1Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, (1Kor 9,24)2und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. (Phil 2,8; Phil 2,10; Hebr 5,8; Hebr 10,12)3Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, dass ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. (Lk 2,34)4Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde5und habt den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu Kindern: »Mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.6Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.« (Offb 3,19)7Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?8Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.9Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem Vater der Geister[1], damit wir leben?10Denn jene haben uns gezüchtigt wenige Tage nach ihrem Gutdünken, dieser aber tut es zu unserm Besten, auf dass wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen.11Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Schmerz zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit. (2Kor 4,17)12Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie (Jes 35,3)13und tut sichere Schritte mit euren Füßen, dass nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde. (Spr 4,26)14Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, (Röm 12,18; 2Tim 2,22)15und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie verunreinigt werden; (5Mo 29,17)16dass nicht jemand sei ein Hurer oder Gottloser wie Esau, der um der einen Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. (1Mo 25,29)17Ihr wisst ja, dass er hernach, als er den Segen ererben wollte, verworfen wurde, denn er fand keinen Raum zur Buße, obwohl er sie mit Tränen suchte. (1Mo 27,30)18Denn ihr seid nicht zu etwas gekommen, das man anrühren konnte und das mit Feuer brannte, nicht zu Dunkelheit und Finsternis und Ungewitter (2Mo 19,12; 2Mo 19,16; 5Mo 4,11)19und nicht zum Schall der Posaune und zum Klang der Worte. Die das hörten, baten, dass ihnen kein Wort mehr gesagt würde; (2Mo 20,16; 2Mo 20,19)20denn sie konnten’s nicht ertragen, was da gesagt wurde: »Und auch wenn ein Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt werden.« (2Mo 19,13)21Und so schrecklich war die Erscheinung, dass Mose sprach: »Ich bin erschrocken und zittere.« (5Mo 9,19)22Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung (Gal 4,26; Offb 5,11; Offb 21,2)23und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten (Lk 10,20)24und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut[2]. (1Mo 4,10; Hebr 9,15)25Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet. Denn wenn jene nicht entronnen sind, die den abwiesen, der auf Erden den Willen Gottes verkündete, wie viel weniger werden wir entrinnen, wenn wir den abweisen, der vom Himmel her redet. (Hebr 2,2; Hebr 10,28)26Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht: »Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.«27Dieses »Noch einmal« aber zeigt an, dass das, was erschüttert wird, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, auf dass bleibe, was nicht erschüttert wird.28Darum, weil wir ein Reich empfangen, das nicht erschüttert wird, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt;29denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. (5Mo 4,24; Hebr 10,31)
Ermunterung zum Glaubenswandel im Aufblick auf Jesus Christus
1Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, (Ps 68,20; Jes 9,3; Lk 11,46; Röm 13,12; 1Kor 9,24; Phil 3,14; 2Tim 4,7; Hebr 11,4)2indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. (Ri 7,17; Ps 123,2; Mt 17,8; Lk 9,23; Joh 12,26; Apg 7,56; Hebr 1,3; 1Petr 2,21)3Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert! (1Kor 1,22; Gal 6,9; 1Petr 4,13)
Gottes Züchtigungen dienen denen zum Besten, die echte Söhne in Christus sind
4Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde (Phil 1,29; Hebr 12,2)5und habt das Trostwort vergessen, das zu euch als zu Söhnen spricht: »Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm zurechtgewiesen wirst! (Hi 1,20; Hi 2,10; Hi 5,17; Ps 94,12)6Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«[1] (5Mo 8,5; Spr 3,11; Spr 19,18; Spr 29,17; Offb 3,19)7Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? (Spr 13,24)8Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, an der sie alle Anteil bekommen haben, so seid ihr ja unecht und keine Söhne! (Ps 73,15; 1Petr 5,9)9Zudem hatten wir ja unsere leiblichen Väter als Erzieher und scheuten uns vor ihnen[2]; sollten wir uns da nicht vielmehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben? (3Mo 19,3; Sach 12,1; Joh 14,19; Gal 2,20; Offb 2,7; Offb 2,10; Offb 22,6)10Denn jene haben uns für wenige Tage gezüchtigt, so wie es ihnen richtig erschien; er aber zu unserem Besten, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. (1Kor 11,32; Eph 4,24; 1Thess 3,13)11Alle Züchtigung aber scheint uns für den Augenblick nicht zur Freude, sondern zur Traurigkeit zu dienen; danach aber gibt sie eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind. (Gal 5,22; Jak 3,18; 1Petr 1,6)
