von Deutsche Bibelgesellschaft1Joab aber, der Sohn der Zeruja, merkte, dass des Königs Herz an Absalom hing,2und sandte hin nach Tekoa und ließ von dort eine kluge Frau holen und sprach zu ihr: Stelle dich wie eine Trauernde und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, sondern stelle dich wie eine Frau, die eine lange Zeit Leid getragen hat um einen Toten.3Und du sollst zum König hineingehen und mit ihm reden so und so. Und Joab legte ihr in den Mund, was sie reden sollte.4Und als die Frau aus Tekoa zum König kam, fiel sie auf ihr Antlitz zur Erde und huldigte ihm und sprach: Hilf mir, König!5Der König sprach zu ihr: Was hast du? Sie sprach: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben.6Und deine Magd hatte zwei Söhne, die zankten miteinander auf dem Felde, und weil keiner da war, der zwischen ihnen schlichtete, schlug einer den andern nieder und tötete ihn. (1Mo 4,8)7Und siehe, nun steht die ganze Sippe auf gegen deine Magd, und sie sagen: Gib den her, der seinen Bruder erschlagen hat, dass wir ihn töten für das Leben seines Bruders, den er umgebracht hat, und auch den Erben vertilgen. Und sie wollen den Funken auslöschen, der mir noch geblieben ist, sodass meinem Mann kein Name und kein Nachkomme bleibt auf Erden. (5Mo 19,11)8Der König sprach zu der Frau: Geh heim, ich will deinetwegen Befehl geben.9Und die Frau aus Tekoa sprach zum König: Mein Herr und König, die Schuld wird man auf mich und meines Vaters Haus legen, den König aber und seinen Thron ohne Schuld sein lassen.10Der König sprach: Wer gegen dich redet, den bringe zu mir; er soll dich nicht mehr antasten.11Sie sprach: Der König gedenke doch an den HERRN, deinen Gott, damit der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen. Er sprach: So wahr der HERR lebt: Es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen. (4Mo 35,19; 1Sam 14,45)12Und die Frau sprach: Lass deine Magd meinem Herrn und König etwas sagen. Er sprach: Sage an!13Die Frau sprach: Warum bist du so gesinnt gegen Gottes Volk? Denn da der König nun ein solches Urteil gefällt hat, ist er wie ein Schuldiger, wenn er den nicht zurückholen lässt, den er verstoßen hat.14Denn wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das man nicht wieder sammeln kann; aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, dass das Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde.15So bin ich nun gekommen, mit meinem Herrn und König solches zu reden; denn das Volk macht mir Angst. Deine Magd dachte: Ich will mit dem König reden; vielleicht wird er tun, was seine Magd sagt.16Denn der König wird seine Magd erhören, dass er mich errette aus der Hand aller, die mich samt meinem Sohn vertilgen wollen vom Erbe Gottes.17Und deine Magd dachte: Meines Herrn, des Königs, Wort soll mir ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie der Engel Gottes, dass er Gutes und Böses unterscheiden kann. Der HERR, dein Gott, sei mit dir! (1Sam 29,9; 2Sam 19,28)18Der König antwortete und sprach zu der Frau: Verhehle mir nicht, was ich dich frage. Die Frau sprach: Mein Herr, der König, rede!19Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in alledem? Die Frau antwortete und sprach: So wahr du lebst, mein Herr und König: Man kann nicht vorüber an dem, was mein Herr und König geredet hat, weder zur Rechten noch zur Linken. Ja, dein Knecht Joab hat mir’s geboten, und er hat alle diese Worte deiner Magd in den Mund gelegt.20Dass ich diese Sache so wenden sollte, das hat dein Knecht Joab gemacht. Aber mein Herr gleicht an Weisheit dem Engel Gottes, sodass er alles weiß, was auf Erden geschieht.21Da sprach der König zu Joab: Siehe, ich will es tun; so geh hin und bringe den jungen Absalom zurück.22Da fiel Joab auf sein Antlitz zur Erde, huldigte und dankte dem König und sprach: Heute erkennt dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, mein Herr und König, da der König tut, was sein Knecht sagt.23So machte sich Joab auf und zog nach Geschur und brachte Absalom nach Jerusalem. (2Sam 13,37)24Aber der König sprach: Lass ihn wieder in sein Haus gehen, doch mein Angesicht soll er nicht sehen. So kam Absalom wieder in sein Haus, doch des Königs Angesicht sah er nicht.25Es war aber in ganz Israel kein Mann so schön wie Absalom, und er hatte dieses Lob vor allen; von der Fußsohle bis zum Scheitel war nicht ein Fehl an ihm.26Und wenn man sein Haupt schor – das geschah alle Jahre, denn es war ihm zu schwer, sodass man es abscheren musste –, so wog sein Haupthaar zweihundert Schekel nach dem königlichen Gewicht.27Und Absalom wurden drei Söhne geboren und eine Tochter, die hieß Tamar, und sie war eine Frau schön von Gestalt. (2Sam 13,1)28Und Absalom wohnte zwei Jahre in Jerusalem, ohne des Königs Angesicht zu sehen.29Und Absalom sandte zu Joab, um ihn zum König zu senden; aber Joab wollte nicht zu ihm kommen. Er aber sandte zum zweiten Mal; aber er wollte immer noch nicht kommen.30Da sprach er zu seinen Knechten: Seht das Stück Acker Joabs neben meinem; er hat Gerste darauf. So geht hin und steckt’s in Brand. Da steckten die Knechte Absaloms das Stück in Brand.31Da machte sich Joab auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte mein Feld in Brand gesteckt?32Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich sandte zu dir und ließ dir sagen: Komm her, dass ich dich zum König sende und sagen lasse: Warum bin ich von Geschur hergekommen? Es wäre mir besser, dass ich noch dort wäre. So lass mich nun das Angesicht des Königs sehen; liegt aber eine Schuld auf mir, so soll er mich töten. (1Sam 20,8)33Und Joab ging hinein zum König und sagte es ihm an. Und er rief Absalom, dass er hinein zum König kam; und er fiel nieder vor dem König auf sein Antlitz zur Erde, und der König küsste Absalom.
1Als aber Joab, der Sohn der Zeruja, merkte, dass das Herz des Königs sich zu Absalom neigte, (2Sam 13,39; 2Sam 19,1)2da sandte er hin nach Tekoa und ließ eine kluge Frau von dort holen und sprach zu ihr: Stelle dich doch trauernd und ziehe Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, sondern stelle dich wie eine Frau, die lange Zeit um einen Toten Leid getragen hat. (2Chr 11,6; 2Chr 20,20; Dan 10,2; Am 1,1)3Dann sollst du zum König hineingehen und mit ihm so und so reden! Und Joab legte ihr die Worte in den Mund. (2Mo 4,15; 2Sam 14,19; Jes 51,16; Jer 1,9)4Als nun die Frau von Tekoa mit dem König reden wollte, fiel sie auf ihr Angesicht zur Erde, verneigte sich und sprach: Hilf doch, o König! (1Sam 20,41; 2Sam 1,2; 2Kön 6,26; Hi 29,14; Lk 18,3)5Der König aber sprach zu ihr: Was fehlt dir? Sie sprach: Wahrlich, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben! (2Sam 12,1)6Und deine Magd hat zwei Söhne, die stritten miteinander auf dem Feld, und als niemand rettend dazwischentrat, erschlug einer den anderen und tötete ihn. (2Sam 13,28)7Und siehe, nun ist die ganze Verwandtschaft gegen deine Magd aufgestanden, und sie sagen: Gib den her, der seinen Bruder erschlagen hat, damit wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er umgebracht hat, und damit wir auch den Erben vertilgen! Sie wollen so den Funken auslöschen, der mir noch übrig geblieben ist, um meinem Mann keinen Namen und keine Nachkommenschaft auf Erden zu lassen. (5Mo 19,12)8Da sprach der König zu der Frau: Geh heim, ich will deinetwegen Befehl geben! (2Sam 12,5; Hi 29,16; Spr 18,13)9Da sprach die Frau von Tekoa zum König: Auf mir, mein Herr und König, sei die Schuld und auf dem Haus meines Vaters; der König aber und sein Thron seien unschuldig! (1Mo 27,13; 1Sam 25,24; 2Sam 3,28; Mt 27,25)10Der König sprach: Wer gegen dich redet, den bringe zu mir, so soll er dich nicht mehr antasten!11Sie sprach: Der König gedenke doch an den HERRN, deinen Gott, dass der Bluträcher nicht noch mehr Unheil anrichte und dass man meinen Sohn nicht verderbe! Er sprach: So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen! (4Mo 35,19; 1Sam 14,45; 1Kön 1,52)12Und die Frau sprach: Lass doch deine Magd meinem Herrn, dem König, etwas sagen. Er aber sprach: Rede! (1Mo 18,27; 1Mo 18,32; 1Sam 25,24)13Die Frau sprach: Warum hast du denn so etwas gegen das Volk Gottes im Sinn? Und mit dem, was der König geredet, hat er sich selbst schuldig gesprochen, weil der König den nicht zurückholen lässt, den er verstoßen hat! (5Mo 27,9; Ri 20,2; 2Sam 13,37)14Denn wir müssen zwar gewiss sterben und sind wie das Wasser, das sich auf die Erde ergießt und das man nicht wieder auffangen kann. Aber Gott will das Leben nicht hinwegnehmen, sondern sinnt darauf, dass der Verstoßene nicht von ihm verstoßen bleibe! (2Sam 12,13; Hi 14,7; Hi 30,23; Ps 22,15; Ps 90,3; Ps 90,10; Pred 2,16; Pred 9,5; Kla 3,31; Hes 33,11; Hebr 9,27)15Dass ich nun gekommen bin, mit meinem Herrn, dem König, dies zu reden, geschah deshalb, weil das Volk mir Angst machte; deine Magd aber sagte sich: Ich will doch mit dem König reden; vielleicht wird der König tun, was seine Magd sagt; (2Sam 14,2)16denn der König wird seine Magd erhören, dass er mich errette aus der Hand des Mannes, der mich samt meinem Sohn aus dem Erbe Gottes vertilgen will. (Ps 72,2; Ps 72,4; Ps 72,12; Spr 16,10; Spr 16,12)17Und deine Magd sagte sich: Das Wort meines Herrn, des Königs, wird mir gewiss ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, um Gutes und Böses anzuhören, darum sei der HERR, dein Gott, mit dir! (1Sam 29,9; 2Sam 14,20; 2Sam 19,27; 1Kön 3,9; 1Kön 3,28; Ps 72,6; Jes 32,17; Jer 30,10)18Der König antwortete und sprach zu der Frau: Verheimliche mir doch nicht, was ich dich frage! Die Frau sprach: Mein Herr, der König, rede! (Pred 8,2; 1Petr 2,13; 1Petr 2,17)19Und der König sprach: Ist nicht Joabs Hand mit dir bei alledem? Die Frau antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr und König, es ist nicht möglich, weder zur Rechten noch zur Linken, auszuweichen bei allem, was mein Herr, der König, sagt. Ja, dein Knecht Joab hat es mir befohlen, und er selbst hat alle diese Worte deiner Magd in den Mund gelegt. (Jos 1,7; 1Sam 1,26; 2Sam 3,27; 2Sam 3,29; 2Sam 3,34; 2Sam 11,11; Spr 4,27)20Um der Sache ein anderes Aussehen zu geben, hat dein Knecht Joab dies getan; aber mein Herr ist so weise wie ein Engel Gottes, dass er alles auf Erden weiß! (Spr 25,2)21Da sprach der König zu Joab: Siehe, ich will dies tun; so geh nun hin und hole den jungen Mann Absalom zurück! (2Sam 14,1; Mk 6,26)22Da fiel Joab auf sein Angesicht und verneigte sich und segnete den König; und Joab sprach: Heute erkennt dein Knecht, dass ich vor deinen Augen Gnade gefunden habe, mein Herr und König, da der König getan hat, was sein Knecht sagt! (1Mo 6,1; 2Mo 33,16; Rut 2,2; Rut 2,10; Rut 2,13; 2Sam 19,40; Neh 11,2; Hi 29,11; Hi 31,20; Spr 31,28)23So machte sich Joab auf und ging nach Geschur und brachte Absalom nach Jerusalem. (2Sam 13,37)24Aber der König sprach: Lass ihn wieder in sein Haus gehen, aber mein Angesicht soll er nicht sehen! So ging Absalom wieder in sein Haus und sah das Angesicht des Königs nicht. (1Mo 43,3; 2Mo 10,28; 2Sam 3,13; 2Sam 14,28)25Aber in ganz Israel war kein Mann so berühmt wegen seiner Schönheit wie Absalom. Von der Fußsohle bis zum Scheitel war kein Makel an ihm. (1Sam 9,2; Ps 45,3)26Und wenn er sein Haupt scheren ließ (dies geschah nämlich am Ende jedes Jahres, denn es war ihm zu schwer, sodass man es abschneiden musste), so wog sein Haupthaar 200 Schekel nach königlichem Gewicht. (2Sam 18,9)27Und dem Absalom wurden drei Söhne geboren und eine Tochter, die hieß Tamar; die war eine Frau von schönem Aussehen. (2Sam 18,18)28Und Absalom blieb zwei Jahre lang in Jerusalem, ohne dass er das Angesicht des Königs sah. (2Sam 14,24)29Dann aber sandte Absalom nach Joab, um ihn zum König zu schicken; aber er wollte nicht zu ihm kommen. Er aber sandte noch einmal; dennoch wollte jener nicht kommen. (2Sam 14,30; Est 1,12)30Da sprach er zu seinen Knechten: Habt ihr das Feld Joabs gesehen, das neben dem meinigen liegt und auf dem er Gerste hat? Geht hin und zündet sie an! Da steckten die Knechte Absaloms das Feld in Brand. (Ri 15,4)31Da machte sich Joab auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte mein Feld in Brand gesteckt? (1Mo 20,9; Ri 8,1; 1Sam 2,33)32Absalom aber sprach zu Joab: Siehe, ich sandte nach dir und ließ dir sagen: »Komm her, dass ich dich zum König sende und sagen lasse: Warum bin ich von Geschur gekommen? Es wäre besser für mich, dass ich noch dort wäre!« Und nun möchte ich das Angesicht des Königs sehen; und wenn eine Ungerechtigkeit an mir ist, so soll er mich töten! (1Sam 20,8; 1Joh 1,8)33Da ging Joab zum König hinein und sagte es ihm. Und er rief Absalom; und er kam zu dem König und verneigte sich vor dem König mit dem Angesicht zur Erde; und der König küsste Absalom. (1Mo 33,4; 1Mo 45,15; Lk 15,20)
1وقتی يوآب فهميد كه پادشاه چقدر مشتاق ديدار ابشالوم است،2به دنبال زنی حكيم فرستاد كه در شهر تقوع زندگی میكرد. يوآب به آن زن گفت: «خودت را به قيافهٔ زنی كه مدت طولانی است عزادار میباشد در بياور؛ لباس عزا بپوش و موهايت را شانه نكن.3بعد پيش پادشاه برو و اين سخنان را كه به تو میگويم به او بگو.» سپس به او ياد داد چه بگويد.4وقتی آن زن نزد پادشاه رسيد، تعظيم كرد و گفت: «ای پادشاه، به دادم برس!»5-6پادشاه پرسيد: «چه شده است؟» عرض كرد: «من زن بيوهای هستم. دو پسر داشتم. يک روز آن دو در صحرا با هم دعوا كردند و چون كسی نبود آنها را از هم جدا كند، يكی از ايشان به دست ديگری كشته شد.7حال تمام قوم و خويشانم میخواهند پسر ديگرم را به آنها تسليم كنم تا او را به جرم قتل برادرش، بكشند. ولی اگر من اين كار را بكنم، ديگر كسی برايم باقی نمیماند و نسل شوهر مرحومم از روی زمين برانداخته میشود.»8پادشاه به او گفت: «با خيال راحت به خانه برو. ترتيب كار را خواهم داد.»9زن گفت: «ای پادشاه، تقصير به گردن من و خانوادهام باشد و پادشاه و تختش بیتقصير!»10پادشاه فرمود: «اگر كسی به تو چيزی گفت، او را نزد من بياور. كاری میكنم كه او هرگز مزاحم تو نشود.»11سپس آن زن به پادشاه گفت: «ای پادشاه، به خداوند، خدايتان قسم ياد كنيد كه نخواهيد گذاشت خويشاوند من انتقام خون پسرم را از پسر ديگرم بگيرد و او را بكشد.» پادشاه پاسخ داد: «به خداوند زنده قسم، مويی از سر پسرت كم نخواهد شد!»12زن گفت: «التماس میكنم اجازه دهيد يک چيز ديگر نيز بگويم.» پادشاه فرمود: «بگو!»13گفت: «چرا همين كاری را كه قول داديد برای من بكنيد، برای قوم خدا انجام نمیدهيد؟ چطور پسر مرا بخشيديد، اما پسر خودتان را كه آواره شده است نمیبخشيد؟ آيا در اين مورد مقصر نيستيد؟14سرانجام همهٔ ما میميريم. عمر ما مثل آب بر زمين ريخته میشود، آب كه ريخت ديگر نمیتوان آن را جمع كرد. وقتی كسی از خدا آواره میشود خدا جان او را نمیگيرد، بلكه او را به سوی خود باز میخواند. پادشاه نيز چنين كنند.15-16البته من برای پسر خودم به اينجا آمدهام، چون میترسم او را بكشند. با خود گفتم شايد پادشاه به عرايضم توجه نمايند و ما را از دست كسی كه میخواهد ما را از آب و خاكی كه خدا به ما عطا كرده بینصيب كند، برهانند.17با خود گفتم كه قول پادشاه، ما را آسودهخاطر خواهد كرد. شما مثل فرشتهٔ خدا هستيد و خوب را از بد تشخيص میدهيد. خداوند، خدايتان همراه شما باشد.»18پادشاه گفت: «سؤالی از تو میكنم و تو راستش را بگو.» عرض كرد: «ای پادشاه، گوش به فرمانم.»19پادشاه گفت: «آيا يوآب تو را به اينجا فرستاده است؟» زن جواب داد: «چطور میتوانم حقيقت را از شما، ای پادشاه، كتمان كنم؟ بلی، يوآب مرا فرستاد و به من ياد داد كه چه بگويم.20اين كار را برای رفع كدورت كرد. شما مثل فرشتهٔ خدا دانا هستيد و هر چه میشود، میدانيد.»21پس پادشاه يوآب را خواست و به او گفت: «بسيار خوب، برو و ابشالوم را بياور.»22يوآب تعظيم كرد و گفت: «ای پادشاه، امروز فهميدم كه به من نظر لطف داريد، چون درخواست مرا اجابت كرديد. خدا شما را بركت دهد.»23يوآب به جشور رفت و ابشالوم را با خود به اورشليم آورد.24پادشاه گفت: «او بايد به خانهٔ خود برود و به اينجا نيايد، چون نمیخواهم رويش را ببينم.» پس ابشالوم به خانهٔ خود رفت و پادشاه را نديد.25ابشالوم مردی خوشقيافه بود و از اين لحاظ در اسرائيل هيچكس به پای او نمیرسيد. از موی سر تا نوک پا در او عيبی نبود.26موی سرش بسيار پرپشت بود و او سالی يک بار آن را كوتاه میكرد، زيرا بر سرش سنگينی مینمود. به مقياس شاهی، وزن آن دو كيلوگرم میشد.27او صاحب سه پسر و يک دختر شد. دختر او تامار نام داشت و بسيار زيبا بود.28-29ابشالوم دو سال در اورشليم ماند، ولی در اين مدت پادشاه را نديد، پس به دنبال يوآب فرستاد تا برای او وساطت كند؛ اما يوآب نيامد. ابشالوم بار ديگر به دنبال او فرستاد، ولی اين بار هم نيامد.30بنابراين ابشالوم به خدمتكارانش گفت: «برويد و مزرعهٔ جو يوآب را كه كنار مزرعهٔ من است، آتش بزنيد.» آنها نيز چنين كردند.31پس يوآب نزد ابشالوم آمد و گفت: «چرا خدمتكارانت مزرعهٔ مرا آتش زدند؟»32ابشالوم جواب داد: «چون میخواهم از پادشاه بپرسی اگر نمیخواست مرا ببيند، چرا مرا از جشور به اينجا آورد؟ بهتر بود همانجا میماندم. حال ترتيبی بده تا در اين باره با پادشاه صحبت كنم. اگر مقصرم، خودش مرا بكشد.»33هر چه ابشالوم گفته بود يوآب به عرض پادشاه رسانيد. سرانجام داوود ابشالوم را به حضور پذيرفت. ابشالوم آمده، در حضور پادشاه تعظيم كرد و داوود او را بوسيد.