1Josua war inzwischen sehr alt geworden. Der HERR sagte zu ihm: »Du hast ein hohes Alter erreicht, aber große Teile des Landes müssen noch erobert werden.2Dazu gehören das ganze Gebiet der Philister ´an der Mittelmeerküste` sowie das Gebiet der Geschuriter[1]. (1Sam 27,8)3Das Gebiet ´an der Mittelmeerküste` erstreckt sich vom Tal Schi-Hor an der Grenze Ägyptens nordwärts bis hinauf nach Ekron. Es wird dem Land Kanaan zugerechnet und umfasst die fünf Königsstädte der Philister in Gaza, Aschdod, Aschkelon, Gat und Ekron und dazu das Gebiet der Awiter4im Süden. ´Zu den Teilen, die noch erobert werden müssen, gehört` zudem das gesamte ´nördliche` Kanaan: ´das Küstengebiet` von der Stadt Ara, die zu Sidon gehört, bis zur Stadt Afek und zur Grenze der Amoriter5einschließlich des Gebiets der Stadt Gebal[2]; dazu im ´Nord` osten das ganze Libanongebirge von Baal-Gad am Fuß des Hermon bis hinauf nach Lebo-Hamat.6Alle Sidonier, die in den Bergen wohnen, vom Libanongebirge bis nach Misrefot-Majim ´am Meer`, werde ich, ´der HERR`, vor den Israeliten vertreiben. Wirf ´jetzt schon` das Los und teile das Land unter den Israeliten auf, wie ich es dir befohlen habe.7Weise dieses ganze Land ´westlich des Jordans` den neun ´verbleibenden` Stämmen und dem halben Stamm Manasse als Erbbesitz zu.«
Die Gebiete, die östlich des Jordans erobert wurden
8Zusammen mit dem anderen halben Stamm Manasse[3] hatten die Stämme Ruben und Gad bereits ihr Land östlich des Jordans erhalten[4]. Mose, der Diener des HERRN, hatte ihnen folgenden Erbbesitz zugeteilt:9von Aroër am Ufer des Flusses Arnon und der Stadt mitten im Flusstal über die ganze Hochebene zwischen Medeba und Dibon10einschließlich der Städte, über die der Amoriterkönig Sihon von Heschbon aus regiert hatte, bis hin zur Grenze der Ammoniter.11Dazu kamen die Landschaft Gilead, das Gebiet der Geschuriter und der Maachiter, das ganze Hermongebirge und die ganze Landschaft Baschan bis nach Salcha,12also das ganze Gebiet, über das König Og von Baschan von Aschtarot und Edreï aus regiert hatte. Og war der Letzte, der aus dem Geschlecht der Rafaïter übrig geblieben war, doch Mose hatte ihn und sein Volk besiegt und vertrieben.13Die Geschuriter und die Maachiter wurden von den Israeliten nicht aus ihrem Gebiet vertrieben, darum leben sie bis heute mitten in Israel.14Nur dem Stamm Levi hatte Mose kein Land als Erbbesitz gegeben. Der HERR, der Gott Israels, hatte ihnen die Opfergaben, die ihm gebracht werden, als ihren Erbbesitz zugeteilt.
Das Gebiet des Stammes Ruben
15Dem Stamm Ruben mit seinen Sippen hatte Mose folgendes Gebiet zugeteilt:16von Aroër am Ufer des Flusses Arnon und der Stadt mitten im Flusstal über die ganze Hochebene bis nach Medeba17und weiter bis nach Heschbon. Dazu gehörten die Städte Dibon, Bamot-Baal, Bet-Baal-Meon,18Jahaz, Kademot, Mefaat,19Kirjatajim, Sibma, Zeret-Schahar am Abhang in Richtung der Jordanebene,20Bet-Pegor, Aschdot-Pisga, Bet-Jeschimot21und alle anderen Städte der Hochebene. Rubens Gebiet umfasste das ganze frühere Herrschaftsgebiet des Amoriterkönigs Sihon, der in Heschbon regiert hatte. Mose hatte Sihon besiegt, ebenso die midianitischen Stammesoberhäupter Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die als Stadtfürsten im Land Sihons gelebt ´und in seinen Diensten gestanden` hatten.22Unter denen, die die Israeliten damals mit dem Schwert getötet hatten, war auch der Wahrsager Bileam, der Sohn Beors.23Die Westgrenze des Stammes Ruben bildete der Jordan. Dieses Gebiet mit seinen Städten und Dörfern hatte der Stamm Ruben für seine Sippen als Erbbesitz bekommen.
