Richter 9

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 ´Eines Tages` ging Gideons Sohn[1] Abimelech nach Sichem und besuchte die Brüder seiner Mutter. Er bat sie und alle, die zur Sippe seiner Mutter gehörten: (Ri 6,32)2 »Fragt die führenden Bürger von Sichem, ob sie lieber von allen siebzig Söhnen Gideons regiert werden wollen oder nur von einem einzigen Mann. Erinnert sie daran, dass ich von ihrem[2] Fleisch und Blut bin.«3 Die Brüder seiner Mutter machten sich zu seinen Fürsprechern und wiederholten seine Worte bei den führenden Bürgern von Sichem. Diese ließen sich für Abimelech gewinnen, denn sie dachten: »Er ist schließlich einer von uns[3]4 Sie gaben ihm siebzig Silberstücke aus dem Tempelschatz ´ihres Gottes` Baal-Berit. Damit heuerte Abimelech ´einen Trupp von` gewissenlosen Männern an, die zu allem fähig waren. Diese Leute wurden sein Gefolge.5 ´Mit ihnen` ging er nach Ofra, wo die Sippe seines Vaters lebte, und tötete seine Brüder. Die siebzig Söhne Gideons ´wurden` auf einem einzigen Felsen ´abgeschlachtet`. Nur Jotam, Gideons jüngster Sohn, kam mit dem Leben davon, weil er sich versteckt hatte.6 Daraufhin versammelten sich alle führenden Bürger von Sichem sowie die Einwohner von Bet-Millo[4] und zogen ´vor die Stadt` zu der Terebinthe mit dem Steinmal. Dort machten sie Abimelech zu ihrem König.7 Jotam hatte davon erfahren und war auf den Berg Garizim gestiegen. Er rief mit lauter Stimme zu ihnen hinunter: »Ihr Bürger von Sichem, hört mir zu, ´wenn ihr wollt`, dass Gott euch hört.8 Eines Tages kamen die Bäume zusammen, um einen König zu wählen[5]. Sie baten den Olivenbaum: ›Sei unser König.‹9 Doch dieser erwiderte: ›Soll ich etwa aufhören, mein Öl zu spenden, mit dem man Götter und Menschen ehrt, nur um über euch zu thronen?‹10 Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: ›Bitte, sei unser König!‹11 Der aber antwortete: ›Soll ich etwa aufhören, meine köstlichen, süßen Früchte zu tragen, nur um über euch zu thronen?‹12 Darauf wandten sie sich an den Weinstock: ›Bitte, sei unser König!‹13 Doch auch der Weinstock lehnte ab: ›Soll ich etwa aufhören, meinen Wein zu spenden, der Götter und Menschen erfreut, nur um über euch zu thronen?‹14 Schließlich baten sie alle das Dorngestrüpp: ›Bitte, sei du unser König!‹15 Das Dorngestrüpp antwortete: ›Wenn ihr mich wirklich zu eurem König machen wollt, dann kommt und sucht Schutz in meinem Schatten. Sonst lasse ich aus meinen Dornen ein Feuer hervorbrechen, das sogar die Zedern des Libanon verzehrt.‹«16 ´Und Jotam fuhr fort`: »Nun fragt euch: Habt ihr gut und richtig gehandelt, als ihr Abimelech zum König gemacht habt? Habt ihr euch Gideon und seiner Familie gegenüber recht verhalten? Habt ihr ihm den Dank erwiesen, den er verdient hat?17 Mein Vater hat für euch gekämpft und sein Leben aufs Spiel gesetzt, um euch von den Midianitern zu befreien.18 ´Zum Dank` seid ihr jetzt über seine Familie hergefallen und habt seine siebzig Söhne abgeschlachtet – auf einem einzigen Felsen ´sind sie gestorben`. Und nun macht ihr Abimelech, den Sohn seiner Sklavin, zum König von Sichem, nur weil er mit euch verwandt ist.19 Wenn ihr Gideon und seiner Familie gegenüber gut und richtig gehandelt habt, dann werdet glücklich mit Abimelech und er mit euch.20 Wenn es aber unrecht war, dann soll von Abimelech ein Feuer ausgehen, das die Bürger von Sichem und Bet-Millo verzehrt, und von den Bürgern Sichems und Bet-Millos soll ein Feuer ausgehen, das Abimelech verzehrt.«21 ´Sobald Jotam seine Rede beendet hatte`, rannte er davon. Um sich vor seinem Bruder Abimelech in Sicherheit zu bringen, floh er nach Beer und ließ sich dort nieder.22 Abimelech herrschte drei Jahre über Israel.23 Dann sandte Gott einen bösen Geist, ´der Zwietracht` zwischen Abimelech und die führenden Bürger von Sichem ´säte`, und sie lehnten sich gegen seine Herrschaft auf.24 So sollte Abimelech für das Verbrechen bestraft werden, das er an den siebzig Söhnen Gideons – seinen Brüdern – begangen hatte. Die Folgen dieses blutigen Mordes sollten auf ihn und die führenden Bürger von Sichem zurückfallen, die ihm geholfen hatten, seine Brüder zu töten.25 Um Abimelech zu schaden, legten sich die Sichemiter auf den Bergen nahe der Stadt auf die Lauer[6] und raubten alle aus, die auf der Straße unterwegs waren. Das wurde Abimelech berichtet.26 Damals zog ein Mann namens Gaal, der Sohn Ebeds, mit seinen Männern[7] durchs Land. Er kam nach Sichem, und die führenden Bürger der Stadt fassten Vertrauen zu ihm.27 Gemeinsam gingen sie hinaus aufs Feld, hielten Lese in den Weinbergen und kelterten ´die Trauben`. Anschließend veranstalteten sie ein Freudenfest: Sie gingen in den Tempel ihres Gottes, aßen und tranken und verfluchten Abimelech.28 Gaal rief: »Wer ist schon Abimelech? Hat es eine Stadt wie Sichem nötig, ihm zu dienen? Er ist ein Sohn ´des Israeliten` Gideon und hat ´diesen` Sebul als Aufpasser ´eingesetzt`. Folgt lieber den Nachkommen Hamors, der Sichem gegründet hat! Warum sollten wir uns Abimelech unterwerfen?29 Würde man mir die Verantwortung für die Menschen hier übertragen, dann würde ich ´diesen Kerl` davonjagen.« Dann tat er, als wende er sich an Abimelech, und rief:[8] »Auf, sammle deine Truppen und stell dich zum Kampf!«30 Das kam dem Stadtkommandanten Sebul zu Ohren, und er wurde sehr zornig.31 Er sandte heimlich Boten zu Abimelech[9] und ließ ihm ausrichten: »Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Männer sind nach Sichem gekommen und wiegeln die Stadt gegen dich auf.32 Deshalb komm im Schutz der Nacht mit deinen Truppen und leg einen Hinterhalt in der Nähe der Stadt[10].33 Morgen früh bei Sonnenaufgang greifst du an. Dann wird Gaal mit seinen Männern herauskommen, um gegen dich zu kämpfen, und du kannst mit ihm abrechnen[11]34 Abimelech und seine Truppen brachen in der Nacht auf, teilten sich in vier Abteilungen und versteckten sich in der Nähe von Sichem.35 Als Gaal am Morgen ins Stadttor trat, kamen Abimelech und seine Abteilung[12] aus dem Versteck.36 Gaal sah sie und sagte zu Sebul: »Siehst du das? Da kommen Truppen von den Bergen herunter!« »Nein«, widersprach Sebul, »was du für Menschen hältst, sind nur Schatten am Berghang.