Psalm 102

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Gebet für den Elenden, wenn er verzagt ist und seine Klage vor dem HERRN ausschüttet.2 HERR, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dir kommen!3 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Not, / neige deine Ohren zu mir; wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald!4 Denn meine Tage sind vergangen wie ein Rauch, und meine Gebeine sind verbrannt wie von Feuer.5 Mein Herz ist geschlagen und verdorrt wie Gras, dass ich vergesse, mein Brot zu essen.6 Mein Gebein klebt an meiner Haut vor Heulen und Seufzen.7 Ich bin wie eine Eule in der Wüste, wie ein Käuzchen in zerstörten Städten.8 Ich wache und klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.9 Täglich schmähen mich meine Feinde, und die mich verspotten, fluchen mit meinem Namen.10 Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Tränen11 vor deinem Drohen und Zorn, weil du mich hochgehoben und zu Boden geworfen hast.12 Meine Tage sind dahin wie ein Schatten, und ich verdorre wie Gras. (Ps 90,5)13 Du aber, HERR, bleibst ewiglich und dein Name für und für. (Ps 135,13)14 Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, dass du ihm gnädig seist, und die Stunde ist gekommen15 – denn deine Knechte lieben seine Steine und tragen Leid um seine Trümmer –,16 dass die Völker den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden deine Herrlichkeit,17 wenn der HERR Zion wieder baut und erscheint in seiner Herrlichkeit.18 Er wendet sich zum Gebet der Verlassenen und verschmäht ihr Gebet nicht.19 Das werde geschrieben für die Nachkommen; und das Volk, das er schafft, wird den HERRN loben.20 Denn er schaut von seiner heiligen Höhe, der HERR sieht vom Himmel auf die Erde, (Ps 14,2)21 dass er das Seufzen der Gefangenen höre und losmache die Kinder des Todes,22 dass sie in Zion verkünden den Namen des HERRN und sein Lob in Jerusalem,23 wenn die Völker zusammenkommen und die Königreiche, dem HERRN zu dienen. (Ps 87,4; Jes 60,3; Lk 13,29)24 Er demütigt auf dem Wege meine Kraft, er verkürzt meine Tage.25 Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg / in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für. (Ps 55,24)26 Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. (Hebr 1,10)27 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Gewand; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie schwinden dahin. (2Petr 3,10)28 Du aber bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.29 Die Söhne deiner Knechte bleiben wohnen, und ihr Geschlecht wird vor dir gedeihen.

