von Deutsche Bibelgesellschaft1Samaria muss büßen, dass es sich aufgelehnt hat gegen seinen Gott. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden. (2Kön 15,16)
Umkehr und Heilung
2Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN, deinem Gott; denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld. (Hos 12,7; Sach 1,4)3Nehmt diese Worte mit euch und bekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl, so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen. (Hebr 13,15)4Assur soll uns nicht helfen; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten, auch nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände: Du bist unser Gott. Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen.5Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen; gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet.6Ich will für Israel wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie und seine Wurzeln ausschlagen wie der Libanon7und seine Zweige sich ausbreiten, dass es so schön sei wie ein Ölbaum und so guten Geruch gebe wie der Libanon.8Und sie sollen wieder unter seinem Schatten sitzen; von Korn sollen sie sich nähren und sprossen wie der Weinstock, der berühmt ist wie der Wein vom Libanon.9Ephraim, was sollen ihm noch Götzen? Ich will ihn erhören und ihn anschauen. Ich will sein wie der üppige Wacholder. Von mir erhältst du deine Frucht.10Wer ist weise, dass er dies versteht, und klug, dass er dies einsieht? Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.
Hosea 14
Hoffnung für alle
von Biblica1Die Einwohner von Samaria werden bestraft, weil sie sich gegen mich, ihren Gott, aufgelehnt haben. Die Männer werden im Krieg fallen, die Kinder werden zerschmettert, den schwangeren Frauen wird der Bauch aufgeschlitzt.«
Kehrt um zum Herrn!
2Ihr Israeliten, kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn durch eure Sünde habt ihr euch selbst ins Unglück gestürzt.3Kommt zurück zum HERRN, sprecht mit ihm und sagt: »Vergib uns alle Schuld! Und nimm an, was wir dir bringen. Es ist das Beste, was wir geben können – kein Schlachtopfer, sondern unser Versprechen:4Wir verlassen uns nicht mehr auf die Assyrer, wir setzen unser Vertrauen auch nicht auf Pferde und Reiter. Wir werden nie wieder das, was wir mit eigenen Händen gemacht haben, als unseren Gott verehren! Denn nur du hilfst den Menschen, die schutzlos und verwaist sind.«5Dann wird der Herr sagen: »Ich will mein Volk von ihrer Untreue heilen! Von Herzen gern begegne ich ihnen wieder mit Liebe und bin nicht länger zornig auf sie.6Ich gebe ihnen neues Leben, so wie der Tau die Blumen zum Blühen bringt. Ja, Israel wird blühen wie eine Lilie, und seine Wurzeln werden stark sein wie die Wurzeln der Bäume auf dem Libanon.7Mein Volk wird wie ein prächtiger Ölbaum sein, dessen Zweige weit austreiben, wie eine duftende Zeder auf dem Libanon.8Die Israeliten werden unter meinem Schutz leben,[1] sie werden wieder Getreide anbauen. Ja, mein Volk wird aufblühen wie die berühmten Weinstöcke an den Hängen des Libanon.9Ihr Israeliten, was habe ich mit den Götzen zu schaffen?[2] Ich, der Herr, bin immer bei euch und antworte euch, wenn ihr mit mir redet. Ich bin wie ein prächtiger Wacholderstrauch; nur bei mir findet ihr reiche Frucht!«10Wer klug und weise ist, der denke darüber nach und nehme sich alle diese Worte zu Herzen! Denn der HERR zeigt uns den richtigen Weg.[3] Wer ihm folgt, kommt sicher ans Ziel, doch wer sich von ihm abwendet, stürzt ins Verderben.
Hosea 14
Zürcher Bibel
von Theologischer Verlag Zürich1Samaria wird büssen, dass es widerspenstig war gegen seinen Gott! Durch das Schwert werden sie fallen, ihre Jüngsten werden zerschmettert und ihre[1] Schwangeren aufgeschlitzt. (Hos 10,14)
Mahnung zur Umkehr. Verheissung künftigen Heils
2Kehre zurück, Israel, zum HERRN, deinem Gott! Denn durch deine Schuld bist du zu Fall gekommen. (Hos 5,5)3Wählt eure Worte und kehrt zurück zum HERRN, sagt zu ihm: Vergib alle Schuld und nimm das Gute an, und wir wollen Ersatz leisten mit Stieren, mit unseren Lippen.4Assur wird uns nicht retten, wir wollen nicht auf Pferden reiten, und zum Werk unserer Hände werden wir nicht mehr sagen: Unser Gott! Denn bei dir findet das Waisenkind Erbarmen. (Jes 31,1; Hos 1,7)5Ich werde ihre Abtrünnigkeit heilen; weil ich es will, liebe ich sie, denn mein Zorn hat sich abgekehrt von ihm.6Ich werde für Israel sein wie der Tau, es wird sprossen wie die Lilie, damit es seine Wurzeln schlägt wie der Libanon.7Seine Triebe werden sich ausbreiten, dass seine Pracht wird wie der Ölbaum und sein Duft wie der des Libanon. (Ps 52,10)8Die in seinem Schatten wohnen, kehren zurück, sie werden das Getreide erneuern, und sie sprossen wie der Weinstock; sein Ruf ist wie der des Weins vom Libanon.9Efraim: Was soll ich noch mit den Götzen? Ich selbst habe ihm geantwortet und schaue ihn an. Ich bin wie üppiger Wacholder, an mir ist Frucht für dich zu finden. (Hos 4,17)
Nachwort
10Wer ist weise, dass er dies begriffe, so gelehrt, dass er es verstünde? Die Wege des HERRN sind gerade, und die Gerechten gehen auf ihnen, aber die sich vergehen, kommen auf ihnen zu Fall. (Ps 107,43)
Hosea 14
Gute Nachricht Bibel 2018
von Deutsche Bibelgesellschaft1Samaria wird dafür bestraft, dass es sich gegen seinen Gott aufgelehnt hat. Die Männer fallen im Kampf, die Kinder werden am Boden zerschmettert und den schwangeren Frauen schlitzt man den Leib auf.« (2Kön 15,16; 2Kön 17,5)
Gott überwindet Israels Auflehnung
2Ihr Leute von Israel, kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn durch eure eigene Schuld seid ihr ins Unglück gestürzt.3Wendet euch an den HERRN, kommt zu ihm und sprecht: »Vergib uns unsere Schuld! Nimm unsere Gabe an! Wir bringen dir nicht Opfertiere, sondern unser Wort: (Hos 6,6)4›Wir suchen nicht mehr Hilfe bei den Assyrern, wir vertrauen nicht mehr auf unsere Pferde und Streitwagen, wir wollen nicht mehr das Machwerk unserer Hände als unseren Gott anrufen! Denn du hast Erbarmen mit dem, der keinen Beschützer hat.‹« (Hos 1,7; Hos 5,13; Hos 8,5)5»Ich überwinde ihre Auflehnung gegen mich«, sagt der HERR. »Ich wende ihnen meine Liebe zu, obwohl sie es nicht verdient haben; ich will nicht länger zornig auf sie sein. (Hos 11,8)6Ich will für Israel wie der Tau sein. Es wird blühen wie eine Lilie und seine Wurzeln tief einsenken wie eine Zeder;7es wird sich reich verzweigen wie ein prächtiger Ölbaum und duften wie die Zedern auf dem Libanon. (Ps 52,10)8Die Israeliten werden wieder in meinem Schatten wohnen, sie werden Getreide aussäen, sie werden blühen und gedeihen wie die berühmten Weinstöcke am Abhang des Libanons.9Efraïm, wozu brauchst du noch deine Götzen?[1] Ich bin es, der eure Bitten hört und freundlich auf euch blickt![2] Ich bin wie ein üppig grünender Baum; von meinen Früchten könnt ihr leben.« (Hos 2,10; Hos 2,23)
Ein Nachwort
10Wer klug und einsichtig ist, der achte auf das, was in diesem Buch geschrieben steht! Die Gebote des HERRN weisen den Weg zu einem erfüllten Leben. Wer sie befolgt, kommt ans Ziel; aber wer sich gegen den HERRN auflehnt, kommt zu Fall. (Ps 1,1)