1Bei dir, HERR, habe ich Zuflucht gefunden – lass mich nie in Schande geraten!2Erweise mir deine Treue, hilf mir und befreie mich[1], neige dich zu mir herab und schenke meinem Rufen ein offenes Ohr! Rette mich doch!3Sei für mich ein Fels, ein sicheres Zuhause, zu dem[2] ich immer fliehen kann. Du hast ja fest beschlossen, mich zu retten. Denn mein Fels und meine Burg, das bist nur du![3] (Ps 31,2)4Mein Gott, befreie mich aus den Fängen der Gottlosen, rette mich aus den Klauen verbrecherischer und gewalttätiger Menschen!5Denn du allein bist meine Hoffnung, Herr, ja, HERR, du bist meine Zuversicht von meiner Jugend an.6Seit mein Leben begann, bist du mein Halt, aus dem Mutterleib hast du mich ans Licht gezogen.[4] Dich will ich loben allezeit.[5] (Ps 22,10)7Für viele bin ich zu einem abschreckenden Beispiel geworden[6], du aber bist meine sichere Zuflucht.8Mein Mund ist voll deines Lobes, lässt deinen Ruhm erklingen den ganzen Tag.9Stoße mich auch jetzt nicht von dir, wo ich alt geworden bin; wenn meine Kräfte mehr und mehr schwinden – auch da verlass mich nicht!10Denn meine Feinde reden schon ´das Schlimmste` über mich, und die mir nach dem Leben trachten, beraten sich.11Sie sagen: »Gott hat ihn verlassen! Verfolgt und ergreift ihn, denn keiner ist da, der ihm hilft!«12Gott, zieh dich nicht von mir zurück[7], eile schnell herbei, um mir zu helfen!13Scheitern und umkommen sollen alle, die mich bis aufs Äußerste bekämpfen[8], mit Schimpf und Schande beladen seien alle, die mich ins Unglück stürzen wollen!14Ich aber werde stets ´auf dich` hoffen und noch mehr dazu beitragen, dass man dich überall rühmt[9].15Aus meinem Mund wird man hören, wie du deine Treue erweist, den ganzen Tag will ich davon reden, dass du Rettung schenkst. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft du schon geholfen hast![10]16Ich will ´zum Heiligtum` kommen, um die mächtigen Taten Gottes, des HERRN[11], zu verkünden. Deine Treue[12] will ich preisen, dich allein will ich rühmen.17Gott, schon von meiner Jugend an hast du mich unterwiesen, und bis zum heutigen Tag verkünde ich deine Wunder.18Verlass mich nicht im Alter, mein Gott, auch nicht, wenn ich ein Greis mit weißen Haaren bin. Denn noch der Generation nach mir möchte ich verkünden, wie du eingreifst[13]; allen, die noch kommen, will ich von deiner Macht erzählen.19Gott, deine Treue ist so groß, dass sie bis an den Himmel reicht[14]! Du hast große Wunder getan – Gott, wer ist dir gleich?20Du hast uns[15] Nöte und bitteres Leid erfahren lassen, du wirst uns auch wieder neues Leben schenken und uns aus den tiefsten Abgründen der Erde emporführen.21Du wirst mein Ansehen vor den Menschen wiederherstellen, du wendest dich ´mir erneut zu` und tröstest mich.22So will ich dich nun preisen zum Spiel auf der Harfe, dich loben für deine Treue, mein Gott. Ich will dir Psalmen singen zur Zither, du heiliger Gott Israels[16].23Jubel soll über meine Lippen kommen, wenn ich ein Lied für dich anstimme. Auch meine Seele, die du erlöst hast, jubelt dir zu.24Mit meinem Mund will ich den ganzen Tag verkünden, dass du deine Treue erweist.[17] Denn gescheitert und mit Schande bedeckt stehen alle da, die mich ins Unglück stürzen wollen. //