«37 Doch Gaal beharrte: »Es sind Truppen, die vom Berg Garizim[13] herabsteigen. Und eine andere Abteilung nähert sich auf der Straße, die zum Orakelbaum[14] führt.« (1Mo 12,6)38 Da sagte Sebul zu ihm: »Wo bleibt nun dein großes Maul? Du hast gesagt: ›Wer ist schon Abimelech? Warum sollten wir ihm dienen?‹ Dort kommen die Leute, die du verspottet hast. Zieh los und kämpfe gegen sie!«39 Da rückte Gaal mit den führenden Bürgern von Sichem aus und griff Abimelech an.40 Doch Abimelech schlug den Angriff zurück, und Gaal musste ´in die Stadt` flüchten. Viele Kämpfer fielen. Bis ans Stadttor lagen die Erschlagenen.41 Abimelech kehrte nach Aruma zurück[15], und Sebul vertrieb Gaal und seine Männer endgültig aus Sichem.42 Am nächsten Morgen wollten die Leute von Sichem ´zur Arbeit` aufs Feld gehen[16]. Als Abimelech davon erfuhr,43 rückte er mit seinen Truppen an. Er teilte sie in drei Abteilungen und legte einen Hinterhalt in der Nähe der Stadt. Sobald die Leute die Stadt verlassen hatten, schlug er zu:44 Mit einer Abteilung[17] griff er das Stadttor an und besetzte es. Die beiden anderen Abteilungen fielen über die Leute auf dem Feld her und erschlugen sie alle.45 Der Kampf um Sichem dauerte[18] den ganzen Tag. Schließlich nahm Abimelech die Stadt ein. Er brachte alle Bewohner um, riss Mauern und Gebäude nieder[19] und streute ´als Zeichen ihrer endgültigen Vernichtung` Salz auf die Trümmer.46 Als die Bewohner der Burg von Sichem merkten, dass die Stadt eingenommen war, verschanzten sie sich im Gewölbe unter dem Tempel des Götzen Baal-Berit, ihres Bundesgottes.47 Das wurde Abimelech gemeldet.48 Darauf stieg er mit allen seinen Männern auf den Berg Zalmon. Er hieb mit der Axt einen Ast ab, legte ihn sich auf die Schultern und befahl: »Schnell, tut dasselbe wie ich!«49 Jeder seiner Männer hieb einen Ast ab, und sie folgten Abimelech ´zurück zum Tempel`. Sie schichteten die Äste über dem Gewölbe auf und steckten es in Brand. So kamen alle Bewohner der Burg ums Leben, etwa tausend Männer und Frauen.50 Danach zog Abimelech nach Tebez. Er belagerte die Stadt und nahm sie ein.51 Mitten in der Stadt lag ein befestigter Turm. Alle Bewohner der Stadt[20] einschließlich der führenden Bürger flohen dorthin. Sie verriegelten das Tor und stiegen aufs Dach.52 Abimelech drang bis zum Turm vor und griff ihn an. Als er versuchte, das Tor in Brand zu stecken,53 warf ihm eine Frau von oben einen Mühlstein auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel.54 Da rief er seinen Waffenträger zu sich: »Komm schnell, zieh dein Schwert und töte mich! Sonst wird man sagen: ›Eine Frau hat ihn umgebracht.‹« Der Waffenträger stieß ihm das Schwert in den Leib, und Abimelech starb.55 Als die Israeliten sahen, dass Abimelech tot war, ´gaben sie den Kampf auf`, und jeder kehrte nach Hause zurück.56 So übte Gott Vergeltung an Abimelech ´und bestrafte ihn` für das, was er durch den Mord an seinen siebzig Brüdern seinem Vater angetan hatte.57 Auch auf die Einwohner von Sichem ließ Gott die Folgen ihrer Verbrechen zurückfallen. Damit erfüllte sich der Fluch, den Jotam, der Sohn Gideons, über sie ausgesprochen hatte.

