Hesekiel 46

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 So spricht Gott der HERR: Das Tor am inneren Vorhof im Osten soll an den sechs Werktagen zugeschlossen sein, aber am Sabbattag und am Neumond soll man’s auftun.2 Und der Fürst soll von draußen unter die Vorhalle des Tores treten und bei den Pfosten am Tor stehen bleiben. Und die Priester sollen sein Brandopfer und Dankopfer opfern, er aber soll auf der Schwelle des Tores anbeten und danach wieder hinausgehen; das Tor aber soll offen bleiben bis zum Abend. (Hes 44,3)3 Ebenso soll das Volk des Landes an der Tür dieses Tores anbeten vor dem HERRN an den Sabbaten und Neumonden.4 Das Brandopfer aber, das der Fürst dem HERRN opfern soll am Sabbattag, sollen sechs Lämmer sein, die ohne Fehler sind, und ein Widder ohne Fehler (4Mo 28,9)5 und als Speisopfer einen Scheffel zu jedem Widder, als Speisopfer zu den Lämmern aber, so viel seine Hand geben will, und je eine Kanne Öl zu einem Scheffel. (Hes 45,24)6 Am Neumond aber soll er einen jungen Stier opfern, der ohne Fehler ist, und sechs Lämmer und einen Widder, auch ohne Fehler,7 und als Speisopfer je einen Scheffel zum Stier und je einen Scheffel zum Widder, aber zu den Lämmern so viel, wie er geben kann, und je eine Kanne Öl zu einem Scheffel.8 Und wenn der Fürst hineingeht, soll er durch die Vorhalle des Tores hineingehen und auf demselben Weg wieder hinausgehen.9 Aber wenn das Volk des Landes vor den HERRN kommt an den Feiertagen, dann sollen die, die zum Tor im Norden hineingehen, um anzubeten, durch das Tor im Süden wieder hinausgehen, und die, die zum Tor im Süden hineingehen, sollen durch das Tor im Norden wieder hinausgehen und sollen nicht wieder durch das Tor hinausgehen, durch das sie hineingegangen sind, sondern sollen durch das Tor gegenüber hinausgehen.10 Der Fürst aber soll mit ihnen sein, wenn sie hinein- und wenn sie hinausgehen.11 Und an den Festen und Feiertagen soll man als Speisopfer zu je einem Stier einen Scheffel und zu je einem Widder einen Scheffel opfern und zu den Lämmern, so viel seine Hand geben will, und je eine Kanne Öl zu einem Scheffel.12 Wenn aber der Fürst ein Brandopfer oder Dankopfer als freiwillige Gabe dem HERRN darbringen will, so soll man ihm das Tor im Osten auftun, damit er sein Brandopfer und Dankopfer opfern kann, wie er es sonst am Sabbat zu opfern pflegt. Und wenn er wieder hinausgeht, soll man das Tor hinter ihm zuschließen.13 Und er soll dem HERRN täglich ein Brandopfer darbringen, nämlich ein einjähriges Lamm ohne Fehler; das soll er alle