Psalm 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen[1] / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, (Ps 26,4; Ps 119,1; Spr 4,14; Jer 15,17)2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! (Jos 1,8; Ps 119,148)3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. (Ps 92,13; Jer 17,8)4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht.

Psalm 1

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Glücklich zu preisen ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht denselben Weg geht wie jene, die Gott ablehnen, wer keinen Umgang mit den Spöttern pflegt[1].2 ´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des HERRN und darüber nachdenkt Tag und Nacht.3 Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt.4 Ganz anders ist es bei den Gottlosen: Sie gleichen der Spreu, die der Wind wegweht.5 Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält. Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer, die nach seinem Willen leben[2]!6 Der HERR wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun.[3] Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben.

Psalm 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wie glücklich ist der, / der keinen Umgang mit Gottlosigkeiten hat, / der sich an Sündern kein Beispiel nimmt / und nicht mit Spöttern zusammensitzt,2 sondern Gefallen hat an der Weisung Jahwes[1] / und über sein Gesetz Tag und Nacht sinnt!3 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, / der seine Frucht zu seiner Zeit bringt / und dessen Laub niemals verwelkt. / Ja, was er auch tut, wird für ihn gut.[2] (Röm 8,28)4 Doch so ergeht es Gottlosen nicht. / Sie werden vom Wind verweht wie die Spreu.5 Deshalb bestehen Gottlose nicht im Gericht / und Sünder nicht in Gottes Volk.6 Denn Jahwe achtet auf den Weg der Gerechten,[3] / aber der, den die Gottlosen gehen, führt sie in den Untergang.