1Bei dir, HERR, habe ich mich geborgen. Lass mich niemals beschämt werden! (Ps 25,2)2In deiner Gerechtigkeit befreie mich[1] und rette mich[2]! Neige dein Ohr zu mir und hilf mir[3]! (Ps 31,2)3Sei mir ein Fels zur Wohnung[4],[5] zu dem ich immer kommen kann! Du hast geboten, mich zu retten[6]. Denn mein Fels und meine Burg bist du. (Ps 18,3; Ps 31,3)4Mein Gott, befreie mich aus der Hand des Gottlosen, aus der Faust des Ungerechten und des Gewalttätigen! (Ps 43,1)5Denn meine Hoffnung bist du[7], Herr; HERR, meine Zuversicht von meiner Jugend an.6Auf dich habe ich mich gestützt vom Mutterschoß an, vom Mutterleib hast du mich entbunden[8]; dir gilt stets mein Lobgesang. (Ps 22,11; Ps 40,4)7Vielen bin ich wie ein Wunder; du aber bist meine starke Zuflucht. (Ps 62,8; Jes 8,18; Sach 3,8)8Mein Mund ist voll von deinem Lob, von deinem Ruhm den ganzen Tag.9Verwirf mich nicht zur Zeit des Alters; beim Schwinden meiner Kraft verlass mich nicht!10Denn meine Feinde haben über mich geredet, und die nach meinem Leben trachten, miteinander beratschlagt.11Sie sagen: Gott hat ihn verlassen! Verfolgt und ergreift ihn, denn kein Retter ist da!12Gott, sei nicht fern von mir; mein Gott, eile mir zur Hilfe! (Ps 35,22; Ps 70,2)13Zuschanden werden, vergehen sollen, die meine Seele beschuldigen[9]; in Hohn und Schande sollen sich hüllen, die mein Unglück suchen! (Ps 70,3)14Ich aber will beständig harren und all dein Lob vermehren. (Kla 3,24)15Mein Mund soll erzählen deine Gerechtigkeit, dein Retten den ganzen Tag. Denn ich kenne ⟨ihre⟩ Zahl[10] nicht. (Ps 40,6; Ps 51,16; Ps 145,7)16Ich will kommen mit den Machttaten des Herrn, HERRN. Ich will preisen deine Gerechtigkeit, dich allein. (Jes 45,24)17Gott! Du hast mich unterwiesen von meiner Jugend an, und bis hierher verkündige ich deine Wundertaten. (Ps 73,28; 2Tim 3,15)18Und auch bis zum Alter und bis zum Greisentum verlass mich nicht, Gott, bis ich verkündige deinen Arm der ⟨künftigen⟩ Generation, allen, die da kommen werden, deine Macht (Ps 48,14; Ps 78,4)19und deine Gerechtigkeit, Gott, bis zur Höhe, der du große Dinge getan hast, Gott, wer ist wie du? (Ps 35,10; Ps 36,7)20Der du uns viele und unheilvolle Nöte hast sehen lassen, du wirst uns wieder beleben und uns aus den Tiefen[11] der Erde wieder heraufführen. (1Sam 2,6; Ps 60,5; Ps 95,4)21Du wirst meine Größe mehren und dich wenden und mich trösten. (Ps 86,17)22Dann will auch ich dich preisen mit der Harfe, ⟨preisen⟩ deine Treue[12], mein Gott! Ich will dir spielen mit der Zither, du Heiliger Israels! (Ps 43,4; Ps 98,4)23Jubeln sollen meine Lippen, wenn ich dir spiele, und meine Seele, die du erlöst hast. (Ps 34,23)24Auch meine Zunge soll von deiner Gerechtigkeit reden den ganzen Tag; denn beschämt, denn mit Scham sind bedeckt worden, die mein Unglück suchen. // (Ps 70,3; Jak 3,9)
1HERR, bei dir suche ich Zuflucht; lass mich nicht zugrunde gehen. (Ps 25,2)2Errette mich und befreie mich von meinen Feinden, denn du bist gerecht. Erhöre mein Gebet und hilf mir! (Ps 17,7; Ps 31,2)3Sei mir wie ein schützender Fels, zu dem ich immer fliehen kann, denn du hast zugesagt, mir zu helfen. Du bist mein Fels und meine Burg. (5Mo 33,27; Ps 18,3)4Mein Gott, rette mich aus der Gewalt der Gottlosen, aus der Hand derer, die mich grausam unterdrücken.5Herr, du allein bist meine Hoffnung, dir habe ich vertraut, HERR, von meiner Jugend an. (Ps 22,10; Jer 17,7)6Seit meiner Geburt hast du mich gehalten, von Anfang an hast du für mich gesorgt. Deshalb lobe ich dich allezeit! (Ps 22,10; Ps 34,2; Jes 46,3)7Mein Leben ist ein Vorbild für viele, denn du warst meine Stärke und meine Zuflucht. (Ps 61,4)8Deshalb kann ich nicht aufhören, dich zu loben, den ganzen Tag erzähle ich von deiner Herrlichkeit.9Verwirf mich jetzt nicht, da ich alt bin. Verlass mich nicht, wenn meine Kraft nun schwindet. (Ps 92,15)10Denn meine Feinde verbünden sich gegen mich, und die mich töten wollen, haben sich gegen mich verschworen. (Mt 27,1)11Sie sagen: »Gott hat ihn verlassen. Jetzt haben wir ihn, denn er hat niemanden mehr, der ihm jetzt noch beisteht.