Morgen opfern. (2Mo 29,38; 4Mo 28,3)14 Und er soll alle Morgen den sechsten Teil eines Scheffels als Speisopfer dazu darbringen und den dritten Teil einer Kanne Öl, um das Feinmehl zu besprengen, als ein Speisopfer für den HERRN. Das soll eine ewige Ordnung sein über das tägliche Opfer.15 Und so sollen sie das Lamm mit dem Speisopfer und dem Öl alle Morgen opfern als tägliches Brandopfer.16 So spricht Gott der HERR: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk gibt von seinem Erbe, soll es seinen Söhnen verbleiben, und sie sollen es als ihr Erbe besitzen.17 Wenn er aber einem seiner Großen von seinem Erbteil etwas schenkt, so sollen sie es besitzen bis zum Jahr der Freilassung, und dann soll es an den Fürsten wieder zurückfallen; nur der Anteil seiner Söhne soll diesen verbleiben. (3Mo 25,10; Jer 34,8)18 Es soll auch der Fürst dem Volk nichts nehmen von seinem Erbteil, um sie dadurch aus ihrem Eigentum zu verdrängen, sondern er soll sein Eigentum auf seine Söhne vererben, damit nicht jemand von meinem Volk aus seinem Eigentum vertrieben wird. (Hes 45,8)19 Und er führte mich durch den Eingang an der Seite des Tores zu den heiligen Kammern im Norden, die den Priestern gehörten, und siehe, dort war ein Raum in der Ecke im Westen.20 Und er sprach zu mir: Dies ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen und das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen müssen und so das Volk mit dem Heiligen in Berührung bringen.21 Danach führte er mich in den äußeren Vorhof hinaus und ließ mich in die vier Ecken des Vorhofs gehen. Und siehe, da war in jeder Ecke des Vorhofs wieder ein Vorhof.22 In den vier Ecken des Vorhofs waren kleine Vorhöfe, vierzig Ellen lang und dreißig Ellen breit, alle vier von gleichem Maß.23 Und es ging eine Mauer um jeden der vier Vorhöfe herum; da waren Herde ringsherum unten an den Mauern.24 Und er sprach zu mir: Dies sind die Küchen, in denen die Tempeldiener das Schlachtopfer des Volks kochen sollen.

Hesekiel 46

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 So spricht GOTT, der Herr: Das Tor des inneren Vorhofs, das gegen Osten sieht, soll während der sechs Werktage geschlossen bleiben; aber am Sabbattag und am Tag des Neumonds soll es geöffnet werden. (Ps 81,4; Jes 66,23; Hes 44,1; Hes 45,17; Hes 46,6)2 Und der Fürst soll dann durch die Halle des Tores von außen her eintreten, aber an den Pfosten des Tores stehen bleiben. Dann sollen die Priester seine Brandopfer und seine Friedensopfer opfern; er aber soll auf der Schwelle des Tores anbeten und dann wieder hinausgehen, und das Tor soll nicht geschlossen werden bis zum Abend. (2Mo 34,8; 2Sam 12,20; 2Chr 23,13; Hes 44,3; Hes 46,12)3 Auch das Volk des Landes soll beim Eingang dieses Tores an den Sabbaten und Neumonden vor dem HERRN anbeten. (Neh 8,6; Neh 9,3; Ps 96,8; Lk 1,10; Joh 4,20)4 Und dies ist das Brandopfer, das der Fürst dem HERRN am Sabbattag darbringen soll: sechs makellose Lämmer und einen makellosen Widder. (Hes 45,17; Hes 45,22; Hes 45,25)5 Und als Speisopfer ein Epha [Feinmehl] zu jedem Widder; und als Speisopfer zu den Lämmern, was seine Hand geben kann, und ein Hin Öl zu einem Epha. (3Mo 14,21; 5Mo 16,17; Hes 45,24; Hes 46,7; Hes 46,11)6 Und am Tag des Neumonds soll er einen jungen, makellosen Stier und sechs Lämmer und einen Widder geben, die makellos sein sollen. (4Mo 28,11)7 Und zu jedem Stier soll er ein Epha [Feinmehl] und zum Widder auch ein Epha geben als Speisopfer; zu den Lämmern aber, so viel seine Hand aufbringen kann, und je ein Hin Öl auf ein Epha. (Hes 45,11; Hes 45,24)8 Und wenn der Fürst hineingeht, so soll er durch die Torhalle eintreten und auf demselben Weg wieder hinausgehen. (Hes 44,1; Hes 46,2)9 Wenn aber das Volk des Landes an den hohen Feiertagen[1] vor den HERRN kommt, so soll, wer zum nördlichen Tor hineingeht, um anzubeten, durch das südliche Tor wieder hinausgehen; wer aber zum südlichen Tor hineingeht, soll zum nördlichen Tor wieder hinausgehen; man soll nicht durch das gleiche Tor, durch das man eingetreten ist, zurückkehren, sondern gerade vor sich hinausgehen. (2Mo 23,14; 5Mo 16,16)10 Und der Fürst soll in ihrer Mitte hineingehen, wenn sie hineingehen; und wenn sie hinausgehen, sollen sie [zusammen] hinausgehen. (Ps 42,5; Joh 10,4; Hebr 2,11)11 Und an den Festen und an den hohen Feiertagen soll das Speisopfer in einem Epha [Feinmehl] zu jedem Stier bestehen und einem Epha zu jedem Widder, zu den Lämmern aber, so viel seine Hand aufbringen kann, und in einem Hin Öl zu jedem Epha. (3Mo 23,1; 4Mo 15,1; 4Mo 18,1; 4Mo 29,1; 5Mo 16,1; Hes 46,5; Hes 46,9)12 Wenn aber der Fürst dem HERRN ein freiwilliges Brandopfer oder freiwillige Friedensopfer darbringen will, so soll man ihm das Tor auftun, das gegen Osten sieht, und er soll sein Brandopfer und seine Friedensopfer darbringen, wie er es am Sabbattag zu tun pflegt. Wenn er aber hinausgeht, so soll man das Tor schließen, nachdem er hinausgegangen ist. (Hes 44,1; Hes 45,17; Hes 46,1; Hes 46,8)13 Du sollst dem HERRN täglich ein einjähriges makelloses Lamm als Brandopfer zurichten; jeden Morgen sollst du das darbringen. (2Mo 29,38; 4Mo 28,3; Dan 8,11)14 Und dazu sollst du jeden Morgen als Speisopfer ein Sechstel Epha [Feinmehl] geben und ein Drittel Hin Öl, zur Besprengung des Feinmehls als Speisopfer für den HERRN. Das sind ewig gültige Ordnungen! (2Mo 29,38; Ps 92,3; Jes 50,4)15 So sollen sie das Lamm, das Speisopfer und das Öl jeden Morgen als ein beständiges Brandopfer darbringen. (Hes 46,13)16 So spricht GOTT, der Herr: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk gibt, so ist es dessen Erbteil; es soll seinen Söhnen verbleiben als ihr erblicher Besitz. (Röm 8,15; Gal 4,7)17 Wenn er aber einem seiner Knechte etwas von seinem Erbbesitz schenkt, so soll es diesem bis zum Jahr der Freilassung gehören und dann wieder an den Fürsten zurückfallen. Es ist ja sein Besitztum. Seinen Söhnen soll es verbleiben. (3Mo 25,10)18 Der Fürst soll auch nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, sodass er sie mit Gewalt von ihrem Besitz verstoßen würde. Er soll von seinem eigenen Besitztum seinen Söhnen ein Erbe geben, damit nicht jemand von meinem Volk aus seinem Besitz verdrängt werde. (Hes 34,20; Hes 45,8; Mi 2,1)19 Und er führte mich durch den Eingang an der Seite des Tores zu den heiligen Kammern, die den Priestern gehören und gegen Norden liegen. Und siehe, dort war ein Raum zuhinterst, nach Westen zu. (Hes 40,44; Hes 42,9)20 Da sprach er zu mir: Dies ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen und das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof tragen müssen, wodurch sie das Volk heiligen würden. (1Sam 2,13; 2Chr 35,13; Hes 42,13; Hes 44,19; Hes 46,24)21 Und er führte mich in den äußeren Vorhof hinaus und ließ mich an den vier Ecken des Vorhofs vorbeigehen. Und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war noch ein [kleiner] Hof. (Hes 41,1; Hes 42,1; Hes 43,1; Hes 44,1; Hes 47,1)22 In allen vier Ecken des Vorhofs waren kleine Höfe abgesondert, 40 Ellen lang und 30 Ellen breit. Diese vier Eckhöfe hatten ein und dasselbe Maß.23 Und es ging eine Mauer rings um alle vier herum; und unter der [Mauer]reihe hatte man ringsum Kochherde aufgestellt. (Hes 40,5)24 Da sagte er zu mir: Das ist die Kochstätte, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen. (Hes 44,11; Hes 44,14; Hes 46,20)

Hesekiel 46

الكتاب المقدس

von Biblica