Richter 9

New International Reader’s Version

von Biblica
1 Abimelek was the son of Jerub-Baal. He went to his mother’s brothers in Shechem. He spoke to them and to all the members of his mother’s family group. He said,2 ‘Speak to all the citizens of Shechem. Tell them, “You can have all 70 of Jerub-Baal’s sons rule over you. Or you can have just one man rule over you. Which would you rather have?” Remember, I’m your own flesh and blood.’3 The brothers told all of that to the citizens of Shechem. Then the people decided to follow Abimelek. They said, ‘He’s related to us.’4 They gave him 850 grams of silver. They had taken it from the temple of the god named Baal-Berith. Abimelek used it to hire some men. They were wild and weren’t good for anything. They became his followers.5 Abimelek went to his father’s home in Ophrah. There on a big rock he murdered his 70 brothers. All of them were the sons of Jerub-Baal. But Jotham escaped by hiding. He was Jerub-Baal’s youngest son.6 All the citizens of Shechem and Beth Millo came together. They gathered at the stone pillar that was beside the large tree in Shechem. They wanted to crown Abimelek as their king.7 Jotham was told about it. So he climbed up on top of Mount Gerizim. He shouted down to them, ‘Citizens of Shechem! Listen to me! Then God will listen to you.8 One day the trees went out to anoint a king for themselves. They said to an olive tree, “Be our king.”9 ‘But the olive tree answered, “Should I give up my olive oil? It’s used to honour gods and people alike. Should I give that up just to rule over the trees?”10 ‘Next, the trees said to a fig tree, “Come and be our king.”11 ‘But the fig tree replied, “Should I give up my fruit? It’s so good and sweet. Should I give that up just to rule over the trees?”12 ‘Then the trees said to a vine, “Come and be our king.”13 ‘But the vine answered, “Should I give up my wine? It cheers up gods and people alike. Should I give that up just to rule over the trees?”14 ‘Finally, all the trees spoke to a bush that had thorns. They said, “Come and be our king.”15 ‘The bush asked the trees, “Do you really want to anoint me as king over you? If you do, come and rest in my shade. But if you don’t, I will destroy you! Fire will come out of me and burn up the cedar trees of Lebanon!”16 ‘Did you act in an honest way when you made Abimelek your king? Did you really do the right thing? Have you been fair to Jerub-Baal and his family? Have you given him the honour he’s worthy of?17 Remember that my father fought for you. He put his life in danger for you. He saved you from the power of Midian.18 But today you have turned against my father’s family. You have murdered his 70 sons on a big rock. Abimelek is only the son of my father’s female slave. But you have made him king over the citizens of Shechem. You have done that because he’s related to you.19 Have you citizens of Shechem and Beth Millo acted in an honest way towards Jerub-Baal? Have you done the right thing to his family today? If you have, may you be happy with Abimelek! And may he be happy with you!20 But if you haven’t, let fire come out from Abimelek and burn you up! And let fire come out from you and burn Abimelek up!’21 Then Jotham ran away. He escaped to a town named Beer. He lived there because he was afraid of his brother Abimelek.22 Abimelek ruled over Israel for three years.23 Then God stirred up trouble between Abimelek and the citizens of Shechem. So they turned against Abimelek. They decided not to follow him anymore.24 God made that happen because of what Abimelek had done to Jerub-Baal’s 70 sons. He had spilled their blood. God wanted to punish their brother Abimelek for doing that. He also wanted to punish the citizens of Shechem. They had helped Abimelek murder his brothers.25 The citizens of Shechem didn’t want Abimelek to be their ruler anymore. So they hid some men on top of the hills. They wanted them to attack and rob everyone who passed by. Abimelek was told about it.26 Gaal and his relatives moved into Shechem. Gaal was the son of Ebed. The citizens of Shechem put their trust in Gaal.27 The people of Shechem went out into the fields. They gathered the grapes. They pressed the juice out of them by treading them. Then they held a feast in the temple of their god. While they were eating and drinking, they cursed Abimelek.28 Then Gaal, the son of Ebed, said, ‘Who is Abimelek? And who is Shechem? Why should we citizens