Psalm 102

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Ein Gebet des Elenden, wenn er verzagt ist und seine Klage vor dem Herrn ausschüttet.[1] (Ps 142,1; Hebr 1,10)2 O HERR, höre mein Gebet, und lass mein Schreien vor dich kommen! (2Mo 2,23)3 Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Not! Neige dein Ohr zu mir; an dem Tag, da ich rufe, erhöre mich eilends! (Ps 13,2; Ps 27,9; Ps 31,3; Ps 70,6; Jes 54,8)4 Denn meine Tage sind in Rauch aufgegangen, und meine Gebeine glühen wie ein Brand. (Hi 30,30; Ps 32,3; Jak 4,14)5 Mein Herz ist geschlagen und verdorrt wie Gras; ja, ich habe vergessen, mein Brot zu essen. (1Sam 1,7; 2Sam 12,17; Ps 102,12)6 Vor meinem Stöhnen und Seufzen klebt mein Gebein an meinem Fleisch. (Hi 19,20)7 Ich gleiche einem Pelikan in der Wüste, bin wie ein Käuzchen in den Ruinen; (Hi 30,29; Jes 38,14)8 ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach. (Ps 77,5; Kla 3,26)9 Täglich schmähen mich meine Feinde, und die gegen mich toben, schwören bei mir;[2] (2Mo 22,28; Ps 31,12; Jer 29,21)10 denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Tränen (Ps 42,4; Jes 44,20)11 wegen deines Grimms und deines Zorns, denn du hast mich aufgehoben und hingeschleudert. (1Sam 25,29; Ps 7,12; Ps 38,2; Kla 3,1)12 Meine Tage sind wie ein lang gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Gras. (Hi 14,2; Pred 6,12)13 Aber du, o HERR, thronst auf ewig, und dein Gedenken bleibt von Geschlecht zu Geschlecht. (Ps 45,7; Ps 135,13; Kla 5,19; Sach 6,13)14 Du wirst dich aufmachen und dich über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, dass du ihr Gnade erweist; die Stunde ist gekommen! (Jes 40,1; Jes 54,7; Jer 29,10; Kla 3,22)15 Denn deine Knechte lieben [Zions] Steine und trauern über ihren Schutt. (Neh 1,3; Neh 2,3; Dan 9,18)16 Dann werden die Heiden den Namen des HERRN fürchten und alle Könige auf Erden deine Herrlichkeit, (Jes 60,1; Jer 33,9; Hes 36,36)17 wenn der HERR Zion gebaut hat und erschienen ist in seiner Herrlichkeit, (Ps 147,2; Jes 40,5)18 wenn er sich zu dem Gebet der Verlassenen gewendet und ihr Gebet nicht verachtet hat. (Neh 2,4; Neh 2,6; Neh 2,8; Dan 9,20)19 Das wird man aufschreiben für das spätere Geschlecht, und das Volk, das geschaffen werden soll, wird den HERRN loben; (Ps 22,31; Jes 43,21; Hab 2,2; Apg 18,10; Röm 9,25; Röm 15,4; 1Kor 10,11; 1Petr 2,9; Offb 18,4; Offb 21,3)20 denn er hat herabgeschaut von der Höhe seines Heiligtums, der HERR hat vom Himmel zur Erde geblickt, (5Mo 26,15)21 um zu hören das Seufzen der Gefangenen und loszumachen die dem Tod Geweihten, (Ps 79,11; Sach 9,11)22 damit sie den Namen des HERRN verkündigen in Zion und sein Lob in Jerusalem, (Jes 52,8; Jer 30,19)23 wenn die Völker sich versammeln allesamt und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen. (Jes 2,2; Jer 3,17)24 Er hat meine Kraft gebeugt auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage. (Ps 44,26; Ps 89,46)25 Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen von Geschlecht zu Geschlecht. (Ps 55,24; Ps 90,1; Ps 102,13; Jes 38,10)26 Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. (1Mo 2,1; 2Kön 19,15; Hebr 1,12)27 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden wie ein Kleid zerfallen, wie ein Gewand wirst du sie wechseln, und sie werden verschwinden. (Jes 51,6; Lk 21,33; 2Petr 3,10)28 Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende! (Ps 102,13; Mal 3,6; Hebr 13,8; Jak 1,17)29 Die Söhne deiner Knechte werden bleiben, und ihr Same wird vor dir bestehen. (Hes 37,25)

Psalm 102

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Gebet eines Unglücklichen, dem die Kräfte schwinden und der dem HERRN seine Not klagt.2 HERR, höre mein Gebet, lass meinen Hilferuf zu dir dringen!3 Jetzt, am Tag der Not, verbirg dich doch nicht vor mir! Höre mich jetzt, ich schreie zu dir; erhöre mich bald! (Ps 31,3; Ps 69,18; Ps 143,7)4 Mein Leben schwindet dahin wie ein Rauch, mein ganzer Körper glüht wie ein Ofen.5 Meine Lebenskraft verdorrt wie Gras in der Sonnenglut, denn ich kann keinen Bissen mehr anrühren.6 Ich kann nur noch stöhnen und bin nichts als Haut und Knochen.7 Ich gleiche dem Vogel in der Wüste, der Eule, die in Ruinen haust.8 Ich liege wach, ich bin wie ein Vogel, einsam und allein auf dem Dach.9 Ständig beschimpfen mich meine Feinde. Wenn sie jemand verwünschen wollen, nennen sie meinen Namen und sagen: »So wie den soll dich das Unglück treffen!«10 Staub und Asche habe ich als Brot, und Tränen mischen sich in mein Getränk.11 In deinem Unmut und Zorn über mich hast du mich gepackt und zu Boden geschleudert.12 Mein Leben gleicht dem sinkenden Tag: Bald wird die Nacht die Schatten verschlingen. Wie Gras auf der Wiese verwelke ich. (Ps 90,5)13 Doch du, HERR, regierst für alle Zeiten, deinen Namen wird man nennen in allen kommenden Generationen. (Ps 135,13)14 Du wirst eingreifen und Erbarmen haben mit der Zionsstadt. Es ist Zeit, dass du dich um sie kümmerst; die festgesetzte Stunde ist gekommen! (Jes 64,8)15 Wir, deine Diener, lieben auch noch ihre Steine; es tut uns weh, dass sie in Trümmern liegt.16 Den HERRN sollen alle Völker anerkennen, alle Herrscher der Erde sollen sich beugen vor seiner Hoheit und Macht! (Ps 96,7)17 Denn der HERR baut die Zionsstadt wieder auf, er zeigt sich in seiner Macht und Hoheit. (Ps 147,2)18 Das Gebet der Unterdrückten weist er nicht ab, sondern nimmt es freundlich an.19 Diese Worte soll man aufschreiben für eine kommende Generation. Dann wird ein neu erschaffenes Volk den Herrn preisen. (Jes 43,21; Hes 37,1)20 Von seiner heiligen Wohnung im Himmel blickt der HERR herab auf die Erde, (Ps 9,13; Jes 57,15; Jes 61,1)21 um das Stöhnen der Gefangenen zu hören und die zum Tod Verurteilten freizulassen.22 Sie werden den HERRN auf dem Zionsberg rühmen, in ganz Jerusalem werden sie ihn preisen,23 wenn die Völker dort zusammenkommen und alle Königreiche ihm Ehre erweisen.24 Der HERR hat meine Kraft zerbrochen mitten in meinem Lauf, er hat mein Leben abgekürzt.25 Darum sage ich zu ihm: »Mein Gott! Lass mich doch nicht im besten Alter sterben!« Du selber überdauerst die Generationen.26 Du hast die Erde gegründet vor langer Zeit, den Himmel hast du gemacht mit eigener Hand. (Ps 90,2; Jes 51,6; Hebr 1,10)27 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alt und zerfallen wie Kleider, du wechselst sie aus wie ein Gewand, und sie müssen verschwinden.28 Du aber bleibst derselbe und deine Jahre werden nicht enden.29 Unsere Kinder werden in Sicherheit wohnen und auch ihre Kinder werden sicher sein unter deinem Schutz.

Psalm 102

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Gebet eines verzweifelten Menschen, der sein Leid dem HERRN klagt.2 HERR, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien! (2Mo 2,23; 1Sam 9,16)3 Wende dich nicht von mir ab, wenn ich in Not bin. Höre mich und antworte mir schnell, wenn ich zu dir rufe, (Ps 69,18)4 denn meine Tage vergehen wie Rauch und mein Körper brennt wie Feuer. (Hi 30,30; Jak 4,14)5 Mein Herz verdorrt wie Gras, auf nichts habe ich mehr Appetit.6 Mein unablässiges Klagen hat mich bis auf Haut und Knochen abmagern lassen. (Kla 4,8)7 Ich bin wie eine Eule in der Wüste, wie ein Käuzchen in Ruinen.8 Ich liege schlaflos, ich bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach. (Ps 77,5)9 Tag für Tag verhöhnen mich meine Feinde. Sie verspotten und beschimpfen mich. (2Sam 16,5; Jes 65,15; Lk 23,11; Apg 26,11)10 Ich esse Asche statt Nahrung und fülle meinen Becher mit Tränen11 über deinen Zorn und deine Wut, denn du hast mich aufgehoben und zu Boden geworfen.12 Mein Leben schwindet dahin wie ein Schatten am Abend. Ich bin wie Gras, das vertrocknet.13 Doch du herrschst für alle Zeiten, HERR. Dein Ruhm reicht von einer Generation zur anderen. (2Mo 3,15; Kla 5,19)14 Du wirst dich erheben und Jerusalem[1] Barmherzigkeit erweisen – denn jetzt ist es Zeit, sich über die Stadt zu erbarmen, jetzt ist es Zeit für die Hilfe, die du versprochen hast. (Jes 60,10; Sach 1,12)15 Denn dein Volk liebt ihre Mauern, es trauert darüber, dass sie in Trümmern liegen.16 Die Völker werden den HERRN fürchten und alle Könige der Erde werden vor seiner Herrlichkeit erbeben. (1Kön 8,41)17 Denn der HERR wird Jerusalem wieder aufbauen. Er wird erscheinen in seiner Herrlichkeit. (Jes 60,1)18 Er wird die Gebete der Hilflosen erhören und sich ihren Bitten nicht verschließen. (Neh 1,6)19 Und dies soll für unsere Nachkommen aufgeschrieben werden, damit das Volk, das es dann geben wird, den HERRN lobt: (5Mo 31,19; 1Kor 10,11)20 Sagt ihnen, der HERR hat aus seinem himmlischen Heiligtum herabgeschaut. Er sah aus dem Himmel auf die Erde hinunter (5Mo 26,15)21 und hörte das Stöhnen der Gefangenen und ließ die zum Tode Verurteilten frei.22 Deshalb wird der Ruhm des HERRN in Zion verkündet, darum wird er in Jerusalem gelobt, (Sach 8,20)23 wenn alle Völker sich versammeln und die Königreiche, um den HERRN anzubeten. (Ps 86,9)24 Er hat mich mitten aus dem Leben gerissen und meine Tage verkürzt.25 Doch ich schrie zu ihm: »Mein Gott, der du für immer lebst, nimm mir nicht das Leben, denn ich bin noch so jung!« (Jes 38,10)26 Einst hast du das Fundament der Erde gelegt und der Himmel ist das Werk deiner Hände. (1Mo 1,1; Hebr 1,10)27 Sie werden vergehen, du aber bleibst ewig; sie werden veralten wie ein Gewand. Du wirst sie wechseln wie ein Kleidungsstück, und sie werden fort sein. (Mt 24,35; 2Petr 3,10; Offb 20,11)28 Doch du bleibst für immer und ewig derselbe, deine Jahre haben kein Ende. (Mal 3,6; Jak 1,17)29 Die Kinder deines Volkes werden in Sicherheit leben und ihre Nachkommen werden vor dir aufblühen.

Psalm 102

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Gebet eines tief Gebeugten, der schwach ist und vor Jahwe seine Sorge ausschüttet.2 Jahwe, hör mein Gebet! / Mein Schreien dringe zu dir!3 Verbirg dein Gesicht nicht vor mir, wenn ich in Bedrängnis bin! / Neige dich herab und höre mich an! / Jetzt rufe ich, erhöre mich doch bald!4 Meine Tage gehen auf in Rauch, / mein Körper glüht, als ob es in mir brennt.5 Wie Gras versengt und verdorrt ist mein Herz, / denn das Essen habe ich vergessen.6 Mein lautes Stöhnen hat mich ausgezehrt. / Nur Haut und Knochen bin ich noch.7 Ich gleiche einem Pelikan, der in der Wüste steht, / der Eule, die in den Ruinen haust.8 Ich liege wach und fühle mich / wie ein einsamer Vogel auf einem Dach.9 Den ganzen Tag verhöhnen meine Feinde mich. / Spötter nutzen meinen Namen zum Fluch.10 Asche ist mein Brot geworden, / und mein Trank ist mit Tränen gemischt,11 denn es traf mich dein furchtbarer Zorn. / Du hast mich gepackt und zu Boden geschmettert.12 Wie Schatten dehnen meine Tage sich aus / und ich verdorre wie Gras.13 Doch du bleibst in Ewigkeit, Jahwe, / an dich denkt jede Generation.14 Du wendest dich Zion voller Barmherzigkeit zu, / denn es ist Zeit, ihm gnädig zu sein, die Stunde ist da.15 Denn deine Diener haben seine Steine lieb / und trauern über den Schutt.16 Dann fürchten die Völker den Namen Jahwes, / die Herrscher der Erde deine Herrlichkeit,17 denn dann hat Jahwe Zion wieder aufgebaut, / hat sich gezeigt in Herrlichkeit,18 hat die Gebete der Verlassenen gehört / und ihre Bitten nicht verschmäht.19 Dies sei geschrieben für die kommende Generation. / Dann wird Jahwe von einem Volk gelobt, das noch erschaffen wird.20 Gewiss schaute Jahwe herab aus heiliger Höhe, / vom Himmel hat er auf die Erde geblickt.21 Da hört er das Stöhnen der Gefangenen / und rettet sie vor dem sicheren Tod.22 So wird man in der Zionsstadt seinen Namen verkünden / und in Jerusalem sein Lob.23 Völker werden sich dann versammeln, / und die Königreiche kommen zum Dienst Jahwes.24 Auf dem Weg brach er meine Kraft, / er hat mein Leben verkürzt.25 Ich sagte: „Mein Gott, nimm mich nicht in der Lebensmitte schon weg!“ / Du überdauerst die Generationen.26 Einst hast du die Erde gegründet / und der Himmel ist das Werk deiner Hand.27 Sie werden vergehen, du aber bleibst, / sie werden zerfallen wie ein altes Kleid. / Du wechselst sie wie ein Gewand, und sie schwinden dahin.28 Du aber bleibst wie du bist, / und deine Jahre enden nie.[1] (Hebr 1,10)29 Die Kinder deiner Diener werden in Sicherheit wohnen / und ihre Nachkommen gedeihen vor dir.