigt, und meine Freude ist unbeschreiblich groß.
Ermutigung durch die Ankunft und den Bericht des Titus; Freude über das Umdenken der Gemeinde
5Zunächst nämlich fanden wir – schwach, wie wir sind – auch dann keine Ruhe[8], als wir nach Mazedonien kamen.[9] Im Gegenteil, wir gerieten von allen Seiten unter Druck: Nach außen hin mussten wir uns gegen Angriffe wehren[10], und in unserem Inneren wurden wir von Sorgen und Befürchtungen umgetrieben.[11]6Doch Gott, der die Niedergeschlagenen tröstet und ermutigt, hat uns durch die Ankunft von Titus neuen Mut gegeben,7und nicht nur durch seine Ankunft als solche, sondern auch dadurch, dass die Begegnung mit euch ihn so ermutigt hat. Er hat uns nämlich berichtet, wie sehr ihr euch ´nach uns` sehnt, wie leid euch ´das Vorgefallene` tut und wie entschieden ihr euch für mich einsetzt. Das alles hat meine Freude noch viel größer gemacht.[12]8Mein Brief[13] hat euch zwar hart getroffen, und doch bereue ich nicht, ´ihn geschrieben zu haben`. Zunächst allerdings habe ich es bereut; ich habe ja gemerkt und bin mir bewusst, wie sehr euch das, was ich zur Sprache brachte,[14] weh getan hat, auch wenn es nur für kurze Zeit war.9Dafür freue ich mich jetzt ´umso mehr` – natürlich nicht über euren Schmerz, sondern darüber, dass dieser Schmerz euch zur Umkehr gebracht hat. Das Ganze hat euch auf eine Art und Weise weh getan, die Gottes Willen entsprach, und deshalb hat unser Brief euch letzten Endes[15] keinerlei Schaden zugefügt.10Denn ein Schmerz, wie Gott ihn haben will, bringt eine Umkehr hervor, die zur Rettung führt und die man nie bereut. Der Schmerz hingegen, den die Welt empfindet,[16] bewirkt den Tod.11Seht doch, wie vieles gerade dieser gottgewollte Schmerz bei euch ausgelöst hat: eifriges Bemühen ´um Wiedergutmachung`, Erklärung ´eures damaligen Verhaltens`[17], Empörung ´über das, was geschehen war`, Furcht ´vor Gottes Zorn[18]`, Sehnsucht ´nach einem Wiedersehen mit mir`, leidenschaftlicher Einsatz ´für mich` und schließlich sogar Bestrafung ´des Schuldigen`. Ihr habt gezeigt, dass ihr in dieser Sache in jeder Hinsicht rein dasteht.12Genau darum ging es mir letztlich mit meinem Brief. Ich schrieb euch[19] nicht wegen dem, der das Unrecht beging, und auch nicht wegen dem, der von dem Unrecht betroffen war; ich schrieb euch, damit ihr Gelegenheit habt, vor Gott und vor euch selbst zu beweisen, dass ihr euch voll Eifer für uns einsetzt[20].13Das ist also der Grund, weshalb wir jetzt getröstet und ermutigt sind. Aber noch viel mehr als über diese Ermutigung haben wir uns darüber gefreut, die Freude von Titus mitzuerleben. ´Er war voller Unruhe gewesen,` aber die Begegnung mit euch allen hat ihn in seinem Innersten gestärkt[21].14Ich hatte ihm ja gesagt, wie stolz ich[22] auf euch bin, und ihr habt mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Genauso, wie alles, was wir euch sagten, wahr ist, haben sich jetzt auch unsere rühmenden Worte gegenüber Titus als wahr erwiesen.15Im Übrigen ist seine Zuneigung zu euch noch viel stärker, wenn er sich in Erinnerung ruft, wie bereitwillig ihr alle euch meinen Anordnungen unterstellt habt[23] und mit welchem Respekt und welcher Ehrerbietung ihr ihn[24] willkommen geheißen habt.16Ich bin froh, dass ich mich in jeder Hinsicht auf euch verlassen kann!
2.Korinther 7
Nueva Versión Internacional (Castellano)
von Biblica1Como tenemos estas promesas, queridos hermanos, purifiquémonos de todo lo que contamina el cuerpo y el espíritu, para completar en el temor de Dios la obra de nuestra santificación.
La alegría de Pablo
2Hacednos un lugar en vuestro corazón. A nadie hemos agraviado, a nadie hemos corrompido, a nadie hemos explotado.3No digo esto para condenaros; ya os he dicho que tenéis un lugar tan amplio en nuestro corazón que con vosotros viviríamos o moriríamos.4Os tengo mucha confianza y me siento muy orgulloso de vosotros. Estoy muy animado; en medio de todas nuestras aflicciones se desborda mi alegría.5Cuando llegamos a Macedonia, nuestro cuerpo no tuvo ningún descanso, sino que nos vimos acosados por todas partes; conflictos por fuera, temores por dentro.6Pero Dios, que consuela a los abatidos, nos consoló con la llegada de Tito,7y no solo con su llegada, sino también con el consuelo que él había recibido de vosotros. Él nos habló del anhelo, de la profunda tristeza y de la honda preocupación que vosotros tenéis por mí, lo cual me llenó de alegría.8Si bien os entristecí con mi carta, no me pesa. Es verdad que antes me pesó, porque me di cuenta de que por un tiempo mi carta os había entristecido.9Sin embargo, ahora me alegro, no porque os hayáis entristecido, sino porque vuestra tristeza os llevó al arrepentimiento. Vosotros os entristecisteis tal como Dios lo quiere, de modo que nosotros de ninguna manera os hemos perjudicado.10La tristeza que proviene de Dios produce el arrepentimiento que lleva a la salvación, de la cual no hay que arrepentirse, mientras que la tristeza del mundo produce la muerte.11Fijaos lo que ha producido en vosotros esta tristeza que proviene de Dios: ¡qué empeño, qué afán por disculparse, qué indignación, qué temor, qué anhelo, qué preocupación, qué disposición para ver que se haga justicia! En todo habéis demostrado vuestra inocencia en este asunto.12Así que, a pesar de que os escribí, no fue por causa del ofensor ni del ofendido, sino más bien para que delante de Dios os dierais cuenta por vosotros mismos de cuánto interés tenéis en nosotros.13Todo esto nos reanima. Además del consuelo que hemos recibido, nos alegró muchísimo el ver lo feliz que estaba Tito debido a que todos vosotros fortalecisteis su espíritu.14Ya le había dicho que me sentía orgulloso de vosotros, y no me habéis hecho quedar mal. Al contrario, así como todo lo que os dijimos es verdad, también resultaron ciertos los elogios que hice de vosotros delante de Tito.15Y él os tiene aún más cariño al recordar que todos fuisteis obedientes y lo recibisteis con temor y temblor.16Me alegro de que puedo confiar plenamente en vosotros.