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Hiob 6

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Hiobs erste Antwort an Elifas

1 Hiob antwortete und sprach: 2 Wenn man doch meinen Kummer wägen und mein Leiden zugleich auf die Waage legen wollte! 3 Denn nun ist es schwerer als Sand am Meer; darum sind meine Worte noch unbedacht. 4 Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir; mein Geist muss ihr Gift trinken, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet. (Ps 38,3) 5 Schreit denn der Wildesel, wenn er Gras hat, oder brüllt der Stier, wenn er sein Futter hat? 6 Isst man denn Fades, ohne es zu salzen, oder hat Eiweiß Wohlgeschmack? 7 Meine Kehle sträubt sich, es aufzunehmen; es ist, als wäre mein Brot unrein. 8 Könnte meine Bitte doch geschehen und Gott mir geben, was ich hoffe! 9 Dass mich doch Gott erschlagen wollte und seine Hand ausstreckte und mir den Lebensfaden abschnitte! 10 So hätte ich noch diesen Trost und wollte fröhlich springen – ob auch der Schmerz mich quält ohne Erbarmen –, dass ich nicht verleugnet habe die Worte des Heiligen. 11 Was ist meine Kraft, dass ich ausharren könnte; und welches Ende wartet auf mich, dass ich geduldig sein sollte? 12 Ist doch meine Kraft nicht aus Stein und mein Fleisch nicht aus Erz. 13 Hab ich denn keine Hilfe mehr, und gibt es keinen Rat mehr für mich? 14 Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen auf. 15 Meine Brüder sind trügerisch wie ein Bach, wie das Bett der Bäche, die versickern, (Ps 38,12) 16 die erst trübe sind vom Eis, darin der Schnee sich birgt, 17 doch zur Zeit, wenn die Hitze kommt, versiegen sie; wenn es heiß wird, vergehen sie von ihrer Stätte: 18 Karawanen gehen ihren Weg dahin, sie gehen hin ins Nichts und verschwinden. 19 Die Karawanen von Tema blickten aus auf sie, die Karawanen von Saba hofften auf sie; (Hi 1,15) 20 aber sie wurden zuschanden über ihrer Hoffnung und waren betrogen, als sie dahin kamen. 21 So seid ihr jetzt für mich geworden; weil ihr Schrecknisse seht, fürchtet ihr euch. 22 Hab ich denn gesagt: Schenkt mir etwas und bezahlt für mich von eurem Vermögen 23 und errettet mich aus der Hand des Feindes und kauft mich los von der Hand der Gewalttätigen? 24 Belehrt mich, so will ich schweigen, und worin ich geirrt habe, darin unterweist mich! 25 Wie könnten redliche Worte betrüben? Aber euer Tadel, was tadelt er? 26 Gedenkt ihr, Worte zu rügen? Aber die Rede eines Verzweifelnden verhallt im Wind. 27 Ihr freilich könntet wohl über eine Waise das Los werfen und euren Nächsten verschachern. 28 Nun aber hebt doch an und seht auf mich, ob ich euch ins Angesicht lüge. 29 Kehrt doch um, damit nicht Unrecht geschehe! Kehrt um! Noch habe ich recht darin! 30 Ist denn auf meiner Zunge Unrecht, oder sollte mein Gaumen Böses nicht merken? 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Hiob 6

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft

Hiobs Unmut und Schmerz

1 Da antwortete Hiob und sprach: (Hi 8,1; Hi 12,1; Hi 16,1; Hi 19,1; Hi 21,1; Hi 23,1; Hi 26,1; Hi 27,1; Hi 29,1; Hi 42,1) 2 O dass man meinen Unmut wiegen könnte und mein Unglück auf die andere Waagschale legte! (Hi 23,2) 3 Denn nun ist es schwerer als der Sand der Meere; darum sind meine Worte so ungestüm. (Ps 42,8; Spr 27,3; Kla 3,1) 4 Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir, mein Geist trinkt ihr Gift; die Schrecken Gottes bestürmen mich. (Hi 16,12; Hi 30,15; Ps 38,3; Ps 88,16) 5 Schreit auch ein Wildesel auf der Grasweide, oder brüllt ein Stier, wenn er Futter hat? (Hi 39,5; Am 3,4) 6 Lässt sich etwa Fades ohne Salz essen? Oder findet man am Eiweiß irgendwelchen Geschmack? (Ps 69,22; Mt 5,13; Kol 4,6) 7 Was meine Seele zu berühren verschmähte, das ist jetzt mein tägliches Brot, mir zum Ekel! (Ps 102,10; Dan 10,3) 8 O dass doch meine Bitte in Erfüllung ginge, und Gott mein Verlangen gewährte: (Hi 3,21; Hi 11,20) 9 dass doch Gott sich entschlösse, mich zu zermalmen, seine Hand ausstreckte, um mich abzuschneiden! (1Kön 19,4; Hi 7,15; Jon 4,3) 10 So bliebe mir noch der Trost — und ich frohlockte darüber im schonungslosen Schmerz —, dass ich die Worte des Heiligen nicht verleugnet habe! (Hi 42,5; Jes 6,3; Hos 11,9; Apg 23,1) 11 Wie groß ist denn meine Kraft, dass ich noch ausharren, und wann kommt mein Ende, dass meine Seele sich gedulden soll? (Hi 7,6; Hi 17,1; Hi 17,13; Hi 17,15) 12 Ist mir denn die Kraft der Steine gegeben? Ist mein Fleisch denn aus Erz? (Hi 40,18; Hi 41,16) 13 Bin ich denn nicht hilflos und jeder Stütze beraubt? (Ps 85,10) 

Hiob wehrt sich gegen die Zurechtweisungen seiner Freunde

14 Dem Verzagten gebührt Mitleid von seinem Freund, sonst wird er die Furcht des Allmächtigen verlassen. (Hi 2,9; Hi 6,27; Hi 19,21; Spr 17,17; Gal 6,2; Hebr 13,3) 15 Meine Brüder haben sich trügerisch erwiesen wie ein Wildbach, wie das Bett der Wildbäche, die vergehen,[1] (Hi 6,21; Hi 19,13; Ps 88,19; Jer 15,18) 16 die trübe werden vom Eis, wenn der Schnee sich darin birgt, 17 die aber versiegen zur Zeit der Sommerhitze und von ihrem Ort verschwinden, wenn es heiß wird. (Hi 24,19) 18 Es winden sich die Pfade ihres Laufs; sie ziehen hinauf in die Öde und verlieren sich. (Ps 1,6) 19 die Karawanen Temas halten Ausschau, die Reisegesellschaften von Saba hoffen auf sie. (1Mo 25,15; Hi 1,15; Jes 21,14; Jes 60,6; Jer 25,23) 20 Aber sie werden in ihrer Hoffnung betrogen; sie kommen dorthin und werden enttäuscht. (Jer 14,3) 21 So seid auch ihr jetzt ein Nichts geworden; ihr seht Schreckliches und fürchtet euch davor! (Hi 13,4; Hi 19,19; Hi 26,7; Ps 39,6; Jer 30,5; Hes 13,1) 22 Habe ich etwa gesagt: »Gebt mir etwas!«, oder »Macht mir ein Geschenk von eurem Vermögen!«, (1Sam 12,3; Hi 42,11; Apg 20,33) 23 oder »Rettet mich aus der Hand des Bedrängers und erlöst mich aus der Hand des Tyrannen!«? (Ps 49,7) 24 Belehrt mich doch, und ich will schweigen, weist mir nach, worin ich geirrt habe! (Hi 32,3) 25 Wie eindringlich sind Worte der Wahrheit! Aber was bringen eure Zurechtweisungen schon zurecht? (Hi 6,10; Spr 15,23; Spr 25,11; Pred 12,10) 26 Gedenkt ihr Worte zu bekritteln und haltet die Reden eines Verzweifelten für Wind? (Hi 8,2; Hos 12,2; Eph 4,14) 27 Ja, ihr würdet selbst über eine Waise das Los werfen und euren Freund verschachern! (2Mo 22,22; 5Mo 27,19; Hi 6,14; Ps 41,10; Ps 55,13) 28 Und nun tut mir den Gefallen und schaut mich an; ich werde euch doch wahrhaftig nicht ins Angesicht belügen! (Hi 13,4; Ps 78,36) 29 Kehrt doch um, tut nicht Unrecht! Ja, kehrt um! Noch bin ich hier im Recht! (Rut 1,8; 1Kön 12,24; Hi 17,10) 30 Ist denn Unrecht auf meiner Zunge, oder unterscheidet mein Gaumen nicht, was verderblich ist? (Hi 6,6; Hi 12,11; Hebr 5,14) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Hiob 6