of Shechem be under Abimelek’s rule? Isn’t he Jerub-Baal’s son? Isn’t Zebul his helper? It would be better to serve the family of Hamor. He was the father of Shechem. So why should we serve Abimelek?29 I wish these people were under my command. Then I would get rid of Abimelek. I would say to him, “Call out your whole army!” ’30 Zebul was the governor of Shechem. He heard about what Gaal, the son of Ebed, had said. So he was very angry.31 Zebul secretly sent messengers to Abimelek. They said, ‘Gaal, the son of Ebed, has come to Shechem. His relatives have come with him. They are stirring up the city against you.32 So come with your men during the night. Hide in the fields and wait.33 In the morning at sunrise, attack the city. Gaal and his men will come out against you. Then take that opportunity to attack them.’34 So Abimelek and all his troops started out at night. They went into their hiding places near Shechem. Abimelek had separated them into four fighting groups.35 Gaal, the son of Ebed, had already gone out. He was standing at the entrance of the city gate. He had arrived there just as Abimelek and his troops came out of their hiding places.36 Gaal saw them. He said to Zebul, ‘Look! People are coming down from the tops of the mountains!’ Zebul replied, ‘You are wrong. Those aren’t people. They are just the shadows of the mountains.’37 But Gaal spoke up again. He said, ‘Look! People are coming down from the central hill. Another group is coming from the direction of the fortune tellers’ tree.’38 Then Zebul said to Gaal, ‘Where is your big talk now? You said, “Who is Abimelek? Why should we be under his rule?” Aren’t these the people you made fun of? Go out and fight against them!’39 So Gaal led the citizens out of Shechem. They fought against Abimelek.40 He chased Gaal from the field of battle. Abimelek chased them all the way to the entrance of the city gate. Many men were killed as they ran away.41 Abimelek stayed in Arumah. And Zebul drove Gaal and his relatives out of Shechem.42 The next day the people of Shechem went out to work in the fields. Abimelek was told about it.43 So he gathered his men together. He separated them into three fighting groups. Then he hid them in the fields and told them to wait. When he saw the people coming out of the city, he got up to attack them.44 Abimelek and the men with him ran forward. They placed themselves at the entrance of the city gate. Then the other two groups attacked the people in the fields. There they struck them down.45 Abimelek kept up his attack against the city all day long. He didn’t stop until he had captured it. Then he killed its people. He destroyed the city. He scattered salt on it to make sure that nothing would be able to grow there.46 The citizens in the tower of Shechem heard about what was happening. So they went to the safest place in the temple of the god named El-Berith.47 Abimelek heard that they had gathered together there.48 He and all his men went up Mount Zalmon. He got an axe and cut off some branches. He carried them on his shoulders. He ordered the men with him to do the same thing. ‘Quick!’ he said. ‘Do what you have seen me do!’49 So all the men cut branches and followed Abimelek. They piled them against the place where the people had gone for safety. Then they set the place on fire with the people still inside. There were about 1,000 men and women in the tower of Shechem. All of them died.50 Next, Abimelek went to Thebez. He surrounded it. Then he attacked it and captured it.51 But inside the city there was a strong tower. All the people in the city had run to it for safety. All the men and women had gone into it. They had locked themselves in. They had climbed up on the roof of the tower.52 Abimelek went to the tower and attacked it. He approached the entrance to the tower to set it on fire.53 But a woman dropped a large millstone on him. It broke his head open.54 He quickly called out to the man carrying his armour. He said, ‘Pull out your sword and kill me. Then people can’t say, “A woman killed him.” ’ So his servant stuck his sword through him. And Abimelek died.55 When the Israelites saw he was dead, they went home.56 That’s how God punished Abimelek for the evil thing he had done to his father. He had murdered his 70 brothers.57 God also made the people of Shechem pay for all the evil things they had done. The curse of Jotham came down on them. He was the son of Jerub-Baal.