1Es kam aber eine Hungersnot ins Land nach der früheren, die zu Abrahams Zeiten war. Und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. (1Mo 12,10; 1Mo 20,1)2Da erschien ihm der HERR und sprach: Zieh nicht hinab nach Ägypten, sondern bleibe in dem Lande, das ich dir sage.3Bleibe als Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid wahr machen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, (1Mo 17,19; 1Mo 22,16)4und will deine Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel und will deinen Nachkommen alle diese Länder geben. Und durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, (1Mo 12,3; 1Mo 15,5)5weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und gehalten hat meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Weisungen.6So wohnte Isaak zu Gerar.7Und wenn die Leute am Ort fragten nach seiner Frau, so sprach er: Sie ist meine Schwester; denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist meine Frau. Er dachte nämlich: Sie könnten mich töten um Rebekkas willen, denn sie ist schön von Gestalt.8Als er nun eine Zeit lang da war, sah Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster und wurde gewahr, dass Isaak scherzte mit Rebekka, seiner Frau.9Da rief Abimelech den Isaak und sprach: Siehe, sie ist ja deine Frau. Wie hast du denn gesagt: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ich dachte, ich würde vielleicht sterben müssen um ihretwillen.10Abimelech sprach: Warum hast du uns das angetan? Es wäre leicht geschehen, dass jemand vom Volk sich zu deiner Frau gelegt hätte, und du hättest so eine Schuld auf uns gebracht.11Da gebot Abimelech allem Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der soll des Todes sterben.
Isaaks Streit mit den Philistern. Sein Bund mit Abimelech
12Und Isaak säte in dem Lande und erntete in jenem Jahre hundertfältig; denn der HERR segnete ihn. (1Mo 12,2)13Und er wurde ein reicher Mann und wurde immer reicher, bis er sehr reich war,14sodass er viel Gut hatte an kleinem und großem Vieh und ein großes Gesinde. Darum beneideten ihn die Philister.15Nun hatten sie aber alle Brunnen verstopft, die seines Vaters Knechte gegraben hatten zur Zeit Abrahams, seines Vaters, und hatten sie mit Erde gefüllt. (1Mo 21,22)16Und Abimelech sprach zu ihm: Zieh von uns, denn du bist uns zu mächtig geworden.17Da zog Isaak von dannen und schlug seine Zelte auf im Tal von Gerar und wohnte da18und ließ die Wasserbrunnen wieder aufgraben, die sie zur Zeit Abrahams, seines Vaters, gegraben hatten und die die Philister verstopft hatten nach Abrahams Tod, und nannte sie mit denselben Namen, mit denen sein Vater sie genannt hatte.19Auch gruben Isaaks Knechte im Tal und fanden dort eine Quelle lebendigen Wassers.20Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser. Da nannte er den Brunnen »Zank«, weil sie mit ihm da gezankt hatten.21Da gruben sie einen andern Brunnen. Darüber stritten sie auch, darum nannte er ihn »Streit«.22Da zog er weiter und grub noch einen andern Brunnen. Darüber zankten sie sich nicht, darum nannte er ihn »Weiter Raum« und sprach: Nun hat uns der HERR Raum gemacht und wir können wachsen im Lande.23Danach zog er von dannen nach Beerscheba.24Und der HERR erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen und deine Nachkommen mehren um meines Knechtes Abraham willen.25Dann baute er dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an und schlug dort sein Zelt auf und seine Knechte gruben dort einen Brunnen. (1Mo 12,8)26Und Abimelech ging zu ihm von Gerar mit Ahusat, seinem Freund, und Pichol, seinem Feldhauptmann.27Aber Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir? Hasst ihr mich doch und habt mich von euch getrieben.28Sie sprachen: Wir sehen mit sehenden Augen, dass der HERR mit dir ist. Darum sprachen wir: Es soll ein Eid zwischen uns und dir sein, und wir wollen einen Bund mit dir schließen, (5Mo 29,3; Mt 13,13)29dass du uns keinen Schaden tust, gleichwie wir dich nicht angetastet haben und dir nur alles Gute getan und dich mit Frieden haben ziehen lassen. Du bist ja doch der Gesegnete des HERRN.30Da machte er ihnen ein Mahl und sie aßen und tranken.31Und früh am Morgen standen sie auf, und einer schwor dem andern. Und Isaak ließ sie gehen, und sie zogen von ihm mit Frieden.32Am selben Tage kamen Isaaks Knechte und sagten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden.33Und er nannte ihn »Schwur«; daher heißt die Stadt Beerscheba[1] bis auf den heutigen Tag.