Das Gebiet des Stammes Gad
24Dem Stamm Gad mit seinen Sippen hatte Mose folgendes Gebiet zugeteilt:25zunächst die Stadt Jaser und alle Städte der Landschaft Gilead sowie das halbe Land der Ammoniter bis zur Stadt Aroër bei Rabba[5],26sodann das Gebiet von Heschbon über Betonim bis nach Ramat-Mizpe und weiter von Mahanajim bis zur Gegend von Lo-Dabar[6] (2Sam 9,4; 2Sam 17,27)27– also den ´nördlichen` Rest des Herrschaftsgebiets von Sihon, dem König der Amoriter. Außerdem gehörte die östliche Jordanebene dazu bis zum Südende des Sees Gennesaret mit den Städten Bet-Haram, Bet-Nimra, Sukkot und Zafon.28Dieses ganze Gebiet mit seinen Städten und Dörfern hatte der Stamm Gad für seine Sippen als Erbbesitz bekommen.
Das Gebiet des östlichen Halbstammes Manasse
29Auch dem halben Stamm Manasse mit seinen Sippen hatte Mose sein Gebiet ´in der Gegend östlich des Jordans` zugeteilt.30Es erstreckte sich von Mahanajim an ´nordwärts` und umfasste die ganze Landschaft Baschan, das ehemalige Herrschaftsgebiet des Königs Og von Baschan, sowie alle sechzig Ortschaften in Baschan, die Jaïr dort erobert hatte[7].31Die halbe Landschaft Gilead mit den Städten Aschtarot und Edreï, in denen König Og regiert hatte, wurde der Hälfte von Machirs Nachkommenschaft und ihren Sippen zugeteilt. Machir war ein Sohn Manasses gewesen.32Diese Gebiete hatte Mose im moabitischen Steppengebiet in der Jordanebene östlich von Jericho als Erbbesitz ´an die zweieinhalb Stämme` verteilt.33Dem Stamm Levi hatte Mose kein Land als Erbbesitz gegeben. Der HERR, der Gott Israels, ist ihr Erbbesitz, wie er es ihnen zugesagt hat.
Josua 13
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
Territorio da conquistare
1Giosuè era vecchio, ben avanti negli anni. Il Signore gli disse: «Tu sei vecchio, ben avanti negli anni e rimane ancora una grandissima parte del paese da conquistare.2Ecco ciò che rimane: tutti i distretti dei Filistei e tutto il territorio dei Ghesuriti,3dal Sior, che scorre a oriente dell’Egitto, sino al confine di Ecron, a settentrione, che è ritenuto territorio cananeo e appartiene ai cinque prìncipi filistei – quello di Gaza, quello di Asdod, quello di Ascalon, quello di Gat, quello di Ecron – e anche agli Avvei;4a mezzogiorno, tutto il paese dei Cananei e Meara che è dei Sidoni, fino ad Afec, sino al confine degli Amorei;5il paese di Ghibliti e tutto il Libano verso oriente, da Baal-Gad, ai piedi del monte Ermon, fino all’ingresso di Camat;6tutti gli abitanti della regione montuosa dal Libano fino a Misrefot-Maim, tutti i Sidoni. Io li scaccerò davanti ai figli d’Israele; e tu spartisci pure a sorte l’eredità di questo paese fra gli Israeliti, come ti ho comandato.7Spartisci dunque l’eredità di questo paese fra le nove tribù e la mezza tribù di Manasse».