1 هَذَا مَا يُعْلِنُهُ السَّيِّدُ الرَّبُّ: يَجِبُ أَنْ يَظَلَّ بَابُ السَّاحَةِ الدَّاخِلِيَّةِ الْمُتَّجِهُ شَرْقاً مُغْلَقاً سِتَّةَ أَيَّامِ الْعَمَلِ، وَلا يُفْتَحَ سِوَى فِي أَيَّامِ السَّبْتِ وَفِي رَأْسِ كُلِّ شَهْرٍ.2 وَيَدْخُلُ الرَّئِيسُ إِلَيْهَا مِنْ رُوَاقِ الْبَابِ مِنْ خَارِجٍ، وَيَبْقَى وَاقِفاً عِنْدَ قَائِمَةِ الْبَابِ، إِلَى أَنْ يُتَمِّمَ الْكَهَنَةُ تَقْرِيبَ مُحْرَقَتِهِ وَذَبَائِحَ سَلامِهِ، ثُمَّ يَسْجُدُ عَلَى عَتَبَةِ الْبَابِ وَيَنْصَرِفُ. أَمَّا الْبَابُ فَلا يُغْلَقُ إِلَى الْمَسَاءِ.3 وَيَسْجُدُ الشَّعْبُ فِي حَضْرَةِ الرَّبِّ عِنْدَ مَدْخَلِ هَذَا الْبَابِ فِي أَيَّامِ السَّبْتِ وَفِي أَوَائِلِ الشُّهُورِ.4 وَتَكُونُ الْمُحْرَقَةُ الَّتِي يُقَرِّبُهَا الرَّئِيسُ لِلرَّبِّ فِي يَوْمِ السَّبْتِ سِتَّةَ حُمْلانٍ صَحِيحَةٍ وَكَبْشاً سَلِيماً.5 أَمَّا تَقْدِمَةُ الدَّقِيقِ فَتَكُونُ إِيفَةً (نَحْوَ اثْنَيْنِ وَعِشْرِينَ لِتْراً) لِلْكَبْشِ، وَلِلْحُمْلانِ مَا تَجُودُ بِهِ نَفْسُهُ، وَهِيناً (نَحْوَ أَرْبَعَةِ لِتْرَاتٍ) مِنَ الزَّيْتِ عَنْ كُلِّ إِيفَةٍ6 وَيُقَرِّبُ فِي أَوَّلِ يَوْمٍ مِنْ كُلِّ شَهْرٍ عِجْلاً سَلِيماً وَسِتَّةَ حُمْلانٍ وَكَبْشاً، تَكوُنُ كُلُّهَا سَلِيمَةً7 وَيَرْفَعُ تَقْدِمَةَ الدَّقِيقِ إِيفَةً لِقَاءَ كُلِّ عِجْلٍ وَلِقَاءَ كُلِّ كَبْشٍ. أَمَّا لِلْحُمْلانِ فَمَا تَجُودُ بِهِ نَفْسُهُ، وَكَذَلِكَ هِيناً مِنَ الزَّيْتِ عَنْ كُلِّ إِيفَةٍ.8 وَيُقْبِلُ الرَّئِيسُ عِنْدَ دُخُولِهِ عَنْ طَرِيقِ الرُّوَاقِ وَمِنْهُ يَنْصَرِفُ أَيْضاً.9 وَعِنْدَ مُثُولِ الشَّعْبِ فِي حَضْرَةِ الرَّبِّ فِي الْمَوَاسِمِ، فَالْمُقْبِلُ مِنْ طَرِيقِ بَابِ الشِّمَالِ يَنْصَرِفُ مِنْ طَرِيقِ بَابِ الْجَنُوبِ، وَالْمُقْبِلُ مِنْ طَرِيقِ بَابِ الْجَنُوبِ يَنْصَرِفُ مِنْ طَرِيقِ بَابِ الشِّمَالِ. لَا يَرْجِعُ مِنْ طَرِيقِ الْبَابِ الَّذِي أَقْبَلَ مِنْهُ بَلْ يَنْصَرِفُ مِنْ طَرِيقِ الْبَابِ الْمُقَابِلِ.10 وَعِنْدَمَا يَدْخُلُونَ يَدْخُلُ الرَّئِيسُ مَعَهُمْ، وَعِنْدَمَا يَنْصَرِفُونَ يَنْصَرِفُ الرَّئِيسُ مَعَهُمْ.11 وَتَكُونُ تَقْدِمَةُ الأَعْيَادِ وَالْمَوَاسِمِ مِنَ الدَّقِيقِ إِيفَةً لِقَاءَ كُلِّ عِجْلٍ، وَأَيْضاً لِقَاءَ كُلِّ كَبْشٍ. أَمَّا لِلْحُمْلانِ فَمَا تَجُودُ بِهِ نَفْسُهُ، وَكَذَلِكَ هِيناً مِنَ الزَّيْتِ عَنْ كُلِّ إِيفَةٍ12 وَإذَا قَرَّبَ الرَّئِيسُ مُحْرَقَةً أَوْ ذَبَائِحَ سَلامٍ طَوْعِيَّةً يُفْتَحُ لَهُ الْبَابُ الشَّرْقِيُّ فَيُصْعِدُ مُحْرَقَتَهُ وَذَبَائِحَ سَلامِهِ، كَمَا يَفْعَلُ فِي كُلِّ يَوْمِ سَبْتٍ. ثُمَّ حَالَمَا يَنْصَرِفُ يُغْلَقُ الْبَابُ مِنْ خَلْفِهِ.13 وَتُقَرِّبُ صَبَاحَ كُلِّ يَوْمٍ حَمَلاً حَوْلِيًّا سَلِيماً لِيَكُونَ مُحْرَقَةً صَبَاحِيَّةً لِلرَّبِّ،14 وَتُقَرِّبُ عَلَيْهِ أَيْضاً مِنَ الدَّقِيقِ فِي كُلِّ صَبَاحٍ سُدْسَ الإِيفَةِ مَعَ ثُلْثِ الْهِينِ مِنَ الزَّيْتِ لِرَشِّ الدَّقِيقِ، فَتَكُونُ هَذِهِ تَقْدِمَةً لِلرَّبِّ وَفَرِيضَةً أَبَدِيَّةً دَائِمَةً،15 وَتُقَرِّبُونَ الْحَمَلَ وَتَقْدِمَةَ الدَّقِيقِ وَالزَّيْتِ فِي كُلِّ صَبَاحٍ مُحْرَقَةً دَائِمَةً.16 إِنْ وَهَبَ الرَّئِيسُ أَحَدَ أَبْنَائِهِ نَصِيباً مِنْ مِيرَاثِهِ فَإِنَّهُ يُصْبِحُ مِلْكاً لَهُ بِحَقِّ الْوِرَاثَةِ،17 وَلَكِنْ إِنْ أَنْعَمَ عَلَى أَحَدِ عَبِيدِهِ بِعَطِيَّةٍ مِنْ مِيرَاثِهِ، فَإِنَّهَا تُصْبِحُ لَهُ حَتَّى سَنَةِ الْعِتْقِ ثُمَّ تُرَدُّ إِلَى الرَّئِيسِ. أَمَّا مِيرَاثُهُ فَيَكُونُ مِلْكاً لأَوْلادِهِ.18 وَلا يَغْتَصِبَنَّ الرَّئِيسُ شَيْئاً مِنْ مِيرَاثِ الشَّعْبِ حَارِماً إِيَّاهُمْ مِنْ مُلْكِهِمْ. إِنَّمَا يُورِثُ أَبْنَاءَهُ مِمَّا يَمْلِكُهُ فَقَطْ، لِئَلّا يَحْرِمَ أَحَداً مِنْ شَعْبِي مِنْ مِلْكِهِ».19 ثُمَّ أَحْضَرَنِي الْمَلاكُ مِنَ الْمَدْخَلِ الْقَائِمِ إِلَى جَانِبِ الْبَابِ إِلَى مَخَادِعِ الْكَهَنَةِ فِي الْقُدْسِ، الْمُتَّجِهَةِ نَحْوَ الشِّمَالِ. وَإذَا هُنَاكَ مَوْضِعٌ عَلَى الْجَانِبَيْنِ فِي أَقْصَى الْغَرْبِ.20 فَقَالَ لِي: «هَذَا هُوَ الْمَوْضِعُ الَّذِي يَطْبُخُ فِيهِ الْكَهَنَةُ ذَبِيحَةَ الإِثْمِ وَذَبِيحَةَ الْخَطِيئَةِ، وَحَيْثُ يَخْبِزُونَ دَقِيقَ التَّقْدِمَةِ، لِئَلّا يَخْرُجُوا بِها إِلَى السَّاحَةِ فَيُقَدِّسُونَ بِها الشَّعْبَ».21 ثُمَّ نَقَلَنِي إِلَى السَّاحَةِ الْخَارِجِيَّةِ وَطَافَ بِي فِي زَوَايَا السَّاحَةِ الأَرْبَعِ، فَإِذَا فِي كُلِّ زَاوِيَةٍ فِي السَّاحَةِ فِنَاءٌ.22 كَانَ فِي زَوَايَا السَّاحَةِ الأَرْبَعِ سَاحَاتٌ صَغِيرَةٌ، طُولُهَا أَرْبَعُونَ ذِرَاعاً (نَحْوَ عِشْرِينَ مِتْراً) وَعَرْضُهَا ثَلاثُونَ ذِرَاعاً (نَحْوَ خَمْسَةَ عَشَرَ مِتْراً) وَلِلزَّوَايَا الأَرْبَعِ مَقَاسٌ وَاحِدٌ.23 وَأَحَاطَتْ بِكُلِّ سَاحَةٍ مِنَ السَّاحَاتِ الأَرْبَعِ جُدْرَانٌ مُنْخَفِضَةٌ بُنِيَتِ الْمَطَابِخُ عِنْدَ أَسْفَلِهَا عَلَى طُولِ مَدَارِهَا،24 فَقَالَ لِي: «هَذِهِ هِيَ بُيُوتُ الطَّبَّاخِينَ، حَيْثُ يَطْبُخُ فِيهَا خُدَّامُ الْهَيْكَلِ ذَبَائِحَ الشَّعْبِ».

Hesekiel 46

کتاب مقدس، ترجمۀ معاصر

von Biblica
1 خداوند میفرمايد: «دروازهٔ شرقی حياط داخلی، شش روز هفته بسته باشد، ولی در روز سبت و روزهای اول ماه باز شود.2 رهبر از حياط بيرونی وارد اتاق بزرگ محوطهٔ دروازه شود و كنار چارچوب دروازه بايستد و در حالی كه كاهن، قربانی سوختنی و قربانی سلامتی او را تقديم میكند، در آستانهٔ دروازه عبادت كند، سپس از دروازه خارج شود. دروازه تا غروب باز بماند.3 قوم بايد در روزهای سبت و روزهای اول ماه، جلو اين دروازه خداوند را پرستش نمايند.4 «قربانیهای سوختنی كه رهبر در روزهای سبت به خداوند تقديم میكند، شش بره بیعيب و يک قوچ بیعيب باشند.5 هديهٔ آردی كه او با هر قوچ تقديم میكند، بايد يک ايفه[1] باشد، ولی برای برهها هر مقدار هديه كه بخواهد میتواند بدهد. همراه هر ايفه آرد، يک هين روغن زيتون نيز تقديم كند. (Hes 45,11; Hes 45,24)6 در روز اول ماه، يک گاو جوان بیعيب، شش بره و يک قوچ بیعيب بياورد.7 هديهٔ آردی كه او با هر گاو تقديم میكند بايد يک ايفه باشد و برای هر قوچ نيز يک ايفه. ولی