Esaus Frauen
34Als Esau vierzig Jahre alt war, nahm er zur Frau Jehudit, die Tochter Beeris, des Hetiters, und Basemat, die Tochter Elons, des Hetiters. (1Mo 36,2)35Die machten Isaak und Rebekka lauter Herzeleid.
1Wieder einmal – wie schon zur Zeit Abrahams – kam eine Hungersnot über das Land. Deshalb zog Isaak nach Gerar zu Abimelech, dem König der Philister. (1Mo 12,10; 1Mo 20,1)2Dort erschien ihm der HERR und sprach: »Geh nicht nach Ägypten. Wohne in dem Land, das ich dir zeige. (1Mo 12,1)3Bleib hier in diesem Land und ich werde dir beistehen und dich segnen. Ich werde dir und deinen Nachkommen alle diese Länder geben. Ich werde meinen Eid erfüllen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe: (1Mo 12,7; 1Mo 15,15)4Ich werde deine Nachkommen so zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und ihnen alle diese Länder geben. Durch deine Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet sein. (1Mo 15,5; 1Mo 22,17; 2Mo 32,13; Apg 3,25; Gal 3,8)5Das will ich tun, weil Abraham auf mich gehört und allen meinen Anordnungen, Geboten, Vorschriften und Gesetzen gehorsam war.«6Da blieb Isaak in Gerar.7Als die Männer des Landes sich nach Rebekka erkundigten, sagte er: »Sie ist meine Schwester.« Er hatte nämlich Angst zuzugeben, dass sie seine Frau war. Denn er befürchtete, dass sie ihn ihretwegen töten würden, weil Rebekka sehr schön war. (1Mo 12,11; 1Mo 20,2)8Als Isaak nun längere Zeit dort war, schaute der Philisterkönig Abimelech eines Tages zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak und Rebekka sich umarmten und küssten.9Abimelech ließ Isaak rufen und sagte zu ihm: »Sie ist ja deine Frau! Warum hast du gesagt, sie sei deine Schwester?« »Weil ich Angst hatte, man würde mich ihretwegen töten«, antwortete Isaak.10»Wie konntest du uns das antun?«, rief Abimelech. »Es hätte nicht viel gefehlt und jemand hätte mit deiner Frau geschlafen und du hättest große Schuld über uns gebracht.« (1Mo 20,7)11Und Abimelech verkündete öffentlich: »Jeder, der diesem Mann oder seiner Frau etwas antut, muss sterben!«
Streit mit den Philistern um Brunnen
12In diesem Jahr erntete Isaak hundertmal mehr Getreide, als er ausgesät hatte, denn der HERR segnete ihn. (1Mo 26,3)13Sein Besitz nahm immer mehr zu und er wurde sehr reich. (1Mo 24,35; 1Mo 25,5)14Er besaß große Schaf- und Ziegenherden, riesige Rinderherden und viele Sklaven. Das weckte jedoch den Neid der Philister.15Sie schütteten alle Brunnen Isaaks, die Abrahams Sklaven zu dessen Lebzeiten gegraben hatten, mit Erde zu. (1Mo 21,25)16Abimelech bat Isaak: »Verlass unser Land. Du bist zu mächtig für uns geworden.« (2Mo 1,9)17Da zog Isaak weg von dort und schlug seine Zelte im Tal Gerar auf.18Er grub die Brunnen wieder auf, die sein Vater hatte graben lassen und die von den Philistern nach Abrahams Tod zugeschüttet worden waren. Er gab ihnen dieselben Namen, die Abraham ihnen gegeben hatte.19Die Sklaven von Isaak gruben im Tal und stießen auf eine Quelle. (Joh 4,10)20Doch die Hirten von Gerar sagten: »Dies ist unser Wasser!« und stritten sich mit Isaaks Hirten. Deshalb nannte Isaak den Brunnen »Streit«.21Isaaks Männer gruben einen anderen Brunnen, doch auch hier kam es wieder zum Streit, und Isaak nannte ihn »Anfeindung«.22Da zog er weiter und ließ noch einen weiteren Brunnen graben. Diesmal gab es keinen Streit. So nannte Isaak den Brunnen Rehobot[1]. Denn er sagte: »Der HERR hat uns doch noch Raum gegeben, nun werden wir uns im Land ausbreiten können.« (Ps 4,2; Ps 18,20; Jes 54,2)23Von dort zog Isaak weiter nach Beerscheba. (1Mo 22,19)24In der ersten Nacht nach seiner Ankunft erschien ihm der HERR. »Ich bin der Gott deines Vaters Abraham«, sprach er. »Hab keine Angst, denn ich bin bei dir und werde dich segnen. Um meines Dieners Abraham willen werde ich dir viele Nachkommen schenken.« (1Mo 17,7; 1Mo 22,17; 2Mo 3,6)25Da errichtete Isaak einen Altar und betete den HERRN an. Er schlug an dieser Stelle sein Lager auf und seine Sklaven gruben dort einen Brunnen. (1Mo 12,7; 1Mo 13,4)
Ein Vertrag mit Abimelech
26Eines Tages kam König Abimelech mit seinem Berater Ahusat und seinem Heerführer Pichol aus Gerar zu Isaak. (1Mo 21,22)27»Was führt euch her?«, fragte Isaak sie. »Ihr seid mir doch nicht freundlich gesinnt, da ihr mich zuvor des Landes verwiesen habt?!« (1Mo 26,16)28Sie antworteten: »Wir sehen, dass der HERR mit dir ist. Deshalb wollen wir einen Vertrag mit dir schließen und diesen dann mit einem Eid bekräftigen. (1Mo 21,22)29Schwöre, dass du uns keinen Schaden zufügen wirst, genauso wie wir dir keinen Schaden zugefügt haben. Wir haben dich immer gut behandelt und dich in Frieden ziehen lassen. Und nun sieh, wie der HERR dich gesegnet hat!«30Da ließ Isaak ein Essen zubereiten und sie aßen und tranken. (1Mo 31,54)31Früh am nächsten Morgen schworen sie sich gegenseitig einen Eid. Dann verabschiedete Isaak sie und sie gingen in Frieden fort.32Am gleichen Tag kamen Isaaks Sklaven und berichteten ihm von einem Brunnen, den sie gegraben hatten. »Wir haben Wasser gefunden«, sagten sie.33Da nannte Isaak den Brunnen »Schiba[2]«. Deshalb heißt die Stadt bis heute Beerscheba[3].34Als Esau 40 Jahre alt war, heiratete er Jehudit, die Tochter des Hetiters Beeri, und Basemat, die Tochter des Hetiters Elon. (1Mo 28,8)35Sie bereiteten Isaak und Rebekka viel Kummer. (1Mo 27,46)
1Und es entstand eine Hungersnot im Lande, nach der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. Da ging Isaak zu Abimelech[1], dem König der Philister, nach Gerar. (1Mo 12,10; 1Mo 20,1)2Und der HERR erschien ihm und sprach: Zieh nicht hinab nach Ägypten; bleibe in dem Land, das ich dir sage! (Ps 25,12)3Halte dich als Fremder auf in diesem Land! Und ich werde mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen werde ich alle diese Länder geben, und ich werde den Schwur aufrechterhalten[2], den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. (1Mo 12,7; 1Mo 17,19; 1Mo 26,24; 2Mo 2,24; 2Mo 3,12; 4Mo 23,19; Ps 37,3; Ps 105,8; Hebr 11,9)4Und ich werde deine Nachkommen[3] zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; und mit deinen Nachkommen werden sich segnen[4] alle Nationen der Erde (1Mo 12,3; 1Mo 22,17)5dafür, dass Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften gehalten hat[5], meine Gebote, meine Ordnungen und meine Gesetze[6]. (1Mo 22,18)6So blieb Isaak in Gerar. (1Mo 20,1)7Als nun die Männer des Ortes sich nach seiner Frau erkundigten, da sagte er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: meine Frau. ⟨Er dachte nämlich:⟩ Die Männer des Ortes könnten mich sonst wegen Rebekka erschlagen; denn sie ist schön von Aussehen. (1Mo 12,11)8Und es geschah, als er längere Zeit dort war, da blickte Abimelech[7], der König der Philister, durchs Fenster herab und er sah, und siehe, Isaak koste mit Rebekka, seiner Frau. (Pred 9,9)9Da rief Abimelech den Isaak und sagte: Siehe, sie ist ja deine Frau! Wie konntest du sagen: Sie ist meine Schwester? Da sagte Isaak zu ihm: Weil ich ⟨mir⟩ sagte: Ich könnte sonst ihretwegen sterben.10Und Abimelech sprach: Was hast du uns da angetan! Wie leicht hätte einer aus dem Volk bei deiner Frau liegen können, und du hättest Schuld über uns gebracht. (1Mo 12,18)11Und Abimelech befahl allem Volk: Wer diesen Mann und seine Frau antastet, muss getötet werden. (Ps 105,15)12Und Isaak säte in diesem Land und gewann in jenem Jahr das Hundertfache; so segnete ihn der HERR. (1Mo 25,11; Spr 10,22)13Und der Mann wurde reich[8] und wurde immer reicher[9], bis er sehr reich[10] war.14Und er hatte Schafherden und Rinderherden und eine große Dienerschaft. Da beneideten ihn die Philister. (1Mo 13,2; Pred 4,4)15Und alle Brunnen, die die Knechte seines Vaters in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben hatten, die verstopften die Philister und füllten sie mit Erde.16Und Abimelech sagte zu Isaak: Zieh weg von uns, denn du bist uns viel zu mächtig geworden!17Da zog Isaak von dort ⟨weg⟩ und schlug sein Lager im Tal Gerar auf und blieb dort.18Und Isaak grub die Wasserbrunnen wieder auf, die sie in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben und die die Philister nach Abrahams Tod verstopft hatten; und er gab ihnen ⟨dieselben⟩ Namen wie die Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte. (1Mo 21,30)19Und die Knechte Isaaks gruben im Tal und fanden dort einen Brunnen mit lebendigem Wasser[11].20Da stritten sich die Hirten von Gerar mit den Hirten Isaaks und sagten: Uns gehört das Wasser! Da gab er dem Brunnen den Namen Esek[12], weil sie mit ihm gezankt hatten. (1Mo 21,25)21Dann gruben sie einen anderen Brunnen, aber auch um den stritten sie sich. Da gab er ihm den Namen Sitna[13]. (1Mo 21,25)22Und er brach von dort auf und grub ⟨noch⟩ einen anderen Brunnen, und um den stritten sie sich nicht. Da gab er ihm den Namen Rechobot[14] und sagte: Denn jetzt hat der HERR uns weiten Raum geschafft, und wir werden fruchtbar sein im Land. (Ps 119,32)23Dann zog er von dort hinauf nach Beerscheba. (1Mo 21,31; Am 5,5)24Und der HERR erschien ihm in jener Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht! Denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deine Nachkommen vermehren wegen meines Knechtes Abraham. (1Mo 15,1; 1Mo 17,7; 1Mo 26,3; 1Mo 31,5; 1Mo 39,2; 2Mo 14,13; 3Mo 26,42; 5Mo 31,6; Rut 3,11; 1Kön 17,13; Jes 41,10; Kla 3,57; Apg 18,9)25Und er baute dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an und schlug dort sein Zelt auf. Und die Knechte Isaaks gruben dort einen Brunnen. (1Mo 12,7; Hebr 11,9)26Und Abimelech kam zu ihm aus Gerar mit seinem Freund Ahusat und seinem Heerobersten Pichol.27Da sagte Isaak zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasst und mich von euch weggeschickt habt? (Ri 11,7)28Sie aber sagten: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist; und wir haben ⟨uns⟩ gesagt: Es soll ein Schwur[15] zwischen uns sein, zwischen uns und dir; wir wollen einen Bund mit dir schließen, (1Mo 21,22; 1Mo 21,23; 1Mo 31,44; 1Sam 18,28; 2Chr 15,9)29dass du uns nichts Böses antust, so wie wir dich nicht angetastet haben und wie wir dir nur Gutes erwiesen und dich haben in Frieden ziehen lassen. Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN. (1Mo 12,3; 1Mo 24,31)30Da machte er ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken. (1Mo 31,54; 2Mo 18,12)31Und sie standen früh am Morgen auf und schworen einer dem andern. Dann entließ Isaak sie, und sie gingen in Frieden von ihm fort. – (1Mo 21,27)32Und es geschah an jenem Tag, da kamen Isaaks Knechte und berichteten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sagten zu ihm: Wir haben Wasser gefunden.33Da nannte er ihn Schibea[16]; daher ⟨lautet⟩ der Name der Stadt Beerscheba[17] bis auf diesen Tag. (1Mo 21,31; Am 5,5)
Die beiden ersten Frauen Esaus
34Und Esau war vierzig Jahre alt, da nahm er Jehudit, die Tochter des Hetiters Beeri, zur Frau und Basemat, die Tochter des Hetiters Elon. (1Mo 28,9; 1Mo 36,2)35Und sie waren ein Herzeleid für Isaak und Rebekka. (1Mo 27,46; 1Mo 28,8)
1Wieder einmal brach eine Hungersnot über das Land herein, wie schon damals zur Zeit Abrahams. Da zog Isaak nach Gerar zu Abimelech, dem Philisterkönig.2Jahwe war ihm nämlich erschienen und hatte gesagt: „Zieh nicht nach Ägypten hinab, sondern wohne in dem Land, das ich dir angeben werde!3Lebe als Fremder in diesem Land, dann werde ich mit dir sein und dich segnen. Denn dir und deinen Nachkommen werde ich all diese Länder geben. Ich halte den Eid, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe.4Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und gebe ihnen all diese Länder. Und durch deine Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet sein,5weil Abraham auf mich gehört und meine Befehle, Gebote und Weisungen befolgt hat.“6So blieb Isaak in Gerar.7Als nun die Männer am Ort sich nach seiner Frau erkundigten, sagte er: „Sie ist meine Schwester“, denn er dachte: „Die Männer hier werden mich wegen Rebekka umbringen, sie ist ja so schön.“8Als er schon längere Zeit dort war, schaute der Philisterkönig Abimelech einmal aus dem Fenster und sah, wie Isaak mit Rebekka schmuste.9Da ließ er ihn zu sich rufen und sagte: „Sie ist ja doch deine Frau! Wie konntest du nur sagen: 'Sie ist meine Schwester'?“ – „Ich befürchtete, wegen ihr umgebracht zu werden“, erwiderte Isaak.10„Was hast du uns da angetan?“, rief Abimelech. „Wie leicht hätte es geschehen können, dass einer meiner Leute mit ihr geschlafen hätte! Dann hättest du uns in schwere Schuld gestürzt!“11Darauf ließ Abimelech dem ganzen Volk bekannt machen: „Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, wird in jedem Fall mit dem Tod bestraft.“12Isaak säte in diesem Land Getreide aus und erntete in jenem Jahr das Hundertfache. So segnete Jahwe ihn.13Sein Besitz vermehrte sich immer mehr, und er wurde ein sehr reicher Mann.14Er hatte Kleinvieh- und Rinderherden und ein zahlreiches Gesinde. Da wurden die Philister neidisch auf ihn.15Deshalb schütteten sie alle Brunnen zu,[1] die von den Leuten seines Vaters Abraham gegraben worden waren, und füllten sie mit Schutt.16Und Abimelech sagte zu Isaak: „Zieh von uns weg, denn du bist uns zu mächtig geworden!“17Da verließ Isaak die Stadt und schlug sein Lager im Tal von Gerar auf.18Danach legte er die Brunnen wieder frei, die zur Zeit seines Vaters Abraham gegraben worden waren und die die Philister nach dessen Tod zugeschüttet hatten. Er gab ihnen die gleichen Namen, die sein Vater ihnen gegeben hatte.19Isaaks Leute gruben auch im Talgrund und stießen dabei auf Quellwasser.20Doch die Hirten von Gerar fingen Streit mit den Hirten Isaaks an und erklärten: „Das Wasser gehört uns!“ Deshalb nannte Isaak den Brunnen Esek, Zank, weil sie sich mit ihm herumgezankt hatten.21Sie gruben einen anderen Brunnen; aber auch um den stritten sie. Da nannte er ihn Sitna, Anklage.22Danach zog er von dort weiter und grub noch einen Brunnen. Um den gab es keinen Streit. Deshalb nannte Isaak ihn Rehobot, Weite, und sagte: „Jetzt hat Jahwe uns freien Raum gegeben, dass wir uns im Land ausbreiten können.“23Von dort zog er nach Beerscheba hinauf.24In derselben Nacht erschien ihm Jahwe und sagte: „Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich stehe dir bei! Weil Abraham mir gedient hat, werde ich auch dich segnen und deine Nachkommenschaft zahlreich machen.“25Isaak baute dort einen Altar und rief den Namen Jahwes an. Er schlug sein Lager in der Nähe auf, und seine Leute begannen, einen Brunnen zu graben.26Da besuchte ihn Abimelech aus Gerar zusammen mit seinem Ratgeber Ahusat und seinem Heerführer Pichol.27„Warum kommt ihr zu mir?“, fragte Isaak sie. „Ihr habt mich doch wie einen Feind behandelt und von euch fortgejagt!“28„Wir haben deutlich gesehen, dass Jahwe auf deiner Seite steht“, erwiderten sie. „Deshalb haben wir uns gedacht: 'Es müsste eine eidliche Verpflichtung zwischen uns stehen!' Wir wollen einen Vertrag mit dir schließen,29dass du uns keinen Schaden zufügst. Wir haben dir ja auch nichts zuleide getan; wir haben dir nur Gutes erwiesen und dich in Frieden ziehen lassen. Du bist nun einmal von Jahwe gesegnet.“30Daraufhin ließ Isaak ihnen ein Mahl zubereiten, und sie aßen und tranken.31Früh am nächsten Morgen leisteten sie einander den Schwur. Dann ließ Isaak sie in Frieden ziehen.32Am selben Tag kamen seine Leute, die den Brunnen gegraben hatten, und meldeten: „Wir haben Wasser gefunden!“33Da nannte Isaak den Brunnen Schiba, Schwur. Deshalb heißt die Stadt bis heute Beerscheba, Schwurbrunnen.