الكتاب المقدس

von Biblica

أيوب

1 فَأَجَابَ أَيُّوبُ: 2 «لَوْ أَمْكَنَ وَضْعُ حُزْنِي وَمُصِيبَتِي فِي مِيزَانٍ، 3 إِذَنْ لَكَانَا أَثْقَلَ مِنْ رَمْلِ الْبَحْرِ، لِهَذَا أَلْغُو بِكَلامِي. 4 لأَنَّ سِهَامَ الْقَدِيرِ نَاشِبَةٌ فِيَّ، وَرُوحِي تَشْرَبُ مِنْ سُمِّهَا، وَأَهْوَالَ اللهِ مُصْطَفَّةٌ ضِدِّي. 5 أَيَنْهَقُ الْحِمَارُ الْوَحْشِيُّ عَلَى مَا لَدَيْهِ مِنْ عُشْبٍ، أَمْ يَخُورُ الثَّوْرُ عَلَى مَا لَدَيْهِ مِنْ عَلَفٍ؟ 6 أَيُمْكِنُ أَنْ يُؤْكَلَ مَا لَا طَعْمَ لَهُ مِنْ غَيْرِ مِلْحٍ، أَمْ أَنَّ هُنَاكَ مَذَاقاً لِبَيَاضِ الْبَيْضَةِ؟ 7 لَقَدْ عَافَتْ نَفْسِي أَنْ تَمَسَّهُ لأَنَّ مِثْلَ هَذَا الطَّعَامِ يُسْقِمُنِي. 8 آهِ! لَيْتَ طِلْبَتِي تُسْتَجَابُ وَيُحَقِّقُ اللهُ رَجَائِي، 9 فَيَرْضَى اللهُ أَنْ يَسْحَقَنِي وَيَمُدَّ يَدَهُ وَيَسْتَأْصِلَنِي، 10 فَتَبْقَى لِي تَعْزِيَةٌ وَبَهْجَةٌ أَنَّنِي فِي خِضَمِّ آلامِي لَمْ أَجْحَدْ كَلامَ الْقُدُّوسِ. 11 مَا هِيَ قُوَّتِي حَتَّى أَنْتَظِرَ؟ وَمَا هُوَ مَصِيرِي حَتَّى أَتَصَبَّرَ؟ 12 أَقُوَّةُ الْحِجَارَةِ قُوَّتِي؟ أَمْ لَحْمِي مِنْ نُحَاسٍ؟ 13 حَقّاً لَمْ تَعُدْ لَدَيَّ قُوَّةٌ لأُغِيثَ نَفْسِي، وَكُلُّ عَوْنٍ قَدْ أُقْصِيَ عَنِّي. 14 الإِنْسَانُ الْمَكْرُوبُ يَحْتَاجُ إِلَى وَفَاءِ أَصْدِقَائِهِ، حَتَّى لَوْ تَخَلَّى عَنْ خَشْيَةِ الْقَدِيرِ. 15 قَدْ غَدَرَ بِي إِخْوَانِي كَسَيْلٍ انْقَطَعَ مَاؤُهُ، وَكَمِيَاهِ الأَوْدِيَةِ الْعَابِرَةِ، 16 الَّتِي عَكَّرَهَا الْبَرَدُ حَيْثُ يَخْتَفِي فِيهَا الْجَلِيدُ، 17 فَتَتَلاشَى فِي فَصْلِ الْجَفَافِ، وَتَخْتَفِي مِنْ مَكَانِهَا عِنْدَ اشْتِدَادِ الْحَرِّ، 18 فَتَحِيدُ الْقَوَافِلُ عَنْ طَرِيقِهَا وَتُوْغِلُ فِي التِّيهِ فَتَهْلِكُ. 19 بَحَثَتْ عَنْهَا قَوَافِلُ تَيْمَاءَ، وَقَوَافِلُ سَبَأَ رَجَتِ الْعُثُورَ عَلَيْهَا. 20 اعْتَرَتْهُمُ الْخَيْبَةُ لأَنَّهُمْ أَمَّلُوا فِيهَا، وَعِنْدَمَا أَقْبَلُوا إِلَيْهَا اسْتَبَدَّ بِهِمِ الْخَجَلُ. 21 وَالآنَ قَدْ أَصْبَحْتُمْ مِثْلَهَا. أَبْصَرْتُمْ بَلِيَّتِي فَفَزَعْتُمْ. 22 هَلْ طَلَبْتُ مِنْكُمْ شَيْئاً، أَوْ سَأَلْتُكُمْ أَنْ تَرْشُوا مِنْ مَالِكُمْ مِنْ أَجْلِي؟ 23 هَلْ قُلْتُ: أَنْقِذُونِي مِنْ قَبْضَةِ الْخَصْمِ، أَوِ افْدُونِي مِنْ نِيرِ الْعُتَاةِ؟ 24 عَلِّمُونِي فَأَسْكُتَ، وَأَفْهِمُونِي مَا ضَلَلْتُ فِيهِ. 25 مَا أَشَدَّ وَقْعَ قَوْلِ الْحَقِّ، وَلَكِنْ عَلَى مَاذَا يُبَرْهِنُ تَوْبِيخُكُمْ؟ 26 أَتَبْغُونَ مُقَارَعَةَ كَلامِي بالْحُجَّةِ، وَكَلِمَاتُ الْبَائِسِ تَذْهَبُ أَدْرَاجَ الرِّيَاحِ؟ 27 أَنْتُمْ تُلْقُونَ الْقُرْعَةَ حَتَّى عَلَى الْيَتِيمِ، وَتُسَاوِمُونَ عَلَى الصَّدِيقِ. 28 وَالآنَ تَلَطَّفُوا بِالنَّظَرِ إِلَيَّ لأَنَّنِي لَنْ أَكْذِبَ عَلَيْكُمْ. 29 ارْجِعُوا، لَا تَكُونُوا حَائِرِينَ، فَإِنَّ أَمَانَتِي مُعَرَّضَةٌ لِلاتِّهَامِ. 30 أَفِي لِسَانِي ظُلْمٌ، أَمْ مَذَاقِي لَا يُمَيِّزُ مَا هُوَ فَاسِدٌ؟ 

