1Als das Lamm dann das siebte Siegel öffnete, trat eine Stille im Himmel ein, wohl eine halbe Stunde lang.
III. Dritte Gruppe der Gesichte: Die siebenfache Gerichtsandrohung für die christusfeindliche Welt; die sieben Posaunen (8,2-11,19)
2Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen; denen wurden sieben Posaunen gegeben.3Dann kam ein anderer Engel und trat mit einer goldenen Räucherpfanne[1] in der Hand an den Altar heran, und viel Räucherwerk wurde ihm gegeben, damit er es für die Gebete[2] aller Heiligen auf den goldenen Altar bringe, der vor dem Throne (Gottes) steht;4und der Rauch des Räucherwerks stieg für die Gebete[3] der Heiligen aus der Hand des Engels vor Gott empor.5Hierauf nahm der Engel die Räucherpfanne, füllte sie mit glühenden Kohlen vom Altar und schleuderte sie auf die Erde hinab; da erfolgten Donnerschläge und Stimmen[4], Blitze und ein Erdbeben.6Hierauf machten sich die sieben Engel, welche die sieben Posaunen hatten, fertig, um in die Posaunen zu stoßen.7Und der erste Engel stieß in die Posaune: da entstand Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen; da verbrannte der dritte Teil der Erde, und der dritte Teil der Bäume verbrannte und ebenso alles grüne Gras.8Und der zweite Engel stieß in die Posaune: da war es, als würde ein großer, feuerflammender Berg ins Meer geschleudert; und ein Drittel des Meeres wurde zu Blut,9und ein Drittel der Geschöpfe im Meer, die Leben hatten, starb, und ein Drittel der Schiffe ging zugrunde.10Und der dritte Engel stieß in die Posaune: da fiel ein großer Stern, der wie eine Fackel brannte, vom Himmel herab und fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Wasserquellen;11der Name des Sternes lautet ›Wermut‹. Da wurde der dritte Teil der Gewässer zu Wermut, und viele Menschen starben von dem Genuß des Wassers, weil es bitter[5] geworden war.12Und der vierte Engel stieß in die Posaune: da wurde ein Drittel der Sonne und ein Drittel des Mondes und ein Drittel der Sterne (mit dem Bann) geschlagen, damit der dritte Teil von ihnen sich verfinsterte und der Tag während des dritten Teils seiner Dauer kein Licht hätte und die Nacht ebenso.13Hierauf sah ich hin: da hörte ich einen Adler, der hoch oben am Himmel flog und mit lauter Stimme rief: »Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der noch übrigen Posaunenstöße der drei Engel, die noch blasen werden!«
Offenbarung 8
Nuova Riveduta 2006
von Società Biblica di Ginevra
Apertura del settimo sigillo
1Quando l’Agnello aprì il settimo sigillo, si fece silenzio nel cielo per circa mezz’ora.2Poi vidi i sette angeli che stanno in piedi davanti a Dio, e furono date loro sette trombe.3E venne un altro angelo con un incensiere d’oro; si fermò presso l’altare e gli furono dati molti profumi affinché li offrisse con le preghiere di tutti i santi sull’altare d’oro posto davanti al trono.4E dalla mano dell’angelo il fumo dei profumi salì davanti a Dio, insieme alle preghiere dei santi.5Poi l’angelo prese l’incensiere, lo riempì del fuoco dell’altare e lo gettò sulla terra, e ci furono tuoni, voci, lampi e un terremoto.
Le prime sei trombe
6I sette angeli che avevano le sette trombe si prepararono a suonare.7Il primo suonò la tromba, e grandine e fuoco, mescolati con sangue, furono scagliati sulla terra. E fu bruciato un terzo della terra, un terzo degli alberi ed ogni erba verde.8Poi il secondo angelo suonò la tromba, e una massa simile a una grande montagna ardente fu gettata nel mare. Un terzo del mare diventò sangue,9un terzo delle creature viventi che erano nel mare morì e un terzo delle navi andò distrutto.10Poi il terzo angelo suonò la tromba, e dal cielo cadde una grande stella, ardente come una torcia, che piombò su un terzo dei fiumi e sulle sorgenti delle acque.11Il nome della stella è Assenzio; e un terzo delle acque diventò assenzio. Molti uomini morirono a causa di quelle acque, perché erano diventate amare.12Poi il quarto angelo suonò la tromba, e fu colpito un terzo del sole, della luna e delle stelle: un terzo della loro luce si spense e il chiarore del giorno, come quello della notte, diminuì di un terzo.13Guardai, e udii un’aquila che volava in mezzo al cielo e diceva a gran voce: «Guai, guai, guai agli abitanti della terra, a causa degli altri suoni di tromba che i tre angeli stanno per suonare!»