Ermahnung zur Heiligung. Warnung davor, Jesus Christus abzuweisen
12Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«, (Hi 4,3; Jes 35,3)13und »macht gerade Bahnen für eure Füße«,[3] damit das Lahme nicht vom Weg abkommt, sondern vielmehr geheilt wird! (Spr 4,26; Jes 35,3)14Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! (Ps 34,15; Mt 5,8; Röm 12,18; 2Kor 7,1; 1Thess 4,3; 1Petr 1,15; Offb 21,27)15Und achtet darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden, (5Mo 29,18; Apg 8,23; 2Kor 6,1; Gal 5,7; 2Tim 2,17; Hebr 2,1; Jak 3,11; Jak 3,14)16dass nicht jemand ein Unzüchtiger oder ein gottloser Mensch sei wie Esau, der um einer Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte. (1Mo 25,33; 1Kor 10,14; Eph 5,3)17Denn ihr wisst, dass er nachher verworfen wurde, als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Buße. (1Mo 27,34)18Denn ihr seid nicht zu dem Berg gekommen, den man anrühren konnte, und zu dem glühenden Feuer, noch zu dem Dunkel, der Finsternis und dem Gewittersturm, (2Mo 19,12; 5Mo 4,11)19noch zu dem Klang der Posaune und dem Donnerschall der Worte, bei dem die Zuhörer baten, dass das Wort nicht weiter zu ihnen geredet werde (2Mo 20,19; 5Mo 5,22; 5Mo 18,16)20— denn sie ertrugen nicht, was befohlen war: »Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt oder mit einem Pfeil erschossen werden!«[4] (2Mo 19,12; 2Mo 19,13)21Und so schrecklich war die Erscheinung, dass Mose sprach: »Ich bin erschrocken und zittere!« —, (2Mo 19,16; 5Mo 9,19)22sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln, (1Kön 8,1; Ps 2,6; Ps 48,2; Ps 68,18; Ps 87,5; Dan 7,10; Gal 4,26; Offb 3,12; Offb 5,11)23zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, (1Mo 18,25; 2Mo 4,22; Jes 33,22; Lk 10,20; Apg 10,42; Jak 1,18; Offb 3,5; Offb 14,4)24und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels. (1Mo 4,10; Lk 22,20; 1Tim 2,5; Hebr 8,6; Hebr 11,4; 1Petr 1,2)25Habt acht, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entflohen sind, die den abgewiesen haben, der auf der Erde göttliche Weisungen verkündete, wie viel weniger wir, wenn wir uns von dem abwenden, der es vom Himmel herab tut! (Hebr 2,1)26Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!«[5] (2Mo 19,18; Ps 68,9; Hag 2,6; 2Petr 3,10)27Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können. (Jes 51,6; Jes 51,8; Dan 2,44)28Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht! (Ps 2,11; Mt 16,18; Röm 12,1; Phil 2,12; Hebr 11,7; 1Petr 1,17)29Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer. (2Mo 24,17; 5Mo 4,24; Jes 26,11; Jer 5,14; Zef 1,18)
1پس حال كه در اين ميدان مسابقه، چنين گروه انبوهی از ايمانداران را داريم كه برای تماشای ما گرد آمدهاند، بياييد هر آنچه را كه سبب كُندی يا عقب افتادن ما در اين مسابقه میشود، از خود دور كنيم، و با صبر و شكيبايی در اين ميدان به سوی هدف بدويم؛2و برای پيروزی در اين مسابقهٔ روحانی، به عيسی چشم بدوزيم كه چنين ايمانی را در قلب ما ايجاد كرده و آن را كامل خواهد ساخت. زيرا او خود نيز در همين مسير، صليب، و خفت و خواری آن را تحمل كرد، چون میدانست در پی آن، خوشی و شادی عظيمی نصيبش خواهد شد. به همين جهت، اكنون در جايگاه افتخار، يعنی در دست راست تخت خدا نشسته است.3پس اگر میخواهيد در اين مسابقه خسته و دلسرد نشويد، به صبر و پايداری مسيح بينديشيد، به او كه از سوی گناهكاران مصیبتها كشيد.4از اين گذشته، شما تاكنون در مقابل گناه و وسوسههای شيطان تا پای جان مقاومت نكردهايد.5گويا به کلی از ياد بردهايد كه كلام خدا برای تشويق شما فرزندان خدا، چه میگويد. كلام خدا میفرمايد: «پسرم، هرگاه خداوند تو را تنبيه كند، دلگير نشو، و هرگاه اشتباهات تو را خاطرنشان سازد، دلسرد نشو.6زيرا اگر تو را تأديب میكند، به اين علت است كه دوستت دارد، و اگر تو را تنبيه مینمايد، به اين دليل است كه فرزند او هستی.»7كدام پسر است كه پدرش او را تنبيه نكند؟ در واقع، خدا همان رفتاری را با شما میكند كه هر پدر مهربانی با فرزندش میكند. پس، بگذاريد خدا شما را تأديب نمايد.8اما اگر خدا هرگز شما را تأديب و تنبيه نكند، معلوم میشود كه اصلاً فرزند او نيستيد، زيرا هر پدری فرزندش را تنبيه میكند.9ما در اين دنيا به پدرانمان كه ما را تنبيه میكنند، احترام میگذاريم؛ پس چقدر بيشتر بايد به تأديب پدر روحانیمان خدا، تن در دهيم تا حيات واقعی را بيابيم.10پدران ما به صلاحديد خود در دوران كوتاه كودكیمان، ما را تأديب میكردند. اما تأديب خدا برای خير و صلاح ماست، تا مانند او پاک و مقدس گرديم.11تنبيه شدن خوشايند نيست، بلكه دردناک است. اما نتيجهٔ آن، زندگی پاک و صفات پسنديده است كه بعد از آن ظاهر خواهد شد.12بنابراين، دستهای خستهٔ خود را به کار گيريد، بر پايهای سست و لرزان خود محكم بايستيد،13و برای پايهای خود، راهی راست و هموار بسازيد، تا آنانی كه به دنبال شما میآيند، حتی اگر ناتوان و لنگ باشند، نيفتند و صدمه نبينند، بلكه قوت خود را باز يابند.