برای برهها هر مقدار هديه كه بخواهد میتواند بدهد، همراه هر ايفه آرد، يک هين روغن زيتون نيز تقديم كند.8 «رهبر بايد از راه اتاق بزرگ دروازه داخل شده، از همان راه نيز خارج شود.9 اما هنگام عيدها، وقتی قوم برای عبادت خداوند میآيند، كسانی كه از دروازهٔ شمالی وارد خانهٔ خدا میشوند بايد از دروازهٔ جنوبی خارج شوند و كسانی كه از دروازهٔ جنوبی وارد شدهاند بايد از دروازهٔ شمالی بيرون بروند. هيچكس حق ندارد از دروازهای كه وارد شده خارج شود، بلكه بايد از دروازهٔ مقابل بيرون رود.10 در اين عيدها، رهبر بايد همراه مردم باشد، وقتی آنها داخل میشوند او نيز داخل شود و وقتی خارج میشوند او هم خارج شود.11 «بنابراين، در عيدها و جشنهای مقدس، با هر گاو جوان يک ايفه آرد تقديم شود و با هر قوچ هم يک ايفه؛ ولی برای برهها هر مقدار كه بخواهند میتوانند هديه كنند. همراه هر ايفه آرد، يک هين روغن زيتون نيز تقديم شود.12 هر وقت كه رهبر بخواهد هديهٔ داوطلبانه تقديم كند، خواه هديهٔ او قربانی سوختنی باشد و خواه قربانی سلامتی، بايد دروازهٔ شرقی حياط داخلی برايش باز شود تا بتواند قربانیهايش را مثل قربانیهای روز سبت تقديم كند. بعد او بايد از همان راه بيرون برود و پشت سر او دروازه بسته شود.13 «هر روز صبح بايد يک برهٔ يک ساله بیعيب، به عنوان قربانی سوختنی به خداوند تقديم شود.14-15 همچنين هر روز صبح هديهٔ آردی كه از يک ششم ايفه آرد نرم و يک سوم هين روغن زيتون تشكيل شده باشد، تقديم شود. اين يک قانون دائمی است كه هر روز صبح يک بره و هديهٔ آردی همراه با روغن زيتون به عنوان قربانی روزانه، به خداوند تقديم شود.»16 خداوند میفرمايد: «اگر رهبر قطعه زمينی به يكی از پسرانش هديه كند، آن زمين برای هميشه به او تعلق خواهد داشت.17 ولی اگر به يكی از غلامانش زمينی ببخشد، آن غلام فقط میتواند آن زمين را تا زمان آزادی[2] خود نگه دارد. بعد آن زمين بايد به رهبر پس داده شود. دارايی رهبر فقط به پسرانش به ارث میرسد. (3Mo 25,8)18 رهبر حق ندارد ملک افراد قومم را غصب نمايد و ايشان را از ميان ملک خودشان بيرون كند. اگر او بخواهد به پسرانش زمينی ببخشد بايد از املاک خود بدهد.»19 سپس، آن مرد از دری كه كنار دروازه بود، مرا به اتاقهای مقدس كاهنان كه رو به شمال بودند آورد. آنجا در انتهای سمت غربی اتاقها، او جايی را به من نشان داد20 و گفت: «در اينجا كاهنان گوشت قربانی جرم و قربانی گناه را میپزند و با آردی كه هديه میشود نان درست میكنند. اين كارها را در اينجا انجام میدهند تا چيزی از اين قربانیهای مقدس به حياط بيرونی برده نشود و به قوم صدمهای نرسد.»21-22 بار ديگر مرا به حياط بيرونی آورد و به هر يک از چهار گوشهٔ حياط برد. در هر گوشهٔ حياط، اتاق بزرگی به طول بيست متر و عرض پانزده متر ديدم.23 دور تا دور داخل اين اتاق طاقچهای سنگی چسبيده به ديوار با اجاقی در زير آن قرار داشت كه برای طبخ به کار میرفت.24 او به من گفت: «خادمين خانهٔ خدا قربانیهایی را كه قوم تقديم میكنند، در اين اتاقها میپزند.»