Spartizione del paese a oriente del Giordano
8I Rubeniti e i Gaditi, con l’altra metà della tribù di Manasse, hanno ricevuto la loro eredità che Mosè, servo del Signore, diede loro di là dal Giordano, a oriente:9da Aroer sulla sponda del torrente Arnon, e dalla città che è in mezzo alla valle, tutto l’altopiano di Medeba fino a Dibon;10tutte le città di Sicon re degli Amorei, che regnava a Chesbon, sino al confine dei figli di Ammon;11Galaad, il territorio dei Ghesuriti e dei Maacatiti, tutto il monte Ermon e tutto Basan fino a Salca;12tutto il regno di Og, in Basan, che regnava ad Astarot e a Edrei, ultimo superstite dei Refaim. Mosè sconfisse questi re e li scacciò.13Ma i figli d’Israele non scacciarono i Ghesuriti e i Maacatiti; e Ghesur e Maacat abitarono in mezzo a Israele fino a oggi.14Solo alla tribù di Levi Mosè non diede nessuna eredità; i sacrifici consumati dal fuoco per il Signore, Dio d’Israele, sono la sua eredità, com’egli disse.15Mosè dunque diede alla tribù dei figli di Ruben la loro parte, secondo le loro famiglie;16essi ebbero per territorio, partendo da Aroer sulle sponde del torrente Arnon e dalla città che sta in mezzo alla valle, tutto l’altopiano presso Medeba,17Chesbon e tutte le sue città che sono sull’altopiano: Dibon, Bamot-Baal, Bet-Baal-Meon,18Iaas, Chedemot, Mefaat,19Chiriataim, Sibma, Seret-Asaar sul monte della valle,20Bet-Peor, le pendici del Pisga e Bet-Iesimot;21tutte le città dell’altopiano, tutto il regno di Sicon, re degli Amorei che regnava a Chesbon, quello che Mosè sconfisse con i prìncipi di Madian, Evi, Rechem, Sur, Cur e Reba, prìncipi vassalli di Sicon, che abitavano il paese.22I figli d’Israele fecero morire di spada, insieme con gli altri, anche l’indovino Balaam, figlio di Beor.23Al territorio dei figli di Ruben serviva di confine il Giordano. Questa fu l’eredità dei figli di Ruben, secondo le loro famiglie, con le città e i villaggi annessi.24Mosè diede pure alla tribù di Gad, per i figli di Gad, la loro parte, secondo le loro famiglie.25Essi ebbero per territorio Iaezer, tutte le città di Galaad, la metà del paese dei figli di Ammon fino ad Aroer, che sta di fronte a Rabba,26da Chesbon fino a Ramat-Mispè e Betonim, da Maanaim sino al confine di Debir,27e, nella valle, Bet-Aram, Bet-Nimra, Succot e Safon, residuo del regno di Sicon re di Chesbon, avendo il Giordano per confine sino all’estremità del mare di Chinneret, di là dal Giordano, a oriente.28Questa fu l’eredità dei figli di Gad, secondo le loro famiglie, con le città e i villaggi annessi.29Mosè diede pure alla mezza tribù di Manasse, ai figli di Manasse, la loro parte, secondo le loro famiglie.30Il loro territorio comprendeva, da Maanaim, tutto Basan, tutto il regno di Og re di Basan, tutti i villaggi di Iair in Basan, in tutto sessanta città.31La metà di Galaad, Astarot e Edrei, città del regno di Og in Basan, toccarono ai figli di Machir, figlio di Manasse, cioè alla metà dei figli di Machir, secondo le loro famiglie.32Queste sono le parti che Mosè fece quando era nelle pianure di Moab, di là dal Giordano, di fronte a Gerico, a oriente.33Ma alla tribù di Levi Mosè non diede nessuna eredità: il Signore, il Dio d’Israele, è la sua eredità, com’egli aveva detto.