Holy Bible, New Arabic Version TM
(Ketab El Hayat TM)
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Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Hiob 6

کتاب مقدس، ترجمۀ معاصر

von Biblica

ايوب پاسخ میدهد: شكايت من بر حق است

1 آنگاه ايوب پاسخ داد: 2 اگر میتوانستيد غصهٔ مرا وزن كنيد، 3 آنگاه میديديد كه از شنهای ساحل دريا نيز سنگينتر است. برای همين است كه حرفهای من تند و بیپرواست. 4 خدای قادر مطلق با تيرهای خود مرا به زمين زده است. تيرهای زهرآلودش در قلب من فرو رفته است. يورشهای ناگهانی خدا مرا به وحشت انداخته است. 5 الاغ وقتی عرعر میكند كه علف نداشته باشد و گاو هنگامی صدا میكند كه خوراک نداشته باشد. 6 آيا انسان غذايی را كه بیمزه باشد و يا سفيدهٔ تخممرغی را كه پخته نباشد دوست دارد؟ 7 هنگامی كه به چنين غذايی نگاه میكنم اشتهايم كور میشود و حالم به هم میخورد. 8-9 ای كاش خدا آرزوی مرا برآورده سازد و مرا بكشد. 10 اگر میدانستم او اين كار را میكند، با وجود همهٔ اين دردها خوشحال میبودم. من هرگز با دستورات خدا مخالفت نكردهام، زيرا میدانم او مقدس است. 11 من چطور میتوانم اين وضع را تحمل كنم؟ به چه اميدی به زندگی خود ادامه دهم؟ 12 آيا من از سنگ ساخته شدهام؟ آيا بدنم از آهن است؟ 13 كاری از دستم برنمیآيد و كسی به دادم نمیرسد. 14 انسان بايد نسبت به دوست عاجز خود مهربان باشد، حتی اگر او خدای قادر مطلق را ترک گفته باشد. 15-18 ولی ای دوستان، من به دوستی شما اعتماد ندارم، زيرا مثل نهری هستيد كه در زمستان از برف و يخ پر است و در تابستان آب آن خشک و ناپديد میشود؛ كاروانها به كنار آن میروند تا عطش خود را فرو بنشانند؛ ولی آبی در آن نمیيابند؛ پس، از تشنگی هلاک میشوند. 19-21 وقتی كه كاروانهای تيما و سبا برای نوشيدن آب در آنجا توقف میكنند، نااميد میشوند. من هم از شما قطع اميد كردهام. شما از ديدن وضع من میترسيد و حاضر نيستيد كمكم كنيد. 22 ولی چرا؟ آيا هرگز از شما كوچكترين چيزی خواستهام؟ آيا درخواست هديهای كردهام؟ 23 آيا تاكنون از شما خواستهام مرا از دست دشمنان و ظالمان برهانيد؟ 24 تنها چيزی كه من از شما میخواهم يک جواب منطقی است، آنگاه ساكت خواهم شد. به من بگوييد كه چه خطايی كردهام؟ 25-26 گفتن حقيقت بسيار عالی است، ولی انتقادهای شما دور از حقيقت است. آيا فقط به اين دليل كه از فرط يأس و نوميدی بیاراده فرياد برآوردم میخواهيد مرا محكوم كنيد؟ 27 شما حتی به يتيم هم رحم نمیكنيد و حاضريد دوست خود را نيز بفروشيد. 28 به چشمان من نگاه كنيد. آيا من به شما دروغ میگويم؟ 29 مرا محكوم نكنيد، چون بیگناهم. اينقدر بیانصاف نباشيد. 30 آيا فكر میكنيد من دروغ میگويم و يا نمیتوانم درست را از نادرست تشخيص دهم؟ 

Persian Contemporary Bible TM
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