1So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.2Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. (Hebr 4,4)3Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. (2Mo 20,11; Ps 95,11; Hes 20,12; Hebr 4,9)
Der Garten Eden
4Dies ist die Geschichte von Himmel und Erde, da sie geschaffen wurden. Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.5Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch[1] war da, der das Land bebaute;6aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land.7Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. (1Mo 3,19; Hi 10,9; Hi 33,4; Ps 104,29; 1Kor 15,45; 1Kor 15,47)8Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.9Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1Mo 3,22; Offb 2,7; Offb 22,2)10Und es geht aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilt sich von da in vier Hauptarme. (Hes 47,1)11Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold;12und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.13Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.14Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.15Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.16Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. (Röm 6,23)18Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. (1Mo 23,1; Pred 4,10)19Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.20Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.21Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.22Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.23Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.[2]24Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (Mt 19,5; 1Kor 6,16; Eph 5,31)25Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.
1.Mose 2
Kutsal Kitap Yeni Çeviri
1Gök ve yer bütün öğeleriyle tamamlandı.2Yedinci güne gelindiğinde Tanrı yapmakta olduğu işi bitirdi. Yaptığı işten o gün dinlendi.3Yedinci günü kutsadı. Onu kutsal bir gün olarak belirledi. Çünkü Tanrı o gün yaptığı, yarattığı bütün işi bitirip dinlendi.
Adem ile Havva
4Göğün ve yerin yaratılış öyküsü: RAB Tanrı göğü ve yeri yarattığında,5yeryüzünde yabanıl bir fidan, bir ot bile bitmemişti. Çünkü RAB Tanrı henüz yeryüzüne yağmur göndermemişti. Toprağı işleyecek insan da yoktu.6Yerden yükselen buhar[1] bütün toprakları suluyordu.7RAB Tanrı Adem'i topraktan yarattı ve burnuna yaşam soluğunu üfledi. Böylece Adem yaşayan varlık oldu.8RAB Tanrı doğuda, Aden'de bir bahçe dikti. Yarattığı Adem'i oraya koydu.9Bahçede iyi meyve veren türlü türlü güzel ağaç yetiştirdi. Bahçenin ortasında yaşam ağacıyla iyiyle kötüyü bilme ağacı vardı.10Aden'den bir ırmak doğuyor, bahçeyi sulayıp orada dört kola ayrılıyordu.11İlk ırmağın adı Pişon'dur. Altın kaynakları olan Havila sınırları boyunca akar.12Orada iyi altın, reçine ve oniks bulunur.13İkinci ırmağın adı Gihon'dur, Kûş sınırları boyunca akar.14Üçüncü ırmağın adı Dicle'dir, Asur'un doğusundan akar. Dördüncü ırmak ise Fırat'tır.15RAB Tanrı Aden bahçesine bakması, onu işlemesi için Adem'i oraya koydu.16Ona, ‹‹Bahçede istediğin ağacın meyvesini yiyebilirsin›› diye buyurdu,17‹‹Ama iyiyle kötüyü bilme ağacından yeme. Çünkü ondan yediğin gün kesinlikle ölürsün.››18Sonra, ‹‹Adem'in yalnız kalması iyi değil›› dedi, ‹‹Ona uygun bir yardımcı yaratacağım.››19RAB Tanrı yerdeki hayvanların, gökteki kuşların tümünü topraktan yaratmıştı. Onlara ne ad vereceğini görmek için hepsini Adem'e getirdi. Adem her birine ne ad verdiyse, o canlı o adla anıldı.20Adem bütün evcil ve yabanıl hayvanlara, gökte uçan kuşlara ad koydu. Ama kendisi için uygun bir yardımcı bulunmadı.21RAB Tanrı Adem'e derin bir uyku verdi. Adem uyurken, RAB Tanrı onun kaburga kemiklerinden birini alıp yerini etle kapadı.22Adem'den aldığı kaburga kemiğinden bir kadın yaratarak onu Adem'e getirdi.23Adem, ‹‹İşte, bu benim kemiklerimden alınmış kemik, Etimden alınmış ettir›› dedi, ‹‹Ona ‹Kadın[2]› denilecek, Çünkü o adamdan[3] alındı.››24Bu nedenle adam annesini babasını bırakıp karısına bağlanacak, ikisi tek beden olacak.25Adem de karısı da çıplaktılar, henüz utanç nedir bilmiyorlardı.