Esaus Frauen
34Als Esau vierzig Jahre alt war, heiratete er zwei Frauen: Jehudit, die Tochter des Hetiters Beëri, und Basemat, die Tochter des Hetiters Elon.35Das war ein schwerer Kummer für Isaak und Rebekka.
1Wieder einmal brach eine Hungersnot über das Land herein, wie schon zur Zeit Abrahams. Deshalb suchte Isaak Zuflucht in Gerar, wo der Philisterkönig Abimelech lebte.2Denn der HERR war ihm erschienen und hatte zu ihm gesagt: »Geh nicht nach Ägypten! Ich sage dir, wo du bleiben kannst:3Lebe weiter als Gast hier im Land Kanaan. Ich werde dir beistehen und dich segnen. Dieses Land mit all seinen Gebieten[1] werde ich dir und deinen Nachkommen geben. Denn ich halte den Eid, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe.4Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und gebe ihnen dieses ganze Land[2]. Bei allen Völkern der Erde werden die Menschen zueinander sagen: ›Gott segne dich wie die Nachkommen Isaaks!‹[3]5Das ist der Lohn dafür, dass Abraham auf mich gehört hat. Er hat meine Anweisungen und Gebote befolgt und sich nach meinen Ordnungen und Gesetzen gerichtet.«6So blieb Isaak in Gerar.7Jedesmal, wenn die Männer der Stadt sich nach seiner Frau erkundigten, behauptete Isaak, sie sei seine Schwester. Er hatte Angst davor, ihnen die Wahrheit zu sagen[4]. ´Denn er dachte:` »Rebekka ist sehr schön. Sie werden mich töten, um sie zu bekommen!«8Als Isaak bereits längere Zeit in Gerar gelebt hatte, schaute der Philisterkönig Abimelech ´eines Tages zufällig` zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak seine Frau umarmte und küsste.9Er rief Isaak zu sich und stellte ihn zur Rede: »Rebekka ist ja deine Frau! Wie konntest du behaupten, sie sei deine Schwester?« »Ich dachte, ihr würdet mich töten, um sie zu bekommen«, erwiderte Isaak.10Da hielt Abimelech ihm vor: »Wie konntest du uns das antun! Wie leicht hätte es geschehen können, dass einer aus dem Volk mit deiner Frau geschlafen hätte! Dann hätte deinetwegen eine ´große` Schuld auf uns gelastet.«11Abimelech ließ öffentlich bekannt geben: »Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, wird mit dem Tod bestraft.«
Streit mit den Philistern
12In jenem Jahr erntete Isaak hundertmal mehr Getreide, als er ausgesät hatte, denn der HERR segnete ihn.13Sein Besitz wuchs ständig, und er wurde ein überaus vermögender Mann.14Er besaß große Schaf-, Ziegen- und Rinderherden sowie zahlreiche Knechte und Mägde. Das weckte den Neid der Philister.15Darum schütteten sie alle Brunnen, die Abrahams Knechte zu dessen Lebzeiten gegraben hatten, mit Erde zu.16Abimelech forderte Isaak auf: »Zieh fort von uns! Denn du bist uns viel zu mächtig geworden.«17So verließ Isaak die Stadt Gerar. Er schlug seine Zelte im Tal von Gerar auf und beschloss, dort zu bleiben.18Er legte die Brunnen wieder frei, die zu Abrahams Lebzeiten gegraben und mittlerweile[5] von den Philistern wieder zugeschüttet worden waren, und er gab ihnen dieselben Namen, die sein Vater ihnen damals gegeben hatte.19Als Isaaks Knechte im Tal gruben, stießen sie auf eine unterirdische Quelle[6].20Doch die Hirten von Gerar machten Isaaks Hirten die Quelle streitig und behaupteten: »Das Wasser gehört uns!« Deshalb nannte Isaak den Brunnen Esek (»Streit«).21Seine Knechte gruben daraufhin an einer anderen Stelle, aber auch diesmal gerieten sie mit den Hirten von Gerar aneinander. Deshalb nannte Isaak den Brunnen Sitna (»Anfeindung«).22Danach zog er weiter und ließ einen weiteren Brunnen graben. Den machte ihnen niemand streitig. »Jetzt hat der HERR uns weiten Raum gegeben, und wir können uns ausbreiten[7]!«, sagte Isaak. Darum nannte er den Brunnen Rehobot (»weiter Raum«).
