2.Mose 9

Lutherbibel 2017

1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! (2Mo 5,1)2 Wenn du dich weigerst und sie weiter aufhältst, (Jes 1,20)3 siehe, so wird die Hand des HERRN kommen über dein Vieh auf dem Felde, über die Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, eine sehr schwere Pest. (2Mo 3,20)4 Aber der HERR wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und Ägyptens, dass nichts sterbe von allem, was die Israeliten haben. (2Mo 8,18)5 Und der HERR bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der HERR solches an dem Lande tun.6 Und der HERR tat es am andern Morgen; da starb alles Vieh der Ägypter, aber von dem Vieh der Israeliten starb nicht eins.7 Und der Pharao sandte hin, und siehe, es war von dem Vieh Israels nicht eins gestorben. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen. (2Mo 4,21)8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Füllt eure Hände mit Ruß aus dem Ofen, und Mose werfe ihn vor dem Pharao gen Himmel,9 dass er über ganz Ägyptenland staube und böse Blattern aufbrechen an den Menschen und am Vieh in ganz Ägyptenland. (5Mo 28,27)10 Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor den Pharao, und Mose warf den Ruß gen Himmel. Da brachen auf böse Blattern an den Menschen und am Vieh. (Offb 16,2)11 Auch die Zauberer konnten nicht vor Mose treten wegen der bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebenso böse Blattern wie an allen Ägyptern.12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, wie denn der HERR zu Mose gesagt hatte. (2Mo 4,21)13 Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; (2Mo 5,1)14 sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Großen und über dein Volk, damit du innewirst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. (2Mo 8,6)15 Denn ich hätte schon meine Hand ausrecken und dich und dein Volk mit Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt würdest.16 Aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen. (2Mo 14,4; Röm 9,17)17 Du stellst dich noch immer wider mein Volk und willst es nicht ziehen lassen.18 Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr großen Hagel fallen lassen, wie er noch nie in Ägypten gewesen ist von der Zeit an, als es gegründet wurde, bis heute.19 Und nun sende hin und verwahre dein Vieh und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und das Vieh, alles, was auf dem Felde gefunden und nicht in die Häuser gebracht wird, muss sterben, wenn der Hagel auf sie fällt.20 Wer nun von den Großen des Pharao das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen.21 Wessen Herz sich aber nicht an des HERRN Wort kehrte, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.22 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagelt über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Gewächs auf dem Felde in Ägyptenland.23 Da streckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der HERR ließ donnern und hageln und Feuer schoss auf die Erde nieder. So ließ der HERR Hagel fallen auf Ägyptenland, (Offb 16,21)24 und Blitze zuckten dazwischen und der Hagel war so schwer, wie er noch nie in ganz Ägyptenland gewesen war, seitdem die Leute dort wohnen.25 Und der Hagel erschlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, Menschen und Vieh, und zerschlug alles Gewächs auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde.26 Nur im Lande Goschen, wo die Israeliten waren, da hagelte es nicht. (2Mo 4,1; 2Mo 8,18)27 Da schickte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal hab ich mich versündigt; der HERR ist im Recht, ich aber und mein Volk sind schuldig.28 Bittet aber den HERRN, dass es genug sei mit dem Donnern Gottes und dem Hagel, so will ich euch ziehen lassen, dass ihr nicht länger hierbleiben müsst. (2Mo 8,4)29 Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, will ich meine Hände ausbreiten zum HERRN, so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr fallen, damit du innewirst, dass die Erde des HERRN ist. (2Mo 7,5)30 Ich weiß aber: Du und deine Großen, ihr fürchtet euch noch nicht vor Gott dem HERRN.31 So wurden zerschlagen der Flachs und die Gerste, denn die Gerste stand in Ähren und der Flachs in Blüte.32 Aber der Weizen und der Dinkel wurden nicht zerschlagen, denn es ist Spätgetreide.33 So ging nun Mose von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zum HERRN, und Donner und Hagel hörten auf, und der Regen troff nicht mehr auf die Erde.34 Als aber der Pharao sah, dass Regen, Donner und Hagel aufhörten, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Großen.35 So wurde des Pharao Herz verstockt, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ, wie der HERR durch Mose gesagt hatte. (2Mo 4,21)

2.Mose 9

الكتاب المقدس

1 ثُمَّ قَالَ الرَّبُّ لِمُوسَى: «امْضِ إِلَى فِرْعَوْنَ وَقُلْ لَهُ: هَذَا مَا يُعْلِنُهُ إِلَهُ الْعِبْرَانِيِّينَ أَطْلِقْ شَعْبِي لِيَعْبُدَنِي.2 لأَنَّكَ إنْ أَبَيْتَ أَنْ تُطْلِقَهُمْ وَحَجَزْتَهُمْ لَدَيْكَ،3 فَإِنَّ يَدَ الرَّبِّ سَتُهْلِكُ مَوَاشِيكَ الَّتِي فِي الْحُقُولِ، وَالْخُيُولَ، وَالْحَمِيرَ وَالجِّمَالَ وَالْثِّيرَانَ وَالْغَنَمَ، بِوَبَأٍ شَدِيدٍ جِدّاً.4 وَأُمَيِّزُ بَيْنَ مَوَاشِي إِسْرَائِيلَ وَمَوَاشِي الْمِصْرِيِّينَ. فَلا يَهْلِكُ شَيْءٌ لِبَنِي إِسْرَائِيلَ».5 وَعَيَّنَ الرَّبُّ مَوْعِداً لِذَلِكَ قَائِلاً: «غَداً يَصْنَعُ الرَّبُّ هَذَا فِي الأَرْضِ».6 وَفِي الْغَدِ صَنَعَ الرَّبُّ هَذَا الأَمْرَ. فَهَلَكَتْ جَمِيعُ مَوَاشِي الْمِصْرِيِّينَ، أَمَّا مَوَاشِي بَنِي إِسْرَائِيلَ فَلَمْ يَهْلِكْ مِنْهَا وَاحِدٌ.7 وَأَرْسَلَ فِرْعَوْنُ لِيَتَحَقَّقَ مِنَ الأَمْرِ، وَإذَا مَوَاشِي إِسْرَائِيلَ لَمْ يَهْلِكْ مِنْهَا وَاحِدٌ. وَتَصَلَّبَ قَلْبُ فِرْعَوْنَ فَلَمْ يُطْلِقْ الشَّعْبَ.8 فَقَالَ الرَّبُّ لِمُوسَى وَهَرُونَ: «لِيَأْخُذْ كُلٌّ مِنْكُمَا حَفْنَةً مِنْ رَمَادِ الْأَتُونِ، وَلْيُذَرِّ مُوسَى الرَّمَادَ نَحْوَ السَّمَاءِ بِمَرْأَى مِنْ فِرْعَوْنَ،9 فَيَتَحَوَّلَ إِلَى غُبَارٍ يُغَطِّي كُلَّ أَرْضِ مِصْرَ، فَيُصَابَ النَّاسُ وَالْبَهَائِمُ بِدَمَامِلَ مُتَقَيِّحَةٍ فِي كُلِّ أَرْضِ مِصْرَ».10 فَأَخَذَا رَمَاداً مِنَ الأَتُونِ، وَوَقَفَا أَمَامَ فِرْعَوْنَ، ثُمَّ ذَرَّاهُ مُوسَى نَحْوَ السَّمَاءِ، فَتَحَوَّلَ إِلَى دَمَامِلَ مُتَقَيِّحَةٍ أَصَابَتِ النَّاسَ وَالْبَهَائِمَ.11 وَلَمْ يَسْتَطِعِ السَّحَرَةُ أَنْ يُواجِهُوا مُوسَى مِن جَرَّاءِ الدَّمَامِلِ، لأَنَّ الدَّمَامِلَ أَصَابَتِ السَّحَرَةَ وَكُلَّ الْمِصْرِيِّينَ أَيْضاً.12 لَكِنَّ الرَّبَّ قَسَّى قَلْبَ فِرْعَوْنَ فَلَمْ يَسْمَعْ لَهُمَا، تَمَاماً كَمَا قَالَ الرَّبُّ لِمُوسَى.13 ثُمَّ قَالَ الرَّبُّ لِمُوسَى: «قُمْ مُبَكِّراً فِي الصَّبَاحِ وَامْثُلْ أَمَامَ فِرْعَوْنَ وَقُلْ لَهُ: هَذَا مَا يُعْلِنُهُ الرَّبُّ إِلَهُ الْعِبْرَانِيِّينَ: أَطْلِقْ شَعْبِي لِيَعْبُدَنِي.14 لأَنَّنِي فِي هَذِهِ الْمَرَّةِ سَأُوَجِّهُ جَمِيعَ ضَرَبَاتِي إِلَى قَلْبِكَ وَإِلَى حَاشِيَتِكَ وَإِلَى شَعْبِكَ، لِكَيْ تَعْرِفَ أَنَّهُ لَيْسَ مَثِيلٌ لِي فِي كُلِّ الأَرْضِ.15 فَقَدْ كَانَ بِوُسْعِي حَتَّى الآنَ أَنْ أَمُدَّ يَدِي وَأَضْرِبَكَ وَأَضْرِبَ شَعْبَكَ أَيْضاً بِالوَبَأِ لِتُبَادَ مِنَ الأَرْضِ،16 وَلَكِنَّنِي أَقَمْتُكَ لأُرِيَكَ قُوَّتِي، وَلِكَيْ يُذَاعَ اسْمِي فِي جَمِيعِ الأَرْضِ.17 وَهَا أَنْتَ مَازِلْتَ تُقَاوِمُ شَعْبِي وَلا تُطْلِقُهُ.18 لِذَلِكَ غَداً فِي مِثْلِ هَذَا الْوَقْتِ أُمْطِرُ بَرَداً ثَقِيلاً لَمْ تَشْهَدْهُ مِصْرُ مُنْذُ يَوْمِ تَأْسِيسِهَا حَتَّى الآنَ.19 فَأَرْسِلِ الآنَ وَاجْمَعْ مَوَاشِيَكَ وَكُلَّ مَالَكَ فِي الْحَقْلِ، لأَنَّ كُلَّ مَنْ يَمْكُثُ فِي الْحَقْلِ مِنَ النَّاسِ وَالْبَهَائِمِ وَلا يَلْجَأُ إِلَى مَأْوىً، يَنْهَمِرُ عَلَيْهِ الْبَرَدُ فَيَمُوتُ».20 فَكُلُّ مَنْ خَافَ كَلِمَةَ الرَّبِّ مِنْ رِجَالِ فِرْعَوْنَ لاذَ بِعَبِيدِهِ وَمَاشِيَتِهِ بِالْبُيُوتِ،21 أَمَّا الَّذِينَ اسْتَخَفُّوا بِكَلامِ الرَّبِّ فَقَدْ تَرَكُوا عَبِيدَهُمْ وَمَوَاشِيَهُمْ فِي الْحَقْلِ.22 وَقَالَ الرَّبُّ لِمُوسَى: «مُدَّ يَدَكَ نَحْوَ السَّمَاءِ فَيَنْهَمِرَ الْبَرَدُ عَلَى كُلِّ أَرْضِ مِصْرَ، وَعَلَى الرِّجَالِ وَالْبَهَائِمِ وَعَلَى عُشْبِ الْحَقْلِ فِي جَمِيعِ أَرْضِ مِصْرَ».23 فَمَدَّ مُوسَى عَصَاهُ نَحْوَ السَّمَاءِ، فَأَرْسَلَ الرَّبُّ رُعُوداً وَبَرَداً. وَأَصَابَتِ الصَّوَاعِقُ الأَرْضَ، وَأَمْطَرَ الرَّبُّ بَرَداً عَلَى كُلِّ بِلادِ مِصْرَ،24 فَانْهَمَرَ الْبَرَدُ، وَاخْتَلَطَتِ الصَّوَاعِقُ بِالْبَرَدِ، فَكَانَتْ أَسْوَأَ عَاصِفَةٍ شَهِدَتْهَا أَرْضُ مِصْرَ مُنْذُ أَنْ صَارَتْ أُمَّةً.25 وَأَصَابَ الْبَرَدُ فِي كُلِّ أَرْجَاءِ مِصْرَ جَمِيعَ مَا فِي الْحُقُولِ مِنْ نَاسٍ وَبَهَائِمَ. وَأَتْلَفَ كُلَّ نَبَاتٍ نَامٍ فِي الْحَقْلِ وَكَسَّرَ جَمِيعَ الأَشْجَارِ.26 أَمَّا أَرْضُ جَاسَانَ حَيْثُ يُقِيمُ بَنُو إِسْرَائِيلَ، فَإِنَّهَا وَحْدَهَا لَمْ يَسْقُطْ فِيهَا بَرَدٌ.27 فَأَرْسَلَ فِرْعَوْنُ وَاسْتَدْعَى مُوسَى وَهَرُونَ وَقَالَ لَهُمَا: «لَقَدْ أَخْطَأْتُ هَذِهِ الْمَرَّةَ وَالرَّبُّ هُوَ الْبَارُّ، أَمَّا أَنَا وَشَعْبِي فَأَشْرَارٌ،28 فَتَضَرَّعَا إِلَى الرَّبِّ إذْ يَكْفِينَا مَا ابْتُلِينَا بِهِ مِنْ رُعُودٍ وَبَرَدٍ، فَأُطْلِقَكُمْ، وَلا تَمْكُثُونَ هُنَا بَعْدُ».29 فَأَجَابَ مُوسَى: «حَالَمَا أَخْرُجُ مِنَ الْمَدِينَةِ أَبْسُطُ يَدِي فِي الصَّلاةِ إِلَى الرَّبِّ فَيَتَوَقَّفُ الرَّعْدُ وَيَنْقَطِعُ الْبَرَدُ لِكَيْ تَعْرِفَ أَنَّ الأَرْضَ هِيَ للرَّبِّ.30 وَلَكِنَّنِي عَالِمٌ أَنَّكَ أَنْتَ وَحَاشِيَتَكَ مَازِلْتُمْ لَا تَخْشَوْنَ الرَّبَّ الإِلَهَ».31 إنَّ الْكَتَّانَ وَالشَّعِيرَ قَدْ تَلِفَا، لأَنَّ الشَّعِيرَ أَصْبَحَ سَنَابِلَ، وَالكَتَّانَ كَانَ مُبْزِراً،32 أَمَّا الْحِنْطَةُ وَالقَطَانِيُّ فَلَمْ تَتْلَفْ بَعْدُ لأَنَّهَا تَنْمُو مُتَأَخِّرَةً.33 وَانْصَرَفَ مُوسَى مِنْ لَدُنْ فِرْعَوْنَ مِنَ الْمَدِينَةِ وَبَسَطَ يَدَيْهِ إِلَى الرَّبِّ، فَتَوَقَّفَ الرَّعْدُ وَالْبَرَدُ وَانْقَطَعَ الْمَطَرُ عَنِ الانْهِمَارِ عَلَى الأَرْضِ.34 وَعِنْدَمَا رَأَى فِرْعَوْنُ أَنَّ الْمَطَرَ وَالْبَرَدَ وَالرَّعْدَ قَدْ تَوَقَّفَتْ أَخْطَأَ مَرَّةً أُخْرَى وَصَلَّبَ قَلْبَهُ هُوَ وَحَاشِيَتُهُ.35 وَهَكَذَا تَقَسَّى قَلْبُ فِرْعَوْنَ، فَلَمْ يُطْلِقْ بَنِي إِسْرَائِيلَ، تَمَاماً كَمَا أَنْبَأَ الرَّبُّ عَلَى لِسَانِ مُوسَى.

2.Mose 9

New International Version

1 Then the Lord said to Moses, ‘Go to Pharaoh and say to him, “This is what the Lord, the God of the Hebrews, says: ‘Let my people go, so that they may worship me.’2 If you refuse to let them go and continue to hold them back,3 the hand of the Lord will bring a terrible plague on your livestock in the field – on your horses, donkeys and camels and on your cattle, sheep and goats.4 But the Lord will make a distinction between the livestock of Israel and that of Egypt, so that no animal belonging to the Israelites will die.” ’5 The Lord set a time and said, ‘Tomorrow the Lord will do this in the land.’6 And the next day the Lord did it: all the livestock of the Egyptians died, but not one animal belonging to the Israelites died.7 Pharaoh investigated and found that not even one of the animals of the Israelites had died. Yet his heart was unyielding and he would not let the people go.8 Then the Lord said to Moses and Aaron, ‘Take handfuls of soot from a furnace and let Moses toss it into the air in the presence of Pharaoh.9 It will become fine dust over the whole land of Egypt, and festering boils will break out on people and animals throughout the land.’10 So they took soot from a furnace and stood before Pharaoh. Moses tossed it into the air, and festering boils broke out on people and animals.11 The magicians could not stand before Moses because of the boils that were on them and on all the Egyptians.12 But the Lord hardened Pharaoh’s heart and he would not listen to Moses and Aaron, just as the Lord had said to Moses.13 Then the Lord said to Moses, ‘Get up early in the morning, confront Pharaoh and say to him, “This is what the Lord, the God of the Hebrews, says: let my people go, so that they may worship me,14 or this time I will send the full force of my plagues against you and against your officials and your people, so you may know that there is no-one like me in all the earth.15 For by now I could have stretched out my hand and struck you and your people with a plague that would have wiped you off the earth.16 But I have raised you up[1] for this very purpose, that I might show you my power and that my name might be proclaimed in all the earth.17 You still set yourself against my people and will not let them go.18 Therefore, at this time tomorrow I will send the worst hailstorm that has ever fallen on Egypt, from the day it was founded till now.19 Give an order now to bring your livestock and everything you have in the field to a place of shelter, because the hail will fall on every person and animal that has not been brought in and is still out in the field, and they will die.” ’20 Those officials of Pharaoh who feared the word of the Lord hurried to bring their slaves and their livestock inside.21 But those who ignored the word of the Lord left their slaves and livestock in the field.22 Then the Lord said to Moses, ‘Stretch out your hand towards the sky so that hail will fall all over Egypt – on people and animals and on everything growing in the fields of Egypt.’23 When Moses stretched out his staff towards the sky, the Lord sent thunder and hail, and lightning flashed down to the ground. So the Lord rained hail on the land of Egypt;24 hail fell and lightning flashed back and forth. It was the worst storm in all the land of Egypt since it had become a nation.25 Throughout Egypt hail struck everything in the fields – both people and animals; it beat down everything growing in the fields and stripped every tree.26 The only place it did not hail was the land of Goshen, where the Israelites were.27 Then Pharaoh summoned Moses and Aaron. ‘This time I have sinned,’ he said to them. ‘The Lord is in the right, and I and my people are in the wrong.28 Pray to the Lord, for we have had enough thunder and hail. I will let you go; you don’t have to stay any longer.’29 Moses replied, ‘When I have gone out of the city, I will spread out my hands in prayer to the Lord. The thunder will stop and there will be no more hail, so you may know that the earth is the Lord’s.30 But I know that you and your officials still do not fear the Lord God.’31 (The flax and barley were destroyed, since the barley was in the ear and the flax was in bloom.32 The wheat and spelt, however, were not destroyed, because they ripen later.)33 Then Moses left Pharaoh and went out of the city. He spread out his hands towards the Lord; the thunder and hail stopped, and the rain no longer poured down on the land.34 When Pharaoh saw that the rain and hail and thunder had stopped, he sinned again: he and his officials hardened their hearts.35 So Pharaoh’s heart was hard and he would not let the Israelites go, just as the Lord had said through Moses.

2.Mose 9

Священное Писание, Восточный перевод

1 Вечный сказал Мусе: – Пойди к фараону и скажи ему: Так говорит Вечный, Бог евреев: «Отпусти Мой народ поклониться Мне.2 Если ты откажешься и будешь удерживать их дальше,3 рука Вечного поразит страшным мором твой скот в поле: лошадей, ослов, верблюдов, быков и коров, овец и коз.4 Но Вечный сделает так, что между скотом Исраила и Египта будет различие: у исраильтян не падёт ни одно животное».5 Вечный назначил время, сказав: – Завтра Вечный сделает так в этой земле.6 На следующий день Вечный так и сделал. Весь скот египтян пал, но у исраильтян не пало ни одно животное.7 Фараон послал людей, чтобы проверить это, и узнал, что ни одно животное исраильтян не пало. Но его сердце так и осталось упрямым, и он не отпустил народ.8 Вечный сказал Мусе и Харуну: – Возьмите по полной пригоршне золы из печи. Пусть Муса бросит её в воздух на глазах у фараона.9 Она тонкой пылью будет витать над всем Египтом, и по всей стране на людях и на скоте появятся гнойные нарывы.10 Они взяли золу из печи и предстали перед фараоном. Муса бросил золу в воздух, и на людях и скотине появились гнойные нарывы.11 Чародеи не вышли к Мусе из-за нарывов, которые появились на них и на всех египтянах.12 Но Вечный сделал сердце фараона упрямым, и он не послушал Мусу и Харуна, как Вечный и говорил Мусе.13 Вечный сказал Мусе: – Поднимись завтра рано утром, иди к фараону и скажи ему: Так говорит Вечный, Бог евреев: «Отпусти Мой народ поклониться Мне.14 На этот раз Я накажу тебя, твоих приближённых и твой народ самыми страшными карами, чтобы ты знал: нет на земле подобного Мне.15 Я мог бы занести руку и поразить тебя и твой народ мором, который смёл бы вас с лица земли.16 Но Я возвысил[1] тебя для того, чтобы показать тебе Мою силу и чтобы имя Моё стало известно по всей земле.17 Ты всё ещё против Моего народа и не отпускаешь его.18 Так слушай: завтра в это время Я пошлю такой страшный град, какого Египет не знал со времён своего основания.19 Поэтому прикажи отвести скот и всё, что у тебя есть в безопасное место. Град будет падать на всех людей и животных, которые останутся в поле без прикрытия. И все они погибнут».20 Те приближённые фараона, которые испугались слов Вечного, поспешили увести рабов и скот.21 А те, которые пренебрегли посланием Вечного, оставили рабов и скот в поле.22 Вечный сказал Мусе: – Подними руку к небу, и град падёт на Египет: на людей, на животных и на всё, что растёт в полях Египта.23 Муса поднял посох к небу, и Вечный послал гром и град. Молния ударила в землю. Вечный обрушил град на землю Египта.24 Повсюду шёл град и били молнии. Такой бури не было в Египте с тех пор, как в нём поселились люди.25 По всему Египту град разил на полях и людей, и животных. Град побил всё, что росло в полях, и поломал деревья.26 Только в земле Гошен, где жили исраильтяне, града не было.27 Фараон послал за Мусой и Харуном. – На этот раз я согрешил, – сказал он им. – Вечный прав, а я и мой народ виновны.28 Помолитесь Вечному, довольно с нас ужасного грома и града! Я отпущу вас, вам больше не нужно оставаться.29 Муса ответил: – Я выйду из города, воздену руки и помолюсь Вечному. Гром утихнет и града больше не будет для того, чтобы ты знал, что хозяин земли – Вечный.30 Но я знаю, что ты и твои приближённые по-прежнему не боитесь Вечного Бога.31 (Лён и ячмень погибли, потому что в ту пору ячмень колосился, а лён цвёл.32 А пшеница и полба не погибли: они созревают позже.)33 Муса ушёл от фараона, вышел из города и воздел руки в молитве к Вечному. Гром и град прекратились. Дождь больше не проливался на землю.34 Фараон увидел, что дождь, град и гром прекратились, и опять согрешил: его сердце и сердца его приближённых оставались упрямыми.35 Сердце фараона исполнилось упрямством, и он не отпустил исраильтян, как Вечный и говорил через Мусу.