« (Ps 3,3; Ps 7,3)12Gott, bleib nicht ferne von mir. Mein Gott, komm mir schnell zu Hilfe. (Ps 22,10)13Die mich beschuldigen, sollen umkommen und untergehen. Hohn und Spott soll die treffen, die mir Böses wollen. (Ps 35,4)14Ich werde nicht aufhören, auf deine Hilfe zu hoffen, und dich immer mehr loben.15Ich will allen Menschen erzählen, wie treu du bist, und den ganzen Tag davon berichten, wie du mir geholfen hast, denn staunend sehe ich, wie viel du für mich getan hast. (Ps 35,28; Ps 40,6)16Allmächtiger HERR, deine großen Taten will ich rühmen. Ich will allen erzählen, dass du allein gerecht und gut bist. (Ps 106,2)17Gott, von frühester Kindheit an warst du mein Lehrer, und ich habe den anderen Menschen stets von deinen herrlichen Taten erzählt.18Nun, da ich alt und grau bin, verlass mich nicht, o Gott. Lass mich von deiner Macht auch der kommenden Generation noch erzählen und von deiner Kraft allen, die nach mir kommen. (Ps 22,32; Ps 78,4)19Deine Gerechtigkeit, Gott, reicht bis zum Himmel. Herrliche Taten hast du vollbracht. Gott, wer ist dir gleich? (5Mo 3,24; Ps 35,10; Ps 57,11; Lk 1,49)20Not und Leid hast du zwar zugelassen, doch du wirst mir das Leben neu schenken und mich auch aus der dunkelsten Tiefe wieder heraufholen. (Ps 23,4; Ps 60,4; Ps 119,25; Hos 6,2)21Du wirst mich zu großen Ehren bringen und mich trösten.22Dann will ich dich auf der Harfe loben, denn du, mein Gott, bist deinen Verheißungen treu. Heiliger Israels, mit der Zither will ich dir aufspielen. (Ps 33,2; Ps 89,19; Ps 147,7)23Ich will jubeln und dir vor Freude singen, denn du hast mich errettet. (Ps 5,12; Ps 103,4)24Den ganzen Tag will ich deine Gerechtigkeit loben, denn alle, die mir schaden wollten, wurden beschämt und gedemütigt. (Ps 35,28; Ps 71,13)
1HERR, ich traue auf dich, lass mich nimmermehr zuschanden werden.2Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir!3Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, / der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. (Ps 31,3)4Mein Gott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen.5Denn du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an.6Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an; / du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen. Dich rühme ich immerdar.7Ich bin für viele wie ein Zeichen; aber du bist meine starke Zuversicht.8Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich.9Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.10Denn meine Feinde reden über mich, und die auf mich lauern, beraten sich miteinander11und sprechen: Gott hat ihn verlassen; jagt ihm nach und ergreift ihn, denn da ist kein Erretter!12Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile, mir zu helfen!13Schämen sollen sich und umkommen, die mir feind sind; mit Schimpf und Schande sollen überschüttet werden, die mein Unglück suchen.14Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm.15Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann.16Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein.17Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder.18Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen. (Jes 46,4)19Gott, deine Gerechtigkeit reicht bis zum Himmel; der du große Dinge tust, Gott, wer ist dir gleich?20Du lässest mich erfahren viel Angst und Not und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde. (1Sam 2,6)21Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder.22So will auch ich dir danken mit Saitenspiel für deine Treue, mein Gott; ich will dir zur Harfe lobsingen, du Heiliger Israels. (2Kön 19,22; Jes 43,3)23Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen.24Auch meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit; denn zu Schmach und Schande werden, die mein Unglück suchen.
1Bei dir, Jahwe, bin ich geborgen, / da werde ich niemals enttäuscht!2In deiner Gerechtigkeit rette mich und reiß mich heraus! / Leih mir dein Ohr und hilf mir!3Sei mir ein schützender Fels, die Burg, zu der ich immer fliehen kann. / Du hast doch befohlen, mich zu befreien! / Du bist mein Fels und meine Burg.4Rette mich aus der Gewalt der Gottlosen, mein Gott, / aus der Faust brutaler Verbrecher!5Denn du bist meine Hoffnung, Jahwe, mein Herr, / meine Zuversicht von meiner Jugend an.6Von Mutterleib an verließ ich mich auf dich. / Schon aus dem Mutterschoß halfst du mir heraus. / Dir gilt stets mein Lobgesang.7Ich war wie ein Zeichen für viele, / denn du bist mein mächtiger Schutz.8Mein Mund ist voll von deinem Lob, / von deinem Ruhm den ganzen Tag.9Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, / verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft.10Denn meine Feinde reden schlecht von mir; / die mir ans Leben wollen, beraten sich.11„Gott hat ihn verlassen!“, sagen sie. / „Verfolgt und ergreift ihn! / Einen Retter hat er nicht.“12Gott, du bist so weit weg! / Komm doch und hilf mir schnell!13Lass zuschanden werden, untergehen alle, die mir feind sind! / Schimpf und Schande über sie, / die versuchen, mich ins Unglück zu stürzen.14Doch ich will jederzeit hoffen / und vermehren all dein Lob.15Mein Mund wird von deiner Gerechtigkeit reden, / von deinen Wohltaten jeden Tag, / Taten, die ich nicht mehr zählen kann.16Ich will kommen mit den Großtaten Jahwes, den Taten meines Herrn. / Ich will deine Gerechtigkeit preisen, deine allein.17Gott, von Jugend an hast du mir gezeigt, wer du bist. / Von deinen Wundern erzähle ich bis heute18und bis zum Alter und zum grauen Haar.
Verlass mich nicht, mein Gott; / dass ich der Nachwelt von deiner Stärke erzähle, / künftigen Generationen von deiner Macht;19von deiner Gerechtigkeit, Gott, die bis zum Himmel reicht. / Große Wunder hast du getan. / Gott, wer ist wie du?20Du ließest uns viel Angst und Not erfahren. / Doch wirst du uns wieder beleben, / uns heraufbringen aus den Abgründen der Welt.21Du bringst mich wieder zu Ehren / und wirst mich abermals trösten.22Dann will ich dich loben mit meiner Harfe, / und ich rühme deine Treue, mein Gott! / Auf der Zither spiel ich dir auf, dir dem Heiligen Israels.23Mit jubelnden Lippen lobsinge ich dir; / ja ich, denn du hast mich erlöst.24Von früh bis spät will ich von deiner Gerechtigkeit reden; / denn die, die mein Unglück suchten, wurden mit Schande bedeckt.