هشدار در مورد بیتوجهی به امور الهی
14بكوشيد تا با همهٔ مردم در صلح و صفا به سر بريد، و دلی پاک و زندگی مقدسی داشته باشيد، زيرا تا پاک و مقدس نباشيد، خداوند را نخواهيد ديد.15مواظب باشيد مبادا كسی از شما از خدا دور شود. دقت كنيد تلخی در ميان شما ريشه ندواند، زيرا باعث اضطراب شده، به زندگی روحانی بسياری لطمه خواهد زد.16همچنين، مراقب باشيد كسی گرفتار زنا و بیعفتی نشود و يا در مورد امور الهی لاقيد نگردد، مانند عيسو برادر بزرگ يعقوب كه حق ارشدی خود را به يک كاسه آش فروخت!17و بعد از آن، وقتی خواست حق خود را باز پس گيرد، هر چه اشک ريخت، موفق نشد، چون ديگر دير شده بود و پشيمانی فايدهای نداشت. بنابراين، از اين واقعه درس عبرت بگيريد و مواظب خودتان باشيد.18بلی، دقت كنيد زيرا شما با مسائلی سروكار داريد كه بسيار بالاتر از مسائلی است كه قوم اسرائيل با آن مواجه بودند. هنگامی كه خداوند در كوه سينا، احكام خود را به قوم اسرائيل عطا میكرد، ايشان با شعلههای آتش، تاريكی و ظلمت كامل، طوفان هولناک،19و صدای سهمگين شيپور مواجه شدند. صدايی نيز كه با ايشان سخن میگفت، حاوی پيامی چنان هراسانگيز بود كه از خدا التماس كردند كه ديگر چيزی نگويد،20زيرا قادر نبودند اين دستور را تحمل كنند كه فرموده بود: «حتی اگر حيوانی به كوه نزديک شود، بايد سنگسار گردد.»21موسی نيز چنان از آن منظره ترسيده بود كه میلرزيد!22اما سروكار شما با اين امور نيست؛ شما به چنين كوهی نزديک نشدهايد، بلكه مستقيماً به كوه صهيون و به شهر خدای زنده يعنی اورشليم آسمانی آمدهايد. شما وارد محفل شاد گروه بيشماری از فرشتگان شدهايد.23شما به كليسايی قدم گذاشتهايد كه نام اعضای آن، در آسمان ثبت شده است. شما به حضور خدايی آمدهايد كه داور همه است؛ به روحهای نجاتيافتگانی نزديک شدهايد كه در آسمان به مرحلهٔ كمال رسيدهاند.24به حضور عيسی آمدهايد كه آورندهٔ اين پيمان جديد میباشد؛ شما به سوی خون او آمدهايد كه مانند خون هابيل طالب انتقام نيست، بلكه به روی ما پاشيده شده تا گناهانمان را بشويد.25پس مواظب باشيد كه از او كه با شما سخن میگويد، اطاعت نماييد. زيرا اگر قوم اسرائيل از سخنان موسی كه يک پيغامآور زمينی بود، سرپيچی كردند و جان به در نبردند، ما چگونه از مجازات هولناک آينده در امان خواهيم ماند، اگر از كلام خدايی كه از آسمان سخن میگويد، سرپيچی كنيم؟26هنگامی كه خدا از بالای كوه سينا سخن گفت، صدای او زمين را لرزاند. اما او وعده داده و فرموده است: «بار ديگر، نه فقط زمين را، بلكه آسمانها را نيز خواهم لرزاند.»27منظور او اينست كه هر آنچه را كه پايه و اساس محكمی ندارد غربال خواهد كرد تا فقط چيزهايی باقی بمانند كه تزلزلناپذير میباشند.28پس حال كه ملكوتی تزلزلناپذير نصيب ما خواهد شد، بياييد خدا را از صميم قلب سپاس گوييم و او را چنانكه سزاوار است، با خوف و احترام خدمت نماييم.29زيرا خدای ما آتشی سوزاننده است.