Abimelech schließt mit Isaak einen Vertrag
23Dann zog Isaak weiter nach Beerscheba.24In der Nacht nach seiner Ankunft[8] erschien ihm der HERR und sagte: »Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich bin bei dir. Ich werde dich segnen und dir viele Nachkommen geben, wie ich es meinem Diener Abraham zugesagt habe[9].«25Isaak errichtete an dieser Stelle einen Altar und rief den HERRN bei seinem Namen[10] an. Er schlug dort sein Lager auf, und seine Knechte begannen, einen Brunnen zu graben.26Da kam König Abimelech aus Gerar zu Isaak. Er wurde begleitet von seinem Berater Ahusat und seinem Heerführer Pichol.27»Warum kommt ihr zu mir?«, fragte Isaak. »Ihr habt mich doch wie einen Feind behandelt und fortgejagt!«28Sie antworteten: »Wir haben erkannt, dass der HERR auf deiner Seite ist. Darum möchten wir gerne einen Friedensvertrag mit dir schließen, den wir mit einem gegenseitigen Schwur besiegeln.29´Versprich uns`, dass du uns keinen Schaden zufügen wirst! Wir haben dir ja auch nie etwas Böses getan. ´Im Gegenteil:` Wir haben dich immer freundlich behandelt und dich in Frieden fortziehen lassen.«30Isaak ließ ein Festmahl für sie zubereiten, und sie aßen und tranken gemeinsam.31Früh am nächsten Morgen schworen sie einander, ´sich gegenseitig keinen Schaden zuzufügen`. Dann verabschiedete Isaak Abimelech und seine Begleiter, und sie trennten sich in Frieden.32Am selben Tag kamen die Knechte, die den Brunnen gruben, zu Isaak und meldeten: »Wir sind auf Wasser gestoßen!«33Isaak nannte den Brunnen Schiba (»Schwur«)[11]. Daher heißt die Stadt bis heute Beerscheba (»Schwurbrunnen«)[12]. (1Mo 21,31)
Esaus Frauen
34Als Esau vierzig Jahre alt war, heiratete er zwei Hetiterinnen: Jehudit, die Tochter Beeris, und Basemat, die Tochter Elons.35Dies bereitete[13] Isaak und Rebekka großen Kummer.
Gottes Verheißung an Isaak. Isaak im Land der Philister
1Es kam aber eine Hungersnot in das Land, nach der vorherigen Hungersnot, die zu Abrahams Zeiten gewesen war. Und Isaak zog nach Gerar zu Abimelech, dem König der Philister. (1Mo 12,10; 1Mo 20,1; 1Mo 41,54)2Da erschien ihm der HERR und sprach: Reise nicht nach Ägypten hinab, sondern bleibe in dem Land, das ich dir nennen werde! (1Mo 12,1; Ps 25,5; Ps 25,12; Hebr 11,9)3Sei ein Fremdling in diesem Land, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will ich alle diese Länder geben und will den Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. (1Mo 13,15; 1Mo 15,18; 1Mo 26,24; 1Mo 28,15; Jos 1,5; Ps 105,9; Mi 7,20; Lk 1,72)4Und ich will deinen Samen mehren wie die Sterne des Himmels, und ich will deinem Samen das ganze Land geben; und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Völker der Erde, (1Mo 15,5)5weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze gehalten hat! (1Mo 22,18; Ps 112,1)6So wohnte Isaak in Gerar. (1Mo 26,1)7Und als die Leute des Ortes nach seiner Frau fragten, da sprach er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist meine Frau, weil er dachte: Die Leute an diesem Ort könnten mich um Rebekkas willen töten; denn sie war sehr schön. (1Mo 20,2; 1Mo 20,11; Spr 24,16; Spr 29,25)8Und es geschah, als er sich längere Zeit dort aufhielt, da schaute Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster und bemerkte, wie Isaak mit seiner Frau Rebekka vertraut scherzte. (Pred 9,9)9Da rief Abimelech den Isaak und sprach: Siehe, sie ist deine Frau! Wie konntest du sagen: »Sie ist meine Schwester«? Isaak antwortete ihm: Ich dachte, ich müsste vielleicht sterben um ihretwillen! (1Mo 12,19)10Abimelech sprach: Warum hast du uns das angetan? Wie leicht hätte jemand vom Volk sich zu deiner Frau legen können; so hättest du eine Schuld auf uns gebracht! (1Mo 12,18)11Da gebot Abimelech dem ganzen Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der soll gewisslich sterben! (Ps 105,15; Spr 6,29)
Widerstand der Philister gegen Isaak
12Und Isaak säte in dem Land und erntete im selben Jahr hundertfältig; denn der HERR segnete ihn. (1Mo 25,11; 1Mo 26,3; Ps 67,7; Spr 10,22)13Und der Mann wurde reich und immer reicher, bis er überaus reich war; (Ps 112,3)14und er hatte Schaf- und Rinderherden und eine große Dienerschaft. Darum beneideten ihn die Philister. (1Sam 18,8; Spr 27,4; Pred 4,4)15Alle Brunnen aber, die die Knechte seines Vaters zu Abrahams, seines Vaters Zeiten gegraben hatten, hatten die Philister verstopft und mit loser Erde gefüllt. (1Mo 21,30)16Und Abimelech sprach zu Isaak: Geh fort von uns; denn du bist uns viel zu mächtig geworden! (2Mo 1,9)17Da zog Isaak fort und lagerte sich im Tal Gerar und wohnte dort. (1Mo 26,1)18Und Isaak ließ die Wasserbrunnen aufgraben, die sie zu Zeiten seines Vaters Abraham gegraben hatten und die die Philister nach dem Tod Abrahams verstopft hatten, und er nannte sie mit denselben Namen, mit denen sein Vater sie benannt hatte. (1Mo 21,30)19Auch gruben Isaaks Knechte im Tal und fanden dort einen Brunnen lebendigen Wassers[1]. (Hl 4,15; Joh 4,10; Joh 7,38)20Aber die Hirten von Gerar stritten sich mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser gehört uns! Da nannte er den Brunnen Esek, weil sie sich dort mit ihm gestritten hatten. (1Mo 21,25; Ps 120,7)21Da gruben sie einen weiteren Brunnen, um den stritten sie auch; darum nannte er ihn Sithna. (1Mo 13,7)22Da brach er von dort auf und grub einen weiteren Brunnen; um den stritten sie sich nicht, darum nannte er ihn Rechobot und sprach: Nun hat uns der HERR einen weiten Raum gemacht, damit wir fruchtbar sein können im Land! (Ps 119,32; Ps 119,45)23Von dort zog er hinauf nach Beerscheba. (1Mo 26,33)24Und der HERR erschien ihm in jener Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen Samen mehren um Abrahams, meines Knechtes, willen! (1Mo 17,7; 1Mo 24,12; 1Mo 26,3; 1Mo 26,4; 1Mo 26,28; Ri 6,12; Ps 118,6; Jes 43,1; Mt 28,20; Lk 1,30; Hebr 13,6)25Da baute er dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an; und er schlug dort sein Zelt auf; und Isaaks Knechte gruben dort einen Brunnen. (1Mo 12,7; Ps 116,13; Ps 116,17)
Isaaks Bund mit Abimelech
26Und Abimelech kam zu ihm von Gerar, mit Ahussat, seinem Freund, und Pichol, seinem Heerführer. (1Mo 21,22)27Aber Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasst und mich von euch weggetrieben habt? (1Mo 26,16; Ri 11,7)28Sie sprachen: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist, darum haben wir uns gesagt: Es soll ein Eid zwischen uns sein, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir machen, (1Mo 21,27; 1Mo 26,3; 1Mo 26,24; 1Mo 31,44; 1Mo 39,3; Jos 6,27; 1Sam 18,14; Spr 16,7; Sach 8,23)29dass du uns keinen Schaden zufügst, wie wir auch dich nicht angetastet haben und dir nur Gutes taten und dich im Frieden haben ziehen lassen. Du bist nun einmal der Gesegnete des HERRN! (1Mo 21,23; 1Mo 24,31; Jes 61,9; Röm 12,17)30Da bereitete er ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken. (1Mo 31,54)31Und am Morgen früh standen sie auf und schworen einander den Eid. Da ließ Isaak sie gehen, und sie zogen in Frieden von ihm weg. (Hebr 6,16)32Und es geschah am selben Tag, da kamen Isaaks Knechte und sagten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden! (1Mo 21,30)33Und er nannte ihn Scheba. Daher heißt der Ort Beerscheba bis zum heutigen Tag. (1Mo 21,31; 1Mo 26,23; 1Mo 28,10; 1Mo 46,1; Neh 11,27)
Esau nimmt zwei hetitische Frauen
34Als aber Esau 40 Jahre alt war, nahm er Judith zur Frau, die Tochter Beris, des Hetiters, und Basmath, die Tochter Elons, des Hetiters; (1Mo 10,15; 1Mo 36,2)35die bereiteten Isaak und Rebekka viel Herzenskummer. (1Mo 27,46; 1Mo 28,1; 1Mo 28,8)