Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

1.Timotheus 3

Menge Bibel

1 Zutreffend ist das Wort: »Wer nach dem Vorsteheramt strebt, begehrt eine köstliche Wirksamkeit.« 2 So muß denn der Vorsteher[1] unbescholten sein, eines Weibes Mann, nüchtern[2], besonnen, ehrbar, gastfrei, ein tüchtiger Lehrer, 3 kein Trinker und kein Händelsucher, sondern freundlich[3], frei von Streitsucht und Geldgier, 4 ein Mann, der seinem eigenen Hause gut vorsteht, indem er seine Kinder in Zucht[4] hält mit aller Würde[5]; 5 denn wenn jemand seinem eigenen Hause nicht vorzustehen weiß, wie sollte der für eine Gemeinde Gottes sorgen können? 6 Er darf auch kein Neubekehrter sein, sonst könnte er leicht in Hochmut geraten und der Beurteilung des Verleumders anheimfallen. 7 Er muß sich aber auch bei denen, die draußen sind[6], eines guten Rufes erfreuen, damit er nicht in üble Nachrede gerät und in die Schlinge des Verleumders. 8 Ebenso müssen auch die Gehilfen[7] ehrbare Männer sein, nicht doppelzüngig, nicht übermäßigem Weingenuß oder häßlicher Gewinnsucht ergeben; 9 Männer, die das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren. 10 Aber auch sie sollen zunächst einer Prüfung unterzogen werden[8] und erst dann den Dienst ausüben, wenn sie unbescholten (erfunden) sind. 11 Ebenso müssen auch ihre Frauen ehrbar sein, nicht klatschsüchtig, nüchtern[9], zuverlässig in allen Beziehungen. 12 Die Gehilfen sollen jeder nur eines Weibes Mann sein (V.2) und müssen die Leitung ihrer Kinder und ihres eigenen Hauswesens gut versehen; 13 denn die, welche den Dienst als Gehilfen gut versehen haben, erwerben sich dadurch eine wertvolle Vertrauensstellung und das Recht, im Vertrauen auf Christus Jesus mit voller Zuversicht aufzutreten. 14 Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, recht bald zu dir kommen zu können; 15 sollte sich mein Kommen jedoch verzögern, so sollst du dir klar darüber sein, wie man sich im Hause Gottes zu verhalten hat, das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit. 16 Und etwas unbestreitbar Großes ist das Geheimnis der Gottseligkeit: »Er, der geoffenbart ist im Fleisch, als gerecht erwiesen im Geist, erschienen den Sendboten, verkündigt[10] unter den Völkern, gläubig angenommen in der Welt, emporgehoben in die Herrlichkeit.« (Apg 26,16) 

Public Domain

1.Timotheus 3

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Voraussetzungen für den Aufseher- und den Diakonendienst

1 Das Wort ist gewiss[1]: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Werk. (Apg 20,28; 1Thess 5,12; 1Tim 1,15) 2 Der Aufseher nun muss untadelig sein, Mann einer[2] Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfrei, lehrfähig, (1Tim 3,12; 2Tim 2,24; Tit 1,5; 1Petr 5,3) 3 kein Trinker, kein Schläger, sondern milde[3], nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, (Tit 3,2; 1Petr 5,2) 4 der dem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder mit aller Ehrbarkeit in Unterordnung hält (1Mo 18,19; 1Tim 3,12) 5 – wenn aber jemand dem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde[4] Gottes sorgen? –, (1Sam 3,13) 6 nicht ein Neubekehrter, damit er nicht, aufgebläht, dem Gericht des Teufels verfällt[5]. 7 Er muss aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, damit er nicht in übles Gerede[6] und in den Fallstrick des Teufels gerät[7]. (Mk 4,11; 1Tim 5,10; 1Tim 6,9; 2Tim 2,26) 8 Ebenso die Diener[8]; ehrbar, nicht doppelzüngig, nicht vielem Wein ergeben, nicht schändlichem Gewinn nachgehend, (Phil 1,1; Tit 1,7) 9 die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. (1Tim 1,5) 10 Auch sie aber sollen zuerst erprobt werden, dann sollen sie dienen, wenn sie untadelig sind. (Apg 6,3) 11 Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allem. (Tit 2,3) 12 Die Diener seien ⟨jeweils⟩ Mann einer Frau und sollen den Kindern und den eigenen Häusern gut vorstehen; (1Tim 3,2; 1Tim 3,4) 13 denn die, welche gut gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe[9] und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christus Jesus ist[10]. (Röm 12,7) 

Verhalten in der Gemeinde Gottes – Das Geheimnis der Gottesfurcht

14 Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald[11] zu dir zu kommen; 15 wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde[12] des lebendigen Gottes ist, Säule und Fundament[13] der Wahrheit. (Eph 2,22) 16 Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht[14]: Der offenbart worden ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln[15], gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit. (Jes 49,6; Mk 16,19; Joh 1,14; Joh 16,10; Röm 1,4; Röm 16,25; Kol 1,6; 1Tim 2,7; 